Phais war in Gedanken versunken, ihre Füsse schmerzen, da sie barfuss war. Wie lange sie schon gelaufen waren, wusste sie nicht, doch fing es an zu dämmern. Immer noch war sie in Gedanken bei Cian und die Worte von dem Kerl der vor ihr lief. Sie wollte ihm nicht glauben, aber warum sonst sollte er nicht gekommen sein, um ihnen zu helfen? Endlich hielten sie an und sie lies sich wo sie gerade stand zu Boden fallen. Einer der Männer hielt ihr ein Becher Wasser hin, doch sie verzichtete. Es ist noch ein langer weg, du solltest was trinken, meinte er. Phais schlug den Becher mit ihren gebundenen Händen Weg. Fahr zur Hölle. fauchte sie ihr Gegenüber an. Da trat der Anführer zu ihnen, kurz musterte er sie. lass sie, früher oder später wird sie um Wasser betteln. Wieder hatte er so ein siegessicheres Gesicht. Eher würde sie sterben, als ihm Gewinn ein zu bringen. Was war das für eine Stadt, die mit lebenden Geschöpfen handelte? Das würde sie wohl dann sehen.
Melyvn kam langsam wieder zu sich, sein Schädel dröhnte höllisch und er hatte eine ordentliche Beule, wie er gerade fest stellte. Die hatten sie ganz schön überrumpelt. Phais? er sah sich suchend um. Ihre Sachen waren alle noch da, doch sie nicht und auch die Kerle waren weg. Was war passiert? Er rappelte sich auf, sah sich erneut um und lief dann Richtung Wald. WO zum Teufel war Cian. Es dämmerte schon, er musste ihn finden, bevor es völlig dunkel war. Eine ganze Weile sah er nichts und dann plötzlich sah er ihn. Schnell rannte er rüber und sank auf die Knie. Vorsichtig drehte er ihn um, er hatte einiges eingesteckt und wurde dann wohl wie er ausgenockt. Hey alter, komm schon, redete er auf ihn ein und stubbste ihn sachte an. Nach ein paar Minuten regte er sich endlich. Was ist passiert? fragte er, doch dann viel es ihm wieder ein. Diese Mistkerle. Da bemerkte er das Melyvn alleine war. Wo ist Phais? wollte er wissen. Ich hab keine Ahnung, aber ich denke sie haben sie mitgenommen. erklärte er. Wütend packte er ihn am Kragen, Wieso hast du nicht besser aufgepasst? schnauzte er ihn an. Mach mal halb lang, meinst du ich hab mich Kampflos ergeben? Das waren Kopfgeldjäger oder sowas, die wussten was sie taten. Cian lies ihn los, er hatte ja recht, er hatte sich auch überrumpeln lassen. Nun wo er genau hinsah, sah er auch, das Melyvn was eingesteckt hatte. Los wir müssen sie finden, wer weis was die anstellen. er klang besorgt. Auch er machte sich Sorgen, doch heute würden sie nicht weiter kommen. Sie müssten bis zum morgen warten, wo sie ihre Spuren verfolgen konnten. Zusammen gingen sie zu ihrem Lager zurück. Dabei hatte Melyvn ihm erzählt was passiert war. Es ärgerte beide, das sie so überrumpelt wurden, das würde ihnen nicht noch mal passieren. Nun hiess es Sachen zusammen packen und etwas schlafen, den morgen würden sie zu Jägern werden....
Phais war müde, den viel hatte sie nicht geschlafen. sie waren noch vor der Dämmerung aufgebrochen. Auch versuchten sie wohl so schnell wie möglich voran zu kommen, bei dem Tempo, das sie an den Tag legten. Den schäme in ihren Füssen versuchte sie auszublenden, genauso ihren Hungen und Durst. Sie würde denen nicht in die Hände spielen. Genauso verweigerte sie jedes Wort mit denen. Wenn sie mal was sagte , dann in elbisch. Noch schien der Anführer ihr das durch gehen zu lassen, nur wie lange, das wusste sie nicht. Immer wieder redete der Anführer mit seinem Nebenmann, doch worum es ging, konnte und wollte sie nicht hören. Hier und da versuchte sie Melyvn Hinweise zu hinter lassen, sie war sich sicher, das er sie versuchen würde hier raus zu holen. So marschierten sie den ganzen Tag durch, Nu kurz hatten sie eine Pause gemacht. Wieder hatte sie alles verweigert, doch man hatte sie gewarnt, das man ihr Verhalten nicht mehr lange tolerieren würde. Langsam neigte sich dieser Tag wieder dem ende, doch sagte Der Anführer, lies sie erst noch ein stück weg gut machen mussten. Die Nacht war schon angebrochen, als sie endlich rasteten. PHAIS war so langsam am ende ihrer Kräfte. Froh endlich sitzen zu können, ließ sie sich nieder. Wieder wurde ihr Wasser angeboten, und wieder nahm sie nichts an. Dieses mal kam der Anführer zu ihr und funkelte sie an. Ich an deiner Stelle würde es annehmen, bald müssen wir durch ein Grosses Moor, da kannst du deinem Freund keine Hinweise mehr geben. Erschrocken sah sie ihn an, sagte aber nichts. Dachtest du ich merk das nicht? Früher oder später wird dein Widerstand brechen, glaub mir. Ich hab noch jeden gebrochen. Damit ließ er sie allein und setzte sich zu seinen Leuten ans Feuer.
Cian und Melyvn waren etwas ausgeruht. Schnell hatten sie alle Sachen zusammen gepackt. Auch hatte Cian noch ein paar Heilkräuter gesammelt. Wenn sie Phais fanden und das würden sie, müsste sie mehr als wunde Füsse haben. Er hoffte nur, das sie durch hielt. Melyvn hatte nach ein paar Stunden auch endlich ihre Spuren gefunden. So waren schnell unterwegs und machten nicht viele pausen. Zwar schien auch Phais hier und da Hinweise zu hinter lassen, dennoch hatten sie einen Grossen Vorsprung. Am Nachmittag machten die beiden eine kurze Pause. Immer noch wussten sie nicht wo sie mit ihr hinwollten. Es war eine ganz andere Richtung als in der sie eigentlich hatten gehen wollen. Also schien es hier noch eine Stadt zu geben, eine die sie beide nicht kannten. Keiner von beiden redete viel, brauchten sie auch nicht wirklich. Als es anfing zu dämmern, meinte Melyvn das sie hier für heute rasten sollten. Cian war nicht begeistert, doch war es besser, wenn sie Phais da raus holen wollten. Melyvn wühlte in seinem Rucksack rum und murmelte dabei vor sich her. Cian beobachtet ihn skeptisch, da rief er freudig aus. Hab sie. Kurz drauf, wedelte er mit einer Karte. Er breitete sie aus und zusammen schauten sie wo sie gerade waren. Schnell hatten sie auch ihr vorheriges Ziel gefunden. Hmm, meinte Cian, als er die Karte betrachtete. Wo wollen die hin? Da ist doch nichts. Meinte er. Auch Melyvn grübelte, wenn sie die Richtung bei behalten, müssen sie durch ein Moor, hier. Er zeigte drauf und fuhr mit dem Finger über die Karte. Plötzlich fluchte er, was? Hackte Cian nach. Ich weiss wo sie hinwollen. Dort, er tippte auf die Karte,hinter dem Moor. Da ist eine Stadt. An der Art wie er das sagte, wurde Cian misstrauisch. So fuhr Melyvn fort, dort ist eine Handel Stadt, klein und sehr verruchen. Warum? Cian kannte die Stadt nicht, er war nie Dur das Moor gewandert. Dort handeln sie mit allem, und wenn ich sagen mit allem, dann mein ich das auch so. Sagte er mit nachdruck. Erschrocken sah er ihn an, woher er das wusste, oder woher er die Stadt kante war ihm gerade egal. Wenn sie dort auch mit Menschen handelten, müssten sie sich beeilen. Vor dem Moor holen wir sie nicht mehr ein, wir müssen Hoffen, das Phais durch hält. Meinte Melyvn, es wurmte ihn wieder da hin zu müssen, doch wusste er auch, das sie Phais da raus holen mussten. Dort waren die Leute skrupellos. Durch das Moor würden sie zwei Tage mindestens brauchen, danach war ein noch ein halber Tagesmarsch über offenes Land. Aber dort würden sie auch Pferde bekommen. Rein, Phais holen und weg, meine Cian, es klang einfach, doch ob es das auch wurde konnte man nur hoffen.
