Summer spürte das Vibrieren in ihrer Hosentasche, aber da sie jetzt schon die Tür aufschloss, würde sie wohl erst später lesen können, was Dante ihr geschrieben hatte. //Schnell Ja und Amen sagen!//, nahm sie sich vor, da sie sich so schnell wie möglich die SMS durchlesen wollte. Als sie Tür geöffnet hatte, trat auch schon ihr Stiefvater in den Flur und sah mehr als wütend aus. "Wo zur Hölle warst du den ganzen Tag?", wetterte er los."Du hattest keine Uhrzeit gesagt und wolltest mich doch loswerden...", erwiderte Summer ruhig und ging Richtung Treppe. Ihr Vater hielt sie jedoch ähnlich zurück, wie beim letzten Mal und traf damit ihren blauen Fleck. "Au! Ist das Reden jetzt zu schwer geworden?", fragte Summer aufgebracht, biss sich aber direkt selbst auf die Zunge. "Du wagst es, so frech mit mir zu reden, Schlampe? Du wirst die gesamte nächste Woche das Haus putzen! Das hast du nun davon! Und wag es nicht noch einmal, so spät wieder nach Hause zu kommen, dann ziehe ich andere Seiten auf..." Summer hörte wohl nicht richtig. "Noch andere?" Sie löste sich aus seinem Griff. "Was willst du dann machen? Mich umbringen?" Mit diesen Worten rannte sie die Treppe hoch und in ihr Zimmer. Die Tür schloss sie hinter sich und Tränen liefen ihr wieder über die Wangen. //Am liebsten würde ich einfach abhauen...einfach wieder...// Sie dachte an Dante und diese wunderbare Familie, die sie sich auch so sehr wünschte. Langsam sank Summer auf ihr Bett und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Ihre Hand fuhr langsam in ihre Hosentasche zu ihrem Handy, um es heraus zu holen. Was sie dann jedoch las, ließ sie doch leicht lächeln. //Süße? Mein Casanova...// Summer betätigte die Taste, um zu antworten, und tippte schnell eine Antwort: Ich habe schlechte Nachrichten - ich kann nächste Woche nicht ins Café kommen. Ich muss das komplette Haus putzen, aber vielleicht sehen wir uns in der Uni...trink bitte einen Kaffee für mich das nächste Mal mit Mit einem kleinen Seufzen schickte sie die Nachricht ab.
Die drei hörten den Männern aufmerksam zu und was sie da erfuhren, war nicht unbedingt leicht zu verarbeiten. Trotzdem verzogen sie kaum eine Miene, auch wenn ihre Gesichtsausdrücke dennoch alles sagten. Michael holte für sie alle Tee und kam bald mit dem heißen Wasser zum Tisch zurück. Wie er dann aber fragte, ob mal jemand etwas sagen konnte, musste Prue kichern. "Ganz ruhig, Daddy!" Es lockerte die Stimmung wieder etwas auf. "Also ich denke, wir sollten erst einmal herausbekommen, woher das dritte Buch kommt. Vielleicht kriegen wir so auch eine Spur auf das Vierte!", schlug Amelie dann vor und sah in die Runde.
"ich denke ich frag Dante" meinte Kashima und sah Prue an "kommst du mit? Ich fahr ins Cafe, weil das läst mir jetzt keine Ruhe" er war fest entschlossen und später würde er sich eingehend mit dem Buch beschäftigen, schliesslich hatte er das ganze Wochenende Zeit. Er stand auf und sah Prue abwartend an. HAru hatte sich grübelnd an Cait gelehnt, für sie musste das gehörte am schlimmsten gewesen sein. Doch war es eindeutig besser so, als alles häpchenweise zu erfahren. "Wir müssen auch dem Rat bescheid geben, den das heisst auch, das die Abtrünnigen mit ihnen zusammen arbeiten" kam es von Melvyn. Er hatte eine Hand zur Faust geballt, dieses mal würden sie sie endgültig in ihre Schranken verweisen.
