Als sie das nächste mal wach wurde, war ihr warm, so fuhr sie sich mit einer Hand an die Stirn. Hatte sie Fieber? Der andere Arm brannte höllisch und sie konnte ihn kaum heben. Aber das war alles unwichtig, sie musste weiter. Als sie aufstand, musste sie sich erst kurz an der Wand festhalten, alles dehte sich. Nur langsam lies das nach und es kostete sie eine menge Anstrengung weiter zugehn. Sehr langsam kam sie voran, immer wieder stolperte und sie hatte auch nicht wirklich eine Ahnung wo lang sie gehn sollte. Immer wieder musste sie stehn bleiben, doch in diesen Momenten lauschte sie, ob sie verfolgt wurde, doch noch schienen sie keine Spur von ihr zu haben. Ihr Arm war mitlerweile taub und sie fragte sich, ob die Klinge vergiftet gewesen war, was sie bei Menschen nicht wundern würde. Jedenfals schien alles daraufhin zu deuten. Plötzlich hörte sie ein Geräusch und fuhr herum, sie waren in der Nähe, das spürte sie sofort. In blinder Panik rannte sie los, auch wenn sie eigendlich nicht mehr die Kraft dafür hatte. Da surrte ein Pfeil knapp an ihrem Kopf vorbei und schlug in den nächsten Baum ein. Innerlich fluchte sie, den das war kein Elbenpfeil, sonder von Menschen gemacht. Wahrscheinlich noch mehr Kopfgeldjäger. Da sie keine Waffe hatte, blieb ihr nichts anders übrig als zu laufen, doch da tauchten vo ihr aus dem Gebüsch zwei Gestalten auf. Es waren Kopfgeldjäger, wie sie angenommen hatte. Phais hatte nicht mal die Chance zu reagiern, als der erste auch schon auf sie losstürmte. Etwas ungelenk lies sie sich zu Boden fallen und entging so seinem Angriff, doch war sie zu langsam wieder auf den Beinen und spürte wie sein nächster Hieb ihr einen Schnitt an der Seite verpasste. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken, das hinter ihr noch der andere stand, hatte sie vergessen. Erst als dieser hinter ihr war und ihr eine verpasste, das sie KO zu Boden ging, wurde sie sich dessen wieder bewusst, was aber zu spät war. Cian hielt in seiner Bewegung inne. Er roch Blut und kurz drauf auch die Kampfgeräusche. Aber etwas in ihm, sagte ihm, das es keine Jäger waren, so lief er leise in die Richtung, aus der die Geräusche und auch der Geruch kamen. Es war ein verlockender Geruch, doch wiederstand er ihm. Dann war er da und sah etwas, das ihn nicht überraschte, sondern eher leicht schockte. Vor ihm waren drei, nein vier Männer über eine am Boden liegende Person gebeugt. Als zwei von ihnen diese hochhoben, sah er das es nicht nur eine Frau war, sondern Phais. Ohne weiter drüber nachzudenken stürmte er los. Seine Augen glühten rot, seine Zähne lechzten nach Blut. Als die Männer ihn erblickten, erbleichten sie und liesen promp Phais zu Boden fallen, um sich gegen ihn wehren zu können. Den ersten Schnitt er ihm vorbei rennen die Kehle durch, ohne das dieser eine Chance hatte auch nur zu schrein. Die andern drei stürzten sich nurn zusammen auf ihn, so dachten sie, ihn überwältigen zu können. Aber Cian schäumte über vor Wut, die drei hatten nicht wirklich eine Chance gegen ihn und kurze Zeit später hatte er alle drei erledigte und kniete nun bei Phais. Vorsichtig hob er sie auf seine Arme, ihr süsser Geruch stieg ihm in die Nase und er musste den drang nun stark unterdrücken, ihr nicht die Zähne in den HAls zu jagen. Als er mit ihr in seinem Haus war, wenn man die Hütte, die er zur Zeit behauste so nennen konnte, legte er sie auf das Bett. Er schob das Hemd hoch, um sich den Schnitt anzusehn, der nicht weieter schlimm aussah. Schnell hatte er diesen versorgt, denoch stimmte etwas nicht. Als er eine Hand auf ihre Stirn legte erschrack er, den Phais glühte regelrecht. Jetzt erst fiel sein Blick auf ihren Arm, den sie wohl selber nur dürftig verbunden hatte. Rasch hatte er diesen abgemacht, die Wunde, wohl von einer KLinge, wie er feststellte, hatte sich entzündet. Er beugte sich leicht rüber und roch, das die Spitze wohl vergiftet gewesen sein musste. Die WUnde musste nocheinmal geöffnet und dann ausgebrannt werden. Cian hoffte das das reichen würde und nicht zu viel Gift in ihr Blut gekommen ist. So machte er sich ans Werk, kochte Wasser und legte ein Messer ins Feuer. ALs alles vorbereitet war, schob er ihr vorsichtig ein Stück Stoff in den Mund. Danach nahm er das Messer in die Hand und sah sie noch einmal an. Zaghaft strich er ihr über die Stirn und flüsterte, tut mir leid. Dann sezte er das Messer an. Phais bäumte sich kurz auf und schrie, was durch das Tuch gedämpft wurde, danach lag sie wieder still da. Ihm brach es fast das Herz, doch es musste sein. Eine Stunde später saß er neben dem Bett und wechselte kalte Umschläge auf ihrer Stirn. Was sollte er tun, wenn das nicht half? Eine inner Stimme sagte ihm was er tun konnte, doch wollte er diese nicht hören. Das konnte er nicht, nein er wollte es nicht, nicht sie...
