Talan stand da und wusste nichts mehr, wo war er her oder wie er an diesen Ort gekommen war. Nun stand er da, auf einem Berg und sah sich um. Im Norden und Osten erstreckten sich jede menge Wälder. Im Süden sah man in der ferne ein Meer und im Westen war nur Einöde und Wüste zu sehn. Er hatte nicht viel dabei, einen Bogen und Köcher, der halb leer war. Selbst trug er braune Hosen, abgetragene Stiefel und ein hellbesches Hemd. Das alles wurde von einem seltsamen Umhang abgerundet. In einen Rucksack der bei ihm gelegen hatte, waren noch ein paar Dinge drin, deren Bedeutug er noch nicht kannte. Einen kleinen Lederbeutel, darin lagen mehrere kleine schwarze Perlen und auch ein reichlich verzierter Parierdolch war da. Aber kein Schwert, wie er bemerkte, doch das wunderte ihn nicht. Wenigstens wusste er noch seinen Namen.
Nun stand Talan hier und Überlegte was passiert war, doch er konnte sich nicht erinnern. So beschloss er richtung Nordosten zu gehn, dort hatte er in der Ferne eine Stadt ausgemacht. Der Marsch dahin würde mehrere Tage dauern und dazu noch quer durch den Wald. Aber dort würde er vielleicht ein paar Antworten finden. Vielleicht kannte ihn dort jemand oder aber er fand was über sich herraus. Das Wetter war angenehm, doch man merkte das der Jahreszeitenwechsel bevor stand. Talan schulterte seinen Rucksack und zog den Mantel an, dann marschierte er los. Der Abstieg war schon anstrengend, doch ruhig, nur mal hier und da ein Tier oder über ihm ein Vogel. Ein kleiner Wanderfalke fiel ihm besonders auf, den dieser schien ihn zu beobachten. Er war immer da, er konnte seinen Nähe spüren, selbst wenn er ihn nicht sah. Gegen Abend hatte er den Abstieg hinter sich und machte sich in einer Nische ein Feuer. Er machte mit Steinen einen Ring, legte etwas Holz darein und sprach dann Brisingir.Das Feuer spendete Licht und auch Wärme. Woher er das Wort kannte wusste er nicht. Doch ihm wurde klar das er magische Kräfte besaß,den das war eindeutig Magie gewesen. Ein rascheln lies ihn herrum fahren, dort stand ein junger Mann. Guten Abend mein Freund sagte der Neuankömling, mein Name ist Ilkar, ich habe dein Feuer gesehn und würde wissen ob ich dir für die Nacht Gesellschaft leisten kann!? Talan sah ihn an und nickte dann, Ilkar sezte sich dazu. Talan reichte ihm was von seinem Essen. Du siehst hungrieg aus. Ich bin Talan, freut mich. Ilkar nahm dankend an, er war seid Tagen unterwegs gewesen und mehr als hungrig. Talan beobachtete Ilkar genau, er wusste nicht so recht was er von ihm halten sollte. Er hatte das gefühl, das er sein Gegenüber kannte, aber woher wusste er nicht. Als Ilkar fertig war mit essen, bemerkte er das Talan ihn fragend ansah. Ich danke dir! Ich bin schon lange Unterwegs und weit von daheim, wenn man das so nennen darf, fing er zu erklären an.Er musste aufpassen, das er nichts falsches sagte. Ich komme aus einer anderen Zeitspanne. Nun sah Talan ihn skeptisch an, war das möglich? Das klingt irgendwie absurd. entgegnete er dann. Ilkar musste lächeln, so hatte er selbst lange nicht an sowas geglaubt. Seine Eltern hatten ihm zwar viel darüber erzählt, aber lezten endes musste er es erst selber heraus finden. Ich weis, auch ich glaubte es nicht, doch bin ich hier. Die beiden jungen Männer sahen sich an und mussten grinsen. Von wo kommst du den Talan? wollte Ilkar nun wissen, er musste wissen, wie viel er noch wusste und war über die Antwort Überrascht. Das weiss ich nicht, ich bin hier aufgewacht, mit dem was ich hier bei mir hab. Einzig meinen Namen weiss ich noch und ich behersche Magie, obwohl ich nicht genau weis wie, ich kann es einfach. erzählte Talan und es lagen leichte Selbstzweifel in seiner Stimme. Doch Ilkar machte ihm Mut. Wenn dich das beruhigt, du bist ein Elb, wenn ich mir so deine Ohren und Statur anseh. Ich bin auch einer und Magie ist ein teil von uns, erklärte er ihm. Er gefiel ihm nicht Talan anzulügen, doch hatte er keine Wahl.
Talan sah ihn erstaunt an, doch hatte Ilkar recht, sie hatten beide leicht spitze Ohren und er beherschte Magie. Ilkar zeigte wie er Feuer und Wasser nach seinem belieben formen und benutzen konnte. Sie würden gut mit einander auskommen, da war er sich sicher. Er mochte Ilkar und so fragte er ihn, Sollen wir zusammen reisen? Ich will mehr über mich heraus finden. Nun war Ilkar Überrascht, zu mindestens tat er so, doch nahm er an, so konnte er ihm etwas helfen. gut ich helfe dir dabei so gut ich kann. Dabei kann ich meine Informationen sammeln und niederschreiben. Sie besiegelten das durch einen Handschlag und danach legten sich beide erst mal schlafen. Ilkar war ruck zuck eingeschlafen, doch auch Talan brauchte nicht allzu lange. Keiner von beiden hatte den kleine Wanderfalken über ihnen im Baum bemerkt der die beiden beobachtet hatte. Talan erwachte, weil er einen Duft war nahm, der von Essen kündete. Ilkar grinste und meinte Eier und Speck, das krieg ich noch hin. Das lies er sich nicht zwei mal sagen und stand auf. Kurze zeit später saßen die beiden am Lagerfeuer, was fast aus war und aßen. Nicht schlecht, aber du hast Salz vergessen! scherzte Talan. Ilkar sah in erst leicht beleidigt an, doch dann grinste er. Wir brauchen gut eine Woche zu Fuß bis in die Stadt. erklärte Ilkar, da er schon hier war, kannte er sich aus. Talan war froh darüber, den er hätte sehr wahrscheinlich länger gebraucht. Gut, ich hoffe wir finden da etwas raus. meinte er schulterzuckend. Der Wanderfalke beobachtete die beiden immer noch, sein Herrchen sah was er sah. An einer anderen stelle im Wald lächelte er. So würde er unterwegs zu den beiden stossen können und mit ihnen reisen. Wenn sie ihn mitnahmen, war natürlich Vorrausseztung. Er packte seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg. In zwei Tagen würde er sie treffen und sich dazu gesellen. Der Falke breitet seine Schwiegen aus und flog davon. Nun erst bemerkten die zwei den Falken. Hmm der ist schon seid ich wach bin ständig in meiner Nähe, ich hatte ihn nur vergessen. wandte sich Talan an Ilkar, diese zog die Augenbraue hoch und sah dem Vogel nach. Er wusste wem der Falke gehörte und es belastete ihn auch sehr, Talan nicht die ganze Wahrheit sagen zu können, doch war dies teil des Handels gewesen. Darauf sollten wir achten, den wer weiss ob er uns gut oder böse gesonnen ist. Doch nun lass uns aufbrechen. sagte er, ohne sich was anmerken zu lassen. So machten sich die beiden auf den Weg. Der Wald wurde an manchen stellen dichter, doch durch flüstern elbischer Worte machte die Natur ihnen Platz. Mittags machten sie kurz rast an einem Fluss. Dort füllten sie ihre Flaschen auf und löschten ihren Durst. Beide spürten seid einiger Zeit, das sie beobachtet, wenn nicht sogar verfolgt wurden. Sie tauschten blicke und verstanden einander sofort.
Es fing an zu dämmer und sie wollten ihr Lager aufschlagen, da wurden sie angegriffen. Rund herum sprangen vermumte Gestallten aus den Bäumen und Büschen. Sie waren umstellt, was beiden nicht behagte. Fürs erste mussten sie sich somit ergeben. Was wollte ihr magischen Wesen in unserem Wald, fragte einer der Vermumten und trat näher, er schien der Anführer zu sein. Der Wanderfalke sah dies und zeigte dies auch seinem Herrn. Magische Wesen? Talan war etwas verwirrd, meinten sie damit, das sie Elben waren? Ilkar hingegen blieb ruhig und wandte sich an den Anführer. Wir sind Elben, und wir sind nur auf der Durchreise. Mein Freund und ich, er zeigte dabei auf sich und Talan, wir wollen in die Stadt. Der Anführer sah erst Ilkar und dann Talan an, dann sprach er kurz mit einem seiner Männer. Keiner von beide verstand was sie redeten, den es war eine ihnen unbekannte Sprache. Der zweite schien nicht der gleichen Meinung zu sein, wie der andere. Es war eine leichte heftige Discusion, das sah man an der Gesikt. Als sie fertig waren wandte der Anführer sich wieder an sie. Wir glauben euch nicht ganz, darum werden wir euch mit nehmen, unser Häuptling soll entscheiden was mit euch geschiet. Er gab seinen Männern einen wink, die darauf hin Ilkar und Talan entwaffneten und die Hände banden. Talan wollte sich erst wehren, doch Ilkar deutete ihm sich zu fügen, so lies er sich wiederstrebend die Hände binden. Beide lissen sich nun abführen, der Anführer und ein paar seiner Männer liefen vorne weg, dann kamen die beiden und hinter ihnen noch ein paar der Männer. So konnten sich die beiden wenigstens Unterhalten. Was sollen wir nun tun Ilkar? Wir haben doch nichts gemacht! Ilkar sah ihn an und lächelte ihn an. Ganz ruhig mein Freund, wir warten erst mal ab. Mit unserer Magie können sie nicht mithalten. Talan verstand zwar nicht ganz, doch er vertraute ihm. Er spürte das auch in ihm eine Macht war, auch wenn er sie zur Zeit mehr instinktiv einsezte. Ilkar hatte gesagt er würde es ihm zeigen damit umzugehn. Den rest des Weges liefen sie schweigend neben einander her. So liefen sie die halbe Nacht durch und kamen bei Morgendämmerung in einem kleinem Dorf an.
