Moira sah Kashima nach und versuchte seine Aura noch etwas weiter zu beruhigen, weshalb sie ihn etwas anstarrte, jedoch weg sah, als er wieder raus sah. //Jetzt tut es ihm Leid...manchmal ist es schlimm, jedes Gefühl mit zu bekommen.//, stellte sie fest. "Er hat es nicht so gemeint", sagte sie leise zu Melvyn und sah wieder zu Kashima bis Melvyn plötzlich seinen Kopf auf ihre Schulter legte. "Ähm...okay..." Als sein Kopf so auf ihrer Schulter lag, kam es ihr vor, als spürte sie jedes einzelne von Melvyns Gefühlen. Es durchströmte sie und sie wurde mitgerissen, weshalb sie ihm sanft über den Kopf strich. Irgendwann konnte sie sich dann jedoch losreißen, weil der Regen heftiger wurde. "Wir...wir sollten los. Sonst werden wir noch total nass..." Ihre Haare waren eh schon fast ganz durchnässt, ihre Jacke hielt zum Glück noch das meiste ab.
"Du hast recht" sagte Melvyn und hob seinen Kopf von ihrer Schulter. "danke" flüsterte er noch hinterher und stieg dann ein. Als sie hinter drin saß, lies er den Wagen an und fuhr los. Er war völlig durcheinander, das war heute ein verdammt schräger Tag. Kashima starrte die ganze Zeit schweigend aus dem Fenster. Irgendwann holte er den Zettel raus, den er ordendlich zusammen gefaltet hatte und reichte ihr ihn wortlos. Melvyn war total in Gedanken und vergass völlig an der Kreuzung abzubiegen, um Moira nach Hause zu fahren. Dann kam ihr Anwesen in Sicht, wenn das bei dem Regen überhaupt möglich war. Langsam fuhr er vor das Haus und bemerkte dann erst, das sie noch ihm Auto war. "ohh..ähm " stammelte er "willst du mit uns zu Abend essen?" fragte er dann einem innerem Impuls folgend und hoffte sie würde ja sagen.
"Dafür nicht", murmelte sie und stieg dann tonlos in das Auto ein, dass schön warm war. Immer wieder versuchte sie Kashima etwas zu beruhigen, weil seine Aura neben ihr so stark war. //Das quält einen ja fast...// Sie war gerade dabei ihre 'Antenne' abzuschalten, als Kashima ihr den Zettel reichte. Sie musste ihn nicht öffnen, um zu wissen, was es für ein Zettel war. //Ach du Schande!// Zögernd sah sie Kashima an. //Ich bin auch dämlich...wieso habe ich nicht besser aufgepasst?// Sie schluckte schwer und vergaß darüber hinaus sogar, dass sie an ihrem Haus vorbei fuhren. Stattdessen fuhren sie auf das Anwesen von dem Moira gesprochen hatte. Als sie hielten und Melvyn fragte, ob sie mit essen wolle, fiel ihr erst auf, wo sie war. "Ne...ihr wohnt hier?", fragte sie leicht perplex und sah nach vorne zu Melvyn. Aber konnte sie nun die Essenseinladung abschlagen? Er wollte sie schließlich nach Hause fahren. "Ähm...wenn das euch nichts ausmacht...", murmelte sie.
"Ja hier wohnen wir" antwortete er. "Ach was, das paasst schon und so lernst du direkt meinen Bruder und seine Frau kennen" verkündete Melvyn und lächelte. Kashima derweil stieg aus, ging zum Kofferraum und holte seine Tasche raus. Danach ging er rein und schnurstraks nach oben in sein Zimmer. Dylan der in der Tür vom Wohnzimmer stand, sah ihm verwundert nach. Nun stieg auch er aus und öffnete ihr die Tür. "was ist auf dem Zettel?" fragte er, da es ihm doch nciht ganz entgangen war. //wahrscheinlich nur irgend eine Notiz oder sowas// dachte er bei sich und führte sie dann ins Haus. Dylan stand immer noch in der Tür und grinste seinen Bruder nun breit an. "Amelie" rief er "wir haben Besuch" wobei er leicht amüsiert klang. "warte ich hol dir ein Handtuch" überging er seinen Bruder und flizte an diesem vorbei Richtung Küche und daneben ins Bad..