Es war sehr spät in der Nacht, als Phais leise stöhnend die Augen öffnete. SIe konnte sich nicht rühren, alles war irgendwie taub. Ihr Arm fühlte sich an, als würde er brennen, so wie teiweise auch der rest. Es war ein komisches Gefühl und doch wusste sie was das hiess. Es geht zu ende oder? fragte sie heissen in den Raum. Du wirst schon wieder, erklang nun Cians Stimme, was sie halbwegs lächeln lies. Seltsam, sezte sie an und musste dann erstmal eine Pause machen, immer wenn ich am Boden lieg, bis du plötzlich da. Shhh ruh dich aus. wandte er sich an sie und beugte sich halb über sie, damit sie ihn sehn knnte. Auch wechselte er den Lappen auf ihrer Stirn.Doch sie spürte das es anders war, nein Cian, mein Blut ist vergiftet und ich hab das zu spät erkannt. erwiederte sie und schloss die Augen, ihr Atem ging ein wenig angestrengt. Eine Träne ran über ihr Gesicht, dann öffnete sie die Augen, ich kann noch nicht...sezte sie an, kam aber nicht weiter, da Cian ihre Lippen, mit den seinen verschloss. Völlig verwirrt sah sie ihn an, doch er lächelte nur. Du bist mir ein Rätel, hauchte sie, man hörte, das es ihr immer schwerer fiel zu reden. So wie du mir, erweiderte er und strich ihre Haare weg. Vertraust du mir? wollte er dann von ihr wissen. Das werden wir wohl nicht mehr erfahren, entgegnete sie matt. Innerlich fluchte er, so hatte er doch nun keine andere Wahl. Doch was er ihr nun antun würde, wäre schlimmer als alles, was sie bis jetzt wohl erlebt zu haben schien. Es tut mir leid, flüsterte er, sezte sich zu ihr aufs Bett. Langsam näherte er sich ihrem Hals, dabei drehte er leicht und vorsichtig ihren Kopf zur seite. Wieso entschuldigst du dich, wollte sie wissen, aber schon im nächsten Moment schrie sie kurz auf. Seine Zähne hatten sich in ihren Hals gebohrt, im nächsten Moment saugte er begierig ihr Blut. In ihm tobte ein Kampf, den er wollte ihr helfen und nicht töten, also musste er früh genug wieder aufhören. Doch mit jedem tropfen ihres Blutes, fiel es ihm immer schwerer. Phais bäumte sich auf und wolle ihn von sich stossen, aber sie war einfach zu schwach. Seine starken Hände drückten sie sanft aber entscheidend nieder. Irgendwann umfing sie dann ein seltsamer Schleiher, so das sie alles nur noch verschwommen wahrnahm. Cian spürte, wie er das ganze Gift aus ihr sog und denoch konnte er nicht aufhören. KLar wehrte sie sich, wie jeder, dem man das Leben aussaugte. Das war das Stichwort. Schlagartig lies er von ihr ab und sah sie mit einer Mischung aus entsetzen und Panik an. Was hab ich getan? flüsterte er. Da spührte er ihren Herzschlag, was ihn erleichtert ausatmen lies. Er hatte sie nicht umgebracht, auch wenn wahrscheinlich nicht mehr viel gefehlt hatte. Nun fiel sein Blick auf ihren HAls, dies stimmte ihn traurig. Würde sie ihm das jemals verzeihn? Langsam tauchte er den Lappen wieder in die Schüssel und legte diesesmal auf ihren Hals, danach ging er rüber zum altem Sofa auf welchem er sich erschöpft sezte. Ihm würde das Gift nichts anhaben könnnen, ausser das es ihn vorrüber gehen schwächte, so schlief er kurz drauf ein, das sein Körper dagegen kämpfen konnte... Er schreckte hoch, es war kurz nach Mitternacht, das sagte ihm sein Gefühl. Leicht benommen fuhr er mit seiner Hand zu seinem Kopf. Dieser dröhnte leicht, was wohl die Nebenwirkung war. Auch fühlte er sich schwach und völlig ausgelaugt. Dieses Gift hatte es in sich und er fragte sich, wie sie es solange geschafft hatte, dagegen anzukämpfen. Woher nahm sie diese unbändige Kraft? Was hatte sie ihm mal gesagt, sie müsse erst was erledigen, nicht eher könne sie ruhen oder gar sterben. Wieder fragte er sich, was das wohl sein konnte. Langsam setze er sich nun auf, sein Blick ging zu ihr, doch sie schien tief und fest zu schlafen. Der Lappen war von ihrem Hals geruscht und zeigte ihm, was er getan hatte. ZAghaft stand er auf, bekämpfte das leichte übelwerde und trat dann wieder an ihr Bett. Kurz um wickelte er ihr einen leichten Verband um den Hals und seuftze dann. Was hatte er nur getan? Doch hatte er eine Wahl gehabt? Wenn er sein handeln hätte er klären müssen, er hätte es nicht gekonnt. Plötzlich fing sie im schlaf an zu murmeln. Es schien als kämpfte sie. ANgespannt lauschte er den paar Wortfetzen, die er verstand. Langsam nahm das Puzzel gestalt an. Traurig sah er nun auf sie hinunter. Sie jagte also den Mörder ihrer Mutter, einen mächtigen Magier. Wenn sie aber selber doch wusste wie mächtig dieser war, warum tat sie es denoch? Gegen wieviele sie wohl schon gekämpft hat, schoss es Cian plötzlich durch den Kopf. NAch einer ganzen Weile, wurde ihr schlaf wieder ruhiger, sodas er sich wagte, ihr einen neuen Lappen auf die Stirn zu legen...
Es war noch relativ früh, als Phais leise stöhnte. Ihr ganzer Körper schien zu brennen, alles um sie herum nahm sie verschwommen wahr und doch wieder so klar wie niemals zuvor. Sie wollte ihre Hand heben, konnte es aber einfach nicht, es war als würde sie Tonnen wiegen. PLötzlich erklang eine Stimme über ihr, wie geht es dir? Phais erschrack im ersten Moment und nun gelang es ihr, ihre Hand zu heben und auf ihren Hals zu legen. Dieser war mit einem Verband umwickelt. Nun öffnete sie zaghaft und leicht ängstlich die Augen. Cian brach dieser Anblick das Herz, so wollte er doch nicht das sie Angst vor ihm hatte. "was hast du getan? Wer bist du oder sollte ich fragen was?" brachte sie heisser heror, die Angst war leichtem schrecken gewichen. Er hob seine Hand und wollte ihre Wange streichen, zog sie aber kurz vorher zurück. "ich denke das weisst du schon längst" erwiederte er. Phais sah ihn an und begriff was in ihm vorzugehn erschien. Mit einem Ruck sezte sie sich auf und griff blind vor Schmerz und Schwindel nach halt. So krallte sie sich in sein Hemd fest und kämpfte einen MOment gegen die Wellen der Schemrzen an. Auch der Schwindel verging langsam. "was tust du?" fragte er besorgt, konnte aber seine Hände nicht bewegen. Aber sie öffnete nur die Augen und sah ihm in die Augen, langsam näherte sie sich seinen Lippen. Mit einer letzten Anstrengung zog sie ihn zu sich und küsste ihn. Als sie sich wieder von ihm löste, wäre sie wohl umgekippt, wenn er sie nicht gehalten hätte. "danke" hauchte sie und brachte ein lächeln zu stande. Cian legte sie sanft wieder zurück und sah sie mit einem gemischtem Blick an. "Rache ist nicht gut, auch wenn er es verdient aht" ruschte es ihm raus. Das hatte er gar nicht sagen wollen, es war einfach über seine Lippen gekommen. Sie hätte ihn wohl angeschrien, wenn sie gekonnt hätte, doch dafür war sie zu schwach, so sagte sie nur "was weisst du den schon? Er hat mein Leben zerstört" Mit einem lächeln sah er sie an und strich ihr über die Wange "was würde dein VAter davon halten?" fragte er und konnte ja nicht ahnen, was nun kam. Ihr Blick verfinsterte sich, was ihm einen Schauer über den Rücken laufen lies. "das frag ich ihn, kurz bevor ich ihm die Kehle