Der Falke war ihnen gefolgt und saß nun oben im Baum. Sein Herr war darüber leicht verärgert, doch so würde er leichter zugang zu den beiden bekommen. Er würde abwarten und ihnen zur Not helfen, doch wollte er sich davon Überzeugen das sie nicht gänzlich unbegabt sind. Er würde gegen späten Mittag am Dorf sein und dann erstmal beobachten. Talan und auch Ilkar hatten hunger nach dem langen Marsch. Sie waren die ganze Zeit durch gelaufen und wurden nun direkt zum Häuptling gebracht. Dieser sah sie erstmal eindringlich an, einen nach dem andern. Sein Blick war irgendwie unheimlich. Ihr seid in unsern Wald eingedrungen und in euch wohnt Magie und Mana. sagte er und sah sie weiter hin an. Ich glaube mit dem ist nicht gut Kirschen essen meinte Talan und war ins elbische gegangen. Auch Ilkar antwortete ihm auf elbisch Das glaub ich auch nicht, ich denke das wird hier nicht ohne Kampf gehen. Dem Häuptling gefiel das nicht, das er sie nicht verstand. Mit harter Stimme sagte er dann laut, damit alle ihn hörten. Diese beiden werden im Morgengrauen Hingerichtet, den Magie ist hier Verboten und birgt nur böses! Grosses Gejubel brach aus und sie wurden weggeführt. Nun wehrten sich beide und riefen über den Lärm hin weg das sie das nicht wussten, doch sie wurden nicht gehört. Eine halbe Stunde später saßen sie in einer Grube, in die man sie geworfen hatte. Ilkar hatte eine Platzwunde am Kopf davon getragen und Talan hatte sich das Handgelenk gebrochen, da er den sturz abfangen wollte. Was nun? brummte er, doch auch Ilkar wusste keinen Rat. Da kam der Wanderfalke zu ihnen geflogen und setzte sich vor die beiden auf den Boden. Seine Augen waren irgendwie anders, das sahen beide. Plötzlich sprach er, es klang etwas seltsam doch sie konnte ihn verstehen. Da seid ihr mir ja in einen schönen Schlamassel geraten. Beide sahen sich fragend an und wusste im ersten Moment nicht was sie davon halten sollten. Wir kriegen das schon hin du Federvieh! meinte Talan leicht schnippisch. Seine Hand schmerzte, obwohl Ilkar ihm eine schiene verpasst hatte die aus stöckern und einem Stück seines Umhangs bestand. Wenn du uns helfen kannst dann sag es ansonsten geh fügte Ilkar hinzu. Nun schien der Falke beleidigt zu sein und flog davon. ob das so gut war? meinte Talan und sah Ilkar fragend an. Dieser zuckte mit den Schultern. Nicht mehr lange und man würde sie holen kommen. Wenn sie die Zeit richtig berechneten, hatten sie noch etwas über eine Stunde. Beide verfielen in schweigen. Dann war es soweit, sie wurden mit Seilen unsanft aus der Grube gezogen. Man band ihnen wieder die Hände auf den Rücken. Anscheinend wussten sie das sie mit den Händen auf dem Rücken keine Magie wirken konnten. Talan zischte leicht, da dies auch schmerzhaft für ihn war. Jetzt ärgerten beide sich, das sie den Falken verscheut hatten. Nun war es dafür aber zu spät. Es ging durch eine Gasse zu Dorfplatz. Auf dem Platz in der Mitte wurden sie gebracht, dort mussten sie sich hinknie. Der Häuptling trat vor und hob die Arme hoch. Heute werden wieder zwei verirrte Seelen eingehen. Sie sind dem bösen verfallen und werden nun Erlösung finden. sprach er, anscheinend glaubte man sie seinen böse Wesen, nur weil sie Magie beherschten. Wo waren sie nur gelandete ging es Talan durch den Kopf. Ilkar hingegen blieb die ruhe selbst, was ihn noch mehr verwirrte. Der Henker trat vor und stellte einen Hocker vor die beiden. In der linken hielt er ein riesiges Beil, was wohl zum Köpfen gedacht war. Beide wechselten sie einen Blick. Man drückte sie mit den Kopf auf den Hocker und der Henker nahm Position ein. Das war es dann mein Freund meinte Ilkar, doch er lächelte, was Talan verwirrte. Der Henker holte aus, er stand über Ilkar, der ganz ruhig blieb. Talan konnte nicht glauben das er sich schon damit abgefunden hatte. Wut übermahnte ihn und so schrie er Ilkar an. Bist du irre? Wie kannst du so ruhig bleiben?! Das war es was Ilkar wollte, dadurch das Talan wütend war, hatte er seine Magie wieder einmal unbewusste eingesetzt. Nun befanden die beiden sich in einem Bannkreis. Wurde auch Zeit, das du was tust. meinte er grinsend und konzentrierte sich auf seine Fesseln, die kurz darauf zu Boden fielen. Danach machte er Talan los, dieser sah in fassungslos an. Sein gebrochenes Handgelenk schmerzte fürchterlich, doch im Moment war er zu wütend. Du wusstest es? Aber woher? wollte er wissen. Ich hab es gesehen! begann er und half ihm dabei auf. Talans hielt sein Handgelenk fest, versuchte den Schmerz zu ignorieren, doch das klappte nichtz wirklich. Ich habe Visionen, manchmal kommen sie unbewusst und manchmal kann ich sie bewusst empfangen. erklärte er ihm. So wie seine Wut verebbte, verebbte auch der Bannkreis. Alle waren wie erstart, als die beiden plötzlich vor ihren Augen verschwanden. Einige Zeit später tauchten sie wieder auf und waren frei. Auch die beiden bemerkten das und nahmen Kampfstellung ein. Es musste so gehen ohne viel Magie das hofften sie zu mindestens. Dann griffen die Dorfbewohner an, sie waren alle samt bewaffnet. Mit Stöckern, Schwertern und alles was sie greifen konnten. Das würde nicht leicht werden, das war beiden klar. Ilkar begann einen Spruch zu murmeln und zeigte dann mit der Hand auf die ersten in seiner nähe. Alle wurde von einer unsichtbaren Kraft zurück geschleudert. Talan war beeindruckt, doch er benutze seine Fäuste, da er nicht wusste wie er seine Magie benutzte. Er schlug den ersten mit der Faust ins Gesicht und sein Gegner fiel um. Nachdem er am Boden lag schnappte sich Talan sein Schwert und parierte den nächsten der kam. Auch Ilkar hatte mittlerweile ein Schwert und war im Kampf verwickelt. Es war eine Übermacht, doch gaben sie nicht auf. Da hörten sie einen ruf über sich, es war der Falke. Kurz darauf schwirrten Pfeile durch die Luft und trafen. Kurz darauf sahen beide den Schützen, der sich mit einer Eleganz bewegte, wie sie nur bei Elben zu sehn war. Durch sein Auftauchen hatte sich eine Gasse gebildet. Talan und Ilkar nutzen das, sie liefen los und unterwegs schnappten sie sich noch ihre Sachen. Der fremde Krieger deckte ihren Rückzug, in dem er Pfeil um Pfeil abschoss. Alle drei liefen noch eine ganze weile eh der Krieger sagte. Ich denke wir sind weit genug gerannt. Das hatte was, so hielten sie alle drei an und verschnauften erst mal. Wir danken dir Fremder. japste Talan und auch Ilkar bedankte sich. Nur durch ihn waren sie schliesslich entkommen. Wer bist du? Und warum hast du uns geholfen? wollte Ilkar nun wissen, er war skeptisch. Schweigen breitete sich aus, alle drei sahen sich gespannt an. Da fing der Fremde an zu reden Ich bin ein Freund, kein Fremder fing er an, Mein Name ist Sirendor, ich bin ein Elb, wie ihr. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen. fügt er dann hinzu und hielt ihnen die Hand hin. Sowohl Ilkar als auch Talan zögerten erst doch dann schüttelten sie sich die Hände. Sie schlugen sich ein Lager auf, Ilkar machte sich dran für die drei was zu essen zu machen. Sirendor kümmerte sich um Talans gebrochene Hand. Diese schiente er neu und legte einen Kräuterverband an, zum schluss murmmelte er noch eine Heilformel, die den prozess beschleunigen würde. Talan bedankte sich, da meldete Ilkar das das essen fertig sei. Nun saßen die drei beim essen und Talan meinte grinsend zu Ilkar, Das schmeckt besser wie das andere! Sein Gesicht zeigte eine leichte röte, doch dann lachte er und entgegnete, Ich werde besser. Daraufhin lachten beide. Sirendor sah die beiden an und wusste nicht was er von den beiden Chaoten halten sollte. Der Falke kam dazu und setzte sich bei Sirendor auf die Schulter, dieser gab ihm ein Stück Fleisch. Zufrieden nahm der Falke es entgegen und fraß es. Nun wie gehst weiter? Die beiden sahen ihn an, wechselten kurz einen Blick, dann antwortete Talan, Ich suche nach meinen Erinnerungen. Ich helfe ihm dabei und ausserdem muss ich ein Buch fertig kriegen. Dieses Buch ist wichtig und rettet anderen vielleicht das Leben oder hilft ihnen Dinge besser zu verstehen. fügte Ilkar hinzu. Ilkar verschwieg, das er mehr über Talan wusste, den er musste es selber heraus finden. Das war der Preis gewesen, den er zahlen musste um hier her zu reisen. Zum einen wollte er das Buch erstellen und zum anderen, wollte er Talan helfen, den dieser war nur aus versehn hier gelandet. Eigendlich sollten nur er und sie hier sein und dann war alles so schnell gegangen. Warum Tiraun´s Falke hier war verstand er nicht ganz oder lag er falsch. Auch Sirendor kannte er, schwieg aber so wie dieser auch. Etwas stimmte nicht ganz und er musste schnell raus finden was es war.
Sirendor beobachtete Ilkar, dieser entgegnete seinem Blick. wusste er was? Doch er schwieg, irgend etwas an ihm passte nicht ganz in das Bild. Er würde sie begleiten, das war beiden klar und auch hatten sie nichts dagegen. Zu dritt war es leichter, in jeder Hinsicht. Aber er würde selber fragen müssen. Sirendor schien dies zu ahnen und meinte schliesslich, Ich werde euch begleiten, damit euch das nicht zweimal passiert. Ich kenne die Gesetze und auch die Gegend. Er grinste die beiden an, diese nickten zustimmend. Also würden sie nun zu dritt weiter reisen. Nachdem sie gegessen hatten, packten sie ihre Sachen zusammen und maschierten los. Ilkar trug seinen Bogen samt Köcher auf dem Rücken, an der Seite hatte er ein Kurzschwert gegürtet. Er trug enge Hosen, Waden hohe Stiefel und ein Hemd, alles war in braun und grün gehalten. Darüber trug er wie Talan einen Elbenmantel. Sirendor trug dunkle fast schwarze Hosen und ein passendes Hemd dazu. Seine Stiefel waren abgenutzt daher war es schwer zu sagen welche Farbe sie einst hatten. In den Stiefeln hatte er jeweils einen Dolch stecken, auf den Rücken trug er einen Langbogen und Köcher. Sein Mantel war zwar auch aus Elbenzwirn, doch auch dieser war schon arg abgenutzt. Dies war ein Zeichen, das er wohl oft unterwegs war. Sie maschierten fast den ganzen Tag und Sirendor erklärte ihnen warum sie für böse gehalten wurden. Talan und Ilkar hörten schweigend zu, damit sie nicht noch einen unbewussten Fehler machten. Woher Sirendor kam oder er das wissen hatte, verriet er vorerst nicht. Der Wald war stellen weise sehr dicht, so mussten sie sich schon mal den Weg frei machen. Aber ansonsten war es ruhig, nur hier und da mal ein Tier. Gegen Abend kamen sie am Waldrand an und schlugen dort ihr Lager auf. Sirendor hielt es für besser, genau wie auch Ilkar im hellen in die Stadt zu gehen. Nun erzählte Sirendor den beiden von einem Krieg der hier mal geherrscht hatte. Es war ein Krieg der Magier gegen die Elben, warum es dazu kam ist heute unbekannt. Alle anderen Geschöpfe wurden in diesen Krieg leider mit hineingezogen. Doch eines Tages bildete sich heimlich ein Orden, der es sich zum Ziel gemacht hatte, alle die Magie beherrschten zu töten. Er machte eine kurze Pause, in der Talan dann meinte, Also waren es im pinzip Meuchelmörder, den ich glaube nicht, das sie vorher was gesagt haben oder?! Sirendor nickte, das ist richtig! So wurde die Zahl der Magier und Elben stark dezimiert. Es ist unbekannt wo sie sich verstecken oder ob es überhaupt noch welche gibt. Aber es war eine Hetzjagd entstanden, die auch heute noch anhält. Deshalb rate ich euch, in der Stadt keine Magie zu wirken und eure Ohren zu verstecken. Ilkar sah in leicht empört an, er war der Meinung das offene Haare bei Elben nicht gut aussah. Doch würde er sich fügen, den auch er hang doch an seinem Leben. Wenig später machte sich Talan ein stück in den Wald hinein auf. Als er wieder kam, präsentierte er stolz einen Hasen, diesen warf er Ilkar zu. Irgendwie war er immer fürs kochen zuständig. Mit einem lächeln fing er den Hasen auf und machte sich dran diesen zu häuten und zu kochen. Eine Stunde später saßen die drei dann wieder beim essen. Weder Talan noch Sirendor hatten was an dem Essen aus zu setzten, was Ilkar beruhigte. Eine Wache teilten sie nicht ein, da sie sich in keiner Gefahr befanden. So schliefen sie ein und Talan war am morgen der Erste der erwachte. Erst jetzt wo er wach war, fiel ihm auf, das sie viel schneller bei der Stadt waren, als geplant. Sirendor musste mit ihnen eine Abkürzung genommen haben. Die anderen beiden lies er schlafen, so konnte er noch etwas nachdenken. Mit aller Macht wollte er wissen wo er her kam und warum er hier war. Talan setzte sich im Schneidersitz hin, schloss die Augen und konzentrierte sich auf sein innerstes. Er stand an einem See, der atembeaubend war und er war nicht allein. Zwar konnte er keine Gesichter sehn, aber er hörte Stimmen. Sie stritten sich, worüber konnte er nicht verstehen. Plötzlich wurde ihm heiss, er hatte das Gefühl zu verbrennen. Er wollte schreien, doch konnte er es nicht. Da packte ihn jemand bei den Schultern und riss ihn herum. Talan öffnete die Augen und sah Ilkar über sich. Sein