Da trat Dylan ein und sie sah ihn an. Als sie die Tüten sah, hob sie wieder vorsichtig eine Augenbraue. Skeptisch begutachtete sie erst ihn und dann die Tüten. "Gut, 18 Uhr also...", sagte sie und sah dann zu Melvyn, als Dylan von den Zimmern sprach. "Dann bekommst du dein Einzelzimmer also doch...", sagte sie lächelnd. "Aber ich schlafe auf der Couch. Ihr müsst ausgeschlafen sein, wenn wir wieder auf die anderen treffen...", fügte sie noch hinzu, ehe sie wieder die Taschen ansah. //Was er wohl eingekauft hat?//
"vergiss es, du schläfst nicht auf der Coutsh, ende der durchsage" erwiederte Dylan bestimmend und schob ihr eine der Tüten zu. "Ich hoffe es passt, ist lange her das ich ..." verstummt kurz und fuhr dann fort "probieren sie es an" Die andere Tüte schob er seinem Bruder zu. Dieser griff rein und sah ihn dann an. "Das ist ja grauselig" meinte er dann und zog ein dunkles Hemd raus "hast du nichts helles gefunde" grummelte er, musste aber denoch kichern. Dann schaute er sich den rest noch an und war sichtlich begeistert...
"Darüber diskutieren wir später noch mal, Dylan...", entgegnete sie nur ebenso bestimmend und nahm dann ihre Tüte entgegen. "Das werden wir gleich sehen..." Sie nahm die Tüte und drehte sich an der Badezimmertür noch einmal um, als Melvyn anfing seine Sachen raus zu holen. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. "Bis gleich...", sagte sie und verschwand im Bad. Sie musste einfach aus den Klamotten raus. Der Flug, die Zugfahrt und dann noch die Ereignisse der letzten Tage und kein einziges Mal, hatte sie frische Klamotten anziehen können. Auch wenn sie jetzt noch nicht geduscht war, würde sich das auf jeden Fall besser anfühlen. Neugierig öffnete sie nun die Tüte und sah hinein. Dort lag direkt oben drauf eine Jeans und ein rotes Top. //Sieht zumindest nicht schlecht aus, auch wenn es nichts besonderes ist...// Sie zog ihre Sachen aus und schlüpfte dann in die Neuen hinein. //Sie sitzen gut...glaub ich...// Sie ging etwas auf die Zehenspitzen und versuchte sich in dem kleinen Badezimmerspiegel zu sehen. //Gutes Augenmaß hat er...// Dann sah sie noch nach, was er ihr sonst so gekauft hatte. //Na, so schlimm, wie erwartet, ist es gar nicht...//, dachte sie und ging dann wieder zur Badezimmertür, die sie öffnete und dann wieder raus trat.
Melvyn und Dylan waren gerade in ein Gespräch vertieft, als sie die Badezimmer Tür öffnete. Dylan war hin und weg, in dem roten Top sah sie einfach umwerfend aus. Melvyn grinste sie an "Steht dir gut" meinte er dann und sah zu seinem Bruder. Dieser war mal wieder hin und weg, so stubste er ihn an. "Vorsicht du sabberst" ärgerte er ihn dann, worauf hin Dylan ihm einen vernichtenden Blick zuwarf. Danach sah er wieder zu AMilie "Ich hoffe es passt einigermassen, ich musste schätzen" sagte er dann und trat unterm Tisch seinen Bruder auf den Fuss. DOch dieser verzog nur das Gesicht, sagte aber nichts...
