Es war noch früh, HIlrad grübelte und sah zu den Sternen. Sandrilas beobachtet ihn, er verstand ihn, doch noch konnten sie nichts machen. Wir werden ihm helfen, sagte er plötzlich. HIlrad sah seinen Freund an und lächelte, das werden wir. Stimmte er zu, da lies sie eine Bewegung rum fahren. Talan stand da und starrte ins leere. Talan? Fragte HIlrad, den ein komisches Gefühl beschlich. Er schien nichts mitzukriegen. Langsam ging er los, ohne sie anzusehen, es war als wenn er gerufen wurden. Verdammt, fluchte Sandrilas und sprang auf, sowie auch HIlrad. Warte Talan, er griff ihn am Arm und war überrascht, will schnell Talan sich umdrehte und ihn einen Schlag in die Rippen versetzte. HIlrad liss ihn los und sank kurz auf die Knie, weil ihm die Luft weg blieb. Durch den Lärm, wurden auch Eomer und Sirendor wach. Sofort waren sie auf den Beinen. Sandrilas stürzte sich auf Talan und riss ihn zu Boden. Wehr dich verdammt! Schrie er ihn an. Sirendor kniete sich zu den beiden, Halt ihn fest, Was glaubst du was ich hier versuche! erwiderte er ihm und hatte alle Mühe. Wo nahm er bloss die Kraft her? Siredor packte Talan an den Kopf und fing leise zu murmeln an, er hoffte so wieder eine Stille zu schaffen, die seinem Freund helfen würde. Es dauerte einen Moment und dann sackte Talan zusammen und Sandrilas atmete erleichtert aus. Eomer hatte HIlrad auf geholfen, dieser hielt sich die Rippen, lächelte aber dennoch. Was machen wir nun? Wollte Eomer wissen. Ich werde versuchen die Stimme zu unterdrücken, aber ich weiss nicht ob mir das gelingt oder wie lange. Dann sollten wir nicht länger hier warten, kam es von Sandrilas. Gebt mir noch einen Moment, dann wecken wir ihn und sehen zu, das wir hier weg kommen, meinte Sirendor. Er schloss die Augen und versuchte sich auf seinem Freund zu konzentrieren. Er musste den Zauber aufrecht halten, bis sie wieder im Lager waren, wo sie sicher waren und ihm helfen konnten. Eomer war Sekptisch, sagte aber nichts. Ok, kam es von Sirendor, sie weckten Talan auf und dieser war im ersten Moment verwirrt. Was ist los? Er sah durch die Runde. Wir müssen los, kam es von HIlrad, der sich wieder gefangen hatte, zwar schmerzte es noch, doch das würde vergehen. Schnell packten sie ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg. Sie wollten so weit wie möglich voran kommen, mit immer nur kurzen Pausen. So wollten sie die Zeit zurück verkürzen. Eomer lief vorne weg, zusammen mit Sandrilas. Dahinter lief Talan, der sich immer wieder an die Schulter griff, aber nichts sagte. Sirendor war hinter ihm und konzentrierte sich auf den Zauber. HIlrad bildete den Schluss. Seine Gedanken kreisten, sie mussten Talan heilen und Ilkar befreien und dann zurück. Das waren riesige Berge, die sie vor sich hatten, alle waren angeschlagen. Hoffentlich kommen wir dort etwas zur Ruhe. Murmelte er. Plötzlich blieben Eomer und Sandrilas stehen. Was ist? Fragte Talan. In Deckung zischte Eomer und alles duckte sich. Keiner sagte ein Wort, vor ihnen schlich ein Tier vorbei, es war auf Beute aus und schien ihre Witterung zu haben. HIlrad bereitete einen Zauber vor, Alle anderen hatten ihr Hände an den Waffen. Doch sie schienen Glück zu haben und das Tier behelligte sie nicht. Sofort entspannten sich alle etwas. Sie liefen bis zum Mittag, dann erst endlich machten sie eine Pause. Talan lehnte an einem Baum und hatte die Augen geschlossen. SAndrilas hielt die Umgebung im Auge, während HIlrad und EOmer Kaffee machte. Sirendor versuchte seine Energie einzuteilen, da es doch nicht so leicht war. Aber ihm war nicht entgangen wie Talan, jedes mal den Kopf schüttelte, wenn er sich zu weit