Sie wurde unsanft geweckt, als man sie einfach auf die Füsse zog. Es dämmerte erst und doch wollten sie schon wieder weiter. Man musste sie mittlerweile schon mehr ziehen, so kraftlos war sie. Seit Tagen waren sie unterwegs, mit nur kurzen Pausen, Das Moor kam immer näher, den es roch strenger, je näher sie kamen, desto intensiver wurde der Geruch. Freiwillig wollte sie dort nicht durch, und dennoch war es der weg den sie nun nahmen. Am Abend waren sie dann da, und sie rasteten. Am morgen würden sie dann durch schlamm und wer weiss was noch laufen. Ein Stück weit entfernt redete der Anführer mit einem seiner Männer. Es ging wohl um sie, so wie die beiden immer zu ihr rüber sahen. Dann kam er rüber und blickte sie prüfend an. In der Hand hatte er eine Flasche, er kniete sich zu ihr hin und packte sie grob am Kinn. Trink das, war alles was er sagte, bevor er ihr ein ekliges Gebräu in den Mund kippte. Kurz hielt er ihr den Mund zu und wartete bis sie alles runter geschluckt hatte, danach lies er sie wieder los. Phais hustete los, was immer es war, es schmeckte grausam. Was zum Teufel... fing sie an, ihr Blick flimmerte. Mit gebundenen Händen rieb sie sich über die Augen. Was war das? Ihr gegenüber grinste hämisch, sagte aber nichts. Immer wieder schwamm ihre Sicht, was immer es war, es war mit einem Schlafmittel vermischt. Eine Zeit wehrte sie sich noch, doch dann verlor sie den kampf und Dunkelheit umfing sie. Boss sie ist weg. Gut, morgen wird sie gefügiger sein. Ihr Widerstand bröckelt. Und im Moor verliert der Kerl unsere Spur. Meinte er zuverlässig. Danach aßen sie und besprachen ihren restlichen Weg. Auch überlegte er was die Elbe ihm wohl einbringen würde. Man fing nicht oft ein Spitzohr, und noch seltener lebend. Am nächsten Tag fühlte Phais sich komisch, wieder hatte er ihr das komische Gebräu rein gezwungen. Nun maschierten sie schon wieder seit Stunden. Mal waren sie Knietief im Schlamm und mal nicht. Es war feucht, kalt und roch streng. Den Geruch werde ich nie wieder los ging es ihr durch den Kopf. Gegen Mittag machten sie wieder kurz rast, der Anführer kam zu ihr und sie nahm dieses mal freiwillig die Flasche, was sie selbst verwunderte. Das verstörte sie, was er wohl an ihrem Blick sah. Ich sagte doch du wirst dich fügen. Meinte er grinsend und wedelte mit der Flasche, bald wirst du um den nächsten Schluck betteln. Die Erkenntnis traf Phais wie ein Blitz. Er setzte sie unter irgendwelche Drogen. Nun war sie in richtigen Schwierigkeiten, den sie hatte auf ihren Reisen gesehen wozu Menschen fähig waren, wenn sie unter irgendwelchen Einflüssen standen. Auch wie schwer es war davon wieder geheilt zu werden. Dafür wirst du bezahlen, presste sie hervor, worauf ihr Gegenüber lachte und sie alleine lies. In den nächsten zwei Tagen zwang er sie immer wieder das Zeug zu trinken. Ihre Gegenwehr war dahin, so sehr sie es auch immer wieder versuchte. Sie war eine Gefangene im eigenem Körper. Alles war unwichtig, sie gierte immer mehr nach dem Zeug. Sie fügte sich allem was er sagte, so hatte sie keine Wahl. Endlich waren sie aus dem Moor raus und eine Stadt kam in Sicht. Es war ihr mittlerweile egal was mit ihr passierte. Am ende hatte er recht behalten, sie war wie ein Tier, das nach dem nächsten Leckerbissen bettelte.So fügte sie sich ihrem Schiksal, was immer es mit ihr vor hatte.
Melyvn und Cian gaben nicht auf. Im Moor hatten sie Probleme ihr Spur weiter zu verfolgen. So verlissen sie sich auf die Karte. Ob es ihr gut geht? Cian hatte zweifel, eine innere Unruhe hatte ihn ergriffen. Etwas stimmte nicht mit ihr das wusste er, auch wenn er nicht wusste was. Sie ist hart im nehmen, sie weiss schon was sie tun muss. Versuchte Meyvn ihn zu beruhigen. Er wusste das es dort genug Mittel und Wege gab Leute gefügig zu machen, er hoffte das Phais stark genug war. Zum Glück hatte Cian nicht weiter nach gefragt woher er diese Stadt kannte. Das war eine Erinnerung auf die er gerne verzichten würde. Wie gross wohl der Vorsprung war? Die Stadt würde sich seit damals nicht gross geändert haben, dessen war er sich sicher. Packst du das? Wollte Cian plötzlich wissen. Was? Entgegnete er und sah ihn überrascht und fragend an. Du warst schon mal dort, stellte Cian fest, was auch immer vor gefallen ist, das darf uns nicht im Weg stehen. Melyvn deute ein nicken an. Ich pack das schon und Cian...JA? Danke, er wunk ab. Bis zum Abend liefen sie schweigend weiter.
Die Stadt war nicht riesig aber auch nicht klein. Lauter Gasen und Winkel, üherall wurden Waren angeboten. Phais war es egal, sie fühlte sich fremd im eigenen Körper. Sie merkte wie sie nach dem nächsten Schluck gierte. Endlich kamen sie am Marktplatz an. Hier wurde wirklich mit allem gehandelt, Tiere, werkzeuge, alles was man zum Leben brauchte und Menschen. Es war abstosend, wie sie da geboten wurde. Auch sie wurde zu der Stelle gebracht wo alle standen. Der Anführer redete kurz mit dem Händler, welcher sie dann mit einem komischen Blick musterte. So kam er eilig rüber, besah sich zuerst ihre ohren, als ob er sicher gehe wolte, was sie war. Danach fummelten er an ihr rum, nicht schlecht, sie scheint kräftig zu sein. Meinte er und umrundete sie. Phais wünschte sich seit Ewigkeiten in ihre Heimat zurück.der Händler verhandelte nun, mit dem Kerl über den Preis. Wo sie wohl landen würde? Eigendlich war es ihr mittlerweile egal. Sie schämte sich, sie war ahnängig von so schmierigen Typen. Die beiden schienen sich einig zu sein und besiegelten das Geschäft mit Handschlag. PHAIS wurde weg geführt in eine Scheue, wo sie wie ein Tier angebunden wurde. Endlich schien sie mal länger zur ruhe kommen würde. Ihr Blick wanderte soweit sie es konnte durvh die Scheune, sie war nicht die einzigste. Es waren noch ein paar andere Hier, alles Männer. Ihre innere Ruhe ging dahin, sie merkte, wie sie nach dem nächsten Schluck gierte. Leicht nervös nestelt sie mit ihren Händen rum, Es war zum verrückt werden, den so würde sie nicht zur ruhe kommen. Nach einer Ewigkeit, wie es ihr schien, kam der Händler zu ihr. Er brachte ihr etwas Brot und Wasser. Aus seiner Tasche schaute die Flasche raus. Ein Bad würde dir gut tun, du richts wiederlich. Stellten er fest. Zu ihrem leid hatte er recht. Tagelang wandern, das Moor wie solte man da sauber sein oder gut richen. Kurz zog sie an den Ketten. Ihr Körper gierte nach der Flasche, nach einem schluck von dem, was immer es war. Langsam holte er die Flasche aus seiner Tasche, du bist das erste Spitzohr, das das Zeug überlebt. Fragend sah Phais ihn an. Gut du verstehst also was ich sage. Wenn du machst was man dir sagt, er wedelte mit der Flasche,sagte aber nichts mehr, den es war unmissverständlich. Nun wunk er zwei Männer ran, sorgt dafür das sie etwas isst und dann macht sie sauber, so Krieg ich nichts für sie. Damit ging er, was sie etwas wütend machen. Bastard, schrie sie ihm nach und zerrte nun wie wild an den Ketten. Die beiden Männer wechselten kurz einen Blick, danach packten sie sie. Der eine machte sie los, zusammen zerrten sie Phais zur Hintertür raus, wo ein grosser Bottich mit Wasser stand. Ohne auf ihren Wiederstand einzugehen, packten sie Phasi ins Wasser. Sie hatte einfach nicht mehr die Kraft, sich gross zu wehren. So musste sie sich fügen und etwas später sass sie wieder in der Scheune. Man hatte ihr trockene Sachen hingeworfen, welche sie aber nicht nahm. Also sass sie jetzt hier, in ihren nassen Sachen, wundgescheuerten Füssen, leichtem entzug und drehte das Brot in den Händen. Das würde eine lange Nacht werden. ..