Dante hatte erst nicht mitbekommen, wie er eine SMS bekommen hatte. Als er sie las wurde er stutzig "Haus putzen? DIe ganze Woche?" murmelte er, als gerade hinten saß und eine kuze Pause machte. Es stimmte ihn traurig sie so lange nicht zu sehn, aber was konnte er schon tun? Doch wenigstens würden sie sich ab und zu in der Uni sehn. das ist schade, das wird eine lange Woche, wenn mein Lieblingsgast fehlt. Ohne dich trink ich keinen Kaffee, aber ich warte solange. Dann hoffe ich dich Montag in der Uni zu sehn. Fühl dich gedrückt zufrieden mit dem Text, schickte er die SMS ab und machte sich dann dran, die letzten paar Stunden abzureissen.
Noah hatten den Streit halb gehört und huschte rüber zu Summers Zimmer. Er klopfte kurz an und trat dann fix ein "Hey Schwesterherz" grüsste er sie, den ihm war es schnuppe, das sie nur Stiefgeschwister waren. "Ich hab euern Streit mitbekommen, worum gings?" fragte er direkt frei heraus, doch da ging ihr Handy und er grinste breit, da sie eigendlich selten SMS schrieb und wenn dann meistens nur mit ihm. Langsam trat er näher, zog sich den Stuhl vom Schreibtisch zum Bett, sezte sich so darauf, das er die Arme über dem Rückenteil verschränkte und sie noch breiter angrinste...
Prue seufzte und stand auf. "Ja, mein Schatz! Natürlich komme ich mit. Oder glaubst du, nur weil du dieses Wochenende wieder ein Date mit deinen Büchern hast, lasse ich dich in Ruhe?" Sie verdrehte gespielt die Augen, grinste dann aber in die Runde. "Bis später..." Dann machten die beiden sich auf den Weg. //Okay, Tanzen hat sich erledigt...// Cait legte ihre Hand auf Harus Bein und lächelte ihn leicht an. "Ist schon gut...", flüsterte sie. Mittlerweile hatte sie sich etwas an solche Situationen gewöhnt. Es war zwar schlimm, was ihr erzählt wurde, aber sie wusste, dass sie sich dafür entschieden hatte, hier zu leben, also musste sie auch damit klarkommen, was hier so 'üblich' war. Amelie stimmte derweil Melvyn zu. "Dylan, übernimmst du das? Vielleicht zusammen mit Michael? Dante muss noch etwas arbeiten..." Moira legte sanft ihre Hand über Melvyns Faust. "Bleib ruhig...", murmelte sie ihm zu.
Summer sah auf, als es plötzlich an der Tür klopfte und Noah eintrat. "Hey, Brüderchen...", erwiderte sie. Dann meinte er, er hätte den ganzen Streit mitbekommen und fragte, worum es gehen würde. "Ich bin zu spät nach Hause gekommen, obwohl ich nicht einmal eine vorgegebene Zeit hatte. Ich möchte aber behaupten, dass das auch nicht anders gewesen wäre, wenn ich früher gekommen wäre...", erklärte Summer knapp. Sie wusste, dass sie Noah nicht vor allem schützen konnte, aber sie versuchte in seiner Gegenwart zumindest gefasst damit umzugehen. Dann vibrierte ihr Handy jedoch erneut und sie las die SMS, die sie bekommen hatte. Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen. Dann bring mir doch einen Kaffee mit in die Schule *grins* wenn du magst, können wir uns 15 Minuten vor Unterricht am Haupteingang treffen. Natürlich nur, wenn dir das passt... Summer schickte die SMS ab und sah dann ihren Bruder wieder an, der sich vor sie gesetzt hatte und sie angrinste. "Was grinst du so dämlich?", fragte sie ihn und befreite sich unbewusst von ihrem Halstuch. Zu spät fiel ihr auf, dass Noah so die Würgemahle sehen konnte, und sie hoffte einfach, dass er es doch nicht bemerken würde.