"Deinen Bruder und seine Frau?", fragte sie verwirrt und sah dann schon Kashima nach, der schnell verschwand. //Ob ich lieber doch noch mal mit ihm reden sollte? Oder ich lasse was von dem einen Mittel da...aber das kommt doch bescheuert und ist noch offensichtlicher...// Da kam Melvyn schon und hielt ihr die Tür auf. Sie stieg aus und hielt den Zettel mit ihrer Hand fest umschlossen. "Ähm...das ist nichts besonderes!", wich sie sofort aus, merkte aber, dass sie nicht unbedingt überzeugend war. Moira folgte Melvyn in das Haus und war froh endlich irgendwo an einem warmen Ort zu sein, denn vergleichbar war diese Wärme mit der des Autos dann doch nicht. "Äh...danke...", sagte sie zu Melvyn und besah den Mann, der dort stand und die Frau, die eindeutig schwanger war und dahinter stand. "Was? Besuch?", fragte sie und entdeckte dann Moira, auf die sie warmherzig zuging. "Hallo, das ist Dylan und ich bin Amelie", stellte sie Dylan und sich vor, da Melvyn sich ja gerade auf den Weg gemacht hatte, ein Handtuch zu besorgen. Amelie strahlte auf Moira eine liebevolle aber auch starke Aura aus. Sofort merkte man, dass sie besonders war und auch Dylans Aura war nicht minder stark. Jedoch wusste sie nicht, ob das nicht einfach mit ihrer engen Verbindung zueinander zu tun hatte. "Ich heiße Moira Cunningham", stellte sie sich höflich vor.
"komm doch erstmal richtig rein und sezt dich" meinte Dylan und deutete aufs Wohnzimmer. Da kam auch schon Melvyn mit einem Handtuch zurück, das er Moira reichte. Dylan sah seinen Bruder an und fasste ihn am Kinn "hast du dich geprügelt?" fragte er dann und sah ihn streng an. "ich hab doch gesagt du..." fuhr er fort, doch Melvyn fiel im ins Wort. "das war ein Freundschaftlicher Klapps und geht dich nichts an okay" meinte er dann mit einer leichten schärfe in der Stimme. Daraufhin lies Dylan ihn los und sah zu Amelie, den hier schien was ganz und gar nicht zu stimmen. "Moira bleibt zum essen" verkündete er dann, nahm sie bei der Hand und zog sie sanft mit sich. "ruft uns wenn es fertig ist" rief er noch und war dann schon mit ihr zur Tür raus und die Treppe rauf. "tut mir leid, mein Bruder ist manchmal schlimmer wie eine Kluke" Da waren sie bei seinem Zimmer angekommen. Verlegen lächelnd hielt er ihr die Tür auf. //du hast sie nun schon wieder einfach überrumpelt// schollte er sich.
Kashima saß auf seinem Bett und hatte seine Tasche wütend in die Ecke geworfen. "scheisse verdammt" fluchte er und war den Tränen nah. Warum hatte er ihn geschlagen? Das war total unangebracht gewesen. Dann zog er erstmal sein nasses Hemd aus und hing es über den Stuhl. Er musste sich später bei ihm entschuldigen. Nun stand er am Fenster und sah nach draussen...
Moira wollte gerade zaghaft eintreten, als Melvyn ihr das Handtuch hinhielt, das sie dankbar annahm. Dann sprach Dylan Melvyn jedoch auf den Schlag von Kashima an. Melvyn wollte nicht darüber reden - hatte sie was anderes erwartet? In der Hinsicht war Kashima genauso. Amelie stand daneben und hätte Melvyn am liebsten eine Szene gemacht, aber sie hatten Besuch, da riss sie sich zusammen. Eigentlich fand sie es sogar richtig gut, dass Melvyn Anschluss gefunden hatte. Was jedoch mit Kashima los war, verstand sie noch nicht so ganz. Dann zog Melvyn Moira mit und verkündete, dass sie sie rufen sollten, wenn das Essen fertig war. Moira hinterließ schnell noch einen kleinen Zauber, damit Dylan und Amelie sich nicht so viele Gedanken über Melvyn machten. Nun standen sie auch schon vor Melvyns Zimmer. "Ähm...ich finde ihn ganz sympathisch...er macht sich nur Sorgen...", sagte sie leise und stand nun etwas unentschlossen da, als er ihr die Tür aufhielt. Dennoch trat sie langsam ein, weil sie es unhöflich fand, jetzt nicht rein zu gehen. Moira war immer noch von dem Haus überwältigt, verbarg das aber etwas. Sie spürte im Raum nebenan Kashimas Aura, aber sie würde jetzt nichts tun, es war zu gefährlich...
