Es nervte Ilkar, das er warten musste. Er hatte sich von Dante einen Platz zeigen lassen, wo er sich ein bisschen austoben konnte, wo es Kira umschrieben hatte. Mit zu viel Wut im Bausch schlug er auf die übungspuppe ein, dabei flüchte er auf lesbisch vor sich hin. Warum ging alles mime schief? Was hatte er übersehen? Doch es fiel ihm einfach nichts ein. Dante stand nun schon eine Weile etwas entfern und beobachtete Ilkar. Für seine jungen Jahren Schi er scjon einiges erlebt zu haben, auch wenn er nicht wusste was. Vielleicht sollte er fragen, vielleicht auch nicht. Klar war ihm nur, das er den jungen bremsen solte, bevor er sich selber noch schadete. Langsam traf er näher, seine Hand lag an seinem Schwert, da er ahnte wie Ilkar reagieren würde. Mach mal halb lang, sprach er diesen an und wurde nicht enttäuscht. Ilkar fuhr herum und es klirrte Stahl auf stahl. Überrascht das Dante pariert hatte, trat er einen Schritt zurück. Sein Gegenüber grinste. Keine Angst ich beisse nicht und kann mich wehren.Auch überlegte Dante, wie er ihn dazu kriegen konnte, sich mit ihm zu messen. Den er wusste Erfahrung, das es ihm danach besser gehen würde. Ilkar Sah Dante an, ich will nicht gegen dich kämpfen, ich will nur den Kopf frei kriegen. Ich helf dir gerne dabei, entgegnete er und blieb in Kampf Stellung. Ich brauch keine hilfe, er war etwas lauter geworden und Dante las zwischen den Zeilen. Es war offensichtlich, das er sich die schuld gab, warum auch immer. Die Zeit hatte Dante gelehrt, das alles einen Sinn hatte, auch wenn man es nicht immer verstand. Komm schon, du brauchst dich auch nicht zurück halten, ich halte einiges aus, versuchte er es weiter und wusste dann wie er ihn dazu kriegen würde. Dies war zwar nicht richtig, doch so würde er nicht klar denken können. Ich sagte nein, fauchte Ilkar, er hatte das Schwert sinken lassen. Komm schon Kleiner, entgegnete Dante und betonte das kleiner extra. Und er bekam die gewünschte Reaktion. Mit einem Aufschrei stürmte Ilkar los, hob das Schwert und schlug zu. Doch Dante parierte ohne Probleme, man merkte das er sehr erfahren im Kampf war. Geht doch, dachte sich Dante und hieb nun seinerseits zu. Er führte einen seitlichen Schlag aus, welchen Ilkar aber abfing.Nun umkreisten Sie sich, wobei Dante leicht grinste. Ilkar hingegen schäumte vor Wut und griff wieder an. An den Schlägen merkte man die Wut, aber auch noch was anders. Auch das Ilkar viel Erfahrung hatte, mehr als Dante gedacht hatte. In ihren Augen waren die drei noch jugendliche, sie sollten noch nicht so ausgebildet sein. So langsam merkte er auch, wie sich etwas änderte, die ganze Art un Weise wie Ilkar agierte änderte sich. Immer mehr wurde er in die defensive getrieben, was Dante nicht gefiel, doch wolte er ihn nicht verletzten, also hielt er sich zurück, aber ob das gut war wusste er nicht. Doch lange würde das nicht it gehen. Ilkars Schläge wurde härter und immer mehr Zorn spiegelte sich in seinen Augen. Seine Augen, hetzte fiel es Dante auf, sie waren anders und ihm schwante böses... Kira saß mit Sirendor vor ihrer Hütte und unterhielten sich, wann sich die anderen wohl melden würden. Sie wollten ihre Freunde so schnell wie möglich wieder sehen. Ob eins der Monster sie angegriffen hatte von denen Dante ihnen erzählt hatte? Öde ob sie einfach auf andere getroffen waren, die sie für Feinde hielten. Auch warum sie wieder getrennt worden waren, überlegten sie. Ich denke... fing Kira an und verstummte als sie die Veränderung spürte. Auch Sirendor spürte was, und das war nicht gut. Sie sprangen auf und rannten los. Anhand der veränderten Aura wussten sie wohin. Dieser Idiot fluchte Kira, da kamen sie bei ihm an. Was sie sah, gefiel ihr hat nicht. Dante hatte alle Hände voll zu tun. Warum die beiden überhaupt kämpften war ihr noch mehr ein Rätsel, Sie wusste nur, das sie dazwischen musste. Dante hatte mittlerweile alle Hände voll zu tun, Ilkar war wie im Rausch. Er musste sich eingestehen, das er ihn unterschätzt hatte. Da zog Ilkar ihm die Beine weg und sein Schlag hätte wohl gesessen, wenn Kira nicht dazwischen gegangen wäre. Danke, kam es von Dante, doch das Interessierte Kira gerade wenig. Ihr Blick war auf Ilkar geheftet. Komm runter, fauchte sie ihn an. Dieser sah sie im ersten Moment verwirrte an, dann fiel sein Blick auf Dante, welche sich gerade wieder aufrappelte. Er blinzelte paar mal und dann waren seine Augen wieder normal. Ich... es... Ilkar wusste nicht was er sagen sollte. Schon ok, meinte Dante dann und lächelte ihn freundlich an. Nun fauchte Kira ihn an. Bist du lebensmüde oder so? Ab werden Don er die Hände, ich wollte dem kleinen nur helfen einen klaren Kopf zu kriegen. Erklärte er ihr. Du hast keine Ahnung worauf du dich da ein lässt, sie hätte wohl noch mehr gesagt aber Ilkar ging dazwischen. KIRA ES REICHT. woher sol, er es wissen? Nun war Dante verwirrt. Das sollten wir woanders bereden, kam es nun von Sirendor, den mittlerweile waren sie nicht mehr alleine. ...
Auf Jusat Rebrall lief auf und ab, es wurde Zeit. Legolas hatte sie schon ein paar mal angefunkt. Tara hatte ihm gerade gesagt, das die anderen immer noch nicht wieder da waren. HIlrad hatte zwar versichert das sie alle auf dem Holodeck wieder kommen würde, dennoch war ihm unwohl. Auch hatte Legolas gefragt wo den Kira oder Ilkar waren, worauf er nur gesagt hatte trainieren. Doch wie lange würden sie ihm das abnehmen. Schliesslich hatte er Andir gebeten, alles für den Start vor zu bereiten. Dann konnte sowieso keiner mehr was ändern. Was sollte sie schon tun? Hier hin kommen und dann was? Gott das würde eine lange Reise werden, wenn die anderen nicht bald wieder kommen würden, den lange würde sich Legolas damit nicht abfinden. "Hier ist Legolas, die Flotte setzt sich jetzt in Bewegung, ihr übernehmt die rechte Flanke" der Funkspruch hatte Rebrall aus seinen Gedanken geholt. Er bestätigte dies und sah dann zu den Zwillingen rüber. Keiner wusste einen Rat, sie konnten nur das beste hoffen. Haldir hatte derweil eine Codierte Nachricht an Magolas geschickt, darin erklärte er ihm was hier vor sich ging und auch was Hilrad gesagt hatte. Vielleicht wusste er ja eine Antwort oder hatte eine Idee. Irgendwas Hauptsache er musste Legolas nicht mehr anlügen. Legolas saß in ihrem Quatier und hatte Nuramon das Kommando überlassen. Etwas stimmte nicht, nur was, das konnte sie nicht benennen. Klar bei so vielen Schiffen und Elben auf einem Haufen war es schwer, bestimmte Personen zu spüren und doch müsste sie ihren Sohn mehr als deutlich wahrnehmen. Doch nichts war, es war als wäre er nicht da. Was zum Teufel geht da vor! fluchte sie und sah aus dem Fenster. Sie konnte ja schlecht nach zehn Minuten direkt rüber setzten, wie würde das aussehen. Seuftzend stand sie auf, um sich einen Kaffee zu machen. Später würde sie noch mal versuchen ihren Sohn an die Strippe zu kriegen, er konnte ja nicht ewig trainieren. Magolas lass die Nachricht, welche von den Kids verschlüsselt gekommen war. Erst hatte er sich gewundert, doch nun nachdem er sie gelesen hatte, wusste er warum. Legolas würde durchdrehen. Aber er verstand es ebenso wenig wie Hilrad, warum sie getrennt wurden. Auch das er sofort wieder los ist um sie zu suchen, verstand er, aber langsam müssten sie wieder hier sein. Etwas stimmt da ganz und gar nicht, grübelte er zu sich selber redend. Da klopfte es an seiner Tür. Herein! rief er und sah überrascht seinen Bruder an, welcher eben eintrat. Was führt dich zu mir? wollte er direkt wissen. Ygolas sah ihn abschätzend an. Vielleicht erklärst du mir, warum du verschlüsselte Nachrichten empfängst? Und lüg mich nicht an. Er hätte es wissen müssen, wo sein Bruder doch der Nachrichten Offizier war. Tief luft holend wunk er ihn ran und schob ihm das Datenpad hin. Als er fertig gelesen hatte sah er ihn an, Was gedenkst du zu tun?. Wieso ich?! Das müssen die Zwerge alleine schaffen. entgegnete Magolas, er konnte nur versuchen raus zu finden was schief gelaufen ist. So bat er seinen Bruder ihm dabei zu helfen.