durchschneide" erweiderte sie kalt "Der Mörder meiner Mutter ist mein VAter" Leicht entsezt starrte er sie an, nicht fähig irgendwas zu sagen. Seine Hand lag auf ihrer Wange, doch wusste er nicht was er jetzt sagen sollte. Aus dem Gesicht von Phais waren fast alle Gefühle verschwunden, ihr liefen stumme Tränen über die Wangen und über seine HAnd. Er konnte sich wohl nicht mal im Ansatz vorstellen, wie es ihr ging. Mit dem Daumen wischte er eine Träne weg, beugte sich zu ihr und gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn. "du solltest ein wenig schlafen" flüsterte er ihr dann zu. Sie deutete ein nicken an und schloss die Augen, um kurz drauf einzuschlafen... Cian hatte sich auf die Fensterbank gesezt und sah zu dem Sternenklaren HImmel rauf. Seine Gedanken kreisten. Was sie gesagt hatte, hatte ihn zu tiefst erschütterte. Wie er wohl in ihrer Situation handeln würde? Immer mal wieder sah er zu ihr rüber. SIe hatte eine seelische Wunde, die wohl keiner so schnell heilen konnte. Nun hatte er noch mehr das Bedürfnis in ihrer Nähe zu bleiben, er würde sie fragen, ob er sie begleiten durfte. Selbst wenn sie nein sagen würde, würde er ihr folgen, das schwor er sich. "Cian?" ihre Stimme holte ihn aus seinen Gedanken. Sofort stand er auf und ging zu ihr "ich bin hier" sagte er sofort. Langsam versuchte Phais sich aufzusezte, was ihr erst im dritten anlauf gelang. Zumindestens halbwegs, sie hatte sich auf die Ellbogen gestüzt und sah ihn nun unverwandt an. "was bist du?" in ihrem Blick lag eine Erkenntnis, die sie sich aber selber noch nicht eingestehen wollte. "ich denke das weisst du schon längst" antwortete er ausweichend und versuchte in ihrem Gesicht zu lesen. Phais deutete ein nicken an "ich möchte es denoch hören" erwiederte sie. Kurz strich er ihr über die Wange, dann erst sagte er es "ich bin...ein Vampier" Ihre Reaktion überraschte ihn, den er hatte mit Angst oder Entsezten gerechnet, aber nicht damit. "ich dachte ihr seid nur eine Erfindung der Menschen, um deren Kinder zu erschrecken" meinte sie und lächelte ihn warm an. Sogar er lächelte "ich dachte schon..:" "das ich dich hasse?" beendete sie seinen Satz, worauf er nickte "wieso sollte ich das? Du hast mir geholfen und warst immer nett" stellte sie dann wie selbstverständlich fest. In ihrem Bauch breitete sich ein angenehmen kribbeln aus.... Cian schwieg nun, er wusste nicht was er sagen sollte "was ist?" fragte sie ihn "hat es dir die Sprache verschlagen?" Er nickte stumm, so hob sie langsam ihre Hand, um die seine zu nehmen, was aber nicht klappte, da sie sonst zurück aufs Bett gesunken wär. Bestimmend drückte er sie nun sanft wieder ganz aufs Bett "du solltest noch etwas ausruhn" sagte er zu ihr und nahm dann zögernd ihre Hand. Ein kleines lächeln huschte über ihr Gesicht "aber nicht weglaufen" feixte sie und Cian lächelte sogar kurz "verspochen" So schloss Phais die Augen, um noch ein wenig auszuruhn...
Es war später Nachmittag, als Phais wach wurde. Sie fühlte sich immer noch schwach, was sie wunderte, denn sonst erholte sie sich schneller. Lag es an dem Gift oder daran, was er getan hatte? Unbewusst fuhr ihre Hand zum Hals, an die stelle wo er sie gebissen hatte. Was sie davon halten sollte, wusste sie immer noch nicht so recht. All das wirkte so unreal, dennoch war sie noch hier. Langsam setzte sie sich auf, da erst bemerkte sie Cian. Dieser saß halb auf einem Stuhl und lag mit dem Oberkörper am Fuss ende. Er schien zu schlafen. Ein grinsen huschte über ihr Gesicht, als sie ihn so ansah. Vorsichtig versucht sie nun ihre Beine aus dem Bett zu schieben, sie wollte aufstehen, sie musste es, sonst würde sie noch länger hilflos und schwach hier liegen und das wollte sie auf keinen Fall. Endlich hatte sie es geschafft, stützte ihre Hände neben sich und stellte sich auf. Im ersten Moment war ihr schwindelig und auch ihr Magen rebelierte, doch nach ein paar Minuten ging es. Na also, murmelte sie zu sich selbst. Also was? Erklang es und sie zuckte zusammen. Wahrscheinlich wäre sie umgekippt, wäre er nicht so schnell neben ihr. Was wird das? Wollte er nun wissen. Ich muss mich bewegen, damit ich schneller fit werde, ich kann mich nicht ewig hier verstecken. Melreth ist gut und er wird mich finden. Etwas panisch sah sie zur Tür, als erwartete sie das er durch die Tür käm. Hey ganz ruhig, versuchte er sie zu beruhigen. Es ist niemand in der nähe, das habe ich überprüft. Versicherte er ihr. So ganz beruhigte sie es nicht, dennoch nickte sie. Und nun lass mich mal schauen ob ich das alleine hin kriege, meinte sie und lies ihn los. Die ersten Schritte waren noch recht wackelig, doch es ging. Mit einem breitem grinsen drehte sie sich zu Cian um, Zufrieden? Wollte sie wissen. Er seufzte, nickte aber. Nun ging er an ihr vorbei in die Küche, wenn man das so nennen konnte und fing an etwas Brot und Belag zusammen zu suchen. Auch stellte er Wasser für Tee auf. Er brauchte das alles nicht wirklich, hatte es sich aber vor Jahren angewöhnt, um sich besser unter Menschen bewegen zu können, ohne das sie verdacht schöpften. Nun da sie wieder alleine aufstehen konnte, gewann sie rasch an stärke zurück. Nach dem dritten Tag fing sie auch wieder zu trainieren an. Er beobachtete sie immer still, gab nur hier und da mal einen Tipp, was sie andres machen könnte. Anfangs hatte sie ihn dafür angefaucht, doch dann hörte sie darauf. So vergingen die Tage rasch und ihre innere Unruhe wuchs, ihr drang ihn zu finden war wieder da. Auch Cian spürte das, wusste aber auch das er sie davon nicht abhalten konnte, er konnte nur versuchen ihr zu helfen und wieder auf dem richtigen Weg zu bringen. So vergingen noch einige Tage und dann war der Tag da, wo sie aufbrechen wollte. Sie hatte eingewilligt, das er sie begleiten durfte. Aber du kannst mich nicht aufhalten, sollte ich ihn finden, hatte sie geasgt. Das werden wir sehen, den du kannst mir nicht verbieten dies zu tun. Auch hatte sie ihn gebeten ihr zu helfen, den ruf der Elben wieder halbwegs herzustellen. Er war froh, das er hier und da kleine Erfolge hatte. Das war der rechte weg und so würde sie vielleicht auch wieder Gefühle offen zulassen. So zogen sie los, einfach der Nase nach, irgendwo würden sie schon ankommen. Durch ihn konnte sie hier und da den Kopfgeld jägern ausweichen. Es faszinierte sie, wie viel anders seine Sinne ausgeprägt waren. Tagsüber war er zwar nicht ganz so , weil er halt doch eine Kreatur der Nacht war. Sie ergänzten sich gut und sie fing an ihn mehr als nur zu mögen. Er hatte eine Anziehung, die sie nicht beschreiben konnte, aber ob sie irgendwann auch bereit wäre dies offen zu zeigen, wusste sie nicht. Nach einer guten Woche kam endlich wieder eine Stadt in Sicht. Dort würde sie sich vorsichtig umhören. Durch ihre Träume hatte sie mittlerweile ein genaueres Bild von ihm. Es war schrecklich immer wieder zu sehen was er tat, auch verstand sie noch nicht warum, aber auch das würde sie rauskriegen.
