Summer wartete auf dem Flur bis Dante aus der Tür seines Zimmers trat und sie grüßte. "Hey...", entgegnete sie ihm und lauschte dem, was er dann sagte. "Ist okay, Dante. Ich hätte es wahrscheinlich einfach lassen sollen, aber für diese Einsicht ist es jetzt leider zu spät..." Leise seufzte sie und steckte ihre Hände in ihre Hosentaschen. Wie er dann meinte, er wolle ihr was zeigen, nickte sie leicht. "Sicher?", fragte sie zur Sicherheit noch einmal zaghaft nach, ging aber trotzdem neben ihm her. "Das Haus ist wirklich schön...", sagte sie dann irgendwann, um die Stille zwischen ihnen zu brechen, denn die war unerträglich. "Wieso arbeitest du überhaupt im Café, wenn du hier eigentlich alles hast, was du brauchst?", fragte sie dann irgendwann plötzlich, verfluchte sich im nächsten Moment aber dafür. "Ich meine...du musst mir nicht antworten...ist ja deine Sache..."
Er kicherte kurz und sah zu ihr "schon okay, du darfst alles fragen und ich versuche zu antworte okay!?" erwiederte er und es war fast sowas wie ein versprechen. Zwar konnte er ihr nicht versprechen alle fragen zu beantworten, doch wrde er es versuchen. Keine Geheimnisse! schwor er sich in Gedanken, auch wenn es ihm schwer fiel, da er wusste, das sie welche hatte. Kurz schüttele er leicht den Kopf, um dann ire Frage zu beantworten. "naja ich bin hier unter..." er suchte nach dem richtigen Wort "Turteltauben, das kann einen ab und zu ganz schön nerven und im Cafe bin ich unter normalen Leuten, ich kann normal sein und verdiene mein eigenes Geld" erklärte er ihr dann und Blieb vor einer grossen Doppeltür stehn. "es ist richtig das ich hier alles hab, aber ich möchte etwas, das ich mir selber verdient habe, verstehst du was ich meine?" Plötzlich grinste er und schob dann die Tür mit beiden Händen auf, damit sie nun sah, wo er sie hingeführt hatte. Jetzt wartete er auf ihre Antwort und auch auf ihre Reaktion...
Summer nickte leicht und fühlte sich nun schlecht. Er war so offen zu ihr - abgesehen von der Sache mit dem Massieren - und sie log ihn die ganze Zeit über irgendwie an. Wie er dann von den Turteltauben sprach, lächelte sie. "Aber das ist doch auch irgendwie schön. Ich meine, ich verstehe dich, aber in diesem Haus ist so viel Liebe, gegenseitiges Vertrauen und Respekt vor dem anderen vorhanden, das ist einfach toll...", erzählte sie und ihr Blick wurde etwas betrübt. "Ja, natürlich. Alles in den Arsch geschoben kriegen, ist die eine Sache. Aber etwas dafür zu tun, ist was anderes..." Summer blickte Dante an. //Vielleicht sollte ich doch mit ihm reden? Aber...ich habe erst seit zwei Tagen mehr mit ihm zu tun...// Da öffnete Dante aber auch schon die Doppeltür vor ihnen, so dass sie gar nicht die Möglichkeit hatte, etwas zu erwidern. Sie staunte nicht schlecht, als sie die riesige Bibliothek erblickte. "Wow...", kam es leise aus ihrem Mund und sie trat ein, um sich im Raum dann einmal um ihre eigene Achse zu drehen.
Ein lächeln legte sich auf seine Lippen. Summer verstand ihn und das freute ihn. Sie war so ganz anders als er gedacht hatte. Und sie schäzte sie alle in diesem Haus richitg ein. Sie hatte sie alle nur gestern Abend gesehn und wusste, das der eine für den andern einstehn würde. //sie würde gut hier reinpassen// schoss es ihm durch den Kopf, was ihn selber überraschte. Als sie dann in die Bücherrei traten und sie so staunte, schlug sein Herz noch höher. Es gefiel ihr, also war ihm das gelungen und so beobachtete er sie und vorallem ihr strahlen in den Augen. "schau dich ruhig um" ermutigte er ihr "ich dachte mir das du Bücher magst und naja da dachte ich..." dabei zeigte er durch den riesigen Raum. Hier war für jeden Geschmack was dabei, das wusste er aus eigener Erfahrung. Hier gab es Wissen und Geschichten und noch viel mehr. Ob ihr das Pentagram auffallen würde? Wobei das ja nicht zu übersehn war, so wie es in der Mitte prangte. In eine Ecke standen zwie Tische mit Stühlen, die sie in dein letzen Wochen hinzugefügt hatten, da er viel mit Kashima und Prue hier war. Auch vor dem Kamin stand eine Sitzmöglichkeit, ein Schaukelstuhl, den er selber auf dem Dachboden gefunen hatte und wieder restauriert hatte. "du kannst dir auch gerne was ausleihn oder mich hier jederzeit besuchen" wobei er auf letzters hoffte...