"Was?" schreckte Dylan aus seinen Gedanken auf und sah Amelie entschuldigend und fragend an. "Ob wir dem Rat bescheid geben?" klärte Michael ihn auf und sah ihn abschüzend an. Er konnte sich denken, was seinem Freund durch den Kopf ging. Auch er machte sich Sorgen, den bei diesem kampf würden sie jeden brauchen, auch wenn es ihm nciht wirklich gefiel. "Ja klar" stimmte dieser dann zu und lächelte Amelie leicht an. Melyvn sah Moira an und nickte "ich versuchs, aber..." er druckst etwas rum "Ich mach mir nu Sorgen um dich" gestand er dann. Claude war schon gefährlich, Falach war ein anders Kaliber. Die Erinnerungen waren nun alle wieder da. Was er alles getan hatte und wie Rüccksichtslos er dabei vorgegangen war. Selbst vor Haru hatte er keinen halt gemacht. Er legte ihr einen Arm um und zog sie zu sich, um sie zu küssen "ich pass auf dich auf" hauchte er an ihre Lippen "Und auf Isi"
Dantes Herz machte einen Satz als er ihre SMS bekam. Mit einem breitem grinsen antwortete er ihr Du bekommst einen extra grossen am Montag, und wie mir das passt, ich freu mich schon auf dich. dein Casanova noch ein Smilie und die antwort war unterwegs. Kurze Zeit später, sah er wie Kashima und Prue ins Cafe kamen und zielstrebig auf ihn zueilten. Sofort klingelten die Alarmglocken und er fragte sich , ob was passiert sei. "Mari ich bin mal kurz OFO" rief er seiner Kollegin zu und deutete auf seinen Cousian, diese nickte.
Noah grinste nur noch breiter, als er das leuchten in den AUgen seiner Schwester sah. "hast du etwa einen Verehrer?" fragte er und deutete aufs Handy. Zu dem verhalten seines VAters, hatte er nur den Kopf geschüttelt. Er wusste nicht wie er ihr helfen konnte, auch wenn sein Vater zu ihm nicht ganz so streng war wie zu ihr. Doch als Summer ihr Tuch ab nahm, zog er schaf die Luft ein "Wer zum Teufel war das?" plazte es aus ihm raus, so ahnte er nicht, das sein VAter so Handgreiflich wurde. Sofort saß er neben ihr auf dem Bett und besah sich ihren Hals genauer "War er das?" Wut stieg in ihm auf....
Amelie drückte sanft Dylans Hand, die sie ergriffen hatte. "Mal den Teufel noch nicht an die Wand. Noch ist nichts sicher...", sagte sie leise und aufmunternd zu Dylan. Kurz nickte sie Michael zu, weil dieser Dylan auf die Sprünge geholfen hatte. "Gut, dann informiert ihr den Rat - Ratssitzung aber wenn dann erst morgen. Ihr solltet auf Dante nicht verzichten, wenn er was mit dem Buch zu tun hat!", stellte Amelie noch fest und küsste Dylan sanft. "Shhh...wir schaffen das!", meinte Moira derweil ernst zu Melvyn. "Ich weiß, dass du auf uns gut aufpassen wirst, aber ich möchte, dass du auf dich selbst auch aufpasst, verstanden?" Moira erwiderte Melvyns Kuss. "Wir sollten die Kleine auch langsam mal ins Bettchen bringen. Ich muss sie vorher noch füttern...", flüsterte sie ihm dann zu.
Prue sah Dante zu, wie er sich kurz entschuldigte und setzte sich dann mit Kashima und Dante in eine Ecke an einen Tisch. "Hast du das Buch da liegen lassen, Dante?", platzte sie direkt mit der Sache heraus und sah zu Kashima, damit dieser weiter erklärte.
"Was? Verehrer? Nein..." Summer wurde ein kleines bisschen rot. "Lediglich ein Bekannter aus der Uni, der mich bei sich und seiner riesigen Familie gestern im Haus unter gebracht hat. Ich wusste ja nicht, wohin...wir verstehen uns seitdem ziemlich gut...", erklärte sie immer noch etwas verlegen. Dann entdeckte er jedoch die Würgemahle an ihrem Hals und fragte sie, wer das gewesen war. Sie senkte den Kopf, weil sie es Noah ersparen wollte. "Ich...Noah..." Doch da fragte er schon, ob ihr Stiefvater das gewesen wäre und sie nickte zaghaft. Noah saß nun neben ihr, als das Handy erneut vibrierte. Zaghaft nahm sie es in die Hand und las die nächste SMS. Wieder lächelte sie kurz und schrieb schnell eine Antwort. Rede gerade mit meinem Bruder, freue mich aber schon auf meinen Kaffee. Ich melde mich später noch einmal. Dein Lieblingsgast, Summer. Dann legte sie das Handy ganz zur Seite und sah ihren Bruder an. "Sei nicht böse auf ihn...", fing sie dann leise an.