Cian kochte vor Wut, sie kamen nicht so vorran, wie er gerne wollte. Noch einen Tag und sie wären endlich aus dem verdammtes Moor raus. Bis zur Stadt war es dann nicht mehr weit. Wenn sie ihr was angetan habe... fing e wieder an. Ja ist gut , meinte Meyvn. Wir sollten uns da zurück halten, wenn wir sie da raus holen wollen. Das wusste Cian, er würde sich beherrschen, de noch würde er die Kerle büssen lassen. Als erstes , müssen wir raus finden wo sie ist und dann besorgen wir uns Pferde. Danach würden sie diese Stadt verlassen und sich ein Plätzchen suchen wo sie verschnaufen konnten. So stampften sie mürrisch weiter durch das Moor Richtung Stadt, Richtung Phais.
Phais hatte kaum geschlafen, wenn sie gekonnt hätte, wäre sie auf und ab gelaufen. Doch die Ketten verhinderten, das sie sich viel bewegen konnte. Mittlerweile froh sie, weil sie die Nacht ihn den nassen Sachen verbracht hatte. Ihr Verlangen nach dem zeug war enorm, es war svhon beängstigend. So wollte aie nicht wissen, was sie Tu würde, wenn sie frei wäre. Alles in allem fühlte sie sich mies. Da hörte siw schritte, es war der Händler, der zu ihr kam. Wieder musterte er sie, dann schüttelte ee mit dem Kopf. Naja, so wird es schon gehen, meinte er. Ein lächeln umspielte seine Lippen, Langsam zog er die Flasche vor und hielt ihr sie hin. Gierig und ohne nachzudenken griff sie danach, trank es gierig aus, auch wenn nicht viel drin war. Jetzt steh auf, wollen mal sehen was ich kriege, dabei svhnippte er mit den Finger. Zwei Männer schwappten sie sich und zogen sie mit sich. Es ging zum Marktplatz, wo sie zu andern auf eine Plattform gebracht wurde. Ihr Blickging über die Masse, die sich versammelt hatte. Nach einiger Zeit ging ws dann los. Ein kleiner korpulente mann fing an jeden einzelnen anzupreisen und Preise zu sagen. Die Gebote waren schnell gegeben, giel wechselte den Besitzer. Die armen Teufel wurde abgeführt, jeder fügte sich seinem Schiksal, auch Phais. Nach schier endloser Zeit, wurde dann für sie geboten Den Zuschlag bekam, ein reicher Kerl, der zufrieden grinste. So wurde Phais weggebracht und in einen Wagen gesetzt. Er hatte ausser ihr noch zwei Männer gekauft, wofür, entzog sich ihr. Also fügte sie sich ihrem Schicksal und wartete ab, wo sie nun landete. Die Fahrt dauerte einige Stunden, ehe sie ankamen und dann wusste Phais auch, wofür sie mitgenommen wurden. Eine Arena, sie sollten also andere unterhalten, während sie um ihr Leben kämpft. Jeder wurde in eine Zelle gesperrt. Dort ließ sie sich an der Wand nieder, sie würde schon wieder nervös, das Gebräu ließ nach. Nach einer Stunde, stand der Kerl vor ihr, der sie gekauft hatte. Er kniete sich hin und sah sie eindringlich an. Erstmal müssen wir dich von dem zeug kriegen, das wird hart. Erklärte er ihr, Phais sah ihn nur an. Es dauerte einen Moment bis sie verstand was er gesagt hatte. Mit einem Aufschrei sprang sie ihn an, aber schnell waren zwei Mäner zur stelle. Sie zerrten sie von ih runter und ketteten sie an. Wie wild schrie sie rumm zerrte an den Ketten. Ihr gegenüber sah sie leicht mitleidig an. Danach lies man sie allein. In den nächsten tagen brachte man ihr immer wieder Wassr und was zu essen. Sie wütete wie wild, schweiß ausbrüche, wann Vorstellung waren nur einiges was sie fertig machte. Immer wieder kam der kerl, um nach ihr zu sehen. Jedes Zeit Gefühl war verschwunden. Nach einer Woche war sie wieder sie selbst, so bekam sie dann ein wenig Kampftrainig. Wird Zeit das du mir Geld einbringst, hatte er gesagt.Er wollte sie so schnell wie möglich Kämpfe sehen. Dann war der Tag da.... In der Arena war die Stimmung enorm, als sie raus trat. Sie trug einen schwarzen Lederanzug, eine kleinen Messer und ein Schwert. Ihre Haare hatte so zu einem Zopf zusammen gebunden. Ihr Blick war hart, so hatte sie die letzten Tage einiges eingesteckt. Langsam hatte sie sich damit abgefunden, hier gefangen zu sein. So stürzte sie sich auf ihren Gegner. Es hieß er oder sie, und sie war nicht bereit schon anzutreten. Mit jedem kampf wurde sie besser, mit der Zeit genoss sie es sogar. Auch ihr Herr, schien zufrieden zu sein, so hatte sie seine Worte nicht vergessen. Die geheime Drohung, die in seinen Worten mitgeschwungen war. So trat sie fast täglich in die Arena und bot den Leuten was sie sehen wollten. Doch eines Tages hatte sie einen Knaben vor sich, gerade mal 18. Schnell hatte sie ihn am Boden, weigerte sich aber es zu beenden. In ihren Augen war er noch ein kind. Ihr Blick ging durch die Menge, sie brühlte, doch dann sah sie ein Gesicht und lies ihre Waffe sinken. Konnte das sein? Dies nutze der Bursche aus und stach ihr in den Bauch. Schmerz durch fuhr sie und sie sank kurz auf die Knie. Verdammt, fluchte sie, griff nach ihrem Dolch. So schnell so noch konnte, stach sie zu, zog wieder raus, drehte sich und schnitt in die Kehle durch. Danach sank sie wieder auf die Knie, eine träne lief über ihre Wange, eine Hand preste sie auf die Wunde und suchte in der Menge, nach dem Gesicht, was sie zuvor zu sehen geglaubt hatte. ..