Talan war völlig fertig, sein Arm schmerzte, seine Wunde war wieder aufgerissen, doch war er am Leben, dank Sandrilas. Dieser hatte ihn am anderen Arm gepackt und zusammen hatte sie ihn hoch gerissen, gerade noch rechtzeitig. Ihr Atem ging immer noch zu schnell, was wohl auch daran lag, das das Vieh immer noch unten um dem Baum rum schlich. Tut mir Lied Talan, aber es ging nicht anders. entschuldigte sich Sandrilas. Was? kam es abwesend von Talan, der immer noch versuchte alles in die Reihe zu kriegen. HIlrad hingegen hatte sich wieder beruhigt und besah sich seine Schulter. Als er vorsichtig tastete zuckte Talan zusammen und zischte. Jetzt endlich war er wieder ganz da. Danke, brachte er hervor. Sandrilas nickte, gehts? wollte er wissen und deutete auf seinen Arm. Besser Arm dran, als Arm ab, meinte Hilrad sarkastisch und verband die Wunde erneut. Dabei gab Talan keinen Laut von sich, auch wenn er höllische Schmerzen hatte. Wo zu Teufel sind wir hier nur gelandet? das reden lenkte ihn ab, so versuchte Sandrilas sich an einer Antwort. Im Land der Monster, verdammt grosse und ... weiter kam er nicht, den das Biest brüllte laut seinen Zorn raus, da es um seine Mahlzeit gebracht worden war. Wie lange wird der da bleiben? wollte HIlrad nun wissen, innerlich hoffte das es irgendwann das Interesse verlieren würde. Tja ich fürchte es wird eine lange Nacht. meinte Sandrilas, und es klang niedergeschlagen. Talan hatte sich angelehnt und die Augen geschlossen, er schämte sich etwas, das er so reagiert hatte. Es hätte sie alle umbringen können. Kurz darauf war er eingeschlafen. Die anderen beiden sahen sich an und verstanden sich blind. Sie würden nun abwechselt schlafen und die anderen sofort wecken, sollte das Biest gehen, damit sie weiter kamen.
Hilrad streckte sich ausgiebig, nach dem er geweckt wurde. Am Blick von Sandrilas sah er, das das Biest noch da war. Es war schon weit nach Mitternacht, sein Freund hatte ihn länger schalfen lassen. Sandrilas versuchte nun seinerseits etwas zu schlafen. Es dauert auch nicht lange, bis er schlief. Hilrad hatte eine Idee und wollte sein Glück versuchen, Mo Hilfe der Magie würde er es schon irgendwie hin bekommen. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich, so schwer kann es ja nicht sein, murmelte er zu sich selber. Wie sehr er sich nur geirrt hatte, es war anstrengend. Kein wunder, das die Elben das nicht öfter als nötig taten. Jegliches Zeit Gefühl war dahin, doch als er gerade schon aufgeben wollte, spürte er einen andern Geist. ILKAR? Fragte er vorsichtig nach. HILRAD? Wie zum Teufel? Erklang die Stimme seines Freundes in seinem Kopf wieder. Du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dich zu hören. Erleichterung schwa g in jedem Wort mit. Wie ist das möglich? Hackte Ilkar nach. Dafür haben wir später zeit, ich weis nicht wie lange ich das hier kann. STIMMT, kam die antwort, wo steckt ihr? Wollte er wissen. Darauf konnte Hilrad ihm keine Antwort geben. Ich habe keine Ahnung, Ich weis nur das wir in Schwierigkeiten sind. Stille.... kurz spürte er etwas, konnte es aber nicht benennen, Er wollte sich schon dagegen wehren ,als Ilkar wieder sprach. Nein, ich bin das, vertrau mir. Sofort entspannte Hilrad sich wieder. Talan wurde wach und sah Hilrad an. Dieser saß da und starrte in die Ferne, sei e Augen waren dunkel, irgendwie anders. Sachte stubste er Sandrilas an, welcher sofor wach war. WAS IST LOS? Wollte er wissenm da zeigte Talan schon auf Hilrad. Verwirrt sah er seinen Freund an. Was war jetzt los? Wieso starrte er in die Ferne? Plötzlich sah er sich langsam und eingehend um, so als wüste er nicht wo er sei. Auch kurz zu dem Niest welches immer noch unten rum schlich. Zum Schluss sah er in und Talan forschend an. Im nächsten Moment kippte Hilrad, und die beiden konnte ihn so eben noch davor bewahren vom Baum zu fallen. Hilrad s Hand fuhr zu seinem Kppf und er stönnte leicht, das mach ich nicht öfter. Murmelte er. WAS? Wolte nun Sandrilas wissen, was ist da eben passiert? Hilrad brauchte noch einen Moment um sich zu sammeln, dann setzte er zu einer Erklärung an. Ich habe mit Ilkar gesprochen und er hat sich von der Situation ein Bild gemacht. Er war hier, igendwie ist er in mich gefahren und hat sich Hinweise geholt, damit er die Einheimischen Fragen kann, wo zum Geier wir sind. Talan war verwirrt. Seit wann kann Ilkar das? Das ist doch gut, kam es von Sandrilas, ihm war es gerade egal warum er das konnte. Das heisst wir müssen weiter und sie kommen uns entgegen? HILRAD nickte, er hat gesagt er meldet sich später noch mal, wenn er mehr Informationen hat. Talan grübelte, etwas stimmte da nicht, klar war er froh, das sie bald wieder vereint waren, aber irgendwas passte einfach nicht. Talan? Was? Schreckte er hoch. Hilrad Sah ihn an, alles ok? Ja klar mir geht es gut, aber.... Er brach ab. Aber was? Wollten die beiden wissen. So versuchte er seine Bedenken zu erklären. Elben können sowas nicht, fing er an, als die beiden ihn fragend ansahen, fuhr er fort. Wie können untereinander kommunizieren, aber wir können nicht in ander fahren und sie steuern. Aber du sagst was anderes. Ich weiß nicht aber irgendwie. ..hilflos zuckte er mit den Schultern. Nun schwieg Hilrad, man sah förmlich wie seine Gedanken kreisten u d in ihm kam ein Verdacht auf. Sandrilas sah Hilrad an was weisst du? Hackte er nach. Ich bin mir nicht sicher und ich hoffe das ich mich irre, aber ich befürchte....der Rest ging unter, den das Biest schrie noch einmal und zog dann ab. Schon war das Gespräch erstmal beendet, den Sandrilas kletterte vorsichtig runter, um zu schauen, ob das Vieh wirklich weg war. Talan sah Hilrad noch mal an, dieser meinte nur, das finden wir nur raus, wenn wir Ilkar fragen. Damit kletterten beide runter und machten sich auf dem weg, wobei Talan leichte Probleme hatte....