Summer lächelte und war immer noch hin und weg von diesem Raum. "Das ist wirklich der Wahnsinn..." Ihr entging das Pentagramm in der Mitte des Raumes nicht, aber sie war so hin und weg, dass ihr das alles gerade egal war. Wie er dann meinte, dass sie sich auch gerne etwas ausleihen oder ihn jederzeit besuchen konnte, sah sie ihn total glücklich an. "Wirklich? Oh, das ist toll..." Wieder drehte sie sich im Raum, hielt dann aber abrupt inne und sah Dante an. "Kann ich hier auch Bücher lagern?", fragte sie zaghaft und in ihrer Miene lag nun wieder ernst. Langsam ging sie zu dem Tisch mit den Stühlen rüber und setzte sich auf einen Stuhl. Ihr Blick schweifte immer noch durch den Raum. Die Begeisterung war nicht verflogen, aber sie hatte bei diesem Raum noch eine andere Hoffnung. "Also wenn ich dich nicht nerve oder störe, würde ich gerne öfter vorbei kommen und mich auch hier umsehen wollen..."
Er kam aus dem schmunzeln nciht mehr raus, den Summer freute sich wie ein kleines Kind und das machte ihn glücklich. Aber als sie ihn fragte, ob sie auch Bücher hier lagern konnte, sah er sie fragend an, den ihr Blick war ernst. Sie ging rüber zum Tisch und sezte sich an selbigen hin. Ihr Blick schweifte immer noch durch die Bücherrei. "öhm klar ich denke schon" brachte er dann endlich hervor und sezte sich auf die andere seite vom Tisch. "und wenn du stören oder nerven würdest, würde ich dir das nicht anbieten. Ich denke nicht das Dylan was dagegen hat" erklärte er ihr und spielte somit leicht auf den Hausherrn an. Dann jedoch stellte er ihr die Frage, die sich ihm aufgetan hatte. "warum willst du hier Bücher lagern?" WIeder beschlich ihn das Gefühl, das etwas nicht stimmte, doch würde er nicht weiter nachbohren, den das ging ihn nichts an, auch wenn es ihn mehr als brennend interessiert...
Dante sah ihn fragend an und das konnte sie ihm nicht verübeln. "Das wäre echt toll...", murmelte sie und lächelte, als er meinte, dass er ihr das nicht anbieten würde, wenn sie ihn stören oder nerven würde. "Okay, da hast du auch wieder Recht. Dann komme ich gerne öfter vorbei..." Noch immer sah sie sich in dem Raum um, bis ihr Blick an ihm hängen blieb. Er hatte sich ihr gegenüber gesetzt und fragte sie nun, warum sie hier Bücher lagern wollte. Leise seufzte sie und musterte Dante eingehend. Sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte - warum auch immer. "Ich habe ein Buch, das bei mir nicht sicher ist. Ich kann dir nicht viel dazu sagen, Dante. Wenn mein Stiefvater raus kriegt, dass ich dir von so etwas erzähle, dann endet das nicht gut...", mehr konnte sie ihm dazu nicht sagen, auch wenn er vielleicht eine Vorahnung hatte. "Ich denke, dass das Buch deinen Cousin eventuell interessieren würde. Er hat den Vorgängerband ständig im Café gelesen. Bitte, ich muss es hier in Sicherheit bringen. Ich habe es von meiner Großmutter und ich möchte nicht, dass es auch noch...dass ich es auch noch verliere. Kannst du mir den Gefallen tun?"