"ich weis ja das er sich Sorgen macht" fing Melvyn an, nachdem sie in seinem Zimmer waren, "aber er übertreibt es ab und an" fuhr er dann fort. Schliesslich konnte er ir ja schlecht sagen, das es eigendlich nicht so unbeerechtigt war, wenn er an die Vergangenheit dachte. Dann schob er die Gedanken bei Seite. "setz sich doch" meinte er dann und deutete aufs Bett, während er sich an seinen Schreibtisch sezte. Nun überkamen ihn leichte Zweifel, ob es gut war sie mit hierher zu nehmen. //was soll schon passieren// dachte er bei sich. "also worum genau gehts bei diesem ProjekT?" fragte er sie dann und sah sie fasziniert an. Kashima stand am Fenster und versuchte sich langsam wieder zu beruhigen, was aber nicht so wirklich klappte. So entschied er sich für ein kleines Trainig. Fix zog er sich ein Hemd über und machte sich dann auf den Weg nach unten, um seine angestauten Gefühle rauszulassen. Dylan nahm Amelie in den Arm "hätte nicht gedacht, das er so schnell Anschluss findet" sagte er dann, als wenn er ihre Gedanken gelesen hätte. "sollen wir uns dann mal ums Essen kümmern?" fragte er sie und fuhr dann mit dem Kopf rum, als er hörte wie jemand runter kam und direkt weiter ging Richtung Trainigsraum. Dieser jemand konnte niemand ausser KAshima sein //nanu// schoss es Dylan duch den KOpf...
"Hm...ist das nicht normal?", fragte sie. //Oje, Gott sei Dank weiß er nicht, dass ich mich damit nur dank meiner Gabe auskenne...//, dachte sie und ging dann zögernd zu dem Bett rüber. //Was mache ich hier überhaupt? Ich gehöre hier doch gar nicht hin!// Langsam ließ sie sich auf dem Bett nieder und ließ ihren Blick unauffällig durch das Zimmer schweifen. //Wenn das seine Bilder sind, dann ist er wirklich begabt!//, dachte sich Moira. Dann sprach Melvyn sie wieder an und sie hob den Kopf, was sie wohl lieber nicht getan hätte, weil seine Augen sie schon wieder fesselten. //Moira, schau weg...// Ihr Blick ging im nächsten Moment aus dem Fenster raus. "Bald ist diese Ausstellung in der Uni. Sie heißt 'Die magische Welt'. Wir müssen ein paar Ausstellungsstücke fertigen...da sich aber nicht genug dafür gemeldet haben, brauche ich jetzt noch etwas Unterstützung...habe mir gedacht, dass dir das lieber wäre, als Nachsitzen. Du scheinst ja gerne zu malen und zu zeichnen..."
Amelie ließ sich von Dylan in die Arme nehmen. Irgendetwas eigenartiges umgab sie, aber sie wusste nicht was. Jedoch wunderte sie seit ihrer Schwangerschaft gar nichts mehr. "Ich finde es gut. Aber ich mache mir etwas Sorgen um Kashima...", meinte sie und küsste Dylan zärtlich. "Ja, lass uns mal anfangen. Ich muss dir ja noch ein bisschen das Essen kochen beibringen!" Dabei grinste sie und küsste ihn erneut, damit er gar nicht erst protestieren konnte. Nun erblickte auch sie Kashima und sah diesem verwirrt nach. "Ich schaue nachher mal nach ihm...", meinte Amelie dann.