Tage hatten so gebraucht, um raus zu finden wo Phais hin gebracht worden war. Als sie das wussten, besorgten sie sich Pferd und machten sich auf dem weg. Immer hin lebte sie. Do Arena war hier woh, du ein nähme Quelle für alles in jeden. Man könnt Wtten abschliessen und so etwas mehr verdienen. Es wurde auch ihr und da Kämpfer verkauft. CIAN hatte versucht zu verhandeln, abe är der Kerl hatte nur gesagt, das sie im Moment sein bestes Pferd im Stall sei. So war er dann still abgezogen, um sich mit Melyvn zu beraten. Dieser sah sich hier um, wenn sie Phais so daraus holten, mussten so schliesslich schnell verschwinden. So Sassen sie nun auf der Tribüne, um sicher zu gehen das sie es auch war, obwohl keiner von beiden daran zweifelte. Ihre Bewegungen hatten nichts mehr von elbischer Eleganz. So verhielt und kämpfte wie ein Söldner.Melyvn kannte das zu gut, wenn man eine Mauer aufbaute, um zu Überleben. Doch ihr Gegnern hatte keine Chance, er war noch jung und unerfahren. Schnell hatte sie ihn am boden, Doch zögere sie. Cian war aufgestanden, als sie durch die zuschauer sah. Da trafen sich ihre blicke, Er lächelte, Doch lenkte so so auch ab. Nein, entfuhr es ihm, das was sich da abspielte quälte ihn, ihr Geruch. Melyvn packte ihn am Arm, reis dich zusammen. Zischte er in zu. Sachte zog er ihn mit sich, sie mussten erstmal hier weg. Widerwillig ging er mit, bei den Stellen riss er sich los. Seine Augen glühten, das ist wahnsinn, presste er hervor. Sie schafft das schon, Melyvn war zuversichtlich. Heute Abend schlagen wir zu. So bereiteten sie sich vor. Phais wurde von zwei Männer hoch gehoben und aus der Arena gezerrt. Immer wieder drehte sie sich jm, doch sahnsie ihn nicht mehr. Hatte sie sich das eingebildet? Wieder in der Zelle, kam auch schon Black rein. Was war da los? Fauchte er sie an, es interessierte ihn gerade nicht wirklich das sie verletzt war. Etwas verwirrt sah sie ihn an. Red ich undeutlich? warum hast du gezögert? Wut kochte in ihr hoch, er war noch ein Kind verdammt, brüllte sie los. Rasch war er vor ihr und verpasste ihr einen Schlag, der sie von den Füssen holte. Das ist verdammt noch mal egal, deine Aufgabe ist es mir Geld rein zu bringen. Mach das nicht noch mal! Warnte er sie und rauschte raus. Kurz darauf kam einer und Verband sie. Nun saß sie in der Ecke und war in Gedanken versunken. Wie viel Wochen waren vergangen? War es nur einbildung? Frustriert stand sie wieder auf und fing an auf und ab zu laufen. Die Wunde zog etwas, aber es war nicht ihre erste und auch nicht ihre letzte, sie hatte gelernt den Schmerz auszublenden. Später am Abend brachte man ihr was zu essen wie immer, etwas nieder geschlagen stocherte sie darin rum, als plötzlich Black auftauchte. Steh auf, fuhr er sie an und trat mit zwei Wachen ein. Etwas irritiert stand Phais auf. Du hast gleich noch einen kleinen Kampf, wir haben einen verückten, der Wette, er könne dich fertig machen. Sie wieder sprach nicht, wusste sie doch wie er dann reagieren würde. So folgte sie ihm, damit sie sich vorbereiten konnte. Sowas kam nicht oft vor, und wenn lies er sich das Geld nicht durch die Lappen gehen. Was ist das für ein Kerl? Wollte sie dann wissen. Keine Ahnung, entgegnete er, ich weis nur das er ne Menge Geld gewettet hat. Was auch sonst, murmelte sie. Im nächsten Moment hatte er sie am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt. Ich erwarte von dir nur das du gewinnst, wie ist mir egal, wenn nicht.... er sah an ihr runter und sein Blick sagte alles. Sie deutete ein nicken an und er ließ sie los und allein, damit sie sich fertig machen konnte. Wenig später trat sie auf den trainingsplatz, dort stand schon in Gegner mit dem Rücken zu ihr. Phais zog ihr Schwert und machte sich bereit. Doch als ihr Gegnern sich umdrehte, war sie völlig perplex. War das ein Traum? Hätte sie Halluzinationen? Melyvn stand da und grinste sie an, hey kleine, meinte er und griff halbherzig an. Sie parierte und starrte ihn weiter an. Mach mit, ich hab einen Plan, raunte er ihr zu. Immer noch total verwirrte, versuchte sie einen halbherzigen Angriff. Black und seine Wachen sahen zu. Sie schien in seinen Augen wohl doch zu angeschlagen, so wie sie kämpfte, aber sie würde nicht verlieren, dessen war er sich sicher. Cian hatte die Pferde geholt und stand nun an einer ecke, nicht weit com trainingsplatz. Melyvns Plan war verrückt, doch viel versprechend. So hatten sie sich über diesen Black informiert. Sie wussten nun, das er sie nicht verlieren lassen würde. Und das war ihre Chance. Wenn sie am boden lag, würde er rein und dann zu schlagen . In dem Chaos würden sie dann mit ihr abhauen können. So wartete er auf das zeichen. Phais kämpfte derweil immer noch halbherzig mit Melyvn der ihr dabei versuchte zu erklären was er vor hatte. Wirklich glauben konnte sie aber noch nciht. Da zog er ihr die Beine weg und hielt das Schwert an ihrem Hals. Black rief Stopp und kam schon auf den Platz. Melyvn pfiff, was seinem Gegenüber verwirrte, doch da knallte die Tür auf....
Cian kam rein geplatzt, das Pferd hatte die Tore aus drn Angel gehauen. Er trieb sein Pferd an, während er ein Zweites hinter sich her zog. Schnell war er bei Melyvn und Phais. Bei ihnen angekommen, hielt er ihr die Hand hin. Völlig perplex starrte sie ihn an. Mach schon, schnauzte Melyvn sie an und sprang auf das andere Pferd. Phais ergriff die Hand und liss dich rauf ziehen. Kam das er sie hinter sich hatte, wendeten sie für Pferde und peitschten los. Reflexartig klammerte sich Phais an Cian fest, der im vorbei reiten noch einen der beiden Wachen umtrat. Melyvn tat es ihm nach, dann waren sie raus. Die Pferde wurden angetrieben und schnell entfernten sie sich von der Arena, dem Ort, den Phais nie wieder sehen wollte. Endlich kam der Wald in sicht, dort würden sie sich verstecken können. Bei Nacht würde sie eh keiner suchen. Sie klammerte sich fest, ein Schauer überkam sie und si spürte, wie langsam alles hoch kam. Ihr Hände fingen zu zittern an, tränen liefen ihr über die Wangen, hinzu kam ihr Verletzung und Erschöpfung. Ob sie jemals wieder jemanden vertrauen konnte? Ohne Angst? Noch mal würde sie sowas nicht durch stehen. Auch wenn sie froh war das er noch lebte, das der Kerl damals gelogen hatte. Froh das die beiden sie nicht aufgegeben hatten. Plötzlich hielt er das Pferd an, was sie erschreckte. Vor ihr war eine Höhle. Er sprang ab hnd hielt ihr die Arme hin, doch zögerte sie. Doch ihre Erschöpfung gewann fie Oberhand, so ließ die sich helfen. Melyvn nahm srin Pferd und ging vorsn, die Höhle war gross, hier würde sie so schnell keiner vermuten. Drinnen kümmerte er sich sofort um ein Feuer, während Cian die Pferde versorgte. Phais stand da, sie fror plötzlich, rieb dich abwesend über die Arme. Da stand Cian mit einer Decke neben ihr, welche er ihr umlegte. So schob er sie sanft zum Feuer, wo sie sich setzte. Beide sahen die an, aber die konnte nicht reden. Was sollte sie sagen? Oder erwarteten Sie was? Nach ein paar Minuten reichte Melyvn ihr einen Becher mit Tee. Trink das dann...weiter kam er nicht,da die ihm den Becher aus der Hand schlug. Cian sah sie überrascht an, doch Melyvn schien zu verstehen. Stumm hob er den Becher auf, bedacht darauf, das sie alles sah und machte neuen Tee. Dieses mal nahm sie den Becher an und trank. Danach rollte sie sich zusammen und lief rasch ein. Was war das? Wollte Cian von Melyvn wissen, als Phais schlief. Gib ihr Zeit, ich ahnte schon sowas. Setzte er zu einer Erklärung an. Sie haben sie unter Drogen gesetzt, damit sie leichter zu Handhaben war. In der Arena haben sie sie wahrscheinlich dann entwöhnt, unter Gewalt Anwendung zum kämpfen gezwungen, bis sie sich gefügt hat. Was genau, muss sie uns erzählen, abe das wird wahrscheinlich dauern. Diese Schweine, zischte Cian, immer noch gab er sich die Schuld für alles. Die unterhielten sich noch etwas und legten sich dann ebenfalls schlafen. Spät in der Nacht schreckte sie hoch. Es dauerte Moment, bis sie Begriff das sie nicht mehr gefangen war, sondern frei. Nachdem Sie sich aufgesetzt hatte, schaute sie sich um. Die beiden schliefen ebenfalls. Vorsichtig stand Phais auf, schlich zu Cian rüber. Dort legte sie sich neben ihn, sofort kehrte innere Ruhe ein. Unbewusst klammerte die sich an sein Hemd, so schlief Sie wieder ein. Am Morgen lag Cian da, seine Hand strich über ihren Kopf. Wann sie so nah gekommen war wusste er nicht, aber es sagte, das sie ihm im grunde ihres Herzens vertraute. Melyvn grinste ihn an. Was? Wollte dieser wissen, da zeigte er auf Phais Hand. Oh, kam es nun von ihm. Vorsicht löste er sie, damit er sich aufsetzen konnte. Ihr ließen sie Zeit, den die schien den schlaf mehr als nötig zu haben.