Amelie wurde ein bisschen rot. "Äh...danke...", sagte sie zu Melvyn und schwieg lieber zu dem, was er danach zu Dylan sagte. //Oweia...// Sie strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und ging langsam wieder zum Tisch. "Passt perfekt..danke...", sagte sie und lächelte leicht. "Ich denke, der Rest wird auch passen...", fügte sie dann noch hinzu und setzte sich wieder an den Tisch. Als Melvyn dann sein Gesicht verzog, sah sie ihn fragend an, denn den Tritt hatte sie ja nicht mitbekommen. //Die Sachen passen wirklich gut und sind bequem...//
"Ist nichst" presste er hervor und versuchte zu grinsen, funkelte im nächsten moment aber Dylan an. Dieser zuckte unschuldig mit den Schultern. Als sie sagte das die Sachen passten war er erleichtert. "Nun gut" meinte er dann und wurde wieder ernst "heute Abend gehts ins Hotel und übermorgen sitzen wir im Flugzeug nach Schottland" erklärte er dann. "Bis dahin weiss Falach bestimmt das er eine Fälschung hat" ergänzt Melvyn und sah etwas geknickt aus. "Das nehm ich auch an" bestätigte Dylan und sah die beiden an "Wenn wir in Schottland sind, müssen wir uns beeilen, ab da wird es bestimmt auch wieder..:" gefährlich wollte er sagen, doch konnte er es irgendwie nicht.So half Melvyn ihm aus ohne gross drüber nachzudenken, was er da sagte "Es wird gefährlich, wenn nicht gar tödlich" erst als er es gesagt hatte wurde es ihm bewusst und er sah schuldbewusst zu Boden. Dylan rollte mit den Augen, das sein Bruder immer erst reden und dann denken musste. Irgendwann bringt ihn das noch ins Grab, dachte er bei sich und hoffte das gegenteil. Schliesslich war er noch jung...
Amelie sah von einem zum anderen. //Männer...//, dachte sie erneut und seufzte leise. Dann nickte sie leicht. Sie glaubte auch, dass Falach es bis dahin wissen würde und hörte dann beiden weiter zu. Amelie war nicht geschockt von dem, was sie sagten, sondern war eher froh darüber, dass sie es sagten. "Wir denken jetzt nicht darüber nach!", sagte sie zu beiden. "Und ihr müsst keine Rücksicht nehmen, falls ihr das vor hattet...", fügte sie noch hinzu. Dann traute sie sich das erste Mal wieder Dylan in die Augen zu sehen. "Weißt du schon, wie es in Schottland weitergehen wird? Den Ablauf sollten wir bis übermorgen geplant haben, damit wir schnellstmöglich voran kommen. Auch wenn ich immer noch nicht wirklich weiß, wie das in Schottland überhaupt ablaufen soll...", sagte sie dann zu ihm.
Melvyn nickte bloss und überlies es nun seinem Bruder den rest zu erklären. Dieser atmete tief durch und fing dann zu erklären an. "Wir müssen da zu unserem Anwesen, was etwas ausserhalb liegt. Dort wird dann alles vorbereitet sein für das Reinigunsritual und die Prüfung" dabei sah er zu Melvyn, dieser schien nun etwas beunruhigt zu sein, sagte aber immer noch nichts. "Ich möchte das du während dessen im Haus bleibst und nicht dort hin kommst" bat er sie dann ernst doch entschieden. Wenn sie nicht dort wäre, würde es auch nicht passieren. Sein Traum war ihm gerade mehr als real und das wollte er verhindern, das er wahr wurde. Dann wandte er sich an Melvyn "Ich weiss du bist noch lange nicht fit, aber..." weiter kam er nicht weil Melyvn ihn unterbrach "Klar werd ich alles tun, was ich kann" fing er an, hob die HAnd und holte mit der anderen ein kleiner Messer hervor. Damit schnitt er sich die Handfläche auf und hielt sie dann Dylan hin "Du hast mein Wort" Dylan tat es ihm nach und ergriff dann die Hand "Ich danke dir" erwiedert+e er, doch seine Augen sagten noch mehr, sein Bruder wusste das und lächelte. Da erst viel ihnen wieder ein, das sie ja auch noch da war. Beide sahen sie etwas betreten an. *sie hält uns für irre* dachte Melyvn *sie muss uns für völlig durchgeknallt halten* ging es Dylan durch den Kopf..
Amelie hörte Dylan gebannt zu. //Okay, gefangen...so klingt das zumindest...// Aber sie merkte, dass es ihm viel bedeutete. "Okay, ich bleibe im Haus, aber nur wenn ihr mir versprecht, dass ihr vorsichtig sein werdet...", stellte sie ihre Bedingung. Dann sah sie zwischen den beiden hin und her und lächelte leicht, anstatt sie für irre zu halten. Langsam hob sie ihre Hand und legte sie auf die beiden Hände, die sich schon umfassten. "Wir schaffen das...", sagte sie lächelnd, merkte dann aber, dass ihr Magen knurrte. //Ist das Frühstück schon wieder so lange her? Aber ich habe so oder so ziemlich wenig gegessen in den letzten Tagen...// Leise seufzte sie. "Gibt es die Möglichkeit, dass wir noch was essen?", fragte sie lächelnd.