Gesicht verriet Sorge, was ist passiert? wollte Talan wissen. Ilkar und Sirendor wurden plötzlich wach, den sie hatten einen Schrei gehört. Als sie sich kurz umsahen, sahen sie wie Talan am Boden lag und von Feuer umgeben war. Ilkar fluchte und hechtete zu ihm rüber, genauso wie Sirendor. Ilkar wirkte ein Wasserzauber und Sirendor einen Heilzauber. Da schlug Talan endlich die Augen auf und wollte wissen was passiert war. Die beiden anderen wechselten einen kurzen Blick und Ilkar antwortete dann, Das würde ich gerne von dir wissen!? Was hast du getan? Du standest in Flammen, wir mussten dich löschen und ich habe den gross teil schon geheilt. ergänzte Sirendor. Talan setzte sich auf und tatsache, hier und da sah man noch leichte Verbrennungen, die aber bis zum Mittag weg sein würden. Solange mussten sie nun noch warten. Talan überlegte kurz und meinte dann zu Ilkar, Ich habe einen Streit gehört und dann war es plötzlich so heiss! Er machte eine Pause, den ihm fielen Namen ein, auch Ilkars war dabei. Verwundert sah er ihn an und meinte dann, Wir kennen uns, ich weiss noch nicht woher, aber wir tun es. Wer sind Legolas, Nuramon oder Ygolas und Takezu? Ilkar sah ihn schweigend an. Sirendor wirkte einen letzten Zauber und in ein paar Stunden würde nichts mehr zu sehn sein. Nun endlich sprach Ilkar und seine Stimme klang belegt Legolas und Nuramon sind meine Eltern, Takezu ist Legolas Halbbuder und bester Freund. Ygolas ist Nuramons Schwager und Legolas ist sowas wie eine Schwester für ihn. Sie hat ihn teilweise aufgezogen. Ich konnte es dir nicht sagen, doch ich wusste du würdest dich erinnern. Talan musste das erstmal verarbeiten, was gerade gesagt wurde. Da war noch mehr, etwas was er nicht wusste. Ilkar konnte es aus irgendeinem Grund nicht sagen, das sah er ihm an. So bedrängt er ihn auch nicht, sondern lächelte ihn verständnisvoll an. Sirendor sah von einem zum anderen und verstand gerade nichts, doch das störte ihn nicht weiter. Alles zu seiner Zeit, dachte er bei sich. In alle ruhe packten sie ihre Sachen zusammen. Ilkar und Talan verdeckten mit ihren Haaren die Ohren und zogen die Mäntel enger. Gut das es auf den Winter zu ging, so würde keiner weiter fragen stellen. Sirendor führte sie in die Stadt und dann geradewegs auf ein Hotel zu. Dort besorgte er ihnen erst mal ein Zimmer. Es war ein drei bett Zimmer, und sie machten sich es erstmal bequem. Nun mussten sie besprechen wie sie weiter vorgehen sollten, da jeder was anderes hier wollte. Talan wollte antworten was seine Identität betraf. Ilkar hingegen Information für ein Buch und Sirendor tja der schwieg sich aus. Sie blieben den letzten Rest des Tages weit gehend im Zimmer. Jeder plante sein weiters vorgehen. Ilkar würde morgen in der frühe zur Bücherei gehen und sich bestimmte Bücher und Schriftrollen ansehn. Er musste sie finden, damit er das Buch erstellen konnte. Dieses musste er mit einem speziellen Zauber versehn, das auch nur zwei bestimmte Personen in der Zukunft dies lesen konnten. Talan wollte sich hier und da einfach mal erkundigungen über die Namen die er nun kannte einholen. So hoffte er mehr über sich heraus zu finden. Gegen Abend wollte Ilkar ihm erklären wie er mit seiner Magie umgeht und sie gezielt einsetzte. Er schien viel darüber zu wissen und auch welche Macht in ihm schlummerte. Sirendor würde jemand bestimmtes aufsuchen. Im etwas hinterem Stadtteil, dort gab es einen Händler, dort hoffte er zu kriegen was er suchte und was sie alle drei brauchten. Schliesslich wollten sie alle wieder zurück in ihre Welt und ihre Zeit. Er war sich nicht sicher wie viel Ilkar wusste, da dieser nicht alles offenbarte. Alle drei hingen ihren Gedanken nach, gegen Abend liesen sie sich was zu essen aufs Zimmer bringen. Danach legten sie sich hin und schliefen. Ilkar war der erste der am Morgen erwachte. Leise zog er sich an und machte sich auf den weg in die Bücherei. Er hatte eine Kutte an und sah im ersten Moment wie ein Priester aus. In der Bücherrei angekommen suchte er nicht lange sondern wandte sich direkt an den Bibeotekar und erklärte ihm was er alles suchte. Eine halbe Stunde später saß er in einer ecke am Tisch. Überall lagen Bücher herum und er selber schrieb in einem leerem Buch. Während er dies tat murmelte er eine Formel. Noch hatte er nicht alle Unterlagen die er brauchte, doch hatte er auch nicht damit gerechnet sofort alles zu finden was er benötigte. Talan und Sirrendor wurde wach und bemerkten das Ilkar schon weg war. Beide zogen sich an und verlissen zusammen das Hotel. Jeder lief in eine andere Richtung. Sirendor lief durch die Stadt, überquerte den Marktplatz und wandte sich dann nach links. Dieses Viertel war etwas verrucht und daher weniger Betrieb. Er bog hier und da ein paar mal ab, dann stand er vor einem Laden. Als er eintrat wurde er schon begrüsst. Ich habe dich schon erwartet Sirendor, lächelte er, Freut mich, das du mich nicht vergessen hast Den! entgegnete er. Hast du den Gegenstand? Daraufhin sah der Besitzer sich um und nickte dann. Er ging ins hinter Zimmer und kam mit einer Kiste zurück. Hier ist alles drin, die Rüstung und auch die dazu gehörigen Waffen und das hier! erklärte Den und hielt ein Amulett hoch. Ich brauch nur das Amulett, die Rüstung musst du gut verstecken, bis sie gebraucht wird. Sirendor nahm das Amulett und hängte es sich um. Den sah ihn an und lächelte, Warum tust du das? Du weist was passiert, wenn du zurück kehrst!? Sirendor wusste es, doch das musste sein, ohne ein weiteres Wort verliess er den Laden, wünschte Den aber noch alles gute, da er wusste, das sie sich nicht mehr wiedersehn würden. Talan war noch nicht einen Schritt weiter. Keiner wusste etwas oder wollte etwas sagen. Bei zwei Namen verstummten sie alle immer, warum auch immer. So lief er weiter durch die Gassen, doch merkte er auch, das er beobachtet und verfolgt wurde und das schon eine ganze Zeit. Nach kurzem überlegen lief er zum Rand der Stadt und ging in eine alte leer stehende Scheune. Drinnen tat er so als würde er sich was ansehn wollen und lies seinen beobachte näher ran kommen. Talan wusste wo er war, über ihn auf einem Balken, ohne lange zu überlegen, sammelte er Energie in seiner Hand und schoss damit los. Es war eine fliesende Bewegung, im drehen schoss er, traf aber nicht. Wie sich heraus stellte war es keine er sondern eine sie. Sie war so schnell bei ihm und hatte ihn flach gelegt. Er lag auf dem Rücken und sie saß auf ihm drauf und hielt seine Hände fest. Machst du das immer so Talan? fauchte sie ihn an. Nun war er verwirrt, woher kannte sie ihn. Doch auch er wusste plötzlich den Namen. Kira? Sie rollte mit den Augen stand auf und hielt ihm die Hand hin. Du hast alles vergessen! Das ist nicht gut, ich dachte Ilkar wäre bei dir!? Talan verstand nun gar nichts mehr und sah sie fragend an. Kira entgegnete seinen Blick und grinste dann. Wo ist er? Du reist doch nicht alleine oder? Ich denke er ist immer noch in der Bücherrei, später wollte er mir zeigen wie ich meine Magie gezielt einsetze, ich hab sie nicht ganz im Griff. entgegnete er. Kira nahm ihn an der Hand und zog ihn wie ein kleines Kind hinter sich her und meinte nur Ilkar werde ich die spitzen Ohren langziehen, der sollte auf dich aufpassen der Trottel! Das brachte Talan zum grinsen, doch sagte er nicht. Zwei Stunden später standen sie vor der Bücherrei.
Sirendor der die beiden von weitem gesehen hatte, fluchte leise und zog sich erstmal aufs Zimmer zurück. Es lief nicht so wie er geplant hatte. Sie betraten die Bücherrei, Kira vorne weg und hinten drein Talan. Er war völlig verwirrt, er hoffte das die beiden ihm gleich einige Fragen beantworten würden. Ilkar saß in einer Ecke und hatte einen ganzen Tisch unter Beschlag. Über und über lagen Bücher herum und er machte sich Notizen, so wie es aus sah. Kira schnaufte ärgerlich und lief direkt auf ihm zu. Da folgte ein Donnerwetter, das sich gewaschen hatte. Ilkar! brüllte sie, du Trottel von einem Spitzohr. Ilkar sah erschrocken auf, der Bibiothekar kam angerannt und Talan stand schweigend da. Bevor Ilkar was sagen konnte, warf sie der Bibiothkar raus, so mussten sie sich draussen eine Ecke suchen, wo sie sich unterhalten konnten. Ilkar bat Talan ihm beim einpacken einiger Bücher zu helfen und dann verliessen die drei zusammen die Bücherrei. Es dauerte eine weile, schliesslich waren sie wieder in der alten Scheune gelandet. Musstest du so rumbrüllen Kira? meinte Ilkar anklagend und sah sie mahnend an. Doch das schien Kira nicht zu beeindrucken. Wir haben andere Problem! Was ist verdammt noch mal schief gelaufen? wollte sie wissen und zeigte dabei auf Talan. Er sollte gar nicht hier sein! Das weiss ich auch und nun hör auf zu schreien. entgegnete Ilkar ruhig. Er setzte sich auf einen Heuballen und überlegte, auch sie setzte sich hin. Talan sah von einem zum anderen, so viele Fragen lagen ihm auf der Zunge. Plötzlich brach es aus ihm raus. Was zum Teufel geht hier überhaupt vor? Warum sollte ich nicht hier sein? Warum kenne ich euch und woher? Was ist schief gelaufen? das waren einiger der Fragen und nun wollte er antworten haben. Kira und Ilkar wechselten einen Blick dann fing Ilkar an. Kira und ich sind aus einem bestimmten Grund hier, wir müssen Informationen sammeln und nieder schreiben. Sie sind Lebenswichtig und sollen unseren Eltern einmal helfen. Doch wir wurden gestört. plötzlich fiel er auf die Knie und verzog das Gesicht, es schien als habe er schmerzen. Was ist los Ilkar? fragte Kira besorgt, doch er wunk ab und deutete ihr weiter zu erklären. So fuhr sie fort, Wir beide haben einen Zauber gewoben, der uns durch Zeit und Raum bringen sollte, doch wir wurden von jemandem gestört. Du kamst dazu und alles ging so schnell. Als ich wieder aufwachte, war ich hier doch allein, doch spürte ich deine und auch Ilkars Aura, da wir verbunden sind. Wir sind zusammen aufgewachsen Talan, ich habe mit den Mächten einen Packt geschlossen, da du mit rein gezogen wurdest. Dafür das du lebend hier her kommst, wurden deine Erinnerungen geblockt und du musst sie alleine finden. Talan lauschte und nickte, das er bis jetzt verstanden hatte. Kira sah Ilkar entsetzt an, du hast was? Was hast du dafür gezahlt? Die Mächte verlange viel für so einen Handel und alle haben uns immer davor gewarnt. Ilkar lächelte matt, doch es war ein gezwungenes lächeln. Ich habe wahrlich viel gezahlt, doch das würde ich wieder tun. Meine Magie wurde zum Teil versiegelt, ein Teil meiner Erinnerungen wurde gelöscht und wenn ich ihm zu viel sagen, brennt das Mal. Danach zog er das Hemd hoch, auf seinem Rücken war ein Pentagram, was diesen Packt besiegelte und es leuchtete noch leicht rot, weil er Talan zu viel gesagt hatte. Auch würde es brennen wenn er Magie benutzte, doch dieses Risiko war er nun eingegangen und würde es für Talan und auch für Kira wieder tun. Kira starrte ihn entsetzt an und auch Talan war entsetzt. Ich will nicht das du wegen mir Schmerzen hast, also erzähl mir nichts mehr. Ich werde es schon alles selber raus finden. meinte Talan dann schliesslich. Ilkar lächelte daraufhin und nickte nur. Doch den Umgang mit Magie, den kann ich dir zeigen und Kira hilft mir dabei! er sah zu ihr. Klar auf mich kannst du zählen, wir haben das angefangen, wir bringen das auch zu ende. meinte sie dann. Da fürs erste alles gesagt war machten sich die drei auf den Rückweg. Kira würde nun bei ihnen bleiben und Ilkar hatte ihr sein Bett angeboten, er würde auf der Coutsh schlafen. Sie hatte mürrisch zugestimmt, da sie ihn kannte, er war genauso stur wie seine Mutter. Unterwegs erzählten sie Kira das noch jemand bei ihnen war und sie ihn mögen würde. Vor dem Zimmer blieben sie stehen und Talan meinte. Er ist etwas schweigsam, aber ganz ok würde ich meinen. Ilkar nickte zustimmend und öffnete die Tür. Sirendor saß auf dem Bett und schaute auf. Als er Kira sah, die hinter Talan rein kam, gefror sein Blick. Ilkar machte die Tür hinter innen zu und auch er erstarte in der Bewegung. Kira war los gespurtet und saß nun mit gezogenem Dolch über Sirendor. Du misser Hund, das du es wagst! schnauzte sie ihn an. Talan und Ilkar waren rann gestürmt und zogen sie von Sirendor runter. Dieser setzte sich auf und sah sie an. Beruhige dich Kira! Was ist den los? wollte Ilkar wissen. Er war es, er ist der Verräter brüllte sie los. Daraufhin sahen sie alle Sirendor an, der immer noch schwieg. Was meint sie damit Sirendor? wandte sich Talan an ihn. Da endlich sagte Sirendor .... Sie ist anscheinend die einzige, die sich an alles Erinnert! fing er an. Ich habe euch in diesen Schlamassel gebracht, doch nicht freiwillig, ich bin in seiner Hand. Wer hat dich in der Hand und was hast du getan? wollte Ilkar wissen. Talan schloss die Augen, er wollte sich Erinnern, dabei sagte er du warst da! Du hast mit jemandem gestritten! Die drei sahen