"Die Magische Welt hmmm" erwiederte er und dachte darüber nach. Dieses Thema kannte er besser als ihm ab und an lieb war. Ob sie an Magie glaubte? "wie stehst du zu dem Thema?" fragte er dann frei raus und grinste leicht. "und ja das ist besser als NAchsitzen" fügte er dann hinzu. Er hatte auch schon ein paar Ideen im Kopf für Bilder, die zu diesem Thema passen würden. //sie scheint sich nicht wohl hier zu fühlen// dachte er und sah sie weiter unverwand an. Kashima war nun im Trainigsraum und konnte sich kaum beherschen. Kaum das er die Tür hinter sich geschlossen hatte, legte er auch schon los. Er verwandelte sich wie automatisch und schlug auf den Sandsack ein, der in einer Ecke hing. Es half zwar nicht viel, aber wenigstens würde er so nicht wieder irgendwenn anders schlagen, so hoffte er wenigstens. Dylan nickte und erwiederte ihre Kuss genauso zärtlich. Mit ihr zusammen kochen genoss er sehr. Auch war sie eine mehr als gute Lehrerin. "ich denke mit dir wird er ehr reden, als mit mir!" meinte er mit einem leisen seuftzen und ging dann mit ihr zusammen in die Küche...
Als er sie dann fragte, wie sie zu dem Thema stand, sah sie ihn leicht zögernd an. //Oweia, was sage ich denn jetzt?// "Ich...weiß nicht. Ich kann das nicht in Worte fassen...ich male das einfach immer...", meinte sie und hoffte, dass ihm die Antwort genügen würde. //Ich winde mich hier um Kopf und Kragen. Ich hätte mich mal lieber einfach nicht eingemischt, als er Nachsitzen aufgebrummt bekommen hatte.// Um dann von dem Thema abzulenken, stellte sie eine Gegenfrage. "Wo arbeiten wir denn? Irgendwelche Vorschläge?" Sie sah ihn wieder kurz an, bereute es aber sofort. Seine Augen waren einfach zu fesselnd, zu schön. Zu rein...und dennoch irgendwie eigenartig und magisch.
"Hey, seuftz nicht so!", sagte sie lächelnd und stieß mit ihrem gewölbten Bauch an Dylans. "Hm...die Kugel stört ja schon manchmal..." Sanft legte sie wieder ihre Lippen auf seine. Dann gingen sie zusammen in die Küche. Aber Amelies Gedanken waren schon wieder bei ihrem nächsten Arzttermin. Dann würde sie wahrscheinlich endlich erfahren, was es werden würde und darauf freute sie sich schon unheimlich - auch wenn es ihr eigentlich egal war.
"ist doch wahr" grinste er sie an "die beiden reden ehr mit dir als mit mir, so wie die heute drauf sind" erklärte er dann. Als nächstes legte er ihr eine Hand auf dem Bauch "was hättest du gerne?" wollte er dann plötzlich wissen. Schliesslich hatten sie sich auch noch keine Namen überlegt. Er wusste auch im Moment nicht wirklich einen. Sein Blick schweifte durch die Küche "also was kochen wir feines?" Melvyn grinste leicht, ihre Erklärung war nicht ganz das was er erhofft hatte, aber was hatte er auch erwartet. Er würde immer aufpassen müssen, sich nicht zu verraten. Das war schwerer als er gedacht hatte. In der Uni konnte er sich nicht einfach prügeln, da er dann sofort auffallen würde, wenn er mal richtig zulangen würde. Diese Gedanken deprimierten ihn etwas, wie sollte er so jemals richtige Freunde finden. Da fragte sie, wo sie arbeiten sollten und er zögerte ein wenig. "Wir könnten hier malen, ich hab oben ein Zimmer und nunja...." er brach ab. //was mach ich nur wenn sie es so rausfindet?// dachte er bei sich. Schliesslich wurde in diesem HAus nicht jeder Streit normal ausgefochten. "ich mein ich müsste meinen Bruder noch mal fragen aber..." er seuftze und sah sie dann wieder an "natürlich nur wenn du das auch möchtest, den ich habe das Gefühl, das du dich unwohl fühlst" fuhr er dann fort und war auf ihre Reaktion gespannte...