"mach dir mal keinen Kopf, ich kann gut auf mich aufpassen" versicherte er ihr, als sie von ihrem Stiefvater redete. Klar er war um einiges älter und erfahrener, aber er hatte Freunde an seiner Seite. UNd er würde vor keinem kuschen oder dergleichen, er war noch nie vor einem Kampf davon gelaufen und würde jetzt bestimmt nciht damit anfangen. So lauschte er ihn dann weiter und fiel dann aus allen Wolken. Im klappte der Mund auf und es dauerte einen Moment, bis er das verarbeitet hatte. "du hast...eines der vier" brachte er dann heisser hervor. "du hast keine Ahnung wie wertvoll und gefährlich es ist oder?" wollte er dann wissen, seine Gedanken überschlugen sich. Sie hatte das dritte Buch und sie wollte es vor ihrem Vater verstecken. Bei ihm gingen alle Arlamglocken an. "Kashima wird sich das bestimmt mal ansehn wollen. Also ich meine klar wir werden es hier aufbewahren" brachte er stockend hervor. Sollte er ihr es erklären? Dante atmete tief durch und fing dann einfach an "es gibt vier davon und an manchen stellen ergänzen sie sich oder führen den Satz zuende. Kashima hat eins, das zweite hat uns Andrej gegeben und mit deinem...." er atmete tief durch. "hast du es dabei?" er kannte die Antwort, den och musste er einfach fragen. Dabei versuchte er seine Gedanken zu sortieren. Er und KAshima würde dadurch weiter kommen, mit ihren Nachforschungen. Auch Andrej half ihnen hin und wieder weiter, dieses Buch war mehr wert als Summer vielleicht ahnte. "wer war deine Grossmutter? Wer ist dein Vater?" wollte er nun wissen und stand langsam auf, um sich in die Mitte zubegeben, wo das Pentagram war....
"Dante, nimm das nicht auf die leichte Schulter...außerdem würde das nicht nur dich betreffen, sondern auch mich..." Sachte zog sie ihr Halstuch etwas nach unten. "Das war kein dummer Zufall, also bitte...ich würde dir gerne mehr sagen, aber ich kann nicht..." Immer noch lag Ernst in ihrer Stimme. Langsam zog sie das Halstuch wieder richtig um ihren Hals. Was dann jedoch kam, hatte sie nicht erwartet. "Du...das Buch...es ist wichtig?", fragte sie total perplex. Summer war total überrascht, aber das waren eindeutig zu viele Neuigkeiten für ihren Kopf. "Danke...ihr könnt mit dem Buch machen, was ihr wollt, wenn ihr es heile lasst. Es ist hier sicher, das weiß ich...du weißt gar nicht, wie glücklich du mich gerade machst!" //Endlich...vielleicht wird doch alles wieder gut...// Sie wusste, dass das fast utopisch war, aber es war ein Anfang. Dann fragte er sie, ob sie das Buch dabei hatte. "Ja, habe ich..." Summer stellte ihre Tasche auf den Tisch und zog das große Buch heraus. "Ich habe meinem Stiefvater nicht getraut...ich wollte es nicht so lange ohne Aufsicht in meinem Zimmer liegen lassen...", erklärte sie und strich mit ihrer Hand sanft darüber. Dante ging anschließend in die Mitte des Raumes und stellte sich auf das Pentagramm. Fragend sah sie ihn an. "Wieso?" Trotzdem sagte sie es ihm. "Meine Großmutter heißt Susanne Sullivan. Sie ist vor einigen Jahren gestorben. Mein Stiefvater heißt Matthew Rutherford. Mein richtiger Vater hieß Steve Davidson, aber der dürfte für dich uninteressant sein, richtig?" Interessiert sah sie ihm zu, wie er da in der Mitte des Raumes stand.
"ich nehm das ziehmlich ernst" entgegnete er und ballte die Fäuste, als er erneut den Hals mit seinen Quetschungen sah. Doch würde er ihr nicht verraten, das er ihn schon gesehn hatte. Es freute ihn das sie anscheinend etwas Vertraun zu ihm hatte, da sie es ihm nun zeigte. Auf den rest ging er erstmal nicht ein, er musste später mit KAshima reden, er brauchte einen Rat. Vielleicht sogar HIlfe. "das Buhc ist verdammt wichtig. Es gibt vier davon und zusammen" er blies seine Backen auf, das war selbst für ihn zuviel. "du kannst jederzeit anrufe oder vorbei kommen" sagte er nachdrücklich "egal was los ist, hörst, wir schaffen das!" versicherte er ihr, und betete das er recht behalten würde. Als sie es auf den Tisch legte, stand er schon in der Mitte und verinnerlichte die Namen. Dann hob er leicht die Arme "was jetzt kommt, darauf stehn Mädchen" meinte er zwinkernd und schloss dann kurz die Augen, um sich zu konzentrieren. Nachdem er die Name leise wiederholt hatte, leuchteten zwie Bücher auf und rückten ein Stück raus. Das eine war ganz in seiner Nähe, für das andere musste er auf eine Leiter. Schnell hatte er beide Bücher rausgezogen und kam mit diesen zum Tisch. Er fing mit ihrem Stiefvater an. dessen Stammbaum in dem Buch war. Was er so las lies ihn ein ungute Gefühl bekommen. Immer wieder sah er zu ihr hin, ob sie was wusste? "wie gut kennst du ihn?" fragte er dann nach ein paar Minuten, "ich meine deinen Stiefvater?"