Talan fragend an, der sah dies nicht, da er die Augen geschlossen hatte. Du hast uns Angegriffen! Talan wäre fast drauf gegangen! sagte Kira anklagend. Auch wenn sie nun alle hier waren, so hatte jeder einen Preis dafür gezahlt. Sirendor senkte den Kopf, es tut mir leid! Ich bin euch hinterher um es wieder gut zu machen. Dafür werde ich, wenn ich zurück kehre bezahlen. Sein Herr, wie er ihn nannte, würde ihn töten. Er war auch dort gewesen, er hatte ihn hinter sie hergeschickt. Dabei wollte Sirendor doch nur seine Schwester schützen. Talan hat mich bemerkt und war deshalb da, er wollte mich aufhalten. Deswegen stritt ich mich mit ihm. Dann passierte alles so schnell ich... er brach ab, das war zuviel. Ilkar und Talan hatten Kira losgelassen und sie hatte den Dolch sinken lassen. So ganz verstand sie es noch nicht, doch konnte man ihm ansehn, das er die Wahrheit sagte. Wer ist er? Und was hat er das du nicht anders kannst? wollte Kira wissen. Doch Talan fragte das was ihn am meisten interessierte. Du bist drüben so gut wie tot oder? Nun sahen ihn alle an. Sirendor nickte nur und entgegnete Ich hab es für die Freiheit meiner Schwester getan. Wenn ich zurück kehre, wird er mich sterben lassen. Talan hat mich erwischt, nur weil er mich noch im hier hält kann ich hier sein. Er will das hier! Er zog das Amulett hervor. Kira traute ihren Augen kaum, das war ihr alle Ticket zurück. Natürlich erst, wenn sie und Ilkar das Buch fertig hatten. Dieses Buch würde ihren Eltern sehr helfen. Jetzt setzten sich alle erst mal hin, jeder dachte nach. Talan überlegte wie er verhindern könnte das Sirendor stirbt, wenn sie zurück kehrten. Den er mochte ihn und auch die anderen. Ilkar überlegte krampfhaft wo er ihn hin stecken sollte und wer seine Schwester war. Kira wusste es, schwieg aber und Sirendor war den tränen nahe. Zwar hatte er schon mit allem abgeschlossen, doch wollte er wenigstens wissen, das es ihr gut ging. Sie standen am Wolkenspiegelsee, er beobachtete sie vom Waldrand aus. Ilkar hatte die Arme erhoben und rezitierte eine Formel. Kira stand ihm gegenüber und gab ihm von ihrer Energie. Da tauchte Sirendor auf und schleuderte einen Energieball Richtung Ilkar. Kira bekam das mit und riss Ilkar um. Talan spurtete los, unterwegs zog er sein Dolch. Ilkar fluchte, weil er fasst fertig war. Vor ihnen flatterte ein Ries, der sie dort hin bringen würde, wo die beiden hin wollten. Kira zog blank und stürzte sich auf Sirendor, doch wurde sie zurück geschleudert. Magolas stand da und hatte sie mit einem für ihn einfachen Zauber zurück geworfen. Du dummes Ding, so einfach kommt ihr mir nicht davon. höhnte er. Sirendor stürzte sich mit gezogenem Schwert auf Ilkar, der noch am Boden lag. Er würde ihn nicht mehr aufhalten können, er war zu geschwächt von dem Zauber. Sirendor war fast über ihm, da war Talan zur stelle. Dieser erwischte Sirendor, sein Schwert steckte in seiner Brust. Ungläubig sah er ihn an. Du? sagte er, Du solltest nicht hier sein! Talan wollte gerade was sagen, da bekam er eine volle Ladung von Magolas. Das reichte Ilkar, er nahm seine letzte Kraft zusammen, den gegen ihn hatten sie keine Chance. Kira los durch das Portal! schrie er. Kira rappelte sich auf und sprang durch den Riss. Ilkar stand auf, und zerrte Talan mit sich. Magolas hatte gerade zum tödlichem Schlag gegen diesen ausgeholt. Ohne zu überlegen schubste er ihn in den Riss und spang dann hinterher. Magoals fluchte laut und schleuderte einen Energieball hinterher, der nie traf. Als die drei weg waren wandte er sich an dem am Boden liegenden Sirendor. Hol mir das Amulett und sorge dafür, das die Kids nicht wieder kommen. Solange halte ich dich am Leben und auch deine Schwester. Versagst du, hast du alles verwirkt! Und nun geh! Er murmelte eine Heilformel und schickte ihn hinter her. Er selber blieb wo er war, der Riss schloss sich und es war wieder völlig still am See. Talan war getroffen, Magolas Energie hatte ihn erwischt. Ilkar beschwor die Mächte herrauf, indem er einen singsang anstimmte. Talan schwamm alles vor Augen, dann umfing ihn schwärze. Was willst du Elb? wollte eine Stimme wissen. Ihr Mächte ich bitte euch rettet ihn, er ist unschuldig. entgegnete er, ich zahle jeden Preis! Es herrschte schweigen und Ilkar dachte schon sie wären wieder weg, doch da bekam er Antwort. Du weisst das der Preis hoch ist, du hast eine Macht herauf beschworen, mit weit reichenden Konsiequenzen. Er wird Leben, doch ohne Erinnerungen, Du zahlst mit Erinnerungen, mit einem Teil deiner Magie und diese Mal wird dich fort an an unsern Pakt erinnern, also halte dich daran! Ilkar stimmte zu, Talan, war wie ein Bruder für ihn, er spürte wie das Pentragram auf seinem Rücken gestallt annahm, wie es brannte. Er wollte schreien, doch verliss kein Ton seine Lippen. Dann verlor auch er das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam machte er sich auf die suche nach Talan und fand diesem im Wald.
Alle vier hatten die Nacht nicht wirklich gut geschlafen und nun saßen sie zusammen am Tisch und aßen. Talan hatte ein paar Erinnerungen wieder, zwar noch nicht alle, doch das kam. Er wusste nun wer seine Eltern waren und auch konnte er die anderen Namen zuordnen. Sirendor dankte innerlich Kira dafür das sie nichts weiter sagte, was ihn anbelangte. Es würde für die anderen beiden ein Schock werden. Mit Wehmut dachte er an Tara, wie es ihr wohl ging. Von seinen Eltern ganz zu schweigen. Er konnte das Gesicht seines Vaters nicht vergessen, als er ihn und alle anderen Verraten hatte. Einzig und allein Legolas hatte ihn durchschaut, aber geschwiegen. Und wie hatte er es ihr Gedankt. Sie hatte er an Magolas verraten, Kira und Ilkar hatte er fast umgebracht und Talan war irgendwie darein geraten. Alles war aus dem ruder gelaufen. Ilkar riss ihn aus den Gedanken. Was sollen wir nun tun? Du hast das Ticket zurück, doch brauchen wir noch etwas. Ich weis wo wir es finden, es ist im Gebirge. antwortete er. Kira sah die beiden fragend an. Was brauchen wir den noch? ja das würde Talan auch gerne wissen. Eine Schriftrolle, ich brauche den ganzen Spruch, der steht darauf. erklärte Ilkar. Sag mal spinnst du? Wieso sagst du das erst jetzt? Ich dachte es geht so?! fauchte sie ihn an. Talan musste grinsen, das die beiden Verwandt waren konnte man fast vergessen. Beide sahen ihn an, als wenn sie wussten was er gerade gedacht hatte. Er hob beschwichtigend die Hände. Selbst wenn wir den Spruch haben, wird es nicht so leicht. Ich kann nicht ganz auf meine Magie zugreifen. meinte Ilkar und seufzte. Und wenn ich das mache? schlug Talan vor und bekam dafür einen bösen Blick von allen dreien. Das geht nicht, er hat uns hergebracht, er muss uns auch zurück bringen, nur so funktioniert der spezielle Zauber. erklärte Sirendor ruhig. Ich denke darüber machen wir uns sorgen, wenn es soweit ist. Erst mal brauchen wir die Rolle. stellte Kira klar. Damit hatte sie völlig recht. Ilkar hatte fast alles was er für sein Buch brauchte zusammen, die restlichen Dinge konnte er unterwegs reinschreiben. Zwei Tage später waren sie auf den Weg zu den Bergen. Kira hatte ihnen Pferde besorgt, so würde sie etwas schneller voran kommen und auch mehr Proviant mit nehmen können. Sie musste erst wieder durch den Wald. Als sie diesen hinter sich hatten ging es stetig westwärts. Sirendor hatte die Führung übernommen. Talan ritt neben ihn und sie unterhielten sich gedämpft. Kira und Ilkar folgten den beiden in einigem Abstand. Es würde gut zwei Wochen dauern eh sie am Gebirge ankommen. Sie mussten vorher durch eine Wüste und auch lagen auf ihrem Weg noch zwei weitere Städte. Ilkar hatte eine Karte besorgt, damit sie wussten was alles vor ihnen lag. Nach weiteren drei Tagen verlissen sie den Wald endlich. Doch je weiter sie kamen, desto stränger wurde der Geruch. Es roch modrig und feucht, das war das Moor, da mussten sie nun durch. Aber diese Nacht nicht mehr, sie schlugen sich ein Lager auf. Durchs Moor wollten sie alle lieber bei Tage durch. Der Tag brach an und alle waren irgendwie bedrückt. Es roch übel und war totenstill. Nur Insekten schwirrten hier rum und suchte sich Opfer. Doch alle vier benutzten einen leichten Abwehrzauber um sich vor den Plagegeistern zu schützen. Talan konnte nun mit seiner Magie umgehen und hatte auch fast alle Erinnerungen wieder. Ilkar hingegen würde das alles erst wieder bekommen, wenn sie zurück waren. Sie legten einen strammen Marsch hin, da keiner im Moor übernachten wollte. Am späten Abend waren sie dann aus dem Moor raus. Alle sogen erstmal wieder die frische Luft ein. Vor ihnen lag ein kleines Dorf, dort würden sie, so hofften sie ein Zimmer für die Nacht finden. ES gab nur ein Gasthaus, Ilkar ging rein und erkundigte sich nach Zimmern. Als er wieder raus kam sah er alles andere als erfreut aus. Die Zimmer sind alle belegt, aber wir dürfen den Stahl benutzen. Na das war ja was, doch besser als nichts. Sie waren gerade im Stahl, da setzte ein Wolkenbruch ein, der die nächsten Stunden anhalten würde. Ilkar machte ihnen ein kleines Feuer und stellte Wasser auf. Sirendor versorgte ihre Pferde und setzte sich dann dazu. Kira und Talan spielten Karten um sich die Zeit zu vertreiben. Eine Stunde später waren sie alle gesättigt und plauderten übere alles möglich. Da ging plötzlich die Tür auf und der Wirt stand drinnen. Ich möchte nicht stören, fing er an und nestelte an seiner Schürze rum. Es sind Räuber in der Stadt und ihr scheint mir welche zu sein, die sie fertig machen kann. und wie kommt ihr darauf?! giftete Kira los, wofür sie von Ilkar einen alles sagenden Blick bekam. Na ihr seid nicht von hier und euer Auftreten.erklärte er, daraufhin mussten alle vier grinsen. Der Wirt bot ihnen Verpflegung und dergleichen an, wenn sie die Räuber unschädlich machen würden. Nach kurzer Besprechung in Elbisch, stimmten sie zu und überlegten sich wie sie vorgehen sollten. Am nächsten Morgen bekamen das Quarrtet die nötigen Informationen vom Wirt. Kira und Sirendor machten sich mittags auf den weg um die Gegend auszukundschaften. Ilkar erklärte Talan derweil einen einfachen Schutzzauber. Diesen wendest du an, wenn wir loslegen, dann können uns Pfeile und so was nichts anhaben. erklärte er mit einem lächeln. Talan grinste zurück, das würde er locker hinbekommen. Später erklärten Sirendor und Kira wie die Anlage aufgeteilt war. Es war ein altes Herrenhaus und mit einer niedrigen Mauer umgeben. Reinkommen würden sie ohne Problem und wenn sie alle erledigten, so würden sie durch die Tür rausgehen können. Es gab noch ein paar kleine Nebengebäude und einen Garten, aber nichts was sie nicht schaffen sollten. Am Abend machten sie sich auf den weg. Sie blieben kurz stehen, schauten sich um und liefen dann los. Wie erwartet kamen sie leicht rein, fast zu leicht. Sie liefen einen Korridor lang auf eine grosse Tür zu. Ilkar fackelte nicht lang und schleuderte einen Spruch los und die Tür flog aus den Angeln. Drinnen waren die Räuber, doch sie schienen nicht überrascht. Talan? sagte Ilkar, dieser antwortete Schild ist da! Die Bande schoss Pfeile, doch diese prallten vor den Schild und fielen ein Paar Meter vor den vieren auf den Boden. Plötzlich wurde Talan von den Beinen gerissen und flog ein stück zurück und sackte zusammen. Kira und Sirendor stellten sich vor ihn, während Ilkar nachsah was da eben passiert war. DA ertönte ein lachen und ein Magier kam nach vorne. Ilkar fluchte innerlich, das er daran nicht gedachte hatte. Der Magier machte sich bereit erneut einen Spruch loszuschicken, da Talans Schild nicht mehr da war. Kira und Sirendor kämpften vor den am Boden liegenden Talan. Kira hatte ihr Kurzschwert und Sirendor hatte seine beiden Schwerter gezogen, die er über kreuz auf dem Rücken trug. Die Gegner waren da und sie waren gut, besser als sie alle gedacht hatten. Ilkar stand dem Magier gegenüber. da feuerte der Magier seinen Spruch auf Ilkar los, dieser duckte sich und schickte seinerseits einen los. Aber auch er traf nicht, er hoffte das die anderen auf Talan aufpassen würden. Wieso war hier ein Magier und wieso wussten sie bescheid. Da dämmerte es ihm, der Wirt hatte sie reingelegt. Verdammt ging es ihm durch den Kopf, hier waren magische Geschöpfe Jagdbeute. Er konnte nicht anders, er ignorierte die plötzlichen Schmerzen die über ihn kamen. In seiner linken sammelte sich grünes Mana und seine Energie. Dieser Schlag würde alles entscheiden, den danach würde er nicht mehr können. Der Schmerz wurde fast unerträglich, sein Rücken brannte wie Feuer. Kira brüllte zu ihm rüber, doch er hörte nicht hin. Der Magie lachte siegessicher. Da Sagte Ilkar ein Wort Feuerdrache! zeigte mit dem Finger auf den Magier und die gesammelte Energie flog los. ob er getroffen hatte wusste er nicht, den er sackte augenblicklich zusammen und die sanfte Umarmung der Bewusstlosigkeit umfing ihn.