zurückzog. Er wusste nicht ob er das bis morgen Abend durch halten konnte, doch hatten sie eine Wahl? Dankend nahm er den dampfenden Becher an, den ihm HIlrad hinhielt. Kommst du klar? Wollte er wissen und setzte sich neben ihm. Kurz zuckte er mit den Schulter, ich muss, es ist anstrengender als ich dachte und euch kann ich nicht anzapfen. Ein schmunzeln legte sich um Hilrads Lippen, er verstand ihn, aber sie waren nun mal keine Elben, so konnten sie ihm keine Energie geben, ohne selbst erheblich geschwächt zu werden. Tragen konnten sie ihn auch nicht, denn das setzte voraus, das sie ihren Freund ko schlugen. Sag früh genug Bescheid, wenn es nicht mehr geht. SIrendor nickte und trank einen Schluck. Ich glaube er schläft, kam es von Eomer, der bei Talan saß. Das reichte Sirendor, er lockerte den Zauber, das er auch etwas ruhen konnte. Ihm war nicht entgangen, das Eomer die Hand am Schwert hatte. Er ist nicht gefährlich, sagte er, ich weis, aber unberechenbar, erwiderte er. Ich werde ihn wenn nur Ko schlagen. Ruh dich etwas aus, kam es nun von Hilrad, worauf er nickte. Sandrilas kam zu ihnen, sah durch die Runde und nickte, so traute sich Sirendor etwas die Augen zu schlissen. Gebt den beiden eine Stunde, dann müssen wir weiter, es ist in der Nähe, erklärte er dann, worauf die beiden anderen nickten. Später ging es wieder weiter, es setzte Regen ein und bald waren sie alle nass bis auf die Haut. Talan atmete schwer, er schien wieder Fieber zu haben, seine Hand presste er regelrecht auf die Schulter. Sirendor lief nun neben ihn, um ihn zu stützen, was er dankend annahm. Haltet mich auf, flüsterte er ihm zu, ich will nicht das dieses… Das wird nicht passieren, versicherte ihm Sirendor, nicht solange ihn noch genug Energie habe. Talan sah ihn fragend an, doch er wunk ab, mach dir darüber keine Gedanken, wir schaffen das. Es war schon dunkel, als Eomer sie anhalten lies, sie hatten eine Hölle entdeckt, so konnten sie sich darin etwas am Feuer trocknen, welches Hilrad entzündet hatte. Talan war zu erschöpft, um was zu essen, so rollte er sich am Feuer zusammen und schlief fast Augenblicklich ein. Sirendor atmete erleichtert aus, er war so langsam an seiner Grenze. Geht es? Wollte HIlrad wissen, dem es nicht entgangen war. Unterwegs war er des öfteren kurz gestrauchelt, hatte aber nie was gesagt. Nun sahen ihn alle drei an. Was soll ich sagen? Es zerrte ungemein, ich hoffe ich halte das noch einen Tag durch. Gestand er dann. Er lehnte sich an die Wand, kaute auf seinem Brot rum und schwieg. Nicht das du uns umkippst, kam es dann von Sandrilas, das wäre… weiter kam er nicht, den Sirendor fuhr ihn an. Ich geb ihn nicht auf. Ganz ruhig, schaltete sich HIlrad ein, das hat doch keiner gesagt. Aber gedacht, sein Blick fixierte SAndrilas, dieser erwiderte diesen. Du miss verstehst mich, ich kann nicht für drei Kämpfen, den ich glaube nicht, das wir das ohne schaffen. Das Biest ist in der Nähe und auch andere, bis jetzt hatten wir einfach nur Glück. Sirendor sah ihn an, daran hatte er nicht mehr gedacht, er hatte sich so sehr auf Talan konzentriert. Es tut mir leid, nuschelte er. Plötzlich ruckte Talan hoch und stand auf, Verdammt, fluchte Sirendor, er hatte unbewusst den Zauber gelöst. Doch seine Freunde hatte ihn schnell festgehalten, so das er den Zauber erneuern konnte. Kaum das dieser wirkte, schlief er wieder. Sie wechselten Blicke, das wird eine kurze Nacht, kam es von Eomer. Innerlich verfluchte Siredor sich, er würde diese Nacht wieder wenig Schlaf bekommen, wenn das überhaupt möglich war. Dennoch musste er es riskieren, so schloss er die Augen, nur einen Moment, dachte er bei sich.