Melvyn fing an zu kicher und sah dann zu Dylan. "Ich glaube sie hat HUnger" meinte er, doch auch sein Magen meldete sich dann knurrend. Daraufhin wurd er leicht verlegen und nuschelte "Und ich auch" Dylan zog die braue hoch und sah zwischen den beiden hin und her. "Ich denke wir können noch was essen gehn, um die ecke soll es einen Italiener geben" schlug er vor. "schaffst du das?" wollte er dann wissen und sah seinen Bruder besorgt an. Diese stand langsam auf "Und wie ich das schaffe, für eine fette Pizza" sagte er dann, hielt sich denoch den Bauch. "Wenn nicht sag was wir helfen dir, stimmts?" meinte er und sah dabei zu Amilie. Dann stand auch er langsam auf...
Erst sah sie Melvyn an und streckte ihm ihre Zunge raus. "Aber über mich lustig machen!", sagte sie grinsend. Dann zwickte Amelie Dylan in die Seite. "Lächeln nicht vergessen! Hunger zu haben ist doch nichts ungewöhnliches...", sagte sie grinsend, ließ ihn dann aber schnell wieder los. "Oder was hatte dein Blick zu bedeuten? Italiener klingt gut..." Daraufhin stand auch sie auf und lachte, als Melvyn sagte, dass er es für eine fette Pizza schaffen würde. "Kleiner Vielfraß..." Dann nickte sie Dylan zu, als dieser meinte, dass sie ihm helfen würden. "Ich schaue mir heute Abend im Hotel deinen Bauch noch mal an...", sagte sie noch, als er sich wieder den Bauch hielt.
Melvyn nickte "wenns den sein muss" grinste aber doch. Sie würden in vier Tagen in Schottland sein, bis dahin musste er sich wenigstens schmerzfrei bewegen können, ging es ihm durch den Kopf. Es nervt ihn das er nicht so konnte wie er wollte. Denoch würde er alles tun um sie zu schützen und ihr Vorhaben zu einem gutem Abschluss zu bringen. Dann machten sie sich langsam auf den Weg. Dylan sah immer wieder seinen Bruder an, der sichtlich schmerzen hatte, sich aber nicht helfen lies. "Und wenn ich kriche" sagte trotzig. Doch Dylan sah an ihm vorbei zu Amilie und hoffte sie würde wissen was er meinte. Den bei ihr würde Melvyn nicht wiedersprechen...
"Ja, es muss sein! Das geht so doch nicht..." Amelie sah ihn streng an und dann gingen sie auch schon los. Auch sie machte sich Sorgen darum, ob es so gut war, dass Melvyn versuchte sich so dadurch zu quälen. Dann schnappte sie Dylans Blick auf und hätte fast einen Anfall bei Melvyns Kommentar bekommen. "Melvyn, jetzt ist Schluss. Dylan greift dir jetzt unter die Arme, sonst gehe ich keinen Schritt weiter, verstanden? Riskier nicht, es noch schlimmer zu machen, dann kannst du dich nachher gar nicht mehr bewegen! Also bitte..." Dann sah sie Dylan an, damit er Melvyn unter die Arme griff.
Melyvn seuftze, nickte dennoch, sie hatte ja recht. Dylan stützte ihn nun, hinter seinem Rücken warf er einen danke sagenden Blick zu ihr. Ein Gefühl machte sich in ihm breit, welches er nicht wahr haben wollte. Dafür hatte er weder die Zeit noch sonst was, scholte er sich in Gedanken. Da endlich kam der Italiener in Sicht, sofort hellte sich Melyvns Stimmung auf. Endlich was vernünftiges zu essen, murmelte er, worauf Dylan ihm einen bösen Blick zuwarf, aber nichts sagte. Drinnen redete Dylan mit dem Kellner, der die drei zu einem Tisch brachte und anschlissend Karten verteilte. Melyvn bestellte frech einfach für sie drei schon mal was zu trinken. Ich hoffe Cola ist okay, meinte er dann zu Amelie, grinste sie an und stellte sich vor, das es so wohl mit einer Schwester sein musste. Sein Bruder war hin und weg von Amelie und wenn er ehrlich war, mochte er sie auch. Was dachte er da, schnell, wedelte er Melyvn mit der Karte vor Augen, damit sie bestellen konnte. Amelie schien in Gedanken zu sein, so wie sie die Karte mit den Gerichten lass...