Amelie lächelte. "Ja, aber auch nur, weil du ihr Bruder bist und sie sich von dir nichts sagen lassen, weil du häufig ähnlich reagierst, wie die beiden!", sagte Amelie kichernd. "Du weißt doch, ich habe vollste Autorität! Okay, manchmal verhätschel ich sie...", murmelte sie dann nachdenklich. Doch dann legte Dylan plötzlich seine Hand auf ihren Bauch und fragte sie, was sie gerne hätte. "Eigentlich ist es mir egal. Ich fände sowohl Junge, als auch Mädchen toll!" Sie lächelte und drückte seine Hand leicht auf ihren Bauch. Danach fragte er sie, was sie denn kochen wollten. "Ähm...etwas, was jeder mag...öhm..." Sie ging zu den Schränken und suchte ein bisschen was raus. "Sollen wir es heute einfach bei Spaghetti mit selbstgemachter Bolognesesoße belassen? Das ist das leichteste und unser Besuch wird das bestimmt auch mögen..."
"Okay, klingt gut. Ansonsten müssen wir uns eben in der Uni treffen. Bei mir ist leider etwas wenig Platz..." //Geschweige denn, dass es so schlau wäre, ihn bei mir rein zu lassen. Dann müsste ich erst alles Wichtige verstecken...// Dann meinte er plötzlich, dass sie sich hier nicht wohl zu finden schien. "Ähm...nein..." //Oh man, was sag ich denn jetzt? Eigentlich fühl ich mich gar nicht unwohl...mal abgesehen von Kashima...aber da sind auch noch seine Augen...// "Es war heute nur ein anstrengender Tag und ich bin etwas...naja, fertig...", murmelte sie. //Oh Gott, Moira, wieso bist du jetzt schon wieder so schüchtern? Du wirst nur mit ihm zusammenarbeiten und mehr wird er über dich nicht rauskriegen!//
"du hast wahrscheinlich recht" gestand er ihr ein. Aber es freute ihn auch, das sie immer mit ihr redeten wenn sie was hatten. Er beobachtete sie, wie sie durch die Schränke stöberte und sich dann für Spagettis entschied. Darauf hin nickte er "jeder mag Spagettis" Dabei konnte er ihr auch helfen ohne gross Ahnung vom kochen haben zu müssen. "willst du vor oder nach dem Essen mit Kashima reden" wollte er dann wissen, da er spürte, das dieser wohl gerade richtig Dampf ablies. Auch war er sich sicher, das Amelie es auch spüren musste, plötzlich klingelte es an der Tür...
Von der Uni war er nicht begeistert, den da hätte man nicht die nötige Ruhe. //hoffendlich haben wir sie hier// überlegte er. Dann erklärte sie, warum sie so zurückhaltend war, was für ihn auch sehr plausiebel klang. "Ohh, tut mir leid" sagte er dann schnell "ich weiss was du meinst, den heute war auch nicht mein Tag" meinte er dann. Er war gespannt wie sie malte und freute sich nun richtig darauf. "wann sollen wir anfangen?" wollte er dann wissen...
"Gut, dann sind wir uns ja einig!" Sie lächelte Dylan an und gab ihm einen Kuss. Dann überlegte sie. "Kriegst du das Essen alleine hin? Dann gehe ich runter und versuche ihn dazu zu bewegen, gleich mit uns zu essen..." //In dieser Familie wurde es wirklich nie langweilig...// Da klingelte es plötzlich an der Tür. "Nanu? Erwarten wir noch mehr Besuch?", fragte sie Dylan dann irritiert.
//Puuuh, er glaubt es// "Ne, schon in Ordnung. Es ist unhöflich von mir, mich so zu verhalten. Immerhin hast du mich eingeladen mit rein zu kommen und ich hätte ja auch nein sagen können." //Wieso habe ich eigentlich nicht nein gesagt?// Anschließend fragte er sie, wann sie anfangen wollten. "Naja, wir müssen relativ schnell starten. Viel Zeit bleibt uns bis zu der Ausstellung nicht mehr. Ich würde sagen, du fragst einfach deinen Bruder, wie es aussieht, und dann, wenn wir wissen, wo wir uns breit machen können, fangen wir an..." Eine bessere Antwort hatte sie gerade nicht parat. Irgendwie freute sie sich richtig auf die Arbeit, aber sie wusste auch, dass sie sich auf ziemlich gefährliches Terrain begab.