Summer seufzte leise und fragte sich, ob es wirklich richtig war, Dante die Würgemahle zu zeigen. Aber sie vertraute ihm und das wollte sie ihm auch zeigen. "Dante? Versprich mir, dass meine familiäre Situation, auch wenn du nicht viel davon weißt, hier in diesem Haus bleibt..." Sie sah ihn aus hoffnungsvollen an, denn es bedeutete ihr viel, dass er für sie schwieg, damit es auf niemanden von ihnen zurückfiel. Wie er dann meinte, sie könnte jederzeit anrufen und vorbeikommen, fiel ihr etwas anderes ein und ihre Miene trübte sich ein wenig. "Kann ich nicht. Von zu Hause bis hierhin laufe ich bestimmt mindestens eine halbe Stunde. Da könnte ich nie sonderlich lange bleiben...", stellte sie ein wenig traurig fest. "Aber Anrufen dürfte drin sein..." Sie lächelte ihn leicht an. Dann hob Dante die Arme und sie beobachtete ihn schmunzelnd. "So, stehen wir da drauf? Bist du dir da so sicher?" Sie kicherte leise, denn das klang zu komisch. Die Sache mit der Massage war fürs Erste vergessen. Was dann geschah, ließ sie aber wirklich staunen. "Wow, das ist ja cool...", sagte sie leise und beobachtete, wie die zwei Bücher aufleuchteten und Dante diese herausholte. Er kam mit den Büchern zu ihr und besah sich einen Stammbaum. "Was? Wieso? Ist irgendetwas nicht in Ordnung?", fragte sie sofort, stand auf und stellte sich neben ihn, um sich den Stammbaum zu besehen. "Ich...naja...er war nie wie ein Vater für mich, aber eigentlich hatten wir uns einigermaßen gut verstanden - bis vor gut einem Jahr. Ich kann ihn nicht einschätzen...", erklärte sie dann durcheinander.
Das sie nicht immer so die Zeit hatte um vorbei zu schaun, stimmte ihn ein wenig traurig, aber als sie aufs telefonieren zu sprehcen kam, lächelte er sofort wieder. "es ist nichts" sagte er schnell und verfluchte sich dafür, das er nun schwindeln musste. Aber er wollte erst sicher gehn, das er ihr wirklich trauen konnte. Auch wenn die male an Hals und Arm ihre einge Sprach sprachen, wollte er erst abwarten, ob sie wirklich ncihts wusste. Dann erklärte sie ihm, das er seid einem Jahr komisch sei. "hmmm" kam es von ihm und er las weiter. //es würde passen, aber dann wäre sie in Gefahr// er konnte es ihr nicht sagen, das musste sie selber rausfinden. Auch würde er sie nicht besuchen können, ohne ihr damit zu schaden, den die Abtrünnigen kannten ihn und auch die anderen zu gut. "pass einfach auf dich auf okay?" mahnte er sie und sah sie ein wenig besorgt an, dann schwenkte er um, indem er ihr das andere Buch zuschob. "deine Gossmutter war eine starke Hexe" im fiel kein bessers Wort ein. "hier steht ein wenig über sie drin, wenn du magst, kannst du es mitnehmen und lesen" bot er an. "wann musste du eigendlich los?" fragte er dann unvermittelt, da sie hier leicht die Zeit vergessen hatten...