Melreth war ihr weiter auf der Spur. Er beobachtete die beiden, auch wusste er was der andere war. Warum die beiden nun zusammen weiter reisten wusste er nicht, auch nicht warum der Kerl so an ihr hin. Was hatte er davon? Darüber konnte er immer noch grübeln. Er wusste das er bald zuschlagen konnte, den sie wurde unvorsichtig, da sie sich sicher vor ihm fühlte. Beide würde er fangen, Sie um sie zurück zu bringen und ihn, das würde er spontan entscheiden. So wartete er mit den drei Elben die ihn begleiteten auf ihre Chance. Diese würde jetzt bald sein, den in der Stadt konnte sie sich besser an schleichen als draussen in der Natur. Sie waren nun schon ein paar Tage in der Stadt, hatten aber noch nichts erfahren, was sie ein bisschen frustete. Cian versicherte ihr, das sie ihn schon würden finden. Mittlerweile vertraute sie recht gut. Heute waren sie getrennt unterwegs, sie besorgte Vorräte, den langsam mussten beide wieder weiter. Er wollte schauen ob sie Pferde bekommen würden. Es gab eine grössere Stadt, allerdings war diese gute drei Wochen zu Fuss von hier entfernt und mit Pferden würden sie vielleicht ein paar Tage einsparren. Auch war es ihm etwas gelungen Phais zu bremsen. Lange Gespräche hatten sie geführt, das sie nicht mehr wahrlos einfach jeden Magier töten konnte, schliesslich waren nicht alle wir ihr Vater. Jeder hatte noch so seine Geheimnisse, doch mit der Zeit würden sie auch diese vielleicht teilen. Beim Schmied hatte er endlich glück, dieser Zeigte ihm die Ställe und einige Pferde, aus denen er sich zwei aussuchen konnte. Erst danach wollte der Schmied mit ihm über dem Preis verhandeln. Gerade war der Schmied um die Ecke verschwunden, da überkam Cian ein komisches Gefühl. Etwas stimmte hier nicht, es war plötzlich zu still, selbst die Pferde schienen was zu spüren. Innerlich verfluchte er sich, das er ohne Waffen losgezogen war, doch dafür war es nun zu spät. Langsam drehte er sich um und sah einen Elben vor sich stehen. Er konnte sich noch schwach an ihn erinnern, auch an seinen Namen, den Phais ihm gesagt hatte. Melreth?! Was willst du? Fragte er ihn direkt und machte sich bereit zum Kampf. Melreth sah ihn abschätzend an, dann grinste er leicht. Ihr seid unvorsichtig geworden, es war schon fast zu leicht. Entgegnete er. Komm her und ich zeig dir wie leicht es ist, meinte Cian patzig, so würde er sich nicht kampflos ergeben. Eigentlich wollen wir nur sie, entgegnete Melreth, doch mit dir kriegen wir sie vielleicht ohne Kampf. Sie muss sich verantworten. Fuhr er ruhig fort. Sie ist dabei sich zu ändern, das spüre ich, ich kann sie zügeln. Cian war sich zwar nicht sicher, aber er würde es versuchen. Sein Gegenüber lachte kurz, nicht mal ihr engster Freund hat es geschafft und wo hat es geendet?! Nein das Risiko kann ich nicht eingehen. Im nachsten Moment griff Melreth ihn an.
Phais war zufrieden, sie hatte Vorräte und auch ein paar Sachen zum wechseln erstanden. Nun wollte sie noch ein paar Heilkräuter besorgen. Doch seit einiger Zeit merkte sie, das sie Schatten hatte. Mit einem grinsen lief sie in eine kleine Gasse, wo es ruhiger war. Sie wollte keinen offenen Kampf auf der Hauptstrasse. Am ende der Gasse blieb sie stehen, stellte die Taschen ab und drehte sich kampfbereit um. Vor ihr standen zwei Elben. Das hatte sie nicht erwartet, so dachte sie Melreth hätte aufgegeben sie zu jagen. Sagt ihm er kann mich mal! Fauchte sie los. Die beiden wechselten einen Blick, dann ergriff der eine das Wort. Das kannst du ihm selber sagen, wenn du mitkommst. Nun lachte Phais, warum sollte ich? Wollte sie wissen und wollte schon angreifen, als der andere meinte, Weil er ihn sonst erledigt. Aprupt blieb sie stehen und sah die beiden erschrocken an. Was habt ihr getan? Hauchte sie, im Kopf überschlugen sich ihre Gedanken. Noch nichts, er lebt, noch erklärte ihr Gegenüber. Komm mit uns und es bleibt so. Verdammt, fluchte sie, fügte sich dann wiederwillig. Er hatte ihr so oft geholfen und nun hatte sie ihn da mit reingezogen, das konnte sie nicht zulassen. Ok bringt mich zu ihm. Im nächsten Moment hatten sie ihr die Hände vorne zusammen gebunden und liefen mit ihr los. Es ging durch verschieden Gassen und Strassen, keiner schien sie zu beachten. Langsam näherten sie sich dem Stadttor und verliessen dann die Stadt. Es ging ein Stück weit in den Wald , bis zu einer Lichtung. Was sie dort erblickte lies ihr fast das Herz stehen.
Cian kämpfe wild und verbissen, doch sein Gegner war gut und sehr erfahren. Er hatte schon lange nicht mehr so viel einstecken müssen. Hier und da hatte er auch schon ein paar Schnitte, doch aufgeben kam ihm nicht in den Sinn. Melreth hatte ihm kurz vor seinem ersten Angriff ein Messer zu geworfen, mit den Worten, das er nicht gegen einen Unbewaffneten kämpfen würde. Nun standen sie sich wieder gegen über und taxierten sich. Melreth schien noch total fit zu sein, während er langsam merkte wie er schwächer wurde. Warum wusste er nicht, so hatte er sich doch wie jeden morgen im Wald was besorgt. Aber er hatte schon seit Tagen gemerkt, das etwas nicht stimmt und das würde ihm nun teuer zu stehen bekommen. Da kam Melreth wieder angestürmt, duckte sich unter seinem Angriff durch, drehte sich und riss ihn mit einem Tritt von dem Beinen. Im nächsten Moment war er über Cian und hielt ihm das Messer an die Kehle. Ich weiss wie man eures gleichen tötet, also zwing mich nicht. Mahnte er ihn. Cian funkelte ihn an, du glaubst doch nicht das ich mich freiweilig ergebe? Nein, war die antwort und dann folgte ein Schlag der Cian ins Land der Träume schickte. Zufrieden stand Melreth auf, fesselt ihn und schafft ihn zum Lager befahl er den anderen beiden. Diese nickten, banden ihm die Hände und hoben ihn dann auf. Schnell waren sie vor der Stadt und im Wald, wo sie ihr Lager hatten. Dort banden sie Cian an einen Baum. Er sah selbst für seines gleichen blas aus. Hatte er ihn zu schwer verletzt? Überlegte Melreth sich, schob die Gedanken schnell beiseite. Er hatte es nicht anders gewollt. SO wartete er nun auf die andern und Phais. Es dauerte etwas, doch dann waren sie mit ihr da....