Melyvn hatte die Pferde schon fertig gesattelt. Bald mussten sie weiter, er wollte so viel Weg zwischen sich und diesem Ort bringen, es würde allen besser gehen. Sie brauchten einen Ort, wo sie sich mal erholen konnte, wo jeder zur ruhe kam. Er packte gerade ihr Sachen zusammen, als Cian Phais weckte. Vorsichtig stubste er sie an, doch mit der Reaktion hatte er nicht gerechnet. Sie schreckte hoch und hielt ihm ein Messer an die Kehle. Sofort hob er die Hände, alles ok, ich wollte dich nur wecken. In Gedanken fragte er sich wo sie das Messer her hatte. Langsam steckte sie das Messer wieder weg, vergib mir, ich dachte... dann verstummte sie. Was dachte sie? Schon gut, wir müssen los. damit stand er auf und ging zu seinem Pferd rüber. Melyvn sah ihn an und da zu ihr. sie muss sich erst wieder daran gewöhnen. dabei konnte er sich aber ein grinsen nicht verkneifen. Phais machte sich fertig, sie sas wieder hinter Cian. So machten sie sich zügig auf den Weg, um mögliche Verfolger abzuhängen. Irgendwann würden sie aufgeben. Wenn der Abstand zu gross war. Am Tage ritten sie, mit kurzen Pausen, bei Nacht ruhten sie. Nach fünf Tagen waren sie sich sicher, das keiner mehr hinter ihnen war. Phais redet kaum, nur wenn sie sie ansprachen. Immer noch war sie schreckhaft, achtete auf jede Kleinigkeit, es würde wohl dauern, bis sie wieder ganz die alte war. Es war spät, sie sassen am Feuer, Melyvn hatte Tee gemacht. In zwei Tagen kommen wir in eine grosse Stadt, vielleicht können wir uns da ein paar Tage ausruhen. schlug er vor, dabei sah er vor allem Phais an. Diese zuckte nur mit den Schultern. Cian wechselte einen Blick mit Melyvn und hoffte das es gut gehen würde. Ob sie unter so vielen Leuten schon wieder klar kam? Er hoffte es. Am mittag des zweiten Tages kam dann die Stadt in Sicht, eine grosse Mauer umgab sie und es gab überall Wachtürme. Wenn man dort rein wollte musste man durch ein grosses Tor, dort wurde jeder Überprüft. Kurz wechselten sie einen Blick. Cian und Melyvn stiegen ab. Als Phais auch runter wollte hielt Cian sie ab. Nein bleib sitzen und zieh den Mantel zu. In der Stadt würden sie ihr erstmal Sachen besorgen müssen. Die Lederkluft war nicht gerade Vertrauens erweckend. Die Wachen sahen sie nur kurz an,Melyvn redet kurz mit einem und dann durften sie durch. Langsam liefen sie die Strasse lag. Es herschte reger Betrieb. Überall wurde Handel getrieben, Händler prisen ihre Waren an. Auch waren an einer Stelle Artisten und unterhielten die Menge. Ciab sah immer wieder zu ihr rauf. Phais wurde immer nervöser, bei manchen Geräuschen zuckte sie sogar zusammen. Ihr Blick war ein mischung aus Angst und Angriffslust. Mel, wir müssen von der Hauptstrasse runter, raunte er und deutete Melyvn auf Phais, dieser nickte...
Rasch nahmen Sie die nächste Seitenstraße, dort war es etwas ruhiger. Melyvn erkundigte sich nach einer Taverne, die noch Zimmer frei hatte. Es dauerte noch eine Weile, aber dann fanden sie, Die goldene Eiche, Was ein höchst seltsamer Name war. Von aussen schlicht, altes Mauerwerk, wenig Verzeihung, nur das Schild, welches ein Blatt zeigte, viel etwas aus der rolle. Dort mieteten sie zwei Zimmer und stellten die Pferde im angrenzende Stall ab. Als sie oben in ihrem Zimmer war, lehnte Phais sich von ihnen an die Tür und atmete erleichtert aus. Es war spartanisch eingerichtet. Unterm Fenster stand ein kkeiner Tisch mit Stuhl, in der ecke eine Komodo und an der Wand ein Bett, wo locker zwei drin hätten schlafen können.hier war es ruhig und nicht so laut und belebt wie draussen. Das war ihr alles zu viel, am liebsten würde sie hier bleiben, aber das ging nicht. Sie brauchte dringend ein paar neue Klamotten und diese wollte sie sich selber aussuchen, doch fürs erste würde sie sich etwas ausruhen, So legte Phais sich hin, um noch etwas Kraft zu tanken. Im anderen zimmer, das etwas wietee den Gang runter war, lief Cia auf und ab. Es bahagte ihm nicht, das sie drüben alleine war, aber es war besser so. Jetzt setzt sich mal hin verdammt. Fauchte Melycn ihn an, sie wird sich schon fangen. Meinte er. Oft in den letzten Tagen, waren seine Gedanken abgeschweift in seine Vergangenheit. Das was sie nun brauchte war Zeit und Geduld. Er würde ihr helfen so gut es ging, auch wenn es für ihn hieß, alles wieder aufzuwühlen. Vian hatte sich gesetzt, sein Freund hatte recht und heute würden sie nicht mehr viel machen. Sie gaben ihr noch ein bisschen Zeit, bevor sie runter wollten um was zu essen. Etwas später saßen die drei im Schankraum und warteten auf ihr essen. Phaia sah sich misstrauisch um, diese Angewohnheit würde wohl so schnell nicht wieder aufhören. Cian aß schweigend, während Melyvn sie beobachtete. Nach Nein Paar Minuten meinte er dann, jetzt ess endlich, bevor es klar ist. Wie vom Donner gerührt sah sie ihn an, bevor sie dann anfing zu essen. Als sie fast fertig war meinte siem ich brauche neue Klamotten. Die beiden wechselten einen Blick, doch bevor einer was sagen konnte, meinte sie entschieden. Ich gehe. Ok, ich begleite dich, kam es von Melyvn und sie nickte. Cian würde sich umschauen um sich etwas besorgen.