Die drei saßen mit Dante in ihrer Hütte. Dante war gespannt was nun kam, er wusste, das sie ihm noch lange nicht alles erzählt hatten. Also, ich höre, meinte er schliesslich und klang dabei streng. Kira war aufgesprungen und lief nun von rechts nach links und wieder zurück. Sirendor hatte den Blick gesenkt, Was nicht so recht wie das Weite gehen sollte. Irgendwie Schi All aus dem ruder zu laufen, nur warum. Ilkar holte tief Luft , es ist so, ich hab noch eine dunkle Seite in mir, fing er an, ich hab sie bei weitem noch nicht so im Griff wie meine Mutter. Ob das überhaupt möglich ist, kann ich nicht sagen. Es ist wohl wicht das man einen Ruhepol hat, keine Ahnung. Ilkar wusste selber noch nicht viel darüber. Nun übernahm Kira. Legolas hatte mal einen Ausraster, es hätte nicht nur sie fast umgebracht. An diesem punkt sah Ilkar sie überrascht an. Woher hast du das. Wollte er nun wissen. Aus Büchern, unter anderem aus einem alten Buch von deinem verstorbenen Onkel und von meinem Vater. Er war sprachlos, das hatte er nicht gewusste. Es war verdammt schwer für sie, fuhr Kur fort, jetzt hier die ganze Geschichte breit treten, wollte sie nicht. So hat lange gebraucht um ihre zweite Seite zu kontrollieren und Nuramon ist das nicht ganz unbeteiligt. Es ist als wenn man nur noch Zuschauer ist, man kann nichts weiter un als zusehen. In diesem Zustand ist er unberechenbar. Endete sie und zeigte auf Ilkar. Dieser war in Gedanken, warum hatte sie ihm das nie erzählt? Vielleicht hätte er dann mehr geübt. Dante räusperte sich und alle drei sahen ihn an. Ich denke ihr habt noch so einige Geheimnisse, aber das ist ok. So sage ich es euch noch ein mal. Ihr seid hier absolut sicher, keiner will euch was tun oder so.ihr seid hier unter Freunden. Ihr werdet schon darüber reden, wenn ihr soweit seit. Danke, kam es von Ilkar, Er schaffte sogar ein lächeln. Es war spät geworden und so Sassen sie kurze Zeit später alle zusammen beim essen. Die Anspannung vom Nachmittag war erst mal weg. Später waren die drei alleine, Sirendor hatte sich hingelegt und war fast sofort eingeschlafen. Sein Hausgeist, der Falle, flog jeden Tag weite Strecken, um die anderen zu finden und dies erschöpfte nun mal auch ihn. De noch schickte er ihn jeden Tag los. Das rechneten sie beiden ihm hoch an, und so ließen sie ihn. Kira lass in einem Buch, während Ilkar einfach nur da lag und die Decke anstarrte. Plötzlich spürte er was. Ruckartig setze er sich auf. Kira sah zu ihm rüber. WAS IST LOS. Doch Ilkar schien schon in einem Gespräch zu sein. Sie konnte sich denken, das es wohl Talan war, also wartete sie. Doch plötzlich wirkte Ilkar irgendwie anders, als wenn er nicht mehr hier wäre. Seine Aura war anders, anders als alles was sie Sonst von ihm kannte, doch was oder warum wusste sie nicht.Etwas stimmte nicht, das spürte sie deutlich. Das war nicht Ilkar, der da saß, doch war das möglich? Langsam stand sie auf und ging zu ihm rüber, gerade als sie ihn anfassen wollte, war er wieder er selbst und sah sie fragend an. Alles ok mit dir? Fragte er sie, worauf sie erwiderte, das wollte ich dich gerade fragen. Etwas verwirrt sah Ilkar sie an, schob die Gedanken beiseite und meinte dann. Ich habe mit Hilrad geredet. Mit Hilrad??? Jetzt war sie verwirrt. Ja er hat irgendwas versucht und es geht den dreien soweit gut. Talan Schulter sieht arg mitgenommen aus, aber nichts was du nicht wieder hinkriegen würdest. Ich habe gesehen wo sie sind. Gesehen? Ihr war gar nicht gut, ihre Gedanken überschlugen sich. Ja, gesehen, fuhr Ilkar fort. Ich war da. Aber wie? Sorge schwang in ihren Worten mit und jetzt erst schien Ilkar zu begreifen was da eben passiert war. KIRA? Was hat das zu bedeuten? Wollte er wissen. Ich weiß es nicht, Log sie ihn an, den sie war sich sicher. Nun passte alles zusammen. Das sie getrennt wurden, das er dinge konnte die Elben nicht konnten, diese Aura eben, seine Aussetzer und die Abwesenheit. Aber wie war das möglich?
Es nervte Legolas langsam, seit Tagen hatte Rebral immer andere Ausreden. Sie war gerade dabei sich umzuziehen, als Nuramon zu ihr trat. Nin el, mach dir nicht so viele sorgen, sie sind Jung. Das ist mir gerade herzlich egal, es ist ja wohl offensichtlich das etwas nicht stimmt. Knurrte so mehr. So legte ihm ihre Hand auf die Wange, was würde ich nur ohne dich machen? Er zückte mit den Schulter, gab ihr einen Kuss und lies sie ziehen. Kurz darauf saß sie in einem Schuttel und setzte rüber. Rebral war nicht wohl dabei, er lief in seinem Quartier auf und ab. Wie wird sie reagieren. Magolas und Ygolas waren mit den Zwillingen auf dem Holodeck. Dieser schien eine Ahnung zu haben und wollte das Überprüfen. Da ging die Tür auf und eine wütende Legolas stand vor ihm.also, wo steckt er? Kam sie direkt zum punkt. Vor ihm blieb sie stehen und wartete auf eine Antwort.hey Lego, fing er an, man merkte sofort, das er nervös war. Komm mir nicht so, fuhr sie ihn an. Beschwichtigend hob er die Hände. Es ist etwas kompliziert, setzte er am, da ging erneut die Tür auf und einer der Zwillinge stand da. Magolas hat... er brach ab, als er Legolas sah. Diese sah ihn verwirrt an. MAGOLAS ist hier? Jetzt war sie endgültig überzeugt, Hei stimmte was ganz und gar nicht. Wo ist er? Verlangte sie zu wissen und machte deutlich, das sie kurz vorm platzen war. So deutete er den beiden in zu folgen. Auf dem Holodeck diskutiert Ygolas mit seinem Bruder. Wie kann das sein? Ich dachte ihr habt sie verbannt? Wollte er wissen. Ja haben wir auch! Entgegnete er, aber es waren nu drei. Die Mächtigen sind aber immer vier, entgegnete sein Bruder. Das weiss ich auch. Was weißt du? Ertönte Legolas Stimme hinter ihnen. Beide drehten sich zu ihr um. Man sah ihr an, wie verwirrt sie war, aber auch sauer. Sie sah von einem zum anderen. Was zum Teufel ist hier los? Im ersten Moment herrscht stille, dann ergriff Angola das Wort. Die kleinen haben ein Problem und haben mich um Hilfe gebeten, Und weiter? Wo zum Geier ist Ilkar? Nun klärten die Zwillinge sie auf, diese hörte zu und traute ihren Ohren kaum. Als sie fertig waren, fragte sie dann wo ist das Problem? Ilkar ist immer noch Besessen, er weiss es nur nicht. Kam Magolas zum punkt. Entsetzt sah sie ihn an, das konnte nicht sein. Doch als er ihr erzählte was er hier sprühte und auch von dem Kampf gegen die Mächtigen, das es nur drei waren, sank sie auf die Knie. Das kann nicht Sein, murmelte sie. Es ist noch nicht vorbei, wir müssen ihn davon befreien. Fing Magolas an, ich hab auch schon eine Idee, aber. ... Aber was, fuhr die in an, die hatte sich wieder gefangen. Zorn kochte in ihr hoch. Die hatte die Bücher und Aufzeichnung gelesen, was er vor hatte war gefährlich, es konnte ihn töten. Beruhige dich, mischte sich nun Ygolas ein und trat vor die Zwillinge, es war nicht zu übersehen, das die kurz vorm platzen stand. Alle raus, wies Magolas die anderen an. Rebral war schon weg, auch die Zwillinge wieder Sprachen nicht. Ygolas zögerte kurz, doch sein Bruder nickte und so waren die beiden allein. Es ist der einzigste Weg das weisst du, fing er an. SCHWEIG schrie sie, das wollte sie nicht hören. Sie gab sich die Schuld für alles, wenn die damals nicht gezögert hätte. All das wäre vielleicht nie passiert. Gib für nicht die Schuld, Er trat auf sie zu, du hast getan was du für richtig hieltest, du konntest nicht. ..SEI STILL, brüllte sie, im nächsten Moment griff die ihn an.....
Talan brummte vor sich her, das runter kommen war genauso gelaufen wie er es erwartet hatte. Nämlich das er auf dem Hintern landete. Zwar sagten die nichts, doch ihr grinsen war ihm nicht entgangen. Nun waren sie schon wieder seit Stunden unterwegs. Danke Ilkar hatten sie eine Richtung und wussten, das die gegen Abend eine Höhle erreichen würden. In ein paar Tagen wären die wieder vollzählig. Doch nun da die wieder unterwegs waren, grübelte Talan. Das mit Ilkar beunruhigte ihn. Hilrad wollte es überprüfen, was er vermutete, wie er das auch immer anstellen wollte. Sandrilas lief vorne weg und hielt aus schau. Keiner wollte so schnell noch mal irgendeinem Vieh begegnen. Siehe da, sie hatten Glück. Am Abend erreichten sie die Höhle ohne zwischen Fall. Alle drei waren erleichtert. Jeder würde eine Wache übernehmen, so würde jeder etwas Schlaf bekommen.