Was hast du getan, schrie sie Melreth an. Dieser sah sie ruhig an, er schien zu überlegen was er sagen sollte. Er hatte die Wahl, er wählte den kampf. Obwohl ich dachte es wäre schwerer seines gleichen zu besiegen. Irendwas stimmt nicht, das hatte er schon während des Kampfes gemerkt, doch wusste er nicht was. Phais stimmt riss ihn aus seinen Gedanken. Lass mich ihm helfen, bitte, es war schon ein leichtes flehen. Etwas überrascht sah er sie an, woher kommt der sinneswandel? Wollte er wissen. Sonst war sie immer nur auf Kampf aus und doch schien das hier jetzt noch der Fall. Hatte er die Wahrheit gesagt? War sie dabei sich wieder zu ändern? Schließlich nickte er, das sie zu ihm durfte. Cian? Hörst du mich? Alles wird gut, das schwör ich, hörst du. Redete sie leise auf ihn ein. Langsam hob er den Kopf und schaffte sogar ein lächeln. Ich hab schon schlimmeres hinter mir. Meinte er leichthin. Warum bist du nicht abgehauen? Wollte er wissen. phais sah in pikiert an, du warst immer für mich da, was wäre ich für ein Freund? Er deutete ein nicken an, ich bin schwach, aber einen schaffe ich.Sie chmunzelte, was brauchst du? Wie kann ich dir helfen? Wollte sie von ihm wissen. Mit einem seltsamen Blick sah er sie an, sagte aber nichts. Es gab nur eines was ihm jetzt helfen würde, Aber das stand hier nicht zur Verfügung. Was? Wiederholte sie, doch wusste sie plötzlich die Antwort und sah ihm in die Augen. Ihre Hände fuhren zu ihren Hals und sie löste ihren Mantel. Dieser fiel zu Boden und legte selbigen frei , Sie drehte leicht den Kopf, es ist ok. Meinte sie. Doch Cian sah sie schockiert an Melreth stand etwas weiter weg und sah sich das Schauspiel an. Es schien ihr wirklich was an diesem Kerl zu liegen. Doch plötzlich tat sie etwas, womit keiner gerechnet hatte.
Melreth machte einen Schritt, Blei dann aber stehen. Cian schrie sie an. Du weißt nicht was du da sagst. Verlang das nicht von mir. Phais war im ersten Moment verwirrte, doch faste sie sich schnell wieder. Aber du hast es schon mal getan, erwiederte sie. Warum nicht jetzt auch? Jetzt war Melreth verwirrt. Schon mal? Was meinte sie damit? Sein Blick ging zu cian, während er langsam zu den beiden ran trat. Was meint sie damit? Seine Stimme klang harsch, den in ihm kam ein verdacht auf. Das geht dich nichts an, fauchte die ihn an, doch Cian gab ihm die antwort. Ich hatte keine wahl, seine Stimme klang flehend, sonst wäre sie gestorben und das konnt ich nicht zulasse . Langsam Verstand er, sein Blick ging zu ihr und es lag ein seltsamer Ausdruck darin. Er zog sein Messe und Phais hatte schon panik, Doch schnitt er Cian los. Es ist deine Entscheidung, aber eines sage ich dir, versagt du finde ich dich. Damit drehte er sich um, pfiff kurz und rief, wir gehen. P hais Verstand nichts mehr, sie Sah ihrem alten Lehrer nach. Warum ließ er sie nun doch gehen und was hatte er gemeint? Ihr Blick ging zu Cian, welcher auf die Knie gesunken war. Er war total in sich gekehrt nach den letzten Worten von Melreth. Wss meint er? Wollte sie wissen, aber ihr gegenüber schwieg. Es war zu verrückt werden. Langsam half die ihm auf, immer noch auf eine Antwort wartend. Ich besorg mir gleich was, war alles was er sagte. So langsam reichte es ihr, was ist los? Unbewusst war die lauter geworden was hat Melreth gemeint? Cian schob sie von sich weg. Du weißt nicht was du da redest, es ist gefährlich. Er merkte das er schwach war, doch würde er das nicht sagdn, er würde sich gleich im Wald was suchen und wenn er krichen musste. Ihr reichte es, wenn er nicht freiwillig wollte würde sie ihn eben zwingen. Rasch hatte sie ihr Messer gezogen und sich den Arm aufgeschnitten. Entsetzt sah Cian sie an, dabei wich er zurück. Es ist ok, nimm dir was du brauchst. Ihr Stimme war ruhig, aber fest. Lass das, kam es von in heisser. Er hatte alle mühe dich zu beherschen. Sein Blick war gen Boden gerichtet. Der Duft ihres Blutes berauschte ihn, er wusste das seine Augen glühten vor gier. Auch wusste er nicht ob er sich bremsen konnte, da es beim letzten mal schon schwer gewesen war. Langsam kam sie näher, es ist gut, ich weiss das du mir nicht wehtun würdest, Lass mich dir helfen. Den Arm hielt sie ihm hin, ihr Herz raste, doch würde sie es durch ziehen. Immer mehr gewann seine gier die oberhand, bis er nicht mehr konnte. Als sein Blick ihren traf, war das letzte was er sah ihr panik, so glaubte er. Im nächsten Moment hatte er sich auf die gestürzt und seine Zähne in ihren Arm geschlagen. Gierig trank er, mit jedem schluck spürte er wie seine Kraft zurück kam. Von weit her hörte er ihre Stimme und sie klang flehend. ...
Cian es reicht, sie schrie ihn, hör auf! Er hörte sie nicht, er war wie ausgewechselt und sie fragte sich, ob es wirklich so gut gewesen war. Auch spürte sie, wie sie langsam schwächer wurde. Sie musste ihn stoppen, bevor er sie noch aus versehen umbrachte. Ihre andere Hand zur Faust ballend, hoffe sie , das sie fest genug schlagen würde. Ihre Faust traf ihn, einmal, zweimal doch es half nicht. Ihre Beine gaben langsam nach, auch wenn er sie festhielt. Cian bitte, nun war es ein flehen, der Blick immer wieder verschleiert. Da hörte sie eine Stimme, einen dumpfen Schlag und danach nichts mehr. Er lief gemütlich durch den Wald, bis er plötzlich ein Geräusch hörte. Einem innerem Impuls folgend, lief er darauf zu. Was er auf der Lichtung sah, schockierte ihn. EIne Frau flehte ihr gegenüber an aufzuhören, was ihn im ersten Moment verwirrte. Doch dann sah er es, mit einem Fluch auf den Lippen, stürmte er vor und schlug ihn mit seinem SChwertkrauf ko. Erst da lies er von der Frau ab. Schnell band er dem Kerl die Hände und Füsse, danach besah er sich die Frau, eine Elbin wie er dann feststellte. Als erstes prüfte er ihren Puls, sie schien noch zu leben, was ihn erleichtert ausatmen lies. Was zum Teufel treibt sie hier? murmelte er vor sich hin, während er ihren Arm verband. Auf jeden Fall schien sie ihn zu kennen, da ihre Gegenwehr nicht gross gewesen war, aber was hatte sie mit der kreatur zu schaffen. Das würde er sie wohl später selbst fragen müssen, oder ihn, je nach dem wer eher wieder zu sich kam. So machte er ein Feuer und wartete ab...