Kira saß vor der Hütte, drinnen schrie Ilkar wieder auf elbisch rum. Dante hatte das Dorf zusammen gerufen, um über ihren Vorschlag zu reden. Alle würden nicht mitgehen, hatte er gesagt, doch einige. Sie verstand das. Es war ihre Heimat, so wie Jusat ihre gewesen war. Auch fragte sie sich, wann Sirendor mit den anderen kommen würden. Es war nun schon ein paar Tage her, laut Dante müssten sie bald hier sein, aber sie war dennoch ungeduldig. Mit einem seufzen stand sie auf und und trat rein. Ilkar sah sie an und war still. Wie kann ich dir nur helfen? Fragte sie und rechnete nicht mit einer Antwort. Bring es zu ende, er sah sie flehend an. Ich werde dich nicht töten, es gibt einen anderen Weg. Doch schon war es wieder vorbei, kalte Augen sahen sie an, voller Hass und Zorn. Er gehört mir, bald ist es vorbei. Niemals, schrie sie ihn an, doch schon murmelte Ilkar wieder dieses Zeug, da fiel es ihr auf. Das war seine Art ihn zu stören, deswegen ergab das Gerede keinen Sinn. Du bist genial, flüsterte sie, In den Worten musste eine Lösung sein, so setzte sie sich hin und schrieb alles auf und würde es später alles übersetzten. Endlich hatte sie etwas Hoffnung. Später würde sie Dante fragen, ob er noch ein paar Bücher hatte. Vielleicht hatte sie, bis die anderen wieder da waren eine Lösung. So verging der Tag rasch und gegen Abend kam Dante, doch auch er war alles andere als erfreut. Es ist zum Verzweifeln, fing er an, nachdem er sich zu ihr gesetzt hatte. Die sind so stur. Was ist passiert? Sie wollen nicht fort. Sie wollen hier bleiben. Das ist doch verständlich Dante, das ist ihre Heimat. Ein seufzten war die Antwort, du hast ja recht, dennoch. Es steht jedem frei, wer gehen will kann. Kira sah ihn an, was nun? Wollte sie wissen. Dante erwiderte ihren Blick, ich werde mitkommen, ich kann das hier nicht mehr, gestand er ihr dann. Es machte ihn traurig, das keiner mit wollte, so hatte er gehofft sie würden es als Chance sehen und nun das. Sie kam zu ihm rüber und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Vielleicht überlegen es sich noch welche und nun kannst du mir helfen. So erklärte sie ihm ihren Verdacht und zusammen arbeiteten sie die halbe Nacht daran, alles zu übersetzen, bis sie sich irgendwann schlafen legten.