Noah traute seinen Ohren kaum "nicht böse sein?" fauchte er los und entschuldigte sich sofort bei Summer. Er nahm ihre Hände und drückte diese sanft "ich mag jünger sein, aber nicht dumm" fing er dann sanft an "Aber das geht eindeutig zu weit und das werd ich ihm auch sagen" fuhr er entschlossen fort. Es würde wahrscheinlich nicht viel helfen, aber er wollte es wenigstens versuchen. Dann versuchte er umzuschwenken "wie ist er so? Erzähl schon" den er war neugierig, wer seiner Schwester half, war in seinen AUgen ein Freund und wer weiss ob sie sowas nicht brauchte? Jemand der sie auffing, den er war dazu leider nicht in der LAge. Schnell schob er die Gedanken beiseite und sah Summer erwartungsvoll an...
Dante saß mit den beiden in der Ecke an dem Tisch, wo Summer immer saß. Kaum das sie saßen, plazte Prue los und er sah sie fragend an. "Der dritte Band" half Kashima ihm dann auf die Sprünge. "wir müssen wissen wo du ihn her hast" sagte er eindringlich. "fahrt mal runter" kam es von Dante "ich habs zur aufbewahrung bekommen" erklärte er dann "was ist den mit dem BUch?" hackte er dann nach und sah die beiden abwechselnd an. Kashima sah Prue an und dann wieder Dante "wir müssen das vierte Buch bekommen oder wir kriegen ernsthaft Probleme" erklärte er ihm. Er wollte das ungern hier besprechen, hier waren zu viele Ohren. "Wieso ärger?" hackte Dante weiter nach, doch KAshima schwieg, so sah er Prue an....
Summer zuckte leicht zusammen, als Noah so los fauchte, nickte aber leicht, als er sich bei ihr entschuldigte. "Ich weiß, dass du nicht dumm bist, Noah. Sag nichts zu ihm, bitte. Ich möchte nicht, dass er dich auch noch so behandelt. Ich brauche dich als Stütze und nicht als Mitopfer...", versuchte sie ihm dann zu erklären, legte einen Arm um ihn und lehnte sich an ihn. "Außerdem hat sich gestern schon ein Arzt meine Verletzungen angesehen und mir eine Salbe gegeben. Alles halb so wild...", versuchte sie ihn zu besänftigen. "Weißt du denn, wie es Mum geht?", fragte sie dann weiter, weil sie sich um sie viel mehr Sorgen machte, als um sich selbst. Dann wollte Noah aber von ihr wissen, wie er so sei und sie wurde wieder etwas rot und lächelte leicht verlegen. "Er ist richtig nett. Er hat direkt den Hausarzt, der zu seiner 'Familie' gehört, auf mich angesetzt, damit er sich meinen blauen Fleck am Arm ansieht. Dabei wusste er nicht einmal, was wirklich passiert war. Irgendwie hat er mich verwundert. Erst dachte ich, er sei der totale Casanova und baggert alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, aber eigentlich ist er ganz anders. Gestern Abend haben wir noch zusammen einen Film geschaut und er hat mir angeboten, mir beim Studium zu helfen. Er ist ein Semester weiter...", sprudelte sie dann leicht heraus, wagte es aber nicht zu ihrem Bruder auszusehen.
Prue lauschte Kashimas Erklärung, aber Dante schien nur die Hälfte zu verstehen. Kashima sah sie an und sie blickte sofort ernst zu Dante. "Darin soll ein Spruch sein, mit dem sie Falach befreien können...", sagte sie ganz leise zu ihm, legte dann aber einen Finger auf ihren Mund, damit er nicht zu laut redete. "Wir brauchen den vierten Band. Wo hast du den Dritten her, vielleicht erfahren wir so mehr über den Vierten...", erklärte sie.
Dantes Gedanken überschlugen sich, als er das gehörte verarbeitete. War Summer in Gefahr? Aber sie hatte ihm gesagt, das keiner wusste das sie das Buch hatte. DOch wenn es stimmte was Prue da sagte, mussten sie den vierten Band vor ihnen finden. "sie hat mir das BUch gegeben, sie sagte sie hat es von ihrer Oma!" erklärte er den beiden dann. Das sie belauscht wurden, bekamen sie nicht mit, auch nicht das der Lauscher nun aufstand und das Cafe verliess. "ich muss sie warnen" murmelte er und zog das Handy aus der TAsche, zögerte dann aber. Er wollte sie in nichts mit reinziehn, schon gar nicht, wenn es gegn Falach und Claude ging, und Lindsey und auch COle nicht zu vergessen. Fragend sah er die beiden wieder an...