Langsam wurde sie wach, ihr dröhnte der kopf. Ich fühl mich vom Pferd getreten, murmelte sie. Du hättest verdammtes glück, wenn ich das sagen darf. Die Stimme kannte sie nicht, da kam die Erinnerung wieder. Ruckartig setzte sich P hais auf und bereute es. Ihr drehte sichalles. CIAN. Sie bräuchte einen Moment Langsam, er hat dich fast umgebracht. Erkälte ihr ein ihr unbeksnntet und zeigtd suf Cian, der gut verschmürrte auf der anderen sritr lag. Er war groß und kräftig gebaut, dunkle haare, welche er zusammen gebunden hatte. Seine Kleidung war arg mitgenommen, also musste er wohl viel unterwegs sein, überlegte sie. Es war meine schuld, gab sie dann zu, ich ... Sie brach ab. Ob Cian sie nun hasste? Hier, trink erst mal was, der fremde reichte ihr einen Becher, welchen sie dankbar annahm. Eine Zeit lang schweigen sie, dann fragt er sie. Was hast du mit dem da zu schaffen? Sehnsucht nach dem tod? Nun war sie empört und funkelte ihr gegenüber an. Ich wüsste mich was was sie angeht. Da schien ihm wohl aufzufallen das er sich noch gar nicht vorgestellt hatte. Wo sind meine marinieren, Ich bin Melvyn. P hais und das ist Cian, dabei zeigte sie auf in und bemerkte da erst, das er verschnürt war. Können wir ihn losbinden, er ist ungefährlich. ..
Melvyn sah sie skeptisch an, sagt nichts, nickte aber. Er reicht ihr ein Messer, selbiges nah die an. Dabei fiel ihr Blick auf den Verband und sie ,murmelte ein danke. Vorsichtig ging so zu Cian rüber u d begann seine Fesseln zu lösen. Das auch er achon wiedwr wach war hate kwinee con beiden mitbekommen. Erst als sie seine Hände los schnitt und ee sie ansah, merk sie es. Was solte sie nun tun oder gar sagen? Etwas beschämt sah Phais weg. Cian setzte sich auf, sah von Phais zu Melvyn rüber u s deutete ihm ein nicken an.P hais wollte Gerade aufstehen, als seine Hand griff ihre, da bemerkte er den Verband. Er hasste sich, was hatte er getan? Würde sie ihm je wieder vertrauen können? Phais stand da und ding leicht an zu zittern, So wusste sie nicht was er nun Tu oder gar sagen wollte. Da räuspert sich Melyvn, Cian ließ sie los, was phais nutzte uns sich wieder an Feuer setzte. AUCH cian setzge sich dazu, es herschte angespanntes Schweigen. Irgendwann reichte es Melvyn, hergott klärr mich jetzt einer auf oder soll ich Euch einfach alleine lassen. Beide sahen ihn mit blicken an, wo er nicht andera konnte als laut los zu lachen. Es dauerte etwas dann fing sich Phaia und wurde etwas sauer, Was bitte ist so lustig? Melyvn hob die Jänsw und gestikulierte wild, was ihr nur noch mehr Fragezeichen in die Augen beförderre. Cian versuchte nun eine Erklärung, Sie wollte nur helfen, fing er an, hat aber das Ausmass ungerschätz. Es schwang ein leichter Vorwurf in seinen Worten mit, was ihr einen Stich versetzte. Nun endlich bekam sich Melyvn ein und sah von einem zum anderem, während er zu hörte. Sie wisst nicht was sie da tat. Das reichte ihr, wutentbrannt sprang sie auf. Sag mal geht es noch? Hätte ich dich sterben lassensollen? Ich... das... stille. Konnte sie ihm doch nicht sagem, das sie ihn vermissen würde, er war in mehr als wichtig, hart hart das noch nicht verstanden. Hätte sie sich sonst freiwillig ergeben? Niedergeschlagen setzte sie sich wieder j d und starrte ins feuer. Cian verstand im ersten Mome t nichts und sah zu Melyvn, warum auch immer. Dieser grinste leicht, er hatte sie durch schaut, doch sollte der trotel von alleine drauf kommen. Da schien der Groschen zu fallen jnd sein blick ging zu ihr. Phais ich... setzte ee an, doch verstummte er. Lasst uns was essen, danach geht alles leichter, meinte Melyvn, dabei hielt er beiden einen Teller hin. Cian nahm diesen schweigenf, Phaia musste er erst noch mal anstupsen, ehe sie diesen nahm.
Völlig abwesend aß sie , wie sollte es jetzt Weile gehen? So war völlig durch einander. Nach einer weile räusperte sich Melyvn, also, klärt ihr mich auf? Phais sah ihn nur an, was erwartete er jetzt? Schließlich war es Cian, der anfing. Wir reisen zusammen und hatte ein paar Schwierigkeiten, es ist alles etwas aus dem ruder gelaufen. Etwas? Meinte Melyvn und sah die beiden abwechselnd an. Mit Schwierigkeiten meint ihr nicht zufällig die anderen, die mir entgegen kamen? Phais sah ihn erschrocken an. Also war ihr früherer Lehrer und Mentor wirklich so abgezogen. Immer noch verstand sie nicht, was er gesagt hatte, so ging ihr Blick wieder zu Cian. Ja so kann man das sagen, erklärte er Melyvn, er mied ihren Blick. Warum hat du sie fast umgebracht? Kam es von ihm, wenn ihr doch zusammen reist! Ich wollte nicht, ich könnte ihr nie was antun. Doch schon im nächsten Moment hätte er sich Ohrfeigen können. Den ihr Arm sagte was anders. Es war meine Schuld, fing sie nun an. So rieb sich leicht die stelle, wo Stelle seine Zähne rein geschlagen hatte. Ich wollte. ... Ihr versagte die Stimme, wie dumm sie war. Was würde er Jetzt von ihr halten. Du konntest es nicht wissen, versuchte Cian nun, nur es ist etwas passiert was ich nicht bedacht hatte, als ich dich gerettet habe. Nun sah nicht nur sie ihn fragend an. Als du im Sterben lagst, hatte ich keine andere Wahl. Du hast von mir getrunken, um das Gift raus zu holen, das habe ich verstanden und ich nehme es dir nicht übel, meinte sie. Unbewusst fuhr sie mit der Hand zum Hals, auch wenn man nichts mehr sah. So einfach ist das nicht, Ich habe ... setze er an , wie sollte er ihr das jetzt erklären. Du hast dich an sie Gebunden, stellte Melyvn trocken fest, Du warst wohl unvorsichtig. CIAN fauchte ihn an, den er hatte ins schwarze getroffen. Phais verstand nicht ganz und sah beide fragend an. Cian wusste nicht wie er ihr das sagen sollte. So kam die Erklärung wieder von Melyvn. Herr Gott, er hat sich an dich gebunden, nur dein Blut lässt ihn heilen. Alles andere wird ihm nicht mehr wirklich helfen. Ihr Blick ging von Melyvn zu Cian, jetzt verstand sie auch Melreth und dessen Worte. Warum er gegangen war, er hatte wohl gedacht, das er sie umbringen würde. Gut gefehlt hatte nicht viel,doch dank Melyvn war es eben nicht so. Cian wartete Gespannt was sie sagen würde, doch schwieg sie. Er hätte Melyvn würgen können für seine direkte art, doch war es wohl so besser. Wir weiß wie kompliziert er sich ausgedrückt hätte. Langsam stand Phais auf, ich brauch Luft, meinte sie und entfernte sich vom Lager. Er wollte schon hinter her, als Melyvn ihn abhielt. Lass sie, das muss erstmal sacken. Damit hatte er wohl recht. Danke, das du mich abgehalten hast. Melyvn wunk ab, du musst nur lernen, sich zu bremsen, Ich kann nicht immer da sein. IMMER? ja, ich glaube ich begleite euch eine Weile. Er nickte, warum auch nicht, sie hatten eh kein genaues Ziel.