Der Feuerdrache traf mit voller Wucht, der Magier konnte nicht mal mehr schreien. Er stand lichterloh in Flammen und kurz darauf war er zu Staub zerfallen. Danach flohen die restlichen Banditen in alle Richtungen und es war still. Sirendor kniete sich neben Talan, während Kira panisch zu Ilkar rüber lief und vor ihm auf die Knie sank. Talan kam wieder zu sich und liss sich von Sirendor aufhelfen. Tut mir leid, aber der magische Angriff kam zu überraschend. entschuldigte sich Talan, doch Sirendor wunk ab. Wir wussten alle nicht, das sie einen Magier haben und auch nicht das sie vorbereitete waren, mehr oder weniger. Dann sahen sie zu Kira rüber, die vor Ilkar kniete. Beide liefen sie rüber, Was ist mit ihm? wollte Talan wissen und sah Kira an. Diese erwiederte den Blick und antwortete. Er hat uns den Arsch gerettet, ohne an sich zu denken. Danach sah sie zu Sirendor dieser nickte und lief los. Kurz darauf kam er wieder und meinte die Luft ist rein, doch denke ich , das wir von hier verschwinden sollten. Draussen stehen ein paar Pferde die wir nehmen können. Talan und Sirendor hoben den bewusstlosen Ilkar hoch und trugen ihn raus. Dann legten sie ihn quer über ein Pferd und Sirendor setzte sich dahinter. Kira und Talan stiegen auch auf und nahmen noch ein weiters Pferd mit. Sie ritten Richtung Wald, wollten erstmal viel Entfernung zwischen sich und dem Ort bringen. Dort angekommen hielten sie sich leicht links. Unter einem kleinem Felsvorsprung hielten sie an. Sie legten Ilkar am rand hin und Sirendor machte ein kleines Feuer. Talan sattelte die Pferde ab und Kira saß da,beobachtete Ilkar. Als sie Wasser erwärmt hatten, zog Kira Ilkars Hemd hoch, dann zog sie scharf die Luft ein. Der Rücken leuchtete mehr als tief rot. Er musste sehr grosse Schmerzen gehabt haben, es ist ein Wunder, das er den Zauber überhaupt noch los schicken konnte. erklärte sie den beiden. Den auch sie sahen das Mal und waren entsetzt. Danach legte sie warme Umschläge darauf. Zusammen mit Talan, wirkte sie einen Heilzauber, der ihm wenigstens die Schmerzen nehmen sollte. Sirendor hatte für sie alle eine Suppe gemacht, die sie schweigend einnahmen. Talan durchbrach als erster das schweigen Feuerdrache? Was war das für ein Zauber? wollte er wissen. Die Erklärung kam von hinten und glich einem Flüstern... Diesen Zauber hab ich von meiner Mutter, flüsterte er, zu mehr war wer nicht im Stande. Es ist einer der mächtigsten Feuerzauber und braucht eine menge Energie. Als er Kiras Gesichtsausdruck sah, meinte er zu ihr, Ich weiss das es dir nicht passt, aber ohne ihn, wären wir erledigt gewesen. Sie resignierte, wusste sie das er recht hatte. Sie und Sirendor waren auf andere Magie spezialisiert. Und da Talan ausser Gefecht war, war es die einzige Möglichkeit gewesen. Ilkar setzte sich auf und zuckte kurz zusammen, als der schmerz in übermahnte. Er hob sofort die Hand, als die anderen ihm helfen wollten. Es geht schon. sagte er, nachdem er saß. Sirendor gab ihm einen Teller Suppe,den Ilkar dankend annahm. Sein Energiehaushalt war völlig im Keller. Als er gegessen hatte, erklärte er den anderen seine Vermutung. Der Wirt hatte sie verkauft, sie waren zu unvorsichtig gewesen. Daraufhin herrschte schweigen, das war zu viel, wie konnten sie alle so dumm gewesen sein. Nun waren sie also gejagte, weil man wusste das sie Magie beherrschten. Das konnte ja was werden, das hiess der Ärger war vor programmiert. Als Ilkar versuchte aufzustehen, wurde er bestraft. Es schwamm kurz vor seinen Augen und sein Magen rebellierte leicht. Nun standen sie alle neben ihm, so schnell konnte er gar nicht gucken. Hey man mach langsam Ja, Sirendor hat recht, ruh dich aus. meinte Talan. Kira sah ihn nur an und schüttelte den Kopf. Ilkar versuchte zu grinsen, was ihm nicht ganz gelang. So blieb er erstmal an der Wand angelehnt. Wir müssen hier weg, sie werden uns finden, da ihr zwei Magie benutzt habt. Nun platzte es aus Kira raus. Wie willst du mit den Schmerzen reiten? Wir werden sie schon fertig machen. Doch er hatte recht, das bestätigten auch Sirendor und sein Falke, der wieder da war. Mein Freund hier sagt, das sie kommen. Erklärte er und flüsterte dem Falken was zu. Dieser flog sofort wieder los. Talan sattelte so schnell es ging die Pferde, während Sirendor alles zusammen packte. Kira stand bei Ilkar und sah ihn leicht besorgt an. Es geht schon meinte er Gut, wenn nicht kannst du was erleben entgegnete sie. Danach half sie ihm beim aufsteigen. Die Jagd begann... Talan und Sirendor mussten grinsen. Kira war mächtig, so wie Ilkar, das hatten sie von ihren Eltern. Sirendor beneidete die drei, die mächtig waren und immer die Wahl gehabt hatten. Er nicht, er wurde schon früh ausgesucht. Nur einen kurzen Moment hatte er nicht auf Tara aufgepasst, da war es passiert. Ilkar musste die Zähne zusammen beissen, er hatte nicht damit gerechnet, das es so schmerzte, wenn er den Pakt verletzte. Da hörte er die Stimme in seinem Kopf, die gleiche, mit der er den Pakt geschlossen hatte. Also beobachteten sie ihn. Du kanntest die Regel und hast sie dennoch missachtet. Du spielst mit deinem Leben! erschrocken hielt er an. Als die anderen drei das bemerkten zügelten auch sie ihre Pferde. Was ist los? wollte Talan wissen, Wir müssen noch ein ganzes stück weiter. fügte Sirendor hinzu. Kira fauchte direkt los jetzt mach doch, oder willst du das sie uns kriegen du Depp!? Das hatte gesessen, er trieb seinem Pferd die hacken in die Flanke und dieses lief wieder los. Dennoch konnte er sich nicht ganz auf dem Weg vor ihm konzentrieren. War das eine Drohung gewesen? Sie ritten einen stammen Galopp und Ilkar flimmerte immer mehr die Auge, er kämpfte noch gegen die Bewusstlosigkeit. Lange konnte er nicht mehr, er musste wieder zu kräften kommen, so war er für die anderen nur eine Last. Plötzlich merkte er, das jemand neben ihm ritt und ihn hielt. Wer es war bekam er nicht mehr mit, er schaffte nur noch ein danke, danach umfing ihn Dunkelheit. Als er wieder die Augen aufschlug, saß er nicht mehr auf einem Pferd. Kira saß neben ihm und döste, die anderen beiden saßen an einem Feuer und unterhielten sich gedämpft. Als er sich aufsetzen wollte, funkelte ihn Kira an, bleib liegen und sammel kräfte klar! Er nickte und blieb liegen, so schlapp war er schon lange nicht mehr gewesen. Talan und Sirendor sahen kurz zu ihm und grinsten. Also war sie es gewesen, die ihn gehalten hatte. Er wollte ihr danken, doch sie wunk nur ab. Du hättest das gleiche für mich getan! Ilkar schlief danach durch bis zum Morgen. Der Falke saß bei Sirendor auf der Schulter und beobachtete alles. Irgendwas war komisch an ihm, doch was. Er war nie zu weit entfernt und schien immer in Kontakt mit Sirendir zu stehen. Es war fast so als wäre er, die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Wie hatte er sich so irren können. Das würde eine Menge erklären, darauf müsste er ihn später mal ansprechen. Doch das hatte Zeit, sie waren schliesslich noch lange zusammen unterwegs. Bevor sie im Gebirge ankamen, mussten sie noch durch zwei Städte, was nicht leicht werden würde. Doch eins nach dem anderen, er wollte erstmal wieder zu kräften kommen. Das Mal brannte immer noch höllisch, doch ging es besser. Kira versorgte es mit einer Kräutersalbe.