Etwas später lief sie mit Melyvn durch die Gassen. Er führte sie dort lang, wo es nicht ganz so voll war. Obwohl es schon dämmerte, herrschte mime noch reges traiben, was wohl daran lag, das in gross Städten nie alles schlief. Sie waren auch schon in ein paar Läden gewesen, doch immer hatten sie nur Kleider. Phais hätte aus der haut fahren können. Esnkann doch nixht so chwer sein? Murrte sie. Ihr Freund musste grinsen, was hast du erwartet? in der Welt de Menschen tragen die Frauen ab Kleider. Er steuerte schon den nächsten Laden an, dieser würde der letzte für heute sein. Eine Glöckchen über der Tür ertönte und sofort kam ein kleiner rundlicher Kerl heran geeilt. Seid gegrüsst, womit kann ich euch helfen. Sein Blick musterte Phais, danach wandte er sich an Melyvn, ich nehme an ihr wollt eure Frau neu einkleiden. Sie wollte schon was erwiedern, als er schnell Antwortete. Ja sie sucht was schlichtes. Der Mann nickte uns wuselt los. Phais sah ihn böse an, was soll der scheiss? Du hattest ihm den Kopf abgerissen, deinem Blick nach zu urteilen. Jetzt nimm erstmal das mit was er bringt, wir werden schon noch Hosen für dich finden. Mit einem weiterem bösen Blick setze sie sich hin warteten auf das was nun kam. Ein paar Minuten später, kam er mit einigen Kleidern über dem Arm zurück. Er deutete aufs Hinter Zimmer, wo sich Phais in Ruhe umziehen konnte. Melyvn grinste, das würde ein spass werden. Während sie sich umzog, verhandelte er schon über den Preis. Er wollte gerade einschlagen, als sie raus kam. Der Händler war verzückt und klatschte Freundin in die Hände. Vor ihm stand sie, in einem schlichtem blasgrünen Kleid. Am Saum waren Blätter auf gestickt, die Ärmel waren bis zu den Ellbogen eng und weiteten sich dann. Es war als würde eine völlige neue Person vor ihm stehen. Der Händler wollte gerade hinter sie treten, um es hinten richtig zu schnürren, als sie ihn giftig ansah. MELYVN räusperte sich und trat hinter sie, als er hinter ihr stand und vorsichtig die lange Haare wegstrich, war er kurz erschrocken. Kein Wunder das sie so reagiert hate, das hätte nur unnötige Fragen mit sich gebracht. Man sah noch deutlich die Spuren der Misshandlung auf ihrem Rücken. Vorsichtig schnürte er es zu, zwinkerte dem Händler zu, der wohl glaubte das sie einfach nur schüchter sein oder so. Als er fertig war um rundete er sie und pfiff dann. Steht dir gut, meinte er und das war sei ernst. Cian würde es auch gefallen, dessen war er sich sicher. Ohne auf Phais zu hören, du Wie Dr sprechen wollte, schlugen die beiden ein. Packen sie das andern auch ein, das alte können sie entsorgen. Jawohl, antwortete er und machte sich ans Werk. Phais sah an sich runter, so was hatte sie schon ewig nicht mehr angehabt, auch fühlte sie sich nicht wohl darin. Aber nackt könnt sie aich nicht rumlaufen und in der Lederkluft sah sie alles andere als freundlich aus. MELYVN bezahlte alles, er hatte auch noch einen Umgang genommen, welcher jetzt Phais umlegte. Damit würde sie sich wohler fühlen, als nur in dem kleid. So machten sie sich auf den Rückweg
Cian saß schon im Schankraum, er hatte vor sich eine heisse Tasse Tee stehen, mehr aus Gewohnheit, als das er es gerne trank. er hoffte das sie endlich was gefunden hatten. Phais war nicht der Typ Frau, die in Kleider rum lief, warum auch immer. Noch nie hatte er sie in was anders gesehen, als in Hosen und Tuniken. Gefragt warum das so war, hatte er aber auch nie. Da kamen die beiden endlich zur Tür rein. Phais sah aus, als hätte sie in eine Zitrone gebissen. Doch schienen sie erfolg zu haben, den sie trug einen neuen Umhang. Melyvn grinste breit, als sie sich durch die Menge zu ihm durch schlagen. Wir haben was, verkündete er und stellte die Tasche neben ihn ab. Phais setzte sich, machte aber keine Anstalten den Umhang abzulegen, weshalb Cian sie fragend ansah. Danach wanderte sein Blick zu Melyvn, dieser zuckte mit den Schultern. Der Wirt kam und nahm ihre Bestellung entgegen und wart darauf sofort wieder entschwunden. Es war voll heute Abend und er hatte alle Hände voll zu tun. Auf einer kleinen Bühne spielten zwei Männer leise Klänge. jetzt zieh den Mantel aus, so kalt ist es hier nicht und so schlimm können die Klamotten nicht sein. meinte er leicht anklagend, darauf bekam er einen bitter bösen Blick. Dies wieder rum lies Melyvn kichern. Wiederstrebend legte sie dann den Mantel ab. Cian war sprachlos, wie hatte sein Freund das fertig gebracht. Kurz war es still geworden im Schankraum, dann herrschte wieder normales treiben. wow, kam es von Cian, das steht dir. Ein kurzes nicken und leises Hannon le war alles was er bekam. Da kam der Wirt mit ihrer Bestellung. Dieser hielt inne und sah Phais fasziniert an. Ihr seid eine... stammelte er. Was? knurrte sie, so wie er sie ansah, passte ihr das gar nicht. Können wir helfen? wollte Melyvn dann wissen. Nun druckste der Wirt etwas rum. nun ja, fing er an, es heisst sie haben bezaubernde Stimmen. SIE? hackte er nach, wusste aber was er meinte. In dem Kleid sah sie endlich mal aus wie eine Elbin aus den erzählungen, dafür brauchte man nicht mal die Ohren sehen. Würdet ihr vielleicht ... Nein. kam es von ihr. sie würde sich doch nicht von allen anstarren lassen. Nie wieder würde sie sich zur schau stellen lassen. Nur ein Lied? er flehte schon halb, was sie die Augen rollen lies. Gib dir einen Ruck, meinte Melyvn und stubste sie leicht an. Cian sah sie schon mit einem Dolch auf ihn los gehen, doch irrte er sich. Etwas genervt stand sie auf und ging nach vorne, Selbst Melyvn schien überrascht zu sein. Das geht aufs Haus, nuschelte der Wirt und sah fasziniert zu, wie sie rauf ging und kurz mit den Männern redete. Sie schien wie ausgewechselt, warum sie es tat wussten beide nicht, doch waren sie, wie alle anderen im Raum gespannt. DIe Männer spielten eine Melodie an und kurz darauf fing Phais zu singen an und alle waren begeistert. Kein Laut war mehr zu hören, nur noch ihre Stimme und das melancholische Lied....
Die beiden wechselten einen Blick, es war wie Balsam für die Seele. Das Lied und ihre Stimme berührten einen tief in der Seele. Alle Augen waren auf die Bühne gerichtet, keiner unterhielt, nichts. Langsam endete das Lied, Es dauerte einen Moment und dann gab es lauten Applaus. Phais stand aud, verneigte sich leicht, kurz dankte sie den beiden Musiker und ging dann wieder wieder ihrem Platz. Der Wirt bedankte sich noch oft, bevor er Fan weiter Arbeiten ging. Die beiden sahen sie im er noch fasziniert an, bis sie fragte, zufrieden? Beide nickten. Das solltest du öfter machen. Stellt Melyvn fest, konnte sich ei grinsen nicht kneifen. Das war...Cian suchte nach den richtigen Worten, unglaublich. Sie nickte nur, wandte sich ihrem Brot zu. Es hatte gut getan, das musste sie selber zugeben, doch war sie keine Sängerin, sie war immer noch eine Kämpferin, ein Ziel vor Augen, ihn zu finden. Was sie dann tat, wusste die nicht, das würde Man dann sehen. Eine Weile später waren sie in ihre Zimmer verschwunden. Doch konnte sie nicht schlafen, so ging sie wieder runter. Im Schankraum war es fast leer. Nur ein paar Sassen noch hier. Zielstrebig ging sie rüber zum Kamin. An das kleid würde sie sich wohl gewöhnen müssen, fürs erste. Kaum das sie saß, kam der Wirt. Was darf ich bringen? So schaffte ein lächeln, einen tee bitte. Mit einem nicken, wuselte er los, um wenig später einen dämpfenden Becher vor ir abzustellen. Auch bedankte er sich noch mal, dann ließ er sie alleine. Phais starrte ins Feuer, ihre Gedanken waren in der Vergangenheit. Dabei summte sie leise ein altes Lied, so merkte sie eine Zeit lang noch mal, das sich jemand zu ihr Gesetz hatte. Erst als er sie ansprach, sehr schön. Erschrocken sah sie ihr gegenüber an. Ich kann mich nicht erinnern, das ich Gesellschaft wollte, meinte sie dann. Der Kerl sah so arrogant an, er war etwas grösser wie sie dunkle