Sirendor war endlich eingeschlafen, was HIlrad lächeln liss. SAndrilas sprach aus, was die beiden dachten. Er ist am Ende oder? HIlrad nickte nur, Eomer sagte nichts. Wir müssen aufpassen, ich denke kurz vor den Toren, wird es kommen. Erklärte er dann, worauf Eomer nickte, den das hatte er sich auch schon gedacht. Hat er genug Kraft zum Kämpfen? Wollte er wissen und sah HIlrad an. Dieser zuckte mit den Schultern, ich weis es nicht, aber er ist völlig ausgepowert, den normalerweise schläft er nicht so tief. Wieder sahen alle zu ihm rüber. Talan bewegte sich und alle spannten sich an, doch da fing Sirendor leise an zu murmeln. Langsam setzte er sich auf und sah die anderen Müde an. Wie lange? Wollte er wissen. Nicht lange genug, kam es von Sandrilas. Wir sollten weiter, fügte Eomer hinzu und packte zusammen. Mit einem erschöpften seufzten weckte Sirendor TAlan. Da es noch dunkel war, kamen sie nur langsam voran, doch keiner sagte etwas. Als er hell wurde, machten sie eine kurze Pause. Ich denke gegen Mittag kommt unser Dorf in Sicht, erklärte Eomer. Man spürte seine Erleichterung. Das lies sie noch einmal alles mobilisieren, was sie hatten, jeder wollte schnell in Sicherheit sein. Jeder wollte sich ausruhen und Kraft tanken. Gegen Mittag kam dann endlich das Dorf in Sicht und alle atmeten Erleichtert aus. Sirendor hatte alle Mühe, den Zauber zu halten, vor Anstrengung lief ihm der Schweis übers Gesicht und den Rücken, doch noch konnte er nicht loslassen. Wenn er jetzt los lies, wusste er, war Talan verloren. Sein Freund hing völlig fertig an seiner Seite und würde er ihn nicht halten, wäre er schon längst umgekippt. Das Fieber spürte er, solch eine Hitze strömte er aus. Er murmelte wirres Zeug und sein Blick war leer. Da ertönte ein Brüllen und sie wussten was nun kam. HIlrad bereitet ein Zauber vor, auch wenn der nicht viel helfen würde. Links und rechts neben ihm stellten sich Eomer und Sandrilas auf. Egal was ist, du bringst Talan rein, kam es von Sandrilas. Aber ich kann…lauf Sirendor! fauchte ihn nun HIlras an. So lief er mit seinem Freund los, es kostete ihn alle Kraft die er noch hatte. Seinen Freunden wäre er nur eine Last gewesen und dennoch. Das Tor war in Sichtweite, halte durch Talan, flüsterte er. Hinter ihm kämpften seine Freunde, er beschleunigte noch mal seine Schritte, doch da stolperte er und viel samt Talan hin. Er fluchte, er war fix und alle. Dennoch konnte er den Zauber nicht lösen, er merkte wie ihm die Sicht schwamm. Noch nicht, bitte ihr Götter, murmelte er und versuchte auf zu stehen. Da hörte er eine Stimme, sanft und doch klar. Lass los Sirendor. Lass los, dann umfing ihn Dunkelheit.
Kira, Dante und auch alle anderen im Dorf hörten es und stürmten zum Tor. Was sie da sah, lies Kira zischend Luft holen. Ich muss da raus, Dante hielt sie fest. Gegen das Vieh habt ihr keine Chance. Sie riss sich los, das sind meine Freunde, also lass mich los. Lass uns dir helfen, dann rief er Befehle. Zusammen rannten sie zum Tor, welches schon geöffnet wurde. Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als sie sah, wie Sandrilas, HIlrad und Eomer versuchten, gegen dieses Biest zu kämpfen. Dann sah sie wie Sirendor mit Talan an der Seite auf sie zu kam. Nun fluchte sie und rannte ihm entgegen, als dieser plötzlich fiel. Was Dante tat wusste sie nicht, sie stürmte zu den beiden. Sirendor murmelte einen Zauber und sofort wusste Kira was los war. Nun ihrerseits fing sie an, legte Sirendor eine Hand auf die Schulter und sagte er solle seinen loslassen. Augenblicklich sackte er bewusstlos zusammen. Talan sah sie verwirrt