Sie blieben noch ganze zwei Tage in ihrem Versteck. Danach hatte Ilkar wieder genug Energie. Kira und er verstanden sich fast blind, da sie zusammen aufgewachsen sind. Talan kam erst ein Jahr später dazu. Alle drei hatten sie mächtige Zauber und dergleichen von Ihren Eltern bekommen. Ilkar beherrschte Feuer und Wasser Magie und noch ein Spirit. Kira beherrschte dunkle und weisse Magie und ein weiteren Spirit. Talan beherrschte Gift und Bann Magie, sowie ein Spirit, doch waren sie alle noch zu jung um diese zu benutzen. Erst wenn sie 18 waren, konnten sie es benutzen. Doch das dauerte noch etwas über ein Jahr und bei Talan sogar zwei. Sirendor beherrschte eine Magie, die mächtig war, doch auch verherrend sein konnte. Eines davon war sein Falke, er war ein sogenannter Hausgeist. Ein teil von ihm, wenn sie zu weit von einander getrennt waren würde der Falke sterben. Würde der Hausgeist sterben, würde Sirendor starke schmerzen haben, als wenn man sein Kopf zerquetschen würde. Er würde zwar nicht sterben, doch ein teil von ihm. Dies war also zugleich seine Stärke, aber auch seine grösste Schwäche. Zum glück das es keiner weis, ging es Ilkar durch den Kopf. Am dritten Tag machten sie sich wieder auf den Weg. Sie mussten wieder mal durch einen Wald, aber der bot ihnen zugleich auch Schutz. Nun da sie auch gejagdt wurden und auch Magier daran beteiligt waren, würde es schwer werden. In Kiras Augen waren es Verräter, da sie Jagd auf andere Magiebegabte machten und sie töteten. Sie würde wenn sie einen vor sich hatte, keine Gnade walten lassen, das wusste Ilkar. Er hoffte sie würde sich beherrschen. Nach zwei Tagen näherten sie sich der nächsten Stadt, doch diesmal schliefen sie vor den Toren der Stadt. Am Morgen sollten zwei von ihnen rein gehen und sich unauffällig umsehn. Danach würden sie weiter sehn. Ilkar und Sirendor sollten in die Stadt schleichen, sie hatten es ausgelost und Ilkar war froh das nicht Kira ging. Beide hatten die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen und trugen unter den Mänteln nur die Schwerter. Ilkars Bogen und Sirendors Schwerter, währen zu auffällig gewesen, da sie diese auf dem Rücken trugen. So hatten sich beide für Kurzschwerter entschieden und versteckten diese unter den Mänteln. In der Stadt herrschte reges treiben, auf dem Marktplatz wurde gehandelt. In der Mitte des Platzes stand eine Tafel, auf der Kundgebungen und dergleichen angeschlagen waren. Ilkar wollte schon dran vorbei gehen, als Sirendor in festhielt. Dort hingen Steckbriefe von ihnen, von allen vieren. Das kann ja wohl nicht wahr sein, brummte Ilkar, was Sirendor schmunzeln lies, den die Gestik dabei erinnerte stark an Legolas. Das kann ja was werden! entgegnete er. Nun machten sich die beiden daran, was zu Essen zu besorgen und auch ein paar Informationen. Das gestaltete sich etwas schwieriger, da sie ja nicht Preis geben konnten wer sie waren. In einer Bar, wenn man diesen Schuppen so nennen konnte. Die beiden sahen sich kurz um und setzten sich dann in eine Ecke. Da kam auch schon die Bedienung und sie bestellten was. Sie stellten ihre elbischen Ohren auf und versuchten so viel wie möglich auf zu schnappen. Es wurde über alles mögliche geredet, Geschäfte legale wie illegale und noch vieles mehr. Sirendor bemerkte zuerst, das sie beobachtet wurden und machte Ilkar darauf aufmerksam. Da ist jemand sehr neugierig! Ja ich merk das schon. erwiderte Ilkar grinsend. Während die beiden in der Stadt waren, vertrieben sich Talan und Kira die Zeit mit einem kleinem Übungskampf. Kira war eindeutig besser, das musste er neidlos zugeben.Sie zeigte ihm auch ein paar Kniffe und wie er einen wirkungsvolleren Angriff starten könnte. Er griff gerade wieder an, da wurden sie Angegriffen. Blitz schnell wirbelten sie herum und Talan murmelte sogar einen Schutzzauber. Pfeile flogen, prallten gegen die Unsichtbare Barriere und fielen dann zu Boden. Kira grinste spöttisch. Kommt nur her ihr Bastarde. So konnte sie endlich mal ihren ganzen Frust rauslassen. So vieles war schief gelaufen, sie musste sich immer zurück halten, doch nun konnte sie frei walten. Talan hatte ein mulmiges Gefühl, doch seine Konzentration blieb. Der Schild stand und so gab es nur den Nahkampf. Die Gegner stürmten ran und schon waren sie mitten drin. Kira hatte drei vor sich stehen, den ersten schlug sie den Schwertknauf vors Kinn. Er ging in die Knie, der nächste bekam einen Hieb von unten nach oben geführt mit. Sie hatte in voll erwischt und er viel um. Der dritte war schneller und sie konnte noch so eben blocken. Talan hatte zwei Gegner und kämpfte wie wild. Aber man merkte auch das ihm die Erfahrung fehlte. Im Moment wich er mehr zurück und wehrte ab, als das er Angriff. Noch hielt seine Verteidigung stand, doch merkte man das er schwächer wurde. Lass den Schild fallen! rief Kira ihm zu, es würde schon irgendwie gehen. Er tat das sofort, damit hatte er mehr Kraft für seine Abwehr. Den nächsten Schlag parierte er, doch die Schläge wurden stärker und auch schneller. Lange würde er das nicht mehr schaffen. Alles tat ihm weh, er merkte die Erschöpfung nun immer deutlicher. Auch Kira wurde langsamer, doch so schnell gab sie nicht auf. Sie schickte einen Gedanken zu Ilkar und hoffte er würde sie hören. Es waren zu viele für die zwei. Da lies sie ein Aufschrei umfahren, Talan war auf die Knie gesunken. In seiner Schulter steckte ein Pfeil und sein Gegner hatte das Schwert schon erhoben. Sie trat ihrem Gegner in die Weichteile und lief los, sie musste es schaffen. Talan wechselte die Schwerthand und hielt sich bereit zu blocken. Dann war der Schlag der, er riss den Arm hoch und schloss gleichzeitig die Augen... Ilkar schreckte hoch, als Kiras ruf ihn erreichte. Sirendor sah ihn fragend an. Ilkar sprang auf und schmiss seinen Stuhl um, Beeil dich, die anderen sind in Schwierigkeiten. Sofort sprang auch er auf und beide liefen los. Keiner dachte mehr ans bezahlen, sondern rannte so schnell es ging. Unterwegs verloren sie die Kapuzen, sie rutschen einfach runter. Der Wirt rief noch empört was hinter ihnen her, doch das war den beiden egal. Ein dritter stand auf und bezahlte den Wirt und verliss die Bar. Draussen pfiff er kurz, da kam sein Pferd angerannt. Er stieg auf und gab dem Tier die sporren und folgte den beiden, die zuvor aus der Bar gerannt waren. Von ihrer Schnelligkeit war er mehr als beeindruckt. Talan riss sich am Riemen und öffnete die Augen. Kira hatte den Schlag noch so eben abgefangen und schlug im gleichen Moment mit der Faust zu. Ihr Gegner taumelte. alles klar soweit? fragte sie Talan, ohne die Gegner aus den Augen zu lassen. Es geht schon, gab er zurück. Er packte den Schaft, biss die Zähne zusammen und zog den Pfeil raus. Die Wunde brannte wie Hölle, doch er ignorierte es. Wackelig stand er wieder auf, doch ihm war plötzlich schwindelig. Kira die das bemerkte fragte besorgt. Was ist los? Talan bekam nur noch ein nuscheln hin, bevor er zu Boden sank. Da war was dran?! Das hatte noch gefehlt, jetzt war sie allein und Ilkar war nirgens zu sehn. Sie waren ein gutes und unschlagbares Team, wie ihre Eltern, sie verstanden sich blind. Ein perfektes magisches Kampfduo. Sie wollte sich immer mal mit ihren Eltern messen, waren aber nie dazu gekommen. Sie sah auf den reglos am Boden liegenden Talan und Wut stieg in ihr auf. Mit dem Schwert in der einen und einer Manakugel in der anderen ging Kira zum Angriff über. Ilkar und Sirendor liefen wie nie zuvor, sie durften nicht zu spät kommen. Er war für Talan verantwortlich und auch für Kira fühlte er sich verantwortlich. Zusammen waren sie fast nicht zu schlagen, da sie sich genau kannten. Sirendor hatte seinen Falken vorgeschickt, seine Augen sahen anders aus. Er sah nun mit den Augen seines Hausgeistes. hinter ihnen kam der Mann aus der Bar näher, er folgte ihnen immer noch. Das fehlte den beiden auch noch, da sie nicht wussten, ob er für oder gegen sie war. Völlig abrupt blieb Ilkar stehen. Du rennst weiter und hilfst ihnen, ich kümmer mich um unsern Schatten. Sirendor nickte und rannte weiter. Sein Falke hatte ihm gezeigt das Kira die Stellung hielt, doch Talan lag am Boden. Da brach er mit einem Aufschrei aus dem Wald, zog das Schwert und half Kira . Die Gegner waren im ersten Moment überrascht, doch dann teilten sie sich auf und es entbrannte ein noch heisserer Kampf.
Ilkar stand ganz ruhig da, er hatte schon genug Mana gesammelt um ihren Verfolger aus dem Sattel zu hauen. Dieser kam an, sah ihn und zügelte sein Pferd. sachte mein junger Freund, ich will euch helfen. sagte er und hob die Hände auf alte elbische Weise. Er war kein Elb und doch kannte er diese Gestik, so hielt Ilkar erstmal inne. Beide musterten einander, dann reichte ihm der Fremde die Hand, sollen wir den anderen helfen? warum wusste Ilkar nicht, doch griff er die Hand und lies sich hinter ihm aufs Pferd ziehen. Zusammen ritten sie weiter zu der Lichtung, wo Kira und Sirendor alle Hände voll zu tun hatten. Der Fremde hatte noch nicht ganz gestoppt, da sprang Ilkar schon vom Pferd und schoss die ersten Manaflammen los. Wird ja auch zeit du Schnecke, rief Kira und grinste. Ich freu mich auch kleine. entgegnete er. Zu viert sah es schon besser aus und kurze zeit später hatten sie entweder alle erledigt oder vertrieben... Als alle vertrieben oder erledigt waren, kniete der Fremde sich zu Talan und untersuchte diesen. Kira verpasste Ilkar einen klaps im Nacken. Wofür war der? fragte er und fuhr mit der Hand dahin, wo sie getroffen hatte. Sie grinste ihn an und meinte das weisst du genau! Sirendor musste grinsen. Ilkar versuchte einen Unschuldsblick und grinste dann auch. Klar wusste er wofür, sie mochte es nicht kleine genannt zu werden, schlisslich war sie ein paar Monate Älter. Es ist ein Nervengift, doch das krieg ich hin, meldete sich der Fremde zu Wort. Er wühlte kurz in seiner Tasche und holte ein Messer und eine Dose hervor. Wer ist das? wollte Kira wissen, Sirendor zuckte mit den Schultern. Er hat uns beobachtet, Ich denke wir können ihm vertrauen sagte Ilkar. Der Fremde wies Sirendor an ein Feuer zu machen und schickte Kira zum Fluss in der nähe für Wasser. Als er alles hatte, machte er das Messer heiss und auch etwas Wasser. Talan lag neben dem Feuer und rührte sich nicht, doch schweiss stand auf seiner Stirn und er war mehr als blass. Haltet ihn bitte fest. Sirendor und Ilkar taten wie ihnen gehiessen wurde. Der Fremde setzte das Messer an und machte an der stelle wo der Pfeil Talan getroffen hatte einen Schnitt. Talan begerret auf und schrie, es zischte als die heisse Klinge durch Fleisch fuhr. Kira saß da und reichte dem Fremden die Sachen an. Aus der Dose holte er Kräuter raus, doch vorher spülte er die Wunde aus. Dann packte er die Kräuter drauf und legte einen Druckverband an. Talan war wieder bewusstlos, doch seine Atmung ging leichter. Er wird durch kommen, die Kräuter ziehen den Rest vom Gift aus. erklärte er und machte sein Messer sauber. Wer bist du? Warum beobachtest du uns? wollten Ilkar und Sirendor wissen. Kira saß schweigend da und beobachtete den Fremden. Er sah sie an und lächelte. Rede oder ich zieh andere seiten auf entgegnete sie ihm und grinste spöttisch. Ilkar musste sich zusammen reissen um nicht zu grinsen. Ich bin Sandrilas, ich bin wie ihr, ein Gejagter. fing er an. Ich beherrsche zwar keine Magie in dem Sinne, doch muss ich mich verstecken. Warum wollte er vor erst nicht erzählen. Das reichte den Jungs erstmal, Kira war noch etwas vorsichtig, doch spürte auch sie, das von Sandrilas keine Gefahr ausging. Sirendor legte Talan Umschläge auf, um das leichte Fieber zu senken. Zur gleichen Zeit woanders. Legolas spürte die Erschütterung, jeder musste sie Gefühlt haben. Sie wechselte mit Nuramon einen Blick und lief raus. Draussen traffen sie Chelvene und Ygolas, auch Asuka und Takezu waren da. Alle hatte es gespürt, etwas war passiert. Tiranur kam angerannt, ich konnte ihn nicht aufhalten, ich... er brach ab, was war bloss passiert. Es ist meine schuld! meinte Ygolas ich habe meinen Bruder entkommen lassen. Er hatte ihn nicht besiegen können, doch hatte er geglaubt, das die Niederlage die er und Legolas ihm zugefügt hatten ihm gereicht hatte. Doch dem war nicht so, sein Hass war gestiegen. Keiner hat Schuld und nun lasst uns nachsehn, schlug sie vor. So machten sie sich auf den Weg. Legolas und Takezu führten sie. Sie liefen geradewegs zum See, hier war die Erschütterung gewesen. Man sah noch leichte Nachwirkungen des Zaubers. Tiranu und Ygolas sahen sich um, während Legolas die Augen schloss und sich konzentrierte. Was ist geschehen? wollte Chelvene wissen. Sie waren hier kam die Antwort von Asuka. Man konnte deutlich die Auren spüren, es waren fünf, da schwankten alle. Ygolas spürte am deutlichsten, das sein Bruder hier war oder sogar noch ist. Er fluchte laut, das alle ihn ansahn. Legolas aber war ernsthaft besorgt, sie wandte sich vor allem an Takezu. Sie haben einen mächtigen Zauber benutzt. Doch etwas ist schief gelaufen, die hohen Mächte sind aktiv gewesen. Von Takezu kam nur ein hmm, Asuka und Chelvene sahen sie leicht verstört an, da sie wussten was das hiess. Ygolas der nicht von Jusat stammte, genau wie Tiranu sahen sie fragend an und auch Takezu war sich nicht ganz sicher im Bezug darauf. Kurz um erklärte Legolas was dies bedeutete und Asuka ergänzte das ein oder andere noch. Als sie geendet hatten, herrschte schweigen. Es lag nun nicht mehr in ihren Händen, die Kids mussten das alleine schaffen. Es war ein ruhiger Abend, sie saßen schweigend beisammen. Sirendor kümmerte sich um Talan und wechselte die Umschläge. So konnte das Fieber nicht steigen. Ilkar hatte die Augen geschlossen und meditiete um fit zu werden. Kira beobachtete Sandrilas, er war ihr zu verschwiegen. Er hatte nicht erklärt warum er sie beobachtete, noch warum er ihnen geholfen hatte. Doch sie vertraute Ilkas Urteil, das er ok war. Was versprichst du dir davon, uns zu helfen? fragte sie plötzlich. gar nichts, ich suche nur gleich gesinte. Das muss fürs erste reichen antwortete er und zog die Schulten hoch. Wieder herrschte schweigen und jeder versuchte etwas zu ruhen. Es war kurz vor Morgengraun, als der Falke sie weckte. Sirendor war nervös, als er dem Falken lauschte Es kommen Leute näher, sie suchen uns und auch ihn, erklärte er und zeigte nebenbei auf Sandrilas. Sofort waren Ilkar und Kira auf den Beinen. Wie viel Zeit haben wir? wollte Ilkar wissen, doch Kira stellte die frage die wichtiger war, kann er Reiten? Sandrilas antwortete nicht, da Talan durch das rege treiben auch wach wurde. Es wird schon gehen, sagte er heisser. Immer noch war er blass und das Gift war noch nicht ganz raus, aber wenn sie nicht geschnappt werden wollten musst er reiten. Sirendor half ihm aufs Pferd und schickte seinen Falken vor. Ilkar überlegte kurz, Sirendor, du und Sandrilas reitet mit Talan vor. Wir halten sie etwas auf und lenken sie ab. Alle drei nickten, das sie verstanden hatten und ritten los. Dabei achteten sie darauf, das Talan nicht vom Pferd fiel. Kira grinste voller Vorfreude auf den Kampf. Auch Ilkar lächelte, sie würden denen zeigen was es hiess sich mit Halbelben anzulegen. Die beiden ritten in eine andere Richtung und machten sich auch nicht die mühe leise zu sein oder gar ihr Spuren zu verwischen. Sirendor und die anderen brauchten nur etwas Zeit, der Falke würde ihnen später den Weg zu ihnen zeigen. Nun mussten sie erst mal weit weg von dieser Stadt und sie würden so viele wie möglich unschädlich machen. Sowohl Ilkar als auch Kira spürten, das ihre Verfolger Magier dabei hatten. Nur damit sie Leben können, töten sie ihres gleichen, sie sprach voller abscheu, was Ilkar verstand. Es war mehr als ein Verrat, da es immer auf denjenigen ankam und wozu er seine Magie benutzte.