Haare, sah kräftig aus und war anständig gekleidet. Aber die Art wie er sie ansah m gefiel ihr nicht. Nicht nur hübsch, auch noch bissig, meinte er. Was glaubte er wenn er vor sich hatte? Verschwinden sie, knurrte sie. Nana, wer wird den gleich, meinte er. Das reichte ihr, sie stand auf und wollte gehen, als er sie am Handgelenk festhielt. Ihr Blick ging zu seiner Hand, dann zu ihm. Der Schankraum war mittlerweile leer und der Wirt war wohl in der Küche. Ich habe niht gesagt das du gehen darfst, eine Drohung schwang in seiner Stimme mit. Phais dachte sie höre nicht richtig. Lassen sie sofort los, knurrte sie ihn an. Was wenn nicht? Forderte er sie raus und sein Griff wurde fester. "KLATSCH" hatte sie in eine mit der anderen Hand verpasst. Los lassen wieder holte sie. Ihr Gegenüber stand auf, in dem Moment wusste sie waru sie Kleider hasste. Damit konnte man nicht kämpfen, oder gar Waffen verstecken. Er ries sie zu sich ran, seine andere Hand griff in ihr Haar u d er zog ihren Kopf leicht nach hinten. Kein Weib schlägt mich ungestraft, im nächsten Moment schubste er sie von sich. Phais fiel zu Boden und fluchte, du mieser... weiter kam sie nicht, den er war über in und verpasste ihr einen heftigen schlag. Sie schmeckte Blut, in Lippe war auggeplazt. Der Kerl wollte gerade nach legem, als jemand seinen Arm fest hielt. Phais sah an ihm vorbei und nickte kurz. Da stand Cian und funkelte den Kerl wütend an. Dieser Dachte gar nicht daran zu reden, sondern hollte direkt mit der anderen Hand aus. Mehr brauchte Cian nicht, er duckte sich, verdrehte dem Kerl den arm und schob in Richtung Tür. Kurz darauf, hatte er in rausgeworfen. Wieder bei Phais die aufgestanden war, besah er sich ihr Lippe. Das solltest du kühlen. Ich weiß, entgegnete sie. Deswegen hassen ich diese Kleider, brummte sie los, worauf er sie fragend absah. Ohne diesen fummel hätte ich in fertig gemacht. Danke. Fügte sie hinter her und er wunk ab. Du solltest etwas schlafen. Wieder nickte sie, zusammen gingen sie hoch. Vor ihrer Tür blieben sie stehen. Irgendwie wollte sie nicht allein sein, wollte sich aber auch nicht die blöse geben und ihn bitten. Cian schien das zu ahnen. Er griff an ihr vorbei, öffnete die Tür und schob sie durch selbige. Als er ebenfalls drin war, schloss er die Tür. Setzt dich, er selber ging zu dr Schüssel mit Wasser, nahm den Lappen der dort lag und tauchte ihn ein. Als er ihn ausgefrungen hatte, hielt er ihr den hin, damit sie ihre Lippe kühlen konnte. Wortlos nahm sie in entgegen. Cian? Ja entgegnete er. Danke, das du nicht aufgegeben hast. Lächelnd setzte er dich neben sie,legte den Arm um sie, Das war das mindedte. Meinte er. Phais lehnte sich an ihn und schloss die Augen. Nach und nach entspannte sie, bis sie schließlich schlief. Vorsichtig legte er Phais richtig ins Bett, er selber setzte sich ans Fenster
Cian beobachtete sie die halbe Nacht, er würde jetzt besser auf sie acht geben, Das schwor er sich. Sie hatte sich verändert, in wie weit, würde er sehen. Melyvn und er hatten überlegt, noch etwas hier zu bleiben. Das wollten die morgen mit ihr besprechen. Jeder von ihnen könnte sich eine Beschäftigung suchen, den schliesslich mussten sie von irgendwas leben. Irgendwann schlief auch er ein, wenn es auch nicht so bequem war wie sein Bett. Melyvn wartete am Morgen schon auf sie. Vor sich hatte er Speck mit Eier und einen Kaffee stehen. Er grinste, als die beiden kamen. Cian sah etwas verschlafen aus, wenn das bei ihm möglich war. Phais hatte eine geschwollene Lippe, was ihn fragend schauen lies, doch sie wunk nur ab. Eine Weile später hatten sich die beiden auch was zu essen bestellt. Nachdem die fertig waren, besprachen sie, was sie nun tun sollten. Hier bleiben oder weiter ziehen. Auf der einen Weise wollte Phais weiter, weit weg, aber der Winter stand vor der Tür. Keiner wollte bei Temperaturen unter null draussen schlafen. Also beschlossen sie den Winter hier in der Stadt zu verbringen. Der Wirt bot an, wenn Phais abends hier sang, das sie nur die Zimmer zahlen mussten, was sie annahmen. Melyvn suchte sich was bei dem Schmied und Cian arbeitete bei einem der vielen Händler. Nicht lange und der Winter brach herein und er war eisig. Die Temperaturen fielen rasch und es dauert auch nicht lange, bis es schneite. Doch die Stadt schlief nicht, trotzt des Wetters. Dann stand bald ruhigere Tage an, da die Menschen Weihnachten feierten. Melyvn versuchte Cian dafür zu begeistern. Phais hingegen mochte es sehr, in der Stadt duftete es überall und alle schienen gut gelaunt zu sein. Im Schankraum hatte der Wirt einen grossen Baum aufstellen lassen. Ein paar Kerzen und Strohschmuck rundeten alles ab. Phais hatte sich mittlerweile an Kleider gewöhnt und sogar noch welche gekauft. Auf Melyvns Blick hatte sie nur gemeint, das sie ja hier nichts anders bekam. Alle waren in blassen Farben gehalten, betonte aber ihre Figur und auch was sie war. Der Schneider übertraf sich bei jedem Kleid und war immer wieder entzückt, wenn sie es anprobierte. Für Weihnachten hatte sie sich ein blaues machen lassen, mit funkelnden nähten und etwas spitze hier und da. was die beiden wohl sagen würden? Es waren nur noch ein paar Tage bis Weihnachten. Phais hatte ein Dunkelbraunes Kleid an, warme Stiefel und ihren Umhang, sie schlenderte durch die Gassen, auf der suche nach kleinen Geschenken für ihre beide Freunde, als sie merkte, das ihr jemand folgte.
Cian spielte nervös mit seinem Becher, sie müsste schon längst wieder da sein. Melvyn grinste sich einen, die beiden waren unglaublich. Mensch alter, du weisst doch wie es ist, wenn Frauen einkaufen. Er warf ihm einen bösen Blick zu, nickte dennoch. Wahrscheinlich hast du recht, antwortete er. Aber innerlich war er immer noch besorgt. Klar sie wusste sich zu wehren, er beobachtete sie oft genug, wenn sie in der Scheune übte. Las uns ne Runde Karten spielen, das lenkt dich ab, holte Melvyn ihn zurück. Mürrisch stimmte er zu und kurz darauf waren sie vertieft in ihr spiel.
Phais spürte es deutlich, konnte aber niemand sehen. Was sollte sie tun? Einfach zurück zu den anderen? Oder heraus finden wer es war, was er wollte. Kurz überlegte die, entschied sie sich für letztes. Dafür musste sie von der Hauptstraße runter. Auch hoffte sie, das der Dolch in ihrem Stiefel reichen würde, sollte es zum Kampf kommen. So entschied sie sich durch eine kleine Gasse zum Rand der Stadt zu gehen und dort ihren Verfolger zur rede zu Stellen. Hier war es ruhig und keiner würde was mitbekommen. Ob das gut war würde sie sehen. Dort angekommen, blieb sie stehen, stellte ihre Taschen ab und rief in den Abend. Komm raus und zeig dich. Nun hiess es abwarten. Sie dachte schon, das sie sich geirrt hatte, als plötzlich eine Gestalt vor ihr stand. Er war gross und sehr agil, seine Bewegung sagte ihr, das er Kampf erfahren war. Sein Gesicht konnte sie nicht sehen, da er die Kaputze von seinem Umhang tief ins Gesicht gezogen hatte. Er war dunkel gekleidet und etwas an ihm war anders,als bei den anderen. Nicht schlecht, das du mich bemerkt hast. Fing er an. Seine Stimme war tief und rau. Etwas war komisch an ihm, aber was wusste sie nicht. Es war mehr ein Gefühl, welches sie unruhig werden lies. Die meisten Menschen merken es nicht und erst recht kein Weib, fuhr er fort. Phais schnaubte verächtlich und schob ihre Kaputze runter. Kurz schien ihr Gegenüber überrascht, das erklärt einiges sagte er dann. Langsam kam er auf sie zu und sie spannte sich automatisch an, bereit zu kämpfen. Einen Meter vor ihr, blieb er stehen und schob ebenfalls seine Kaputze runter. Nun war sie es die überrascht war. Er war wie Cian, seine Augen leuchteten, seine spitzen Zähne verhießen nichts gutes. Er strahlte eine Macht aus, die sie schaudern lies. Er war alt und mächtig, Das spürte sie deutlich. Gegen ihn würde sie nicht bestehen. Was willst du? Verlangte