Auch er sah leicht traurig drein, lächelte dann aber auch wieder. "Wenn du mich mal in der Stadt abholst und auch wieder dorthin bringst, kann ich vielleicht auch mal vorbei schauen...", schlug sie dann noch ein wenig verlegen vor, denn da verlangte sie ziemlich viel von ihm. Dann meinte er, es sei nichts und irgendetwas sagte ihr, dass das nicht wirklich stimmte. Sie sagte dazu jedoch nichts und besah sich nur weiter den Stammbaum. //Vielleicht will er mich auch schützen oder er ist sich nicht sicher...// Sie seufzte leise und sah ihm in die Augen, als er meinte, sie sollte auf sich aufpassen. "Tu ich, versprochen..." Wieder lächelte sie etwas. Anschließend nahm er sich das andere Buch vor. "Echt?" Sie sah auch in das Buch, schüttelte dann aber leicht den Kopf. "Wir lassen es hier. Außerdem habe ich dann noch einen Grund mehr, wieder her zu kommen. Ich möchte nicht, dass mein Stiefvater es findet..." Wie er sie dann fragte, wann sie los müsste, sah sie auf ihre Uhr. "Ich weiß es nicht. Egal wann ich zurück kehre, es ist so oder so zu spät. Selbst wenn ich vor zwei Stunden zu Hause gewesen wäre. Oder ich bin viel zu früh...ich kann es ihm nicht Recht machen...", murmelte sie leise vor sich hin und blickte wieder zu Dante auf. Plötzlich nahm sie ihn in den Arm und drückte ihn an sich. "Danke...", flüsterte sie und löste sich leicht verlegen wieder von ihm. "Danke für Alles..."
Als sie meinte, das sie das Buch hierlassen und somit noch einen Grund mehr hatte wieder hier her zu kommen, nickte er lächelnd. Auch ihren Vorschlag fand er gut "ich hol dich gerne ab, mus nur anrufen" bestätigte er ihr. Wenn er ihr so half, das es ihr etwas besser ging, würde er das tun. Was sie dann im Bezug auf die zeit sagte, lies ihn skeptisch schaun. Wie konnte man zu spät oder zu früh sein uns wissen, das es denoch falsch war. Das verwirrte ihn dermassen, das er die Stirn kraus zog, aber erstmal nichts dazu sagte. "dann sollte ich dich wohl langsam in die Stadt bringen" schlug er vor, auch wenn es ihm total gegn den Strich ging. Plötzlich umarmte ihn Summer, was ihn total perplex schaun lies, dann bedankte sie sich auch noch bei ihm und er war völlig überfordert. "öhm kein Problem" erwiederte er, als er seine überraschung überwunden hatte. Langsam stand der dann auf "lass mich dich in die Stadt fahren, ich muss eh dahin, die Arbeit ruft" erklärte er ihr. Dafür hätte er heute früher schluss und würde dann wohl noch ein kleines Training im Garten einlegen. Seine Augen hingen an ihr, als ihm bewusst wurde, das er sie anstarrte räusperte er sich. "also kannst du später deinen Lieblingskellner ärgern kommen" meinte er dann schelmisch grinsend....
Summer grinste. "Hatte ich das mit dem Anrufen nicht so oder so vor? Schließlich brauche ich ja auch noch deine Hilfe beim Lernen..." //Irgendwie habe ich ihn mir nie so lieb vorgestellt...//, dachte sie und war froh, dass sie ihn nun besser kennenlernte. Dann seufzte sie aber leise, als er meinte, dass er sie lieber wieder in die Stadt bringen sollte. "Meinst du nicht, dass es egal ist, ob ich jetzt eine mächtige Standpauke bekomme oder vorher? Also so wirklich viel tut sich da nicht..." Nach ihrer Umarmung schien Dante etwas überfordert zu sein, aber sie lächelte nur. //Die letzten Stunden waren seit langem mal wieder richtig schöne Stunden!//, stellte sie in Gedanken fest und legte dann ihren Kopf schief. Dann boxte sie ihn leicht gegen den Arm. "Hey, das ist nicht witzig! Wie soll ich dich denn sonst nennen? Kellner, der mich komischer Weise immer bedient und immer weiß, was ich gerade brauche? Oder nervigster-Kellner-der-Welt?" Sie konnte ein Kichern kaum unterdrücken. "Weißt du was? Ich kann noch einen Kaffee gebrauchen, bevor ich nach Hause gehe und ich bin froh über jede Minute, die ich nicht da bin - so hart das auch klingt. Aber ich weiß nicht, ob mein Stiefbruder schon da ist und mein Stiefvater hat mir keine Zeit genannt - wie gesagt, es ist so oder so irgendwie immer falsch...also? Was sagst du? Oder möchtest du mich im Café nicht sofort auf der Pelle haben?" Dass Dante sie angestarrt hatte, war ihr gar nicht so aufgefallen.