Ilkar grübelte nach, was war nur los? Warum konnte er sowas? Er verstand nichts, doch spürte er auch, das Kira etwas verheimlichte. Die beiden waren vor einer Weile gegangen. Er saß vor ihrer Hütte alleine, da gesellte sich Dante zu ihm. Was ist los? Kurz sah er ihn an und zuckte mit den Schultern. Wenn ich es weis, sag ich es. Hat es was mit Kira zu tun?Wollte Dante wissen. Was? Nein, wir sind nur Freunde. Wir kennen uns von klein auf. Fing ilkar an. Sie ist mein. ...verdammt fluchte er los. Er sprang auf, klopfte Dante auf die Schulter, danke. Damit lief er los. Dante sah ihm nach, er verstand nicht ganz, freute sich aber geholfen zu haben, wenn er auch nicht wusste wie. Wieso war er nicht früher drauf gekommen. Sie war sein Ruhepol, sie holte ihn immer wieder, bremste ihn, doch tat sie das nun nicht mehr allein. Auch Hilrad hatte diese Kraft. Er war für ihn, wie Kira auch, Familie und das war es was einen Ruhepol ausmachte, die Familien Bande. Kira saß mit Sirendor abseits und unterhielten sich. Wie meinst du das, wollten er wissen. Kira versuchte es ihn zu erklären. Hilrad und auch Magolas haben von drei geredet die Verband wurden, aber da sind vier. Was immer auch passiert ist, einer hat sich versteckt. Nun fing Sirendor an zu verstehen, du meinst einer ist noch da? Aber warum versteckt er sich? Warum übernimmt er nicht? Das weiss ich nicht, aber es würde einiges erklären, meinte sie. Weiss Ilkar es? Gerade als sie antworten wollte stand Ilkar vor ihnen, was weiss ich? Beide schlucken, was alles hatte er von ihrem Gespräch gehört? Alles gut, versuchte Kira es, was ist los? Fragte sie stattdessen. Für den Anfang gab Ilkar nach, doch würde er später noch mal nach hacken. Ich habe was über den Ruhepol raus bekommen, Was richtig ist. Beide sahen ihn fragend an. Familien Bande, enge Verbundenheit. Du und Hilrad, ihr seid wie Geschwister, deswegen dringt ihr durch. Erklärte er dann. Jetzt wo er es so genau sagte, und sie drüber nach dachten, hatte er recht. Warum war Legolas nie darauf gekommen? Oder wusste die es und sagte nur nichts?!So viele fragen und keine Antworten.Nun wollte Ilkar wissen worüber sie geredet hatten, was sollte er wissen. Beide wussten nicht so recht, ob es gut war, doch kannten sie ihn auch gut genug um zu wissen, das er nicht locker lassen würde. Kira holte tief Luft, du bist besessen! knallte sie ihm an dem Kopf. Ilkar zog die Braue hoch und sah sie fragend an. Wie soll das gehen? Ich stehe hier und bin Herr meiner Sinne. Sie seuftze, ja aber überleg doch mal, versuchte sie es nun.Wovon zum Teufel redest du. fauchte er jetzt, auf Rätzel hatte er jetzt keine Lust.Die Mächte, ich rede von den Mächten. Langsam reichte es Ilkar, das merkten sie auch. was soll der Scheiss? die sind verbannt. Der Blick, mit dem Kira ihn nun ansah, behagte ihm nicht. Wie viele habt ihr Verband? hackte sie nach. Alle... er brach ab. Sirendor klatschte in die Hände, auch wenn es vielleicht nicht angebracht war. Der Groschen ist gefallen. Aber wie? Warum? Ich... er setzte sich hin. Wieso hatte er das nicht gemerkt? Was sollte er tun? Weshalb verhielt er sich still? Kira ergriff wieder das Wort, ich denke er wartet, worauf weiss ich nicht, aber wir sollten aufpassen. Beide nickten, danach stand Ilkar auf, ich muss das erstmal verdauen. meinte er und ging. Beide ahnten schon, wo das wieder enden würde, lissen ihn aber erstmal. Du hältst ihn im Auge, ich rede mit Dante. damit lief sie los, um selbigen zu suchen, während er Ilkar in einigem Abstand folgte. Das konnte ja heiter werden, dachte er bei sich und versuchte sich innerlich schon mal drauf einzustellen
Ilkar lief zu See, der hier war, Wasser beruhigte ihm, hatte es schon immer. Ob es daran lag, das er an einem See geboren wurde, wusste er nicht. Nun stand er hier und starrte wütend auf das Wasser. Was hast du vor? fragte er sein Spiegelbild. Kurz waberte das Wasser und dann bekam er eine Antwort. Ich kann es dir sagen, aber es wird zu spät sein. Erschrocken sah er aufs Wasser. Niemals, fauchte Ilkar, eher sterbe ich. Sein Gegenüber lächelte kalt, das wirst du sowieso. Ich bin hier und werde dich in die Knie zwingen. Du wirst sie alle töten und kannst nichts dagegen tun. Wütend schlug Ilkar mit seinem Schwert ins Wasser, auch wenn er wusste, das es nichts bringen würde. Er war wütend, auf sich, auf das Schicksal, auf die ganze Welt. So schrie er seine Wut raus. Sirendor stand am Waldrand und lehnte an einem Baum. Er beobachtete seinen Freund, dieser war verwirrt und wütend. Als er sein Schwert zog, wusste er was nun folgen würde. Dennoch blieb er erstmal auf Abstand. Kira würde mit ihm reden können, doch noch war sie nicht hier. Dante musste wissen worauf er sich einliss. Solange einer der mächtigen in Ilkar war, waren sie eine Gefahr für das ganze Dorf. Ilkars Stimme holte ihn zurück, diese klang nicht erfreut. Mit einem seuftzen trat er näher. Alles von Ilkar strahlte Kampfbereitschaft aus. Ich will nicht mit dir Kämpfen, fing er an. Das war es nicht was ich hören wollte. Ihr denkt ich bin eine Gefahr und wer weiss, vielleicht habt ihr recht. Bevor Sirendor was erwidern konnte, griff sein Freund schon an und er konnte nichts anders tun, als sich zu verteidigen bis Kira und Dante kamen. Kira war derweil bei Dante angekommen und versuchte ihn ins Bild zu setzen. Er verstand zwar noch nicht alles, aber einiges. Macht euch keine Sorgen, wir haben hier schon einiges hinter uns. versicherte er ihr. Wie können wir euch helfen? wollte er nun wissen. Dies lies Kira seuftzen, das weiss ich leider nicht. Wir dachten, wir hätten sie alle erledigt. Warum er sich versteckt oder dergleichen, kann ich dir nicht sagen. Was ich weis, ist wenn es los geht wird es heftig werden. Ich muss raus finden, was er will. Dante lächelte sie an, legte ihr seine Hand auf die Schulter, Du meinst wohl, wir müssen es raus finden. Wir sind Freunde und Freunde helfen sich und halten zusammen, komme was wolle. Nun lächelte sie und nickte, zusammen würden sie es schaffen. Da spürte sie es und fluchte, es geht los, sagte sie zu Dante und zusammen liefen sie los...