an. Sie erschrack, den Talan sah nicht gut aus. Da kamen zwei Männer aus dem Dorf. Die beiden nahmen Talan zwischen sich und liefen los. Kira zerrte Sirendor hoch und zog ihn neben sich her. Verdammt, bist du schwer, knurrte sie, aber mehr um sich anzuspornen. Die Kampfgeräusche kamen näher, was sie sich noch mehr beeilen lies. Dann war sie drinnen und kurz darauf auch alle anderen. Der Zaun wurde geschlossen und zum ersten mal, seit sie hier war, bemerkte sie den Zauber und starrte mit offenem Mund aufs Tor. Dahinter eine wütendes Biest, welches noch ein paar mal brüllte und dann langsam davon zog. Man nahm ihr Sirendor ab, damit man sich um ihn kümmern konnte. Nun erst sah sie nach den anderen. Eomer hatte einen Schnitt am Arm, stand aber aufrecht da und war sichtlich erleichtert. Hilrad saß auf dem Boden und schnaufte schwer, doch schien er unverletzt. Sandrilas presste sich eine Hand auf den Bauch, verzog aber keine Mine, sofort ging zu ihm ihm, lass mich das sehen. Er widersprach nicht, atmete kurz und stoss weise. Kira legte die Hand darauf und murmelte leise eine Heilformel. So ich hab die Blutung gestoppt, aber du solltest noch etwas aufpassen, das es nicht wieder auf reist. Danke, und dann tat er etwas, was sie überrascht. Er legte seinen Kopf bei ihr auf die Schulter, nur einen Moment bitte. Das lies sie lächeln und sie fing ihn ab, als er völlig am Ende seiner Kräfte zusammen sackte. Später lagen alle in Betten, waren verarztet worden und schliefen. Kira saß bei Talan, die Hand auf die Schulter, die Augen geschlossen und suchte. Eomer hatte ihr erklärt was los war und so hatte sie sich ans Werk gemacht. Es hatte gedauert, bis sie das Gift gefunden hatte und noch schwieriger war es, wieder raus zu holen, doch so schnell gab sie nicht auf. Nach einer endlosen Zeit, hatte sie es dann endlich geschafft. Erleichtert atmete sie aus, ich hab es, flüsterte sie. Dante legte ihr eine Hand auf die Schulter, es brauchte keine Worte.
Danach saß Kira draussen mit Dante, es war ganz schön knapp, fing sie an. Warum hast du mir nichts von dem Zauber gesagt? Wollte sie wissen. Dante lächelte, ich hab dir alles erzählt was ich weis, du hast es wahrscheinlich überhört. Kurz dachte sie nach, nickte schliesslich. Viel hatte er ihnen erzählt, nun wusste sie warum sie alle so zuversichtlich waren. Diese Sicherheit, nun verstand sie es und schlagartig entspannte sie sich. Das erste mal seit Ewigkeiten, brauchte sie nichts zu fürchten. Plötzlich stand HIlrad in der Tür. Geht’s dir besser? Fragte Dante, Ja vielen Dank. Noch etwas geschlaucht, setzte er sich zu den beiden. Dante setzte ihn ins Bild, da Kira die Augen geschlossen hatte und versuchte etwas zu entspannen. Als er geendete hatte, Herrschte stille. Habt ihr alles übersetzt? Wollte Hilrad wissen und die beiden nickten. Kann ich es sehen? Ich hol es, Kira stand auf um die Papiere zu holen. Als sie alleine waren wandte er sich an Dante. Wir schulden dir viel, ich weis nicht ob wir dir das jemals vergelten können. Sein Gegenüber grinste, mach dir darüber keinen Kopf, ich hab schon mit Kira was ausgemacht. Nun legte HIlrad den Kopf schräg, er hatte Fragezeichen im Gesicht. Dies lies Dante kichern, ich komme mit euch. Sagte er dann. Das überraschte HIlrad, doch nickte er schliesslich. Dann willkommen im Team, dabei hielt er ihm die Hand hin, welcher dieser ergriff. Da kam Kira wieder, reichte ihm die Papiere und sofort vertiefte HIlad sich in selbige. Zwischen durch murmelte er immer wieder was, was die beiden aber nicht verstanden. Irgendwann stand er auf, entschuldigte sich und ging mit den Papieren