Noah nahm sie in den Arm und drückte sie leicht "ich hasse ihn dafür" murmelte er leise, doch würde er ihr zuliebe nichts untenehmen oder ihn gar darauf ansprechen, so schwer es ihm auch fiel. Dann erzählte sie ihm von dem Kerl. "Casanova? Also ein Weiberheld! Na super, auch wenn er die geholfen hat und helfen will, pass blos auf, nicht das das so nen Spanner ist" mahnte er sie zur Vorsicht. Er machte sich einfach Sorgen um seine Schwester und das, obwohl sie die ältere war. Das ein Arzt sich das schon angesehn hatte beruhigte ihn ein wenig. Nun fragte sie nach ihrer Mutter und er zuckte mit den Schulter "ich weiss nciht, ich hab sie heute noch nicht gesehn" meinte er dann Niedergeschlagen, "abgesehn davon hab ich HAusarest, weil ich zu spät war" er zwinkerte schelmisch, das sie verlegen wurde lies ihn jedoch wieder grinsen "du magst ihn" stellte er dann mit einer singsang stimme fest....
Prue legte eine Hand auf Dantes, die das Handy hielt. "Klär das später in Ruhe, okay? Nicht hier und nicht jetzt. Die anderen kümmern sich um den Rat und was noch wichtig ist. Verständige sie nachher, ja?", meinte Prue dann, denn jetzt hier im Café war eindeutig der falsche Zeitpunkt. "Wir wissen auch nicht, was genau an der Sache dran ist, aber wir müssen auf Nummer sicher gehen..." Prue sah zu Kashima, ob er das genauso sah, wie sie.
Summer lächelte leicht, als Noah sie in den Arm nahm. "Er ist dein Vater, Noah...", meinte sie nur und drückte ihn sanft an sich. Dann warnte er sie vor Dante und sie kicherte leise. "Keine Sorge. Ich bin vorsichtig und es hat mir gut getan, mit ihm zusammen zu sein. Außerdem weiß ich, wie er sonst die Mädchen anmacht und das war bei mir ganz anders...", stellte sie lächelnd fest. "Ich stelle ihn dir irgendwann mal vor, dann kannst du selbst urteilen..." Was er dann zu ihrer gemeinsamen Mutter sagte, ließ sie leise seufzen. "Ich hoffe, er hat ihr nichts angetan...ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Früher war er doch auch nie so. Ich meine, wir waren nie wie Vater und Tochter, aber wir haben einander respektiert und akzeptiert...", murmelte sie leise und lehnte sich wieder an ihn. Dann meinte Noah aber, er hätte Hausarest, weil sie leise lächeln ließ. "Wieso wusste ich das nur..." Erneut drückte Summer ihren Bruder an sich, bevor sie wieder etwas verlegen wurde. "Naja...bei ihm...kann ich ich sein, verstehst du? Ich kann tun, was ich möchte, und ich kann lassen, was ich möchte. Er hat mir geholfen und auch wenn ich mich erst gesträubt habe, hat er nicht zugelassen, dass ich mich auf eine Parkbank lege - dabei haben wir uns vorher nur zwei mal unterhalten. Und ich habe neben ihm geschlafen, ohne dass er mir etwas getan hat. Warum sollte ich ihn nicht mögen?", fragte sie dann nach. "Naja, die nächsten Tage werde ich ihn aber wohl nur in der Uni sehen können. Hausputz ist angesagt und ich glaube, diese Woche erwartet mich extra viel Dreck..." Leise seufzte sie.