Phais hatte sich etwas entfernt, ihr war plötzlich übel geworden. Das alles war doch zu viel für sie.Er hatte sich an sie gebunden und nun war sie seine grösste Schwäche. Ihr war klar, das das keiner erfahren durfte. Dennoch war sie total durch den Wind. An einem Baum lies sie sich zu Boden sinken. Jetzt schloss sie die Augen und lauschte ganz der Natur. Es war komisch, aber das beruhigte sie etwas, früher hatte sie das oft getan, zusammen mit Lorik. Wehmütig dachte sie an ihn, so viel hatte sie falsch gemacht, das war ihr nun klar geworden. Stumme Tränen liefen ihr über die Wangen. Sollte sie die Vergangenheit ruhen lassen? Ihre Jagd aufgeben? So in Gedanken, vergas sie die Zeit. Die kommt gar nicht wieder, brummte Cian, er hasste das warten. Sie war nicht allzu weit weg, er spürte noch ihr nähe. Gib ihr Zeit, das war viel für heute. meinte Melyvn. Er konnte ihn leiden, warum auch immer. Es störte ihn nicht das er sie ein Stück begleiten würde. Was ist? Hab ich was im Gesicht? wollte Melyvn wissen, er musste ihn wohl angestarrt haben. Was, nein. was machst du hier? Nun grinste er, ich bin so ne art Söldner und verdiene mir so das was ich brauche. Cian nickte, von wo kommst du? Das Gesicht sah nicht glücklich über die frage aus, auch dauerte es etwas bis er antwortete. Als Kind kam ich hier her über See und nun ja, ich weis nicht ob ich zurück kann oder will. Das klang etwas komisch, doch hatte er das recht in einer Wunde rum zu stochern? So lies er es dabei und goss sich noch etwas Tee ein. Melyvn war erleichtert, das er nicht weiter nach fragte. Den noch war er nicht bereit offen darüber zu reden und schliesslich kannten sie sich auch noch nicht so gut. Mit einem lächeln stand er auf, ich hol mal unsere Lady zurück, damit lief er auch schon los. Cian verfiel wieder in Gedanken, ob sie ihm noch vertraute? Wie sollte er sich in den Griff kriegen, wenn ihr Blut ihn jedesmal so berauschte. Das würde ein hartes Stück arbeit werden. Phais erschreckte sich, als Melyvn neben dem Baum stehen blieb und sie ansprach. Schnell wischte sie sich die Tränen weg. Hey, meinte sie dann. Er hielt ihr eine Hand, komm wir sollten uns ausruhen und morgen sehen wir weiter. Wir?fragend sah sie ihn an. Ja, wir, ich werde euch eine weile begleiten, nicht das der Trottel sich wieder vergisst. erklärte er. Sie musste etwas grinsen, seine direkte Art war erfrischend.Und zu dritt würde es bestimmt nicht langweilig sein. Ich weis nicht wie ich das wieder hinbiegen soll, fing sie an und rang wieder mit den Tränen, ich habe ihn gezwungen, er wollte gar nicht und was macht ich. Wieder hielt sie ihren Arm fest, auch die Tränen konnte sie nicht mehr verbergen. Schhhh. das wird schon, glaub mir, er hob ihr Gesicht an und wischte die Tränen weg. Du bedeutest ihm viel, er hat dir schon längst verziehen, versicherte er ihr. Der Kerl gab sich doch selbst die Schuld für das dilemmer. Nun komm und dann erzählt ihr mir wie ihr euch getroffen habt. Daraufhin nickt sie. Zusammen gingen sie zum Lager zurück, wo Cian schon wartete. Als sie saßen, fing sie zu erzählen an, wie sie Cian das erste mal gesehen hatte. Hier und da ergänzte er die Geschichte, während Melyvn gespannt lauschte. Erst spät in der Nacht legten sie sich schlafen. Am nächsten Morgen war der Himmel dunkel, es sah nach regen aus und bald würde es kälter werden, den der Winter nahte. Sie hatten sich geeinigt zu Fuss bis zur nächste Stadt zu gehen, da Phais nicht nochmal zurück wollte. Es würde auch ohne Pferde gehen, es würde nur länger dauern. Melyvn war ein sonniges Gemüht und brachte sie mit lauter verrückten Geschichten immer wieder zum lachen. Bald war die Stimmung ausgelassen. Gegen mittag kamen sie an einem See. Phais freute sich, heute würde es Fisch geben. Mit einem grinsen legte sie ihr Tasche, den Mantel und ihr Stiefel ab. Sie war gerade dabei ihr Hose um zuschlagen, als Melyvn sie fragend ansah. Was? Noch nie ne Frau fischen sehen?meinte sie, Worauf er trocken meinte, ich dachte ich krieg mehr zu sehen. Da kam was geflogen, Vorsicht kleiner, ganz dünnes Eis. kam es von Cian. Nun musste sie lachen, die beiden war total verrückt. was den? man wird ja fragen dürfen, sagte Melyvn und lief los, weil Cian auf ihr stürmte. Seit langem fühlte Phais sich wohl und frei von allen zwängen...