sie zu wissen und versuchte sich ihre Unruhe nicht anmerken zu lassen. Ein lächeln umspielte seine Lippen, seine Gesichtszüge waren leicht verzerrt, wie er wohl aussehen würde, wenn er nicht gerade verwandelt wäre. Was sie aber noch mehr interessierte war, wie er sich so unter Kontrolle hatte? Cian hatte seine Liebe mühe, wenn er so war. Schnell schüttelte sie den Gedanken ab und fixierte ihn. Dann passierte alles so schnell, das sie nicht reagieren konnte. Blanke Panik stand in Ihren Augen.Er hatte sie blitzschnell am Hals gepackt, ihre Füsse baumelten leicht über dem Boden. Du weisst was ich will. Hauchte er. Phais Hände versuchten verzweifelt seine Hand von ihrem Hals zu lösen. Langsam verschwamm ihr Blick, er würde sie umbringen. Wäre sie doch lieber zurück gegangen, doch für Einsicht war es nun zu spät. Leicht drehte er ihren Kopf, sein Mund kam näher, Er roch an ihr, fuhr mit der Zunge über ihre Wange. Seine Zähne ritzten ihre Wange auf, sie spürte wie Blut lief. So ließ ihre Hände sinken, ein röcheln entrann sich ihr. Wieder fuhr er mit der Zunge über ihre Wange. Er kostet sie, ihr Blut, warm und..., dann hielt er inne. Das nutzte Phais, die griff nach ihrem Messer. Sie hatte es irgendwie geschafft an ihren Stiefel zu kommen. Ohne gross nach zu denken, rammte sie es in seinen Arm. Ihr gegenüber schrie auf und lies sie los. Kurz hustete Phais, dann rannte sie auch schon los. Ob sie schneller war? es war auch egal, sie musste weg und das so schnell sie konnte. Die Lunge brannte, der Hals schmerzte und ein Rinnsal Blut lief über ihre Wange. IHRE Beine liefen so schnell die sie tragen konnte, umsehen konnte sie sich nicht. Der Vampir war verwirrt, wie konnte das sein? Dieser Moment reichte seinem Opfer aus, was ihn noch wütender machte. Wütend zog er das Messer aus seinem Arm und warf es zur Seite. Er war also nicht der erste den sie gesehen hatte. Das gefiel ihm, auch das er sie nun jagen konnte, er liebte die Jagd. Das Blut kochte, Adrenalin schoss durch den Körper, das alles reizte ihn. So machte er sich auf die Jagd, er roch ihr Blut. Schnell war er hinter ihr und würde nicht eher ruhen, bis er sie hatte. Dann würde er sie aussaugen, bis die schlaff in seinem Arm hing. Phais spürte das er ihr auf den Fersen war, lange würde sie ihm nicht mehr entkommen. Das wollte sie auch nicht, sie musste nur nah genug sein. Hoffentlich war Cian schnell genug. Er hätte eine Chance gegen ihn, er würde sie da raus hauen. Da kam die Scheune in Sicht, in der sie immer trainierte. Kaum das sie drinnen war, sah sie sich panisch um, sie brauchte was scharfes. Cian würde ihr Blut riechen und sofort kommen. Da sah sie eine Harke, gut es würde höllisch schmerzen, doch was anders hatte sie nicht. Gerade hatte sie die harke erreicht, als seine Stimme hinter ihr erklang. Nun sitzt du in der Falle kleines. Du weißt was nun kommt,da ich nicht der erste bin. Woher wusste er das? Aber dafür hatte sie keine Zeit. Sein Blick fiel auf die Harke, was ihn grinsen lies. Auch Phais grinste jetzt, den er schien das falsch zu interpretieren. Im nächsten Moment rammte sie sich die Harke ins Bein, kurz schrie sie auf. Es schmerzte höllisch und dann spürte sie ihr Blut, warm lief es an ihrem Bein runter. Die Augen des Vampirs glühten noch mehr, er bleckte seine Zähne und nährte sich ihr langsam. Im nächsten Moment hatte er sie gepackt, die Harke fiel zu Boden. Seine Zähne schlug er in Ihren Hals und begann gierig zu trinken. Phais hatte keine Kraft mehr, ihre Gedanken waren bei Cian. Sie schloss die Augen, spürte wie mit jedem schluck, ihre Kräfte immer weiter schwanden. Das war es also, so würde sie enden. Plötzlich wurde er weggerissen und die sank zu Boden. Dann hörte sie kampflärm und Melvyns stimme an ihrem Ohr. Komm hoch, im nächsten Moment half er ihr auf die Beine. Ihr drehte sich alles, Der Biss brannte wie feuer, auch ihr Bein, doch hatte ihr Plan funktioniert. Cian kämpfte derweil wie ein Tier mit dem anderm. Seine Augen glühten vor Zorn, sein gegenüber wusste nicht wie ihm geschah
Gegen dich möchte ich nicht um Geld spielen, meine Cian und grinste. Melvyn war einfach nicht zu schlagen, wie er das machte war ihm ein Rätzel. Ein bisschen Übung und du hast vielleicht eine Chance, dann lachten beide los. Hier und da gab Melvyn ihm immer wieder Tipps und dennoch hatte er ihn noch nicht geschlagen. Wo er das gelernt hatte, wollte er nicht verraten. Eins war klar, er war kein Kind von Traurigkeit. Aus Gewohnheit, griff Cian nach seinem Krug, als ihm ein Geruch in die Nase stieg. Sofort wusste er was er da roch und auch wessen. Mit einem Fluch, sprang er auf und rannte zur Tür raus. Melvyn überlegte nicht lange und eilte ihm nach. Draussen wandte Cian sich sofort rechts, Richtung Scheune wo Phais immer trainierte. Er riss das Tor regelrecht auf, was er sah, lies ihn alles um sich herum vergessen und los stürmen. Wütend und mit funkelnden Augen riss er den Kerl von ihr runter. Sofort waren die beiden in einem hitzigen Kampf verwickelt. Seine Wut kochte über, er hielt sich nicht zurück. Sein Gegenüber brauchte einen Moment, weil er überrascht worden war. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, schlug er zurück. Noch hielten sie sich die Waage, doch Cian spürte, das sein Gegenüber älter und erfahrener war. Doch das würde ihn nicht abhalten, sie zu beschützen. Du hast sie verschont? wollte er plötzlich wissen. Das geht dich nichts an, fauchte er zurück. Niemand darf was wissen, wir sind ... weiter kam er nicht. Cian rammte ihm seine Faust ins Gesicht. Das interessiert mich einen Scheiss.
Alles klar bei dir? Melvyn klang besorgt, was sie verstand, doch hatte sie dafür keine Zeit. Wir müssen ihm helfen. meinte sie, wusste aber, das sie ohne Melyvn wahrscheinlich nicht mal stehen konnte. Immer noch drehte sich ihr alles, sie fühlte sich durch den Wolf gedreht und der Blut Verlust tat sein übriges. Langsam zog Melyvn sie zu einer Kiste, doch setzte er Phais ab und band ihr Bein ab, nachdem er ein Stück Stoff von seinem Hemd abgerissen hatte. Gerade als er ihren Hals begutachten wollte schepperte es laut. Beide sahen zu den kämpfenden rüber. Cian war durch Kisten geschleudert worden. Er rappelte sich gerade wieder auf. Der andere lief langsam auf ihn zu, sie schienen zu reden, aber es war eine Sprache, die weder sie noch Melvyn verstanden. Sie sahen beide angeschlagen aus, Cian mehr wieder andere und sie fragte sich, ob das gut ausgehen würde. Auch Melvyn schien mit sich zu hadern. Wir müssen ihm helfen, Phais flehte schon regelrecht. Ich weis, ich überlege schon. Kurz sahen sich beide in der Scheune um und dann hatten sie eine Idee. Ich locke ihn an und du durchtrennst das Seil. sagte sie bestimmt und wusste das es riskant war, aber hatte sie keine Wahl. Wiederwillig nickte Melvyn und lief zur Leiter rüber, welche nach oben führte. Dort hing noch ein Ballen am Hacken, was ihnen jetzt zu gute kam. Wenn Phais den Kerl darunter lockte und er schnell genug das Seil durch trennte hätten sie erledigt. Sie nahm all ihre Kraft zusammen und stand auf. Kurz drehte sich alles, dann ging es und Phais schleppte sich vor. Melvyn wartete schon mit dem Messer auf dem richtigen Moment. Wieder steckte Cian übel ein und würde länger brauchen um hoch zu kommen, da schrie sie, hey du Bastard, ich dachte du wolltest mich. Wackelig stand sie da und hoffte, das sie schnell genug war. Lass das Phais, rief Cian, der langsam wieder aufstand, ich schaff den schon. Doch der andere Vampir lief schon mit einem grinsen auf sie zu. Es wird mir eine Freude sein, dich vor ihm zu töten, höhnte er. Da war er vor ihr, Jetzt schrie sie. Dann ging alles blitzschnell, sie lag am Boden, Cian über ihr. Melvyn hatten den Vampir erwischt, dieser lag unter der Last und rührte sich nicht mehr. Erleichtert atmete Phais aus, hauchte noch ein Danke, dann wurde sie Bewusstlos.