Kashima nickte bestätigend, den Prue hatte recht, hier war werder Zeit noch Ort dafür. Dante stand plötzlich auf "ich mach für heute Feierabend, das mit dem Buch ist wichtiger" sagte er und rauschte auch schon davon. Kashima sah ihm nach und wandte sich dann an Prue "ich glaube er mag dieses Mädchen, hast du seinen Blick gesehn?!" fragte er sie und beobactete dann Dante wieder. Dieser redete gerade mit seiner Kollegin, die zwar erst nicht begeister war, dann aber nickte. So verschwand Dante hinter, wahrscheinlich um seine Sachen zu holen. Hinten holte er das Handy wieder raus hey süsse, mach jetzt schon Feierabend, können also gerne später Telefonieren wenn du magts. Muss nun erstmal los wieder ein Smilie und weg war die SMS. Im nächsten Moment stand er wieder bei den beidem am Tisch, "dann auf nach Hause" meinte er...
Noah lauschte seiner Schwester "und wie ich ihn prüfen werde, schliesslich baggert der Kerl meine Schwester an" empörte er sich dann, kicherte aber. Das er und sie in einem Bett geschlafen hatte und er seine FInger bei sich gehalten hatte, rechnete er diesem Typen schon mal an. Er war gespannt was das für ein Kerl war, der seine Schwester geholfen hatte, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Was sie dann im bezug auf ihre arbeit im Haus sagte lies ihn seuftzen. Den er wusste das er ihr nicht helfen konnte, da sonst alles schlimmer werden würde. "Mum geht es bestimmt gut" versicherte er ihr dann "ich versteh es auch nicht, es hat alles damit angefangen, als dieser komische Kerl damals aufgetaucht ist" stellte er dann grübeln fest. Da ging wieder ihr Handy und er grinste wieder breit
Prue sah Dante verwirrt nach. "Okay, das wollten wir damit nicht bezwecken...", murmelte sie. Dann meinte Kashima aber, dass Dante Summer mögen würde, und fragte, ob sie seinen Blick gesehen hatte. "Ja, habe ich. Und das Mädchen scheint sehr nett zu sein. Ich hoffe, er vergeigt das nicht. Die beiden würden gut zusammen passen oder meinst du nicht? Sie ist selbstbewusst und hat ihren eigenen Kopf - das braucht man bei Dante auf jeden Fall...", stellte sie lächelnd fest. Nach einiger Zeit kam Dante dann wieder und meinte, dass sie nach Hause fahren könnten. "Gut. Wir treffen uns dort..." Prue nahm Kashimas Hand und stand mit ihm auf.
Summer boxte Noah leicht in die Seite. "Er baggert mich nicht an!", stellte sie fest, musste aber mit kichern. Sie liebte ihren Bruder über alles und egal wie idiotisch sein Vater war und wie sehr sie diesen mittlerweile hasste, Noah würde immer ihr kleiner Bruder sein und sie würde ihn nie missen wollen. Dann meinte er, dass es ihrer gemeinsamen Mutter bestimmt gut gehen würde und sie nickte leicht. "Ich hoffe es. Aber ich kann heute nicht mehr nach ihr sehen. Ich möchte deinen Vater nicht noch mehr gegen mich aufbringen..." Was er dann sagte, ließ sie nur leicht nicken. "Wir kriegen das irgendwie in den Griff, Noah. Ich überlege mir was, versprochen..." Sie drückte ihn erneut an sich, als plötzlich ihr Handy ging und er sie breit angrinste. Summer wurde wieder verlegen und nahm das Handy zur Hand, um die SMS zu lesen, die gerade angekommen war. "Brüderchen? Lust, heute Abend einen Film hier bei mir zu schauen? Ich muss nur später mal telefonieren...", meinte sie und tippte nebenbei eine Nachricht in ihr Handy ein. Ich telefoniere später gerne mit dir. Ruf einfach an, ich schaue mit meinem Bruder jetzt noch einen Film. Bis später dann, Casanova! Summer
"na wenn das nicht baggern ist" feixte er und rieb sich die Stelle, wo sie ihn geboxt hatte. Als sie fargte, ob er mit ihr noch einen Film schauen würde nickte er sofort. "klar ich besorg uns Cola und Chips" meinte erund grinste noch breiter, als sie meinte, das sie später nur kurz telefonieren würde. Es gefiel ihm irgendwie, sie schien diesen Casanova wirklich zu mögen und einen Freund konnte sie wirklich gebrauchen. Jemand der sie ablenkte und sie auf andere Gedanken brachte. Dann sprang er vom Bett, um besagte sachen zu besorgen....