Talan schlief tief und fest, seine Schulter heilte nur langsam. Doch gab er keinen Laut von sich, als Hilrad ihm neue Verbände angelegte hatte. Sandrilas hatte sich gerade ebenfalls hingelegt, da HIlrad ihn ablöste. Er starrte zu den Sternen rauf und fragte sich wo dir anderen waren und wann Ilkar sich melden würde. Auch wenn er wusste, das es riskant war, so hatte sie keine Wahl. Es war schon spät, als er Ilkars Geist spürte. In der Hoffnung das nichts passierte, schloss er die Augen und konzentrierte sich. Hallo, alles ok bei euch? wollte Ilkar sofort wissen. Ja alles gut, wir sind in der Höhle und ich denke hier sind wir sicher. antwortete er ihm, er spürte das Ilkar eine innere Unruhe gepackt hatte, die vorher nicht da war. Was ist los? wollte er daher wissen. NIchts, alles gut. erwiderte sein Freund. Ilkar, mahnte er ihn, ich spüre das etwas nicht stimmt. Ich weiss auch nicht es ist... plötzlich verstummte sein Freund und eine Unsichtbare Hand schien HIlrad gepackt zu haben. Du bist mir ihm weg, du und dieses Weib. erklang nun eine Stimme. Sofort wusste HIlrad mit wem er es zu tun hatte. Aber was konnte er tun? Die Hand würgte ihn, nahm ihm die Luft Talan wurde wach, etwas stimmte nicht. Ein Gefühl hatte ihn geweckt, so sah er sich um. Sein Blick fiel auf HIlrad, der nach Luft zu ringen schien. Scheisse, Fluchte er, Sandrilas, dann war er bei seinem Freund. Sandrilas schreckte sofort hoch und war ebenfalls bei HIlrad. Was ist hier los? wollte er wissen. Ilkar, flüsterte Talan, aber er würde seinem Freund doch nicht, da fiel ihm ein worüber sie geredet hatte. Wir müssen ihn wecken, wandte er sich an Sandrilas. Aber ist das nicht gefährlich? wollte er wissen. Ihm wird schlecht sein, Kopfschmerzen, vielleicht verwirrt, aber nicht tot. fauchte er, nun hilf mir. Wie wild rüttelte er Hilrad, komm schon, lös die Verbindung; schrie er ihn an. Es schien nicht zu klappen, da tat Sandrilas das, was ihm als erstes in den Sinn kam. Kurz um verpasste er seinem Freund einen Schlag. Dieser ging zu Boden, die Verbindung schien getrennt zu sein, den er atmete wieder normal. Talan sah ihn vorwurfsvoll an. Was? meinte Sandrilas, er lebt oder? Ein nicken war die antwort, so versuchte er HIlrad zu wecken, um zu sehen und zu hören, was passiert war. Autsch, kam es von ihm und langsam setzte er sich auf. Seine Hand rieb sich erst kurz den Hals und dann seine Wange. Sein Kopf drohte zu platzen, er fühlte sich elend, doch er lebte. Danke, brachte er heiser hervor. Tut mir leid, aber anders ging es nicht, entschuldigte sich Sandrilas. Talan musste nun kichern, hatte sich aber schnell wieder. Ok was ist passiert, wollte er dann wissen und sah HIlrad abwartend an..
Sirendor hatte seine liebe Mühe mit Ilkar, dieser schien sich gerade nicht mehr wirklich unter Kontrolle zu haben. Es schien, als würde er einen Inneren Kampf austragen. Doch wer würde obliegen? Gar nicht so schlecht, meinte Ilkar, sein Gesicht war leicht verzerrt. Krieg dich wieder ein, wir finden eine Lösung, Versuchte Sirendor nun sein glück. Im nächsten Moment musste er schon den nächsten Angriff parieren. Hoffentlich kam Kira bald, denn er wollte nicht gegen seinen Freund kämpfen, den noch hielten sich beide zurück. Er wollte seinen Freund nicht verletzen, und Ilkar, tja er hatte wohl andere Sorgen. Ich bin eine Gefahr für jeden hier, kam es plötzlich von ihm, du musst mich aufhalten. Es war ein flehen, was man so nicht von ihm kannte. Du bist keine Gefahr, du bist mein Freund und du hast einfach nur ein Problem, entgegnete er Ilkar. Sie würden alle zusammen eine Lösung finden, dessen war er sich sicher und sie hatten hier auch neue Freunde gefunden, welche sie auch unterstüzten. Ilkar sah nun verwirrt drein, dann griff er wieder an, mit einem seitwärts Hieb. Wieder parierte Sirendor. Was hatte der mächtige nur vor? Warum dieses Versteckspiel. Warum hatte er nicht alle im Schlaf gemeuchelt? Etwas passte hier noch nicht ganz ins Bild, aber was. Er würde es ihm wohl kaum verraten, wenn er fragen würde. So konnte er nur weiter Parieren. Aber so langsam ging ihm auch die Kraft aus. Komm schon Ilkar, versuchte er es erneut, lass uns darüber reden, wir finden einen Weg. Seine Angriffe wurden härter, auch wenn er sah, dass er das eigentlich gar nicht wollte. Doch so langsam hatte Sirendor keine Wahl, wenn er nicht ernsthaft verletzt werden wollte. Bis jetzt hatten beide nur ein paar Kratzer und Schrammen. Ein plötzlicher brennender Schmerz holte ihn aus seinen Gedanken und er fluchte innerlich. Ilkar hatte ihn am Arm erwischt, nun würde er ernst machen müssen. Irgendwie musste er ihn ausser Gefecht setzten. Immer wieder griff er an und Sirendor merkte, wie geübt Ilkar war und durch die Macht in ihm, war er um einiges stärker als sonst. So langsam gingen ihm auch die Ideen aus, sein Gegenüber schien immer zu wissen, was er als nächstes tat. Da lag er am Boden, Ilkar hatte ihm die Beine weggezogen, da er zu sehr in Gedanken war. Wieder verfluchte er sich. Er hielt ihm das Schwert an die Kehle, doch Ilkar zögerte, er hatte noch nicht nachgegeben. Sirendor schnaufte schwer und sah zu seinem Freund, sah seinen inneren Kampf. Sein Schwert lag nicht in Reichweite, das er hätte ihn abwehren können. Wenn kein Wunder geschah, war es das. Auch wenn man sah, das er einen inneren Kampf austrug. Töte ihn, stich zu, du hast keine Wahl. Niemals, er ist mein Freund schrie Ilkar. Aber Hilrad hast du auch schon getötet. Blankes entsetzten stand in seinen Augen und Sirendor wollte gerade fragen was los war, als Ilkar zu Boden ging. Hinter ihm stand Kira mit ihrem Schwert. Sie hatte ihn mit dem Knauf aus genockt. Alles ok? fragte sie, worauf hin er nur nickten konnte. Als er sich gefangen hatte, meinte er perfektes Timing. Er ergriff ihre Hand, die sie ihm hinhielt und lies sich auf helfen. Dante kniete bei Ilkar. Was machen wir nun? Hoffen dass er wieder er selbst ist, wenn er aufwacht, entgegnete Kira trocken. Kurz sah sie sich den Arm von Sirendor an. Ist nur ein... weiter kam Sirendor nicht, Kira war schon dabei ihn zu heilen. So einen Kratzer krieg ich hin, entgegnete sie und lächelte. Es breitetet sich wärme aus und sofort trat die Heilung ein. Er bedankte sich und zusammen brachten sie Ilkar zurück, legten ihn auf sein Bett und fixierten ihn zur Vorsicht. Nun hiss es warten. Dante hatte für alle einen Tee gemacht. Kira saß bei Ilkar am Bett und beobachtete ihn, Sirendor hatte sich in eine Ecke gesetzt und war in Gedanken. Er versuchte sich ein Bild zu machen, versuchte herauszufinden, was hier noch fehlte.
Hilrad drehte sich alles, sein Kopf drohte zu platzen. Was war da eben passiert? Das war nicht Ilkar, das wusste er. Langsam fing er zu erzählen an und seine Freunde lauschten ihm, da kam er zu der Stelle, wo alles aus dem ruder gelaufen war. Ich und Kira seien ihm im Weg, sagte er. Was meint er damit? Wollte Sandrillas wissen. Talan versuchte sich an einer Erklärung. Kira und HIlrad können Ilkar bremsen, wenn seine andere Seite rauswill. Noch hat er sie nicht unter Kontrolle, wie Legolas. Und selbst sie hat heute noch hier und da Probleme damit. Aber warum tötet er uns nicht im Schlaf? Wollte Sandrilas wissen. Diesmal war es HIlrad, der antwortete. Ilkar soll zusehen, damit will er ihn brechen. Denn dann wäre er verloren in seinen Schuldgefühlen. So hat er leichteres Spiel, jetzt wehrt er sich noch, doch dann wahrscheinlich nicht mehr. Ok das erklärt es ein bischen, aber nicht, warum er so lange gewartet hat, meldete sich nun Talan zu Wort. Jetzt grübelten alle drei. Was hatte er nur vor? Was versprach er sich davon? Es bringt nichts, uns hier den Kopf zu zerbrechen, wir sollten uns noch etwas ausruhen und dann zusehen, das wir zu unseren Freunden kommen. Meinte Sandrilas. Damit waren alle einverstanden und während Sandrilas nun Wache hielt, versuchten die beiden andern noch etas zu schlafen.