weg. Beide sahen ihm verwundert nach, lissen ihn aber. Wir sollten uns auch noch etwas ausruhen, morgen sieht alles wieder anders aus, meinte Dante und Kira stimmte zu. Kira war sofort eingeschlafen, als sie im Bett lag. Sie war erleichtert, das sie nun wieder alle zusammen waren, nun würde alles gut werden, das wusste sie. Nun mussten alle wieder zu Kräften kommen. Sandrilas würde morgen wieder rum laufen, das wusste sie, auch Eomer schien soweit in Ordnung zu sein. Sirendor brauchte vor allem Schlaf, damit er wieder auftanken konnte, da der Zauber ihn alles gekostet hatte. Das er überhaupt noch so weit hatte laufen können, war ihr ein Rätzel und doch wieder nicht. Jeder von ihnen ging bis zum äussersten. Wann Talan wieder wach werden wurde, konnte sie nicht sagen, da er wieder Fieber bekommen hatte. Doch dieses mal würde es danach wirklich besser werden. Sie hatte es geschaffte und so kämpfte nun sein Körper für den Rest. HIlrad sollte wohl auch schlafen, doch wollte er Ilkar helfen. Die halbe Nacht saß er über den Papieren, hatte hier und da was verbessert oder einen Vermerk gemacht. Aber noch war er keinen Schritt weiter. Aber so konnten sie nicht zurück, er war sich sicher, das der Mächtige wieder dazwischen funken würde und wer weis, wo sie dann landen würden. Ob er erst die anderen Heim bringen sollte und dann mit seiner Mutter und dem Magier, zurück kommen sollte? Mit einem seufzten lehnte er sich zurück und sah zum Himmel auf, kurz darauf war er endlich eingeschlafen, auch wenn der morgen nicht mehr fern war.
Daheim Legolas hatte sich in ihrem Quatier verzogen und brütete über Bücher. Das Schiff hatte sie Nuramon und Ygolas anvertraut, die beiden würden das schon hinkriegen. Magolas sah immer wieder nach den jüngeren drüber und fragte ob es schon was Neues gab. Doch seit Wochen tat sich nichts und das machte alle Wahnsinnig, weil keiner wusste, wie es ihnen ging. Dennoch musste der normale Betrieb weiter gehen. Noch hatten sie nichts gefunden, ausser der Weite des Alls. Takezu war zuversichtlich, das sie bald was finden würden. Ob und wie schnell sie einen neuen Planeten finden würden, konnte jedoch keiner sagen. Was würden sie überhaupt finden. Innerhalb der Flotte, wurde sich ausgetauscht, trainiert und noch vieles mehr. Diese Reise würde zeigen wie es um sie alle bestellt war. Nuramon trat ein und seufzte leise, als er sah, wie sie sich wieder in die Bücher vertieft hatte. Er spürte, das es Ilkar gut ging, er konnte es nicht erklären, er wusste es einfach. Auch war er sich sicher, das Kira und die anderen eine Lösung finden würden. Wenn nicht würde ihnen schon was einfallen. Seinen Sohn würde er so schnell nicht aufgeben. Nin´el? Legolas sah auf und lächelte, auch wenn es nicht ihre Augen erreichte. Du solltest eine Pause machen, sagte er sanft und setzte sich neben sie. Wie kannst du so ruhig bleiben? Wollte sie wissen und war dabei leicht patzig. Er legte ihr eine Hand auf die Wange, Ich weis das er zu uns zurück kehren wird. Kira wird es nicht zulassen, das er unterliegt. Hmm war alles was sie darauf erwiderte. Nun nahm er sie bei der Hand und zog sie mit sich. Legolas lies es zu und folgte ihm in den Schlafbereich. Ruh dich aus, ich bleibe da, wer weis was uns hier noch erwartet. Sie wollte wieder sprechen, doch stoppte er sie sofort, indem er ihr einen Finger auf die Lippen legte. Vertrau mir!: schliesslich nickte sie, kuschelte sich ins Bett, wobei sie sich bei ihm anlehnte und schloss die Augen. Jetzt merkte sie, wie müde sie war, wie wenig sie die letzten Tage geschlafen hatte. So glitt sie dann in den Schlaf…