Dante war fast zuhause, als sein Handy bimmelte und eine SMS ankündigte. Voll freudiger erwartung, parkte er den Wagen, stieg aus und zzog sein Handy hervor, um die Nachricht zu lesen. Es ging ihr also gut, das beruhigte ihn ungemein. Doch nun musste er erstmal mit den anderen reden, vielleicht konnten sie ihm auch sagen, was er tun sollte. Kurz darauf, saßen dann alle ausser Melvyn und Moira in der Küche. Schnell hatte er den anderen von dem Buch erzählt "kann man es nicht schützen?" fragte er dann. Daraufhin sah KAshima zu Amelie "ich habe das eine mit Bännen belegt und Andrej das seine, was ich ihm moment habe. Ich werde mir gleich das dritte Buch zu gemühte führen, solange ist es ja dann sicher" Hier im HAus würde es schon sicher sein, sie durften es halt nur nicht mit raus nehmen oder nur so, das es keiner mitbekam. "der Rat kommt morgen mittag zusammen, damit wir uns abstimmen können" teilte Dylan dann mit, er und MIchael hatte telefoniert. "und ihr soltet herausfinden, ob sie wirklich nur Band 4 brauchen oder auch die anderen" wandte er sich an Prue, Kashima und Dante. "und ihr zwei" meinte er zu Cait und Haru "solltet euch auch schon mal für alles bereit halten, den ich denke es wird bald ziehmlich heiss hergehn" stellte er ruhig fest. Unterm Tisch drückte er AMelies Hand, den wieder einmal, durfte er keine schwäche zeigen, nicht vor seiner Familie, er musste stark, ruhig und besonnen sein, schliesslich war er für sie alle irgendwie verantwortlich....
"Du bist doof, Brüderchen!", stellte sie fest, lächelte ihn aber trotzdem an. "Okay, mach das! Ich suche schon einmal einen Film raus!", meinte sie, stand langsam auf und ging zu ihrem Regal, in dem die ganzen DVDs lagen. Sie war froh, dass sie zumindest in ihrem Zimmer alles hatte, um sich beschäftigen zu können, damit sie nicht ständig auf ihren Stiefvater treffen musste. Dann hatte sie eine Actionkomödie raus gesucht und sie eingelegt. Das war eine Sorte von Film, die sie beide gerne schauten. Sie legte den Film ein und setzte sich mit der Fernbedienung auf ihr Bett. Erinnerungen an den vergangenen Abend kamen wieder vor ihr inneres Auge und sie lächelte ein bisschen verträumt. //Hoffentlich kann ich öfter solche schönen Abende mit ihm erleben...//, dachte sie.
Amelie schüttelte vehement den Kopf. "Lass mich das Buch schützen, Kashima. Wenn ein Buch geknackt wird, ist es leichter ein anderes von der gleichen Person mit einem Bann belegtes Buch ebenfalls zu knacken. So haben wir drei verschiedene Barrieren. Wir müssen auf Nummer sicher gehen!", stellte sie fest. Prue und die anderen beiden Jungs nickten dann Dylan zu. "Ich denke, wir werden die Bücher an diesem Wochenende noch wälzen. Dante sollte aber erst Summer informieren. Wenn ihr etwas passiert, wäre das wohl in zweierlei Hinsicht nicht so besonders gut..." Diese Aussage erläuterte sie nicht weiter, denn das hätte Dante wahrscheinlich nur in Verlegenheit gebracht. Cait nickte Dylan ebenfalls zu. "Wir schauen gleich noch einmal nach den Beständen und könnten mehrere Notfalltaschen zusammenstellen oder, Haru?", fragte sie dann. Amelie drückte Dylans Hand zurück. Sie wusste, wie er sich fühlte, denn oft ging es ihr ähnlich, aber sie hatten sich diese Rollen auf gewisse Weise ausgesucht und sie lebten auch für sie.
Noah flizte schnell und ungesehn ins die Küche, schnappte sie eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und eine Tüte CHips aus dem chrank darüber. Mit beidem unterm Arm trat er dann wieder in Summes ZImmer. Diese saß schon fertig auf den Bett und wartet nur noch auf ihn. Schnell saß er neben ihr, ries die Tüte auf und war gespannt was sie ausgesucht hatte. Innerich hoffte er, das er das Telefonat noch miterlebte, als sie den FIlm startete...