Phais stand im Wasser und versuchte sich aufs fische zu konzentrieren, was aber nicht leicht war. Die beiden rannten immer noch wie zwei kleine Kinder rum. Melyvn zog Cian nur auf, doch er war voll drauf angesprungen. Nach allem was sie bis jetzt hinter sich hatte, tat das hier gerade alle gut. So schüttelte den Kopf und warnte so von den Jungs ab und dem wasser zu. Mit einem Messer auf der lauer, wartet Phais auf ihre Chance. Die Fische waren da, das spürte sie deutlich und es war still geworden am Ufer. Also hatten sich die beiden endlich einbekommen. So wartete sie ab Cian beobachtete sie, wie sie das Knie tief im Wasser stand und wartete. Es hatte was von einem raubtier. Du sabberst, feilte Melyvn ,dabei stubste er ihn an. Ach hält die klappe, entgegne er. Beide grinsten, da wollte Melyvn Wissen , wovor läufst du weg? Etwas überrascht sah Cian ihn an. Vor gar nichts. Skeptisch sah sein gegenüber ihn an. Das kauf ich dir nicht ganz ab, aber jeder hat seine Geheimnisse, meinte er dann. Das behagte Cian nicht, klar hatte jeder von ihnen eine Vergangenheit über die er nicht gerne redete, aber Melyvn schien ihn eine reinsehen zu können. Bei Phaia hatte er auch nach gefragt, worauf hin sie gesagt hatte, irgendwann aber nicht jetzt. Er wollte Gerade was sagen, als ein freudiger Aufschrei sie beide rum fahren lies. Phaia stand da und hielt einen Grossen Fisch in den Händen, ihr breites grinsen sagte alles. Weiber, meinte Melyvn, musste aber dennoch grinsen. Dann werd ich mal Holz besorgen, meinte Cian und verschwand im Wald. Als sie aus dem Wasser kam, war sie Melyvn den Fisch zu, ausnehmen darfst du. Dabei lächelte sie. Geschickt fing er den Fisch auf, nickte und machte sich ans werk. Phaia streckte sich am Ufer aus und beobachtete den Himmel. Nicht mehr lange und es würde ungemütlich werden, dann konnten sie nicht mehr einfach so draussen übernachten. Ein plötzlichplötzliches Geräusch ließ sie hoch fahren...
Innerlich fluchte Phais, sie waren zu leichtsinnig gewesen. Die Zeiten waren hart und es gab genug Harlunken auf der Welt. Vor sich sah sie eine Gruppe von fünf, einer hielt Melyvn, der auf den Knien war, ein Messer am Hals. Er sah sie grinsend an fand er das etwa komisch? Den Kerl sollte einer verstehen. Ihre waffen lagen auch alle bei ihm am Platz, was sie nur noch mehr ärgerte. Wir nehmen uns was wir brauchen und dann könnt ihr Turteltauben brav Weiter leben, meinte der eine. Phais schnaubte, was glaubte er wenn er vor sich hatte? Ein Hifloses Weib? Langsam stand sie auf und rechnete sich ihre Chancen aus. Ihr vorteil war, das die nicht mit Gegenwehr von ihr zu rechnen schien Langsam näherte sie sich Melyvn und sah ihn gespielt verliebt an, tja Schatz da kann man wohl nichts machen, darauf hin zog er eine Augenbraue hoch. Das ist nah genug, sagte ein anderer, er war gross und käftig gebaut, er schrie das sagen zu haben. Verlegen strich Phais die haare hinter ihr Ohr, zu spät viel ihr ein, das sie spitz waren. Schnappt sie euch, rief er den anderen zu, und schon hatte sie drei Gegner vor sich. Melyvn wollte ihr helfen doch mit einem Messer am Hals und auf Knien konnte er nichts machen. Ausser dem stand der Anführer nun auch neben ihm. Mal sehen wie gut die ist. Deine Leute tun mir Lied, meinte Melyvn nur. Wo zum Teufel war Cian abgeblieben, ging es ihm durch den Kopf. Phais hatte alle Hände voll zu tun, den ohne Waffen, war sie klar im Nachteil. Jeder wusste das Elben sich zu wehren wussten, sogar die weiblichen. Das machte ihre Gegner vorsichtiger. Sie umstellten sie, um dann gleichzeitig anzugreifen. Dem hinter ihr trat sie in den Magen, schnell duckte sie sich unter einem Hieb weg und packte den dritten am Arm um ihm diesen zu verdrehen. Er ließ seine Waffen fallen und schon sah es für sie anders aus. Nun entbrannte ein heisser Kampf. Parieren, ausweichen und selber angreifen, doch die Kerle waren gar nicht so schlecht. Hier und da steckte sie ein paar Schläge ein, aber nichts, was sie nicht aushalten konnte. Kurz sah sie zu Melyvn rüber, welcher sich nun auch zu befreien versuchte. Melyvn reichte es,mit einem Schrei packte er seinen Peiniger am Handgelenk, drehte es leicht und stemmte sich hoch, um ihn über die Schulter zu werfen. Dabei hatte er ihm auch das Messer entrissen. Mit den zweiten würde er schon fertig werden. Der Anführer verpasste ihm einen harten schlag und er schmeckte Blut. Nun griff er an, stach zu, verfehlte jedoch, da sich sein Gegenüber wegdrehte. Dieser schlug erneut zu, was ihn kurz auf ein Knie sinken lies. Er war so sehr mit dem Kerl beschäftigt, das er den andern schon wieder vergessen hatte. Dieser verpasste ihm in dem Moment einen auf den Schädel, Das er bewusstlos zu Boden sank. Phais hatte derweil einen erledigt. Diese Kerle waren besser als erwartet. Sie verlangten ihr viel ab. Plötzlich ein schmerz sah sie auf Ihren Arm, dort war nun ein Schnitt. Sie hatte ihre Deckung vernachlässigt. Gerade trat sie den Typen von sich, als ihr Blick zu Melyvn rüber ging. Dieser sackte gerade zusammen, was sie fluchen lies. Aber helfen konnte sie ihm auch nicht, da ihr immer noch zwei Kerle im weg waren. Hatte Cian sich so weit vom Lager entfernt? Wo steckte er nur, doch die Antwort musste warten. Eine schnelle Drehung und der erste war von den Beinen, dem zweiten verpasste sie einen schnitt am Bein. Das war ihr Chance zu Melyvn zu kommen. Immer wieder ging ihr Blick Richtung Wald. Bei Melyvn und den beiden anderen angekommen, ging sie direkt zum Angriff über. Dem einen überraschte sie und verpasste dem eine tiefe Wunde am Bein, doch der Anführer parierte. Wieder ging ihr Blick zum Wald. Ihr gegenüber grinste hämisch, der andere kommt nicht. Meinte er dann und man hörte das er sich siegessicher war. Was meinst du? Fuhr sie ihn an. Meinst du wir sind blöd, den Kerl haben wir als erstes ausgeschaltet, der liegt da hinten irgendwo rum. Phais bekam leichte Panik, Das konnte nicht sein. Und wenn der hier Leben soll ergib dich. Sofort hielt sie inne, den der andere hatte sein Schwert über Melyvn erhoben, bereit zuzustechen. Was nun? Hatte sie eine Wahl? Langsam ließ sie ihr Schwert sinken. Du bringst mir eine hübsche Summe ein, in Grayx bieten sie einiges für Nen lebendes Spitzohr. Er wunk die anderen herbei, diese entwaffneten sie und banden ihr die Hände auf dem Rücken. Ihre Gedanken kreisten, wie hatte das passiven können. Mit diesen Gedanken wurde sie weg geführt. ...