Sie ritten schnell dahin um soviel Abstand zwischen sich und der Stadt zu bekommen. Der Pass durch den sie mussten kam immer näher, dort würden sie sich verstecken können. Sandrilas ritt nun vorne weg und suchte ihnen den Weg. Er war ein guter Fährtenleser, das merkte Sirendor schnell. Gegen Abend erreichten sie den Pass, steile Hänge zogen sich links und rechts an ihnen hoch. Der Eingang war ganz schmall und wurde dahinter breiter und mündete schliesslich in einem Tal. Sandrilas schwenkte nach rechts, man merkte das er sich auskannte und fand für sie eine Höhle. Kaum das sie die Pferde anhielten, wäre Talan fast gefallen, doch Sandrilas war schnell genug bei ihm, um ihn aufzufangen. Sirendor dankte ihm dafür und sie legten ihn in der Höhle ab. Nachdem sie seine Wunde angesehn hatten, waren sie besorgt. Der Ritt war nicht gerade föderlich gewesen. Sein Fieber war gestiegen und die Wunde wieder aufgerissen. Sandrilas machte sich daran sie wieder zu schliessen und legte Kräuter auf die Wunde. Sirendor legte wieder kalte Umschläge auf Talans Stirn. Kriegst du das hin? sorge schwang in seinen Worten mit. Wenn wir die nächsten Tage nicht reiten dann ja. Also hoffen wir das Ilkar und Kira sie abgelenkt und verwirrt haben. Es war nicht die antwort die er hören wollte doch es war besser als gar nichts. Er schloss kurz die Augen und schickte seinen Falken los sie zu suchen und zu führen. Danach versorte er ihre Pferde. Kira und Ilkar ritten in sie entgegen gesetzte richtung, gegen Mittag stiegen sie ab, um die Pferde zu schonen. Schliesslich mussten sie später am Abend, wenn alles gut lief zu den drei andern aufschliessen. Sie sind ganz nah, ich kann sie spüren. sagte sie und Ilkar nickte, den auch er spürte die Auren. Es war eine Gruppe von ca 15 Mann, davon waren drei Magier. DAs würde schwer werden, doch bis jetzt hatten sie immer alles geschaft. Ich denke wir sollte anhalten und auf sie warten meinte er grinsend, genug weggelaufen oder!? Dieses mal nickte Kira. Ein kurzer Gedankenbefehl und die Pferde zogen sich etwas zurück. Beide zogen ihre Schwerter, Kira ihre beiden Kurzschwerter die sie links und rechts trug. Ilkar hatte zwei Kurzschwerter auf dem Rücken, diese hatte er nun gezogen. Zwar hatte er auch ein Langschwert, doch das hatte er am Sattel seines Pferdes. So standen sie da und warteten auf ihre Gegner, die nicht lange auf sich warten liesen. Die Magier hielten sich hinter den Kriegern und murmelten schon Angriffsformeln.Schildzauber steht. murmelte er ihr zu und sie nickte. Sie gingen in Kampfhaltung, ihre Bewegungen waren syncron. Die ersten Zauber erreichten sie nicht, dank Ilkars Gegenzauber, doch er japste schwer. Die sind besser als ich dachte, ich weis nicht wie lange ich das aushalte. Meinte er. Kira nickte wieder und schickte ihm was von ihrem Mana, dann waren die ersten Kämpfer nah genug. Wie eine Einheit blockten sie die Schläge und griffen mit einem von unten nach oben geführten Schlag an. Danach standen sie Rücken an Rücken und kämpften. Kira schwang ihre beiden Schwerter mit einer schnelligkeit, sie brachte tod und verderben. Ilkar mit seinen beiden Klingen war nicht weniger schnell. Doch die Magier machten ihm sorgen, den diese standen erst mal nur da. Schnell hatten sie die hälfte ihrer Gegner erledigt, da sie wohl nicht mit so viel Gegenwehr gerechnet hatten. Die andern zogen sich zurück. Doch hiss das nicht, das sie Zeit zum verschnaufen hatten. Nun traten die Magier auf den Plan. Ilkar baute einen Schild für sie beide auf und Kira sammelte Mana für ihren ersten Angriff. Sie nahm all ihre Wut dazu und schoss eine grün schwarze Kugel ab und traf den ersten voll. Ohne auch nur einen Laut abgeben zu können, sank dieser zu Boden. Ilkar grinste, das war sie schnell und erbarmungslos. Doch die beiden andern stiegen einfach über ihren toten Kameraden drüber und rückten weiter vor. Sie beachteten ihn einfach nicht. Etwas pikirt sah Ilkar zu Kira, sowas kannten sie niht, wenn einer der ihren am Boden lag half man und war nicht so gleichgültig. Viel zeit zum grübeln blieb aber nicht, den die beiden griffen nun an.
Ilkar schoss nun seinerseits einen Feuertauber los, doch traf er nicht, den sie hatten auch einen Schild. Auch Kiras nächste Attacke ging daneben, dank des Schilds. Sie fluchte laut, das Ilkar mit den Ohren zuckte, obwohl er das kannte. Jetzt mussten sie sich was überlegen, den auch die restlichen Kämpfer rückten nach. Und auch neigte sich der Tag dem ende zu... Ilkar und Kira überlegten hin und her, doch wussten sie nicht so recht was sie nun machen sollten. Sie hatten eben doch nicht die Erfahrung ihrer Eltern. Die beiden Magier schützen die restlichen Angreifer, vor ihren magischen Attaken und diese rückten auch immer näher. Ich sags nicht gern, sezte Kira an, dann lass es einfach! entgegente er. Er wusste was sie sagen wollte, doch noch hatten sie beide Kraft und auch Mana.Die Nacht kam und sie waren immer noch mitten im Kampf, die beiden Magier waren etwas im Hintergrund getreten. Doch schüzten sie die restlichen Kämpfer vor den magischen Attaken von Kira und Ilkar. Beide wurden schwächer, vor allem Ilkar, den Schild konnte er nicht mehr lange halten. Ihm stand der Schweis und die Erschöpfung ins Gesicht geschreiben. Ich halte sie auf und du verschwindest Kira. wandte er sich plötzlich an sie. Würden sie nicht gerade kämpfen, hätte sie ihm dafür eine verpasst. So konnte sie ihn nur anschreien, Vergiss es ich geh nicht ohne dich! Unser Eltern haben alles zusammen durch gestanden, also machen wir das auch. Er musste sich ein grinsen verkneifen, so hatte er mit dieser antwort gerechnet. Was sie brauchten war eine verdammt gute Idee. Doch hatten sie auch nicht mehr viel Zeit, den wenn seinSchild fiel waren sie Schutzlos gegenüber Der Attacken Der Magier. Der Falke flog so schnell er konnte und fand die beiden, doch sie waren mitten im Kampf. Er sah das sie sich Anschrien aber nicht warum. Auch sah er das halbe duzend Leichen, die schon unter Kiras und Ilkars Schwert gestorben waren. Doch sie saßen in der Falle, beide waren erschöpfte. Ihre Mana war fast verbraucht, da sah er wie Ilkar in die Knie ging und der Schild fiel. Das war der Moment der Magier, diese rückten nun vor. Kira hatte sich vor Ilkar gestellt und erledigte gerade die beiden lezten Kämpfer, indem sie den einem die Kehle durchschnitt und dem zweiten ihre andere Klinge in die Brust rammte. Doch auch sie schnaufte, nach der ganzen Anstrenung. Sirendor beobachtete das, Sandrilas sah ihm besorgt zu. Er sah ihn an, es sieht nicht gut aus richtig!? es war eine Feststellung keine Frage, daher nickte Sirendor nur. SAndrilas stand auf, Ich geh ihnen helfen! Wie den? Sirendor bezweifelte, das er was ausrichten konnte, noch das er rechtzeitg da war. Du schaffst es nie rechtzeitig meinte er etwas nieder geschlagen. So hatten sie sich das alles nicht vorgestellt. Da legte er Hemd und Hose und die Stiefel ab und kniete sich hin. Sein Blick wurde kalt, seine Augen wurden schmal, überall wuchs plötzlich Fell, er bekam eine Schnautze und spitze Ohren. Sirendor traute seinen Augen nicht, er war ein Gestaltenwandler. Er war nun ein grosser grauer Wolf und lief auch sofort los, mit einem heulen, verschwand er zwischen den Bäumen. Sirensor sah ihm fasziniert nach. Kira schnaufte, Ilkar war am ende seiner Kräfte, da er eh noch angeschlagen war. Sie würden sie gefangen nehmen das war ihm klar, doch wollte er das Kira ersparen. verschwinde, ich schaff das schon. sagte er barsch zu ihr. Er stüzte sich auf eins seiner Schwerter und stand wieder auf. Jeder Muskel schmerzte, diese Anstrengung war zu viel. Kira ging es nicht anders und sie bewunderte ihre Eltern dafür, das sie das öffter ertargen hatten. Doch aufgeben wollte sie nicht und ihn im stich lassen erst recht nicht. Da passierte es, sie beide waren einen Moment unachtsam gewesen. Der Zauber der Magier traf Kira, diese flog ein stück zurück und prallte gegen einen Baum. Halb benommen saß sie am Baum und schnappte nach Luft, die ihr durch den Aufprall aus den Lungen gezogen wurde. Ilkar schrie auf, er hatte sich zur seite fallen lassen, so hatte ihn der Zauber nur gestreift. Das reichte ihm nun endgültig, seine Wut war unermesslich. Seine Augen färbten sich schwarz, seine Aura veränderte sich leicht. Seine Schmerzen ignorierend stand er wieder auf und schleuderte den beiden überraschten Magiern eine Zauber entgegen, der aus Wasser und Feuer bestand. Einen traf er und dieser ging zu Boden, aber er hatte nur einen Kratzer, der ander hatte einen Schutz gewoben und so das gröbste abgefangen. Sein Blick ging zu Kira die sich etwas benommen wieder aufrichtete, sie hatte eine Platzwunde am Hinterkopf. Da sprang plötzlich ein Wolf durchs geäst und schubste den zweiten Magier um. Vor Ilkar blieb er stehn und sah ihm in die Augen. Kira war noch leicht benommen, kam aber zu Ilkar rüber. Da erkannte Ilkar, wenn er da vor sich hatte, er spürte den Geist und wandte sich an ihn, schnapp Kira und bring sie weg, ich halte sie auf, mich könnt ihr später einsammeln. Der Wolf deutete ein nicken an und eh Kira reagieren konnte, hatte er sie schon gepackt. Er zog sie mit sich mit, obwohl sie sich wehrte, kam sie nicht frei. Sie schrei und fluchte, doch das störte das Tier nicht und verschwand mit ihr tiefer in den Wald. Ilkar grinste zufrieden, es geht nicht anders, murmelte er und sammelte den lezten rest Mana den er noch hatte. Sein Mal auf dem Rücken fing an wie wild zu brennen, da er wieder seinen Feuerdrachen anwenden wollte. Sein Rücken brannte, seine Sinne schwanden, er hoffte das er treffen würde. Doch bevor er seinen Zauber los schicken konnte, traf ihn ein Zauber, da er sich noch einmal umgesehen hatte und er ging bewusstlos zu Boden. Kira spürte plötzlich Ilkars Aura nicht mehr und schrei erneut auf, da endlich blieb der Wolf stehn. Sie standen tief im Wald, der Wolf sah sie abwarten an. Kira kochte vor Wut, doch was sollte sie jetzt machen. Zurück ging nicht, das wusste sie. Da kamen ihr und Ilkars Pferd, sie schwang sich auf ihres.Abwarten sah sie den Wolf an und deutete ihm das er vor sollte. Nach einem strammen riet kamen sie dann bei der Höhle an, wo Sirendor schon am Eingang auf sie wartete.