Auf dem Holodeck… Legolas kochte vor Wut, es war einer der wenigen Momente, wo sie ihre andere Seite nicht mehr unter Kontrolle hatte. Voller Zorn griff sie Magolas immer wieder an, mit dem Dolch und mit Magie. Magolas parierte jeden Angriff und überlegte, wie er sie wieder zur Vernunft bringen konnte. Es ging um ihren Sohn, dessen war er sich bewusste, dennoch hatten sie nicht viele Möglichkeiten. Er musste davon befreit werden, den früher oder später, würde der Mächtige ihn umbringen. Zuerst würde er den Jungen brechen und er konnte sich denken wie. Er konnte nur hoffen, dass die anderen ihn stoppen konnten. Hier und jetzt konnte er nur versuchen Legolas zu beruhigen. Wir haben keine andere Wahl, wenn wir nichts unternehmen, wird er sowieso sterben. Legolas wollte das nicht hören. SCHWEIG! Schrie sie ihn an und griff erneut an. Ygolas wies Haldir an, niemanden aufs Holodeck zu lassen, Reebral sollte wieder auf die Brücke. Andir schickte er zur Krankenstation, er selber schickte eine Nachricht zu Nuramon. Dieser würde auf alle Fälle zu ihr durch dringen. Nuramon, du musst schnell rüber kommen, Legolas ist ausser Kontrolle. Damit schickte er die Nachricht los und ging zur Schatelrampe. Es dauerte auch nicht lange bis Nuramon da war. Völlig aus der Puste, sprang er raus. Wo ist sie? Wollte er sofort wissen. Mein Bruder beschäftigt sie auf dem Holodeck. Unterwegs setzte er ihn ins Bild, damit er wusste warum sie so war. Angekommen, hörte man schon den Lärm. Du kannst gehen, meinte Nuramon zu Haldir, was dieser sich nicht zweimal sagen lies. Er holte noch mal tief Luft und betrat dann mit Ygolas das Holodeck. Das Bild was sich ihnen bot, war erschreckend. Beide hatten Schrammen und Schnitte, Magolas hielt Legolas gerade mit einem Zauber fest. Schweis stand auf seiner Stirn, es kostete ihn einiges sie so zu halten. Sie tobte vor Wut und Zorn, ihre Augen leuchteten schwarz, hier und da hatte sie ein paar schwarze Strähnen bekommen. Ygolas war sofort bei seinem Bruder und gab ihm etwas Energie ab. Nuramon trat zu Legolas, er sah sie an und lächelte sanft. Beruhige dich, wir finden eine Lösung, versuchte er es. Ihre Blicke trafen sich, er will ihn töten, Schrei sie. Kurz sah er zu Magolas, dieser schüttelte den Kopf. Nicht wenn ich das verhindern kann, er ist auch mein Sohn. Komm schon, lass uns darüber reden. Man sah ihr an, das sie überlegte. Nach einer endlosen Zeit für alle, nickte sie dann, so lies Magolas den Zauber los. Sie landete unsanft auf dem Boden, langsam stand sie auf und funkelte ihn wütend an, versuchte sich aber wieder zu beherschen. Sofort trat Nuramon in ihr Blickfeld, seine Hände umfassten ihr Gesicht. Wir schaffen das, wir haben es immer geschafft. Tränen stiegen ihr auf, was ist, wenn wir diesmal versagen? Es war ein flüstern, es zerriss ihm das Herz, denn er wusste was sie meinte. Wir müssen hoffen, das wir es schaffen, ich glaube fest daran. Ich will ihn nicht verlieren, nun brach der Damm und sie klammerte sich an Nuramon, wie eine ertrinkende. Schhh. Versuchte er sie zu beruhigen, erstmal muss er wieder hier sein und dann schauen wir weiter. Sie deutete ein nicken an und vertraute auf ihn…
Sirendor sah zu Dante, Wie weit ist es bis zur Hölle? Wollte er wissen. Dante überlegte kurz, ich würde sagen so zwei bis drei Tage zu Fuss, Warum? Er nickte, stand auf unnd fing an ein paar Sachen zusammen zu packen. Was hast du vor? Wollte nun auch Kira wissen. Ich werde sie holen, ich weiss nicht was der mächtige getan hat, aber bevor du Ilkar ko geschlaqen hast, sah ich Panik in seinen Augen. Etwas ist passiert und ich muss raus finden was, für uns alle. Dante stand auf und kam zu ihm, ich besorg die ein bisschen was zu essen und eine Karte. Dankend nickte Sirendor ihm zu, im nächsten Moment war er zur Tür raus. Weisst du was du tust? Wollte Kira wissen, Sirendor nickte. Ja und ich bin nicht allein. Wie aufs Stichwort kam sein Falke zu ihm. Jetzt lächelte sie, trat zu ihm, sachte legte sie ihre Hand auf seine Brust und neigte leicht den Kopf, pass auf dich auf, sagte sie dann. Klar, ich hol unsere Freunde und dann geht es Heim. Und dann werden wir unsere Gast los. Er war mehr als entschlossen. Dante trat wieder ein, er hatte eine Karte und ein Lunchpaket in der Hand. Pass auf dich auf, es gibt da draussen Kreaturen… Schon gut, unterbrach ihn Sirendor. Wird schon schief gehen. Beides verstaute er in seinem Rucksack, mögen wir uns bald wieder sehen, damit verschwand er. Kira bedrückte es, doch einer musste bei Ilkar bleiben. Dante legte ihr eine Hand auf die Schulter, keine Sorge, am Tor steht Eomer, er ist einer unserer besten, er wird ihn begleiten. Dankend nickte sie, was sie froh, das er nicht alleine ging. Da rührte sich Ilkar. Sirendor musste grinsen, als er am Tor jemanden stehen sah. Ich bin Eomer, ich komme mit, stellte er sich vor. Freut mich, erwiderte er und reichte ihm die Hand. Danach schickte er seinen Falken los, such sie mein Freund. Mit einem schrei, flog er hoch und in Richtung Norden davon. Sirendor war froh, das er nicht alleine gehen musste, auch wenn er es getan hätte. Er schickte in Gedanken ein danke zu Dante. Also, dann wollen wir mal eure Freunde einsammeln, meinte Eomer. Zusammen liefen sie los, wobei Eomer die Führung übernahm. Unterwegs erklärte er ihn, was sie alles erwarten konnte. Was er alles hörte, lies Sirendor nichts Gutes erahnen, doch das lies ihn nur noch mehr dazu kommen, das sie ihre Freunde holen musste. Es dauerte nicht lange und es schien als wolle der Wald sie aufhalten. Sie hatten alle mühe voran zu kommen. Ist hier den alles gegen uns? Murrte Sirendor. Das ist noch gar nichts, erwiderte Eomer. Wenn du das sagst, gab er zurück. Mittlerweile hatten sie ihre Schwerter gezogen, um sich den Weg frei zu schlagen. Sirendor schien es, als kämen sie im Schneckentempo voran und das nervt ihn. Seine Laune sank und langsam fragte er sich, ob das wirklich eine gute Idee war. Plötzlich blieb Eomer stehen, Was ist? Wollte er wissen. Still jetzt, gab er zurück und hockte sich hin. Sirendor tat es ihm gleich. Da hörte er es auch, etwas kam da durch das Unterholzt. Was dann zu sehen war, lies ihn fast auf schreien. Ein riesiger Löwe, würde er sagen. Grosse Pranken, mit Krallen, ein Maul mit Zähnen, womit er nicht Bekanntschaft machen wollte, doch statt Fell hatte es einen Schuppenpanzer. Es bewegte sich unglaublich vorsichtig, schlich regelrecht. Als es an ihnen vorbei lief, konnte er nicht anders, er schloss die Augen, was wohl mehr ein Reflex war. Irgendwann stubste Eomer ihn an und sie liefen weiter. Was zum Teufel war das? Wollte er wissen. Fluchen Elben immer so? entgegnete er. Daraufhin musste er grinsen, das war wohl der gute Einfluss der Sindori. Ich weiss nicht, gab er dann ehrlich zu. Das war eins der Biester, die wir auch nicht wirklich kennen, sie erschienen, nachdem die Elben verschwanden. Manchmal glaube ich, dass sie uns indirekt vor diesen Wesen beschützt haben. Sirendor überlegt, ob das auf Jusat auch passierte? Das würde er wohl nie erfahren, schliesslich waren sie von dort weg. Es stimmte ihn traurig, war sein Volk nun eine Aussterbende Rasse? Egal wo sie hin kamen, entweder waren Magische Wesen gejagte oder schon verschwunden. Sie liefen eine ganze weile Schweigend weiter, gegen Abend suchten sie sich einen sicheren Platz für die Nacht. Auch der Falke kam zu ihnen, auch er brauchte ruhe. Eomer machte ein kleines Feuer und kochte etwas Wasser. Sirendor saß da und versuchte eine Kommune mit Kira, er wollte wissen wie es um Ilkar stand. Sie redete in Rätzel, warum auch immer, doch schien er in Ordnung zu sein. Sie sagte er sollte sich keine Sorgen machen und beendete dann die Kommune, was in Wunderte. Danach verfiel er ins Schweigen und Eomer lies ihn.