"danke" sagte er zu Cait und lächelte leicht. Haru stand dann auf, nahm sie bei der Hand, damit sie sich sofort darum kümmern konnten. Sie würde damit wohl die halbe Nacht beschäftigt sein, doch solange er ihr Nahe war, störte ihn das nicht. "du hast rechte" stimmte er Amelie zu, die Bücher waren zu wertvoll, um leichtsinnig zu sein. Kashima grinste dann "wir machen uns sofort dran" stimmte er Prue zu und verschwand mit ihr und dem Buch schon mal wieder in der Bücherrei. Auch Michael erhob sich, um nach Hause zu fahren, den auch er wolle sich noch um einige Sachen kümmern. Sie würden die nächsten Tage alle Hnde voll zu tun haben. Sie alle mussten sich s gut es ging vorbereiten und alle mussten ihre Kräfte trainieren, solange sie konnten. Dante verdrückte sich in sein Zimmer und meinte, das er sich später zu den andern beiden in der Bücherrei gesellen würde. Dylan atmete erleichtert aus, als er mit Amelie alleine war. "Gott ich hoffe ich steh das durch" gestand er und seine Stimme zitterte leicht. "Es steht so viel auf dem Spiel" fuhr er fort. Er lehnte den Kopf bei ihr auf die Schulter, froh das sie da war, den sie wares, die ihm die nötige Kraft gab. "sag mir das wir das überstehn, das wir keinen verlieren, " er wusste, das er vor ihr schwach sein durfte, das sie ihn verstand und sie wusste immer genau, was er in solchen Momenten bauchte...
Dante saß auf seinem Bett und wählte Summers Nummer. Was sollte er ihr sagen? Er wollte sie nicht ängstigen. Was es mit dem Buch auf sich hat, wollte er ihr nciht sagen, um sie nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Es erklang ein Freizeich, nun wurd er nervös, konnte es aber kaum erwarten ihre Stimme zu hören...
Summer sah auf und vergaß ihre Tagträumerei, als Noah wieder ins Zimmer trat. "Du bewegst dich manchmal wohl echt wie ein Schatten an der Wand oder? Ich werde immer sofort bemerkt, wenn ich in die Küche gehe!", protestierte sie, grinste aber breit. Dann saß ihr Bruder neben ihr und sie lehnte sich leicht bei ihm an. "Hm...du bist zwar auch sehr bequem, aber ich muss sagen, gestern lag ich bequemer!" Nun kicherte sie leise und stopfte Noah schnell ein paar Chips in den Mund, bevor er protestieren konnte. Sie startete den Film und legte das Handy neben sich aufs Bett. Der Film war schon weit fortgeschritten, als dann plötzlich das Handy klingelte. Summer zuckte leicht zusammen, weil sie so vertieft in den Film war und normalerweise nicht angerufen wurde. Nun war sie aber prompt wieder nervös. Sie nahm das Handy in die Hand und las Dantes Name auf dem Display. "Er ist es...", sagte sie leise, schnappte die Fernbedienung und stellte den Film auf Pause. "Halt bloß den Mund, hörst du!", warnte sie Noah und nahm dann den Anruf an. "Dante? Hey...", sagte Summer direkt, ohne sich mit ihrem Namen zu melden. Jetzt war sie wieder total aufgewühlt.
Alle verschwanden nach und nach aus der Küche und Dylan und Amelie waren alleine. Er war jetzt schon wieder total erschöpft und sie verstand ihn nur zu gut. Sanft strich sie über seinen Kopf, den er bei ihr anlehnte. "Shhh...wir schaffen das, Dylan. Zusammen schaffen wir alles, hörst du? Wir haben Falach schon einmal besiegt und wenn wir das Buch kriegen, haben wir nichts zu befürchten. Die anderen drei sind eigentlich nicht annähernd so stark wie Falach...", versuchte sie ihn zu beruhigen. "Und ich hoffe, dass wir niemanden verlieren. Wenn wir alle zusammenhalten, dann schaffen wir das..." Sanft küsste sie ihn auf die Stirn. "Was meinst du, sollen wir Sammy ins Bett bringen und dann sorge ich dafür, dass du dich noch etwas entspannst? Der morgige Tag wird wieder anstrengend für dich und du nützt niemandem etwas, wenn du total fertig und ausgelaugt bist!"