Sirendor sah den Wolf an, der völlig erschöpft war, aber mit sich zu frieden zu sein schien. Kira war da, och Ilkar nicht u d ihm schwant nichts gutes. Der tapst zu Talan, liess sich nieder und legte ihm den Kopf auf den Schoss. Talan kraulte diesen wie automatisch hinterm Ohr. Kira stand da, tränen standen ihr in den Augen und sie war wütend. Wütend auf Ilkar, auf den Wolf und auf sich selbst. WAs ist das für ein Vieh? schnauzte sie Sirendor an, der nicht so recht wusste wie er das erklären sollte. ZU mal er auch nicht wusste wie lange diese Verwandlung anhalten würde. Talan sah den WOlf an, er wusste wer es war, doch nicht wie das ging. ES ist Sandrilas, er ist ein Gestaltenwandler und ich bin froh, das er wenigsten einen von euch retten konnte, meinte Talan dann. Kira traute ihren Ohren kaum,am liebsten hätte sie ihn angeschrieen, doch weder sie noch er hatten die Kraaft jetzt zu streiten. Sirendor hob beschwichtigend die Hände. Er lebt noch, sie haben ihn mitgenommen. Woher willst du das wissen? schnauzte sie ihn an. Es war Talan der antwortete. Sein Falke fehlt Kira! Da hielt sie inne und sah sich um, es stimmte, der Hausgeist war nicht da. Vor lauter Wu und frust, hatte sie darauf jicht geachtet. Sandrilas schlief bei Talan an der seite, der Wolf war völlig erschöpft, schliesslich hatte er Kira fast den ganzen weg hintersich her geschlieffen. Talan sah Sirendor und Kira an. Wir holen ihn da raus!. Mit einem grimmigem Gesicht sezte sich Kira ans Feuer und lies sich von Sirendor versorgen, da sie ein paar Schnitte und Prellungen hatte. Nun mussten sie sich überlegen wie sie Ilkar da raus holen konnten. Ihre Chancen standen nicht gut. Talan war noch geschwächt, durch das Fieber, Sandrilas war ein Wolf und keiner wusste wie lange noch. Sie selber war erschöpft, doch würde sie bis zum äussertsen gehn. Einzig Sirendor war völlig fit. So verfielen sie alle ins Schweigen, jeden mit seinen Gedanken beschäftigt. Ilkar kam langsam zu sich und hörte Stimmen. Blinzelnd sah er sich um, er war in einem Raum auf einem Stuhl gefesselt. Vor ihm standen die beiden Magier und noch ein dritter Mann. Es gab keine Fenster, nur eine Tür hinter ihnen, ansonsten war nichts in dem Raum. Wie ich seh sind wir wieder unter den lebenden. sagte der Mann und starrte ihn an. Ilkar schwieg und funkelte ihn einfach an, er würde ehr sterbe als mit dem zu reden. Der Mann schien dies zu ahnen und lächelte väterlich. früher oder später wirst du reden, das tun sie alle. Er nickte kurz und die beiden Magier schnappten sich ihn und brachten ihn weg. Wohin war Ilkar egal, ihm schmerzten die Glider, er war müde, es war ihm sogar egal wo er gerade war. Doch seine Freunde waren in Sicherheit, das zählte, mehr brauchte er nicht. Er wurde in einen Kerker gebracht und unsanft in eine Zelle geworfen. Als sie weg waren krabbelte er zur Wand und lehnte sich dagegen. Doch war er nicht allein, wie er feststellte. Alles klar mit dir? Ich bin Hilrad. sagte eine Stimme. Ohne seine Augen zu öffnen antwortete er, Ilkar angenehm. Schweigen, dann merkte er wie dieser Hilrad sich neben ihn sezte. Du siehst nicht gut aus, ist wirklich alles ok? fragte er u d klang ein bishen besorgt. Nun machte er die Augen auf und lächelte sogar. Hilrad war ein junger Mann, hatte dunkle kurze Haare, braune Augen und seine Stimme war ruhig und fest. Es wird schon gehn, ich brauch nur ruhe, entgegnete Ilakr. Er war froh nicht alleine zu sein, auch wenn es Ironie war. Das dürfte schwierig werden, den sie werden dir keine ruhe lassen, nicht eher bis sie das haben was sie wollen, entgegnete ihm Hilrad. Und das wäre? fragte er. HIlrad lächelte, deine Magie oder dein Wissen. Nun war es an Ilkar zu lächeln, Sie werden meine Magie nicht kriegen, abgesehn davon, hab ich nicht alle meine magischen Kräfte. Was nun Ilkar grinsen liss.
Weiter kam er nicht, die Tür wurde geöffnet und beide wurden si unsanft raus geholt. Zehn minuten später waren sie beide in dem grossen Raum, wo I.kar shon gewesen war, doch war er nun etwas anders. Hilrad saß auf dem Stuhl, während Ilkar daneben stand. Beiden waren die Hände auf dem Rücken gefesselt worden. Der Mann stand vor ihnen, neben ihm die beiden Magier. Nun Hilrad, redst du nun? Oder soll ich mich deines neuen Freundes annehmen. Es war zu spüren wie Hilrad schluckte und erschrack, macht was ihr wollt mein Herr, aber ich schweige. Darauf hin verpasste ihm der Mann einen deftigen Schlag, Hilrads Lippe platze auf, das Blut lief am Kinn runter. Lasst ihn! mischte sich Ilkar ein. Der Mann sah ihn mit hochgezogener Braue an und meinte schlisslich wie ich sehe hat unser Elb eine Stimme, nun gut, dann kommen wir zu dir. Der Mann kam zu ihmnund fixierte ihn mit eine Blick, der nichts gutes verheissen lies. Ein schauer lief Ilkar den Rücken runter, als er das funkeln im Gesicht des Mannes sah. Dieser wandte nun seine ganze Aufmerksamkeit an ihn. Für wenn arbeitet ihr? UNd gibst du mir freiwillig deine Magie?Er sah ihn verwirrd an, zwar konnte man jemandem seine Magie nehemen, doch nur vorrübergehnd, zumindestens soweit Ilkar wusste. Für niemanden, ich bin alleine Unterwegs entgegnete er. Der Mann funkelte wütend und holte mit der Faust aus und schlug zu. Ilkar ging durch die Wucht zu Boden. Das würde ein schönes Veilchen geben ging es ihm durch den Kopf. Er schmeckte Blut und auch wie in ein Rinsal von der Schläfe runter lief. Die beiden Magier hoben ihn wieder auf die Füsse. Nun mein junger Freund, noch mal! Wer hat dich geschickt?! Ilkar rollte gmitenervt mit den Augen, da er nicht wusste was der Kerl erwartete. Sein Gegenüber verstand diese Geste falsch, den er bekam dessen Faust wieder ins Gesicht, als er am Boden lag, folgte noch ein Tritt in den Magen. Ilkar stöhnte kurz auf, doch er würde nicht schrein und auch nicht winseln. Hilrad brüllte nun den Mann an. Er sagt die Wahrheit, so hört doch auf, ihr bringt ihn noch um. Der Mann hielt inne und sah ihn an. Danach wurden sie wieder zurück in ihre Zelle gebracht. Ilkar hatte eine Platzwunde an der Schläfe und seine Lippe war aufgelatz. Sein Auge würde morgen zugeschwollen sein und in sämtlichen Farben leuchten, doch er lebte noch, auch wenn sie beide üble Schläge eingesteckt hatten. HIlrad hatte auch üble Verletzungen, doch er schien das besser zu verpacken wie er. Lass mich mal sehn, meinte Hilrad und legte Ilkar auf den Rücken. Er untersuchte ihn ein paar Minuten und sagte dann wir müssen dich hier raus bringen, du hast gebrochene Rippen und eine innere Blutung. Ilkar versuchte zu lächeln, Hilrad schien sich aus zu kennen. Kira oder Sirendor würden in heilen können, doch die waren nicht hier. Doch sah er Hilrad auch mit leicht besorgtem Blick an. Was ist mit dir? wollter er wissen, doch er wunk nur ab. Ich habe bei meiner Gefangennahme meine Magie versiegelt und dadurch meine innere stärke bekommen. Sie bewahrt mich sozusagen vor Schaden, doch ich kann sie nicht mehr benutzen. Nur ein anderer kann diesen Bann lösen, aber nur wenn denjenigen und mich ein Band verbindet. erklärte er. Ilkar musste lachen, auch wenn es wehtat, das war klever gewesen, wenngleich auch unvernünftig. Aber das erklärte einiges. Die restliche Nacht und den nächsten halben Tag kam keiner mehr zu ihnen, so konnten sie beide etwas schlafen und schlaf hatten sie nötig. Ilkar merkte das er schwächer würde und verflachte sich innerlich. So war das alles nicht geplant gewesen. Es sollte einfach werden, durch das Portal, das Buch fertig machen und wieder zurück und nun Saßen sie hier fest.
Am Treffpunkt Kira war wütend und das würde sie denen zeigen. Talan hatte gemeint er würde das schon schaffen. ER stand wackelig auf den Beinen, das Fieber war noch nicht ganz verschwunden, doch würde er kämfen. Sirendor meinte, Ich pass auf ihn auf. Das hatte Kira etwas beruhigt, den sie vertraute ihm,zwar nicht so wie Ilkar oder Talan, doch es reichte. Sandrilas der immer noch als Wolf am Feuer lag zuckte mit den Ohren. Keiner der dreien wusste ob er sie verstand, doch gingen sie davon aus. Nun liefen sie hinter dem Wolf her, der eine Fährte hatte. Talan hatte ihm was von Ilkar unter die Schnauze gehalten und gesagt das sie ihn finden mussten. Der Falke saß bei Sirendor auf der Schulter, den dieser hatte sie sus drn Augen verloren. Der Wolf blieb immer wieder stehn und sah sich nach ihnen um, ob sie auch folgten. Wie lange wird er so bleiben? fragte Talan plötzlich. ich hab keine Ahnung, ich kenne mich da nicht aus. entgegnete sie darauf. Auch Sirendor wusste es nicht, also mussten sie abwarten. Plötzlich blieb der Wolf steh, es schien das er eine neue Witterung aufgenommen hatte. Freudiges Jaulen folgte, keiner wusste was dies nun zu bedeuten hatte. Als sie zwei Tage später endlich ein Gebäude sshfn, zu dem sie Sandrilas geführt hatte, dämmerte es.Sirendor und sein FAlke sahen sich um, während die andern in ihrem Versteck warteten. Nach einer halben Stunde war er wieder da und berichtete. Also ich denke wir schaffen sie, allerdings weiss ich nicht wieviel Magier sie haben. Die überlass mal mir, meinte Talan und grinste, den dieses mal war er vorbereitet. Ich übernehme den rest und du suchst drinnen nach Ilkar. fügte Kira hinzu. Alle nickten, dann sahen sie den Wolf an, such ihn. sagte Talan und darauf hin lief der Wolf los. Keiner wollte warten, sie stürmten und sie würden sie fertig machen. Ilkar und Hilrad wurden unsanft geweckt, als die Tür aufgerissen wurde. Sie wurden unsanft auf die Beine gezogen, danach brachte man sie wieder in den grossen Raum, wo der Unbekannte schon wartete. Dieses mal mussten beide stehn, das war gar nicht so leicht. Hilrad stüzte Ilkar, in dem er sich halb vor ihn stellte. wenn ich die Hände frei hätte, ging es besser. meinter er im flüsterton zu ihm, danke das geht schon. Ilkar rang sich ein lächeln ab. Nun den, setzen wir unsere Unterhaltung fort. Und kommt mir nicht wieder damit, das ihr nicht von hier seid und der gleichen! Hilrad schnaubte verächtlich, darauf bekam er einen Tritt von hinten und kippte vorn über. Ilkar konnte sich so eben noch auf den Beinen halten und funkelte sein Gegenüber an. Muss das sein? Er hat doch nich... weiter kam er nicht, den der Unbekannte hatte ihm eine verasst. Hilrad kam wieder auf die Beine, sah Ilkar an und dann sein Gegenüber. Er war gerade im Begriff was zu sagen, als ein risiger Wolf samt Tür in den Raum gestürzt kam. Draussen und ringsum hörte man nun auch Kampf lärm. Ilkat musste grinsen, den er wusste wer das war und er hatte Mitleid mit den andern, den er wusste wie Kira nun drauf war. Keiner würde sie Do schnell stoppen, dafür kam dir viel zu sehr nach ihrem Vater.