Gegen morgen weckte Sandrilas seine Freunde und sie packten ihre Sachen zusammen. Wie geht es deiner Schulter? Wollte Hilrad wissen. Sachte hob er den Arm an, es wird besser. Er schmerzte noch immer, doch spürte er, das es langsam heilte. Was macht dein Kopf? Dabei grinste er. Super erwiederte, danach machten sie sich auf den Weg. In ein paar Tagen wären sie wieder zusammen und dann konnte sie weiter sehen. Zum einen mussten sie Ilkar helfen und dann irgendwie wieder zurück in ihre Zeit. Talan würde diesen Ort nicht vermissen. Sandrillas lief vor und die beiden folgten. Gegen mittag fing es wieder an zu Regnen und es dauert nicht lange, bis sie wieder durch waren. Talans Schulter pochte mittlewrweile wie wild, doch wollte er nichts sagen, er wollte wie die anderen auch so weit wie möglich bis zum Abend kommen. Hilrad war immer wieder in Gedanken, es hatte ihm mehr zugesetzt als er zugeben wollte. Klar er wusste das es nicht Ilkar war, dennoch hatte es ihn getroffen. Irgendwann lies Sandrillas sie anhalten und deutete auf einen Baum. Dort werden wir uns ausruhen. Talan stöhnte, auch HIlrad schien nicht begeister, aber bei dem was sie bis jetzt hier gesehen hatten, war es auf einem Baum sicherer. Hilrad machte den Anfang und half dann Sirendor hoch. Als auch Sandrillas oben war, sah er seine Freund an. Leute reisst euch zusammen. Fing er an, worauf beide ihn ansahen. Du hör auf den Starken zu makieren, ich sehe doch, das du schmerzen hasst. Hilrad sah seinen Freund an und wollte gerade was sagen, als Sandrillas sich an ihn wandte. Und du hör auf zu grübel, es war nicht Ilkar der deinen Tod wollte. Ihm klappte der Mund auf und zu. Ich weiss, murmelte er. Er ist unser Freund und wir werden ihm helfen, wie er uns geholfen hat und dann, du wird sehen wird alles gut. Du hast wahrscheinlich recht. Danach sah er sich Talans Schulter an. Die Wunde schien endlich langsam zu heilen, sie war endlich nicht mehr aufgerissen, auch wenn es ihm immer noch zu langsam heilte. Das so waren sie sich einig, hatte bestimmt was mit dem Speichel des Tieres zu tun. Kira würde das schon heilen, zumindestens soweit, das er seinen Arm wieder richtig bewegen konnte. Seit dem Angriff auf Hilrad hatte sie auch keinen Kontakt mehr gehabt, sie liefen regelrecht blind in die Richtung, die sie für richtig hielten. Für mich sieht hier alles gleich aus, jammerte Talan am nächsten Tag. Sie stampften wieder durchs Unterholz und waren schon dem einem oder anderem Tier ausgewichen. Sie machten gerade rast am einem Fluss, wo Talan sich etwas wusch, während Sandrilas die Flaschen fühlte, als HIlrad zischte. Sofort waren sie alamiert. Sie waren nicht allein, auf der anderen Seite stand wieder das riesige Biest, welches Talan am ersten Tag hier angegriffen hatte. Erschrocken fiel er um, sofort packte ihn eine noch nicht gekannte Angst. Würde es über den Fluss kommen? Hatte es sie die ganze Zeit verfolgt? Worauf wartete es? Langsam und mit zitternden Gliedern, kroch er weg vom Wasser. Auch Sandrilas war aufgestanden. Warum greift es nicht an? Fragte er, doch darauf hatte keiner eine Antwort. Hilrad half Talan auf, dieser versuchte sich zusammeln, zu deutlich spürte er wieder die Zähne und den Schmerz. Seine Hand fuhr zu der Wunde, sie schien zu brennen, was war das. Schweiss ran ihn über die Stirn. Das Biest brühlte, doch kam es nicht über den Fluss. Plötzlich hörte er eine Stimme in seinem Kopf und schrei auf, es schmerzte und er sank auf die Knie. Talan, reifen Hilrad und Sandrilas gleichzeitig. Dieser bekam nichts mehr mit, sein Blick haftete regelrecht auf dem Tier. Du bist anders, du gehörst mir. VERSCHWINDE schrie er und hielt sich den Kopf. Sowas hatte ich schon lange nicht mehr, ich werde dich geniessen. Raus aus meinem Kopf, schrie er, dann fiel er bewusstlos um und das Biest war verschwunden. HIlrad und Sandrilas tauschten einen Blick, was war hier los? Sandrilas schnappte sich Talan, HIlrad die Tasche und dann liefen sie los, einfach hier weg. Was war da passiert? Irgendwann fanden sie eine Art Hölle. Dort drinnen, legte er seinen Freund ab, während Hilrad den Eingang mit einem Zauber sicherte, auch wenn er bezweifelte, das es das Biest abhalten würde. Was geht hiervor? Wollte Sandrilas wissen, aber darauf hatte Hilrad keine antwort. Er besah sich die Schulter von Talan. Die Wunde leuchtete regelrecht, was er nicht verstand. Auch schien er eine Art Fieber zu haben. Was hatte das Biest ihm nur angetan? Jetzt konnten sie nur warten und hoffen das Talan ihnen was sagen konnte..
Kira war verwirrt, was war nun passiert? Dante lief auf und ab, wie ein Tieger im Käfig. Seit Ilkar wieder wach war, redete er in einem ihr fremden Dialekt der Elben. Und es klang nicht sehr höfflich, ein paar Wörter konnte sie erkennen, das war es aber auch schon. Deswegen hatte sie ihren Freund auch abgewürgt, aber was hätte sie sagen sollen? Abgesehen davon, waren sie eh zu weit weg, als das sie hätten was tun können. Könntest du bitte aufhören? fauchte sie Dante an, sah ihn aber sofort entschuldigend an. Dieser blieb stehen, nickte aber. Was sollen wir tun? wollte er wissen. Kira zuckte mit den Schultern, sie hatte keine Ahnung. Ihre Eltern würden wissen was tun tun war, aber die waren nicht hier. Komm wir gehen an die Luft meinte sie dann und sah kurz zu ihrem Freund rüber. Ilkar schlief gerade und murmelte vor sich her. Draussen sogen beide die Luft ein und sofort fühlten sie sich etwas besser. Beim nächsten mal solltest du den andere es sagen, schlug Dante vor. Ich weis nicht, erwiderte sie. Aber ihr habt einen Magier dabei, vielleicht weiss er Rat. Nun musste sie grinsen, das Dante sie darauf hinweisen musste. du hast recht, erwiderte sie, nun lass uns was essen gehen. So gingen die beiden rüber in die grosse Halle um was zu essen. Danach wollte sie sich Bücher ansehen, welche Dante ihr angeboten hatte, vielleicht fand sie ja darin Hinweise.
Sirendor hatte seinen Falken voraus geschickt. Er und Eomer liefen schon seit Stunden, im Wald war es ungewöhnlich still. Es war als hätten sie eine stille übereinkunft getroffen. Eomer blieb plötzlich stehen, sofort druckten sich beide, Sirendor ließ seine Sinne was wandern, er spürte das Wesen, bevor sie es sahen. Beide erbleichten, bei dem was sie sahen. Plötzlich zuckte Sirendor wie von einer Attacke getroffen zusammen und viel hinten über. Sofort war Eomer über ihm, alles ok? Flüsterte er, worauf hin er nickte. Was zum Teufel ist das? Wollte er dann wissen. Das Biest war weg, und so setzte er sich auf. Ich weiss es nicht genau, Es vergiftet seine Beute irgendwie und wartet dann ab. Mehr konnte er nicht sagen, weil sie keines seiner Opfer je hatten halten können. Sirendor hoffte das seine Freunde diesem Wesen nicht begegnet waren. Der Rest des Tages blieb ereignislos, so suchten sie sich für die Nacht ein Lager.
Die Nacht war um und Talan hatte die ganze Nacht geschlafen. Das Fieber war nicht weggegangen, was den beiden Sorgen machte. Wir müssen es schaffen,die anderen zu finden, meinte Sandrilas. HIlrad nickte, ich weiss, den was immer er hat, es hat was mit Gift und Magie zu tun. Dafür brauche ich Ilkars oder Kiras hilfe. erwiderte er und klang besorgt. Sie packten zusammen und weckten Talan vorsichtig, es dauerte eine weile, ehe sie es schafften. Talan faste sich stöhnend an den Kopf. Alles drehte sich und er fühlte sich, als würde er innerlich brennen und dann noch das nachhallen, was das Biest gesagt hatte. Geht es? fragte Hilrad besorgt und half ihm aufzustehen. Kurz musste Talan sich an seinem Freund festhalten, dann ging es. Lasst uns von hier verschwinden, meinte er heisser. Ich denke morgen mittag werden wir bei den anderen sein. erklärte Sandrilas, doch so wie Talan aussah, würden sie länger brauchen. So machten sie sich auf den Weg. Sandrilas ging vor, Talan dahinter und HIlrad bildete den Schluss. Talan hatte alle mühe gerade aus zu schauen. Was war das nur? Mittlerweile hörte er die Stimme von dem Biest immer wieder leise nach ihm rufen. Es kostete ihn alle Kraft das irgendwie auszublenden. Es würde nicht klein bei geben, eher würde er sich selbst erschlagen. Aber was war das überhaupt? Seine Hand fuhr zur Schulter, sie brannte regelrecht, hatten sie was übersehen? Jetzt war es eh zu spät. Plötzlich fiel er vorn über und fluchte. Sofort waren seine Freunde bei ihm. Alles in Ordnung? Es war eine blöde frage, aber was sollte er sonst sagen. Talan nickte, ich bin nur gestolpert. Da war sie wieder, die Stimme, die ihn rief, er fasste sich an den Ohren und murmelte leise auf elbisch. Hilrad und Sandrilas wechselten eine Blick, irgendwas stimmte hier nicht, doch noch mussten sie erstmal ein bischen weg hinter sich bringen, so warteten sie, bis er sich wieder hatte und liefen weiter. WObei Sandrilas etwas das Tempo anzog, auch wenn es zu anstrengen ist für Talan, so spürte er, das es die richtige Entscheidung war.
Eomer und Sirendor waren früh wieder aufgebrochen, sein Falke hatte ihm gezeigt, das seine Freunde näher waren als gedacht. Gegen Abend würden sie sie treffen, eine Rast machen und am morgen geschlossen zurück gehen. Er war erleichtert, auch wenn er gesehen hatte, das Talan wohl immer noch nicht auf dem Damm war. Nun musste er Eomer das mit seinem Falken erklären, was ihn immer wieder schmunzeln lies. Gegen mittag schlug das Wetter mal wieder um und es regnete in Strömen, was auch ein wenig die Stimmung wieder drückte. Doch solange er sich ins Gedächtnis rief, das sie am Abend ihre Freunde treffen würden, ging es wieder. So freute er sich trotz Regen auf den Abend, der nicht mehr fern war...
Sandrilas und HIlrad hatte eine Art Dach aus Blättern und Stöckern gemacht, damit sie für die Nacht vor dem Regen geschützt waren. Talan lag zusammen gerollt und schien zu schlafen. Was ist nur los mit ihm? Wollte Sandrilas wissen, worauf Hilrad mit den Schultern zuckte, ich weiss es nicht, aber es wird nicht besser wie wir gedacht haben und seit wir das Biest am Fluss getroffen haben, scheint es wieder schlimmer zu werden. Er reicht ihm gerade einen Becher Tee, als Sandrilas aufsprang. Auch Hilrad hatte das knacken gehört. Ihr Blick ging zu Talan, dieser rührte sich nicht. Beide hatten ihre Schwerter gezogen und HIlrad bereitete schon einen Zauber vor, als er erleichtert das Schwert sinken lies. Sirendor, bin ich froh dich zu sehen. Sein Freund und ein fremder, grinsten sie an und kamen näher. Die beiden setzten sich ans Feuer, seinen Begleiter stellte er als Eomer vor. Dankend nahmen die beiden einen warmen Tee entgegen. Als sein Blick zu Talan fiel, wuchs seine Besorgnis. Was ist mit ihm? Er mit seinen elbischen Sinnen hätte uns früher bemerken müssen. Nun sahen Hilrad und Sandrilas ihn betrübt an, dann erzählten sie ihnen was seit ihrer Trennung passiert war. Eomer war immer bleicher geworden und sah die beiden fassungslos an. Was ist? Wollte Sirendor dann wissen. Er brauchte einen Moment, dann fing er an, Du weisst noch als ich dir von dem Tier erzählte, was seine Opfer vergiftet. Sirendor nickt, er ahnte böses, ich glaube dieses war es, was deine Freunde angriff. Wir müssen aufpassen. Sirendor fluchte, sein Blick ging wieder zu Talan. Was heisst das? Kam es von Sandrilas. Das wir ihn im Auge behalten müssen, meinte Eomer. Das Biest ruft seine Opfer zu sich, das erklärt sein Verhalten und das murmeln, kam es von Hilrad. Was für ein Murmeln? Wollte Sirendor wissen und Hilrad wieder holte es. Sein Freund seufzte, das ist ein alter Zauber, er lässt alle Geräusche verstummen. Da er dies wohl öfter tat, half es nicht oder er hatte zu wenig Kraft. So stand Sirendor auf und ging zu seinem Freund rüber. Kurz legte er ihm eine Hand auf den Kopf und murmelte dann seinerseits leise den Spruch auf elbisch. Er hoffte so seinem Freund ein wenig zu helfen. Da öffnete Talan die Augen, er schaffte sogar ein lächeln. Wir haben es geschafft. Noch nicht ganz, aber fast. Die anderen warten schon auf uns. Talan setzte sich auf und wunderte sich, das in seinem Kopf Stille herrschte. Erleichtert atmete er aus, danke Sirendor. Dieser wunk ab, dafür nicht. Danach saßen sie zusammen und planten den Weg zum Dorf. Eomer zeichnete mit einem Stock im groben den weg und erklärte worauf sie achten mussten. Als alles geklärt war, wandte Sirendor sich an Hilrad. Was haben du und Ilkar besprochen? Seit eurem letzten Gespräch ist er komisch. Unweigerlich faste Hilrad sich an den Hals, eher er antwortet. Er hat versucht mich los zu werden. Nicht Ilkar sondern er, ich versuche das noch zu verarbeiten. Dachte ich mir doch, das erklärt einiges, murmelte er und erzählte ihnen dann was los war und das sie ihren Freund ruhigstellen mussten. Wir sollten uns noch etwas ausruhen, bevor wir morgen früh aufbrechen, schlug Eomer vor. So legten sich Hilrad und Sandrilas hin, Sirendor und Eomer würden wache halten. Talan schlief schon längst wieder. Nach einigen Stunden wechselten sie, so das die beiden auch etwas schlafen konnten.
Kira und Dante hatten die Zeit, wo Sirendor raus war genutzt und lassen in den Bücher, die er besorgt hatte. Ilkar redete nur noch in dem Elbischen Dialekt, was Kira wahnsinnig machte. Dante hatte sogar ein paar alte Bücher gefunden, wo noch etwas über die Elben drin stand, die mal hier gelebt hatten, sogar ein paar Bemerkungen zu der Sprache war darin. So verstand sie jetzt ein bisschen mehr von dem was Ilkar da von sich gab, wurde aber nicht schlau daraus, da es durch einander war. Ich gib auf; meinte sie und knallte das Buch auf den Tisch. Dante sah sie an und schmunzelte. Und das von dir. Nun musste sie auch grinsen. Ich brauch eine Pause, damit stand sie auf und trat raus in die Nacht. Sie sah rauf zu den Sternen und wünschte sie wäre daheim. Es war das erste Mal seit sie denken konnte, das sie Heimweh hatte. Der See, die Wälder, all das vermisste sie, alle Freunde und die Tiere, obwohl sie wusste, das ihre Heimat verloren war. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter, Es wird alles gut werden. Dante klang zuversichtlich. Kira konnte nur nicken, ohne Hilrad würde sie nicht versuchen in Ilkars Geist ein zu dringen. Zusammen würden sie es schon schaffen. Kommt mit uns, meinte sie plötzlich und drehte sich zu Dante um. Dieser sah sie überrascht an. Ich dachte das ist schwer? Ja aber ich habe da etwas gelesen in den Büchern und ich glaube es gibt einen Weg über Lichtpfade. Da steht wie der Zauber gewirkt wird und das ganzen Sippen darauf reisen können. Es gibt Risiken, aber die gibt es immer. Bei uns seit ihr sicher und wir können zusammen eine neue Heimat suchen. Das klingt gut, aber das kann ich nicht alleine entscheiden, aber ich trage es dem Dorf vor. Danach ging Kira wieder rein und legte sich schlafen. Auch Dante ging zu seiner Hütte und legte sich hin