Ottheria will Picard erzählen was nach dem Tod von Terry passierte auf der Enterprise. Doch ihr Vorhaben wird plötzlich von einem akkustischen Warnsignal unterbrochen. Der Alarmstufe Rot Modus ertönt plötzlich und durchbricht die Stille im Hauptcomputerraum. Charly fängt an zu bellen, Picard fragt über seinen Communikator dem Computer nach dem Grund. Doch es erfolgt keine Anwort. Nur das pulsierende Rot was im Raum wie auf den Korridoren leuchtet lässt erahnen das Gefahr in Vollzug ist.
Picard: Da stimmt was nicht. Wir müssen auf die Brücke!
Unterwegs erklärt Ottheria dem Captain das sie als zukünftige 1. Offizierin in die Funktionen des Schiffes vollständig eingearbeitet wurde und schlägt vor, sofort auf der Brücke die taktische Konsole aufzusuchen und das Gebiet zu scannen. Im Turbolift stimmt Picard mit einem Nicken dem zu.
Wenig später erreichen die beiden und Charly, der treue Vierbeiner an Picards Seite die Brücke. Ottheria stürmt sofort zur Konsole und berichtet...
Ottheria: Tarnung aktiv! Sensoren haben einen Subraumriss lokalisiert. Backbord voraus. Schalte auf Bildschirm!
Sie erblicken, wie soll es auch anders sein, ein Phantomschiff das sich ihnen nähert. Verdammt grummelt Picard vor sich hin der mittlerweile auf seinen Kommandosessel sitzt und plötzlich ein verzerrtes Bild auf dem Hauptbildschirm erblickt. Was zum .........
Ottheria: Irgendwas ist hier.........?! Funktionen sind offline!! Aber.......
Was ist mit dem Phantomschiff brüllt Picard. DIE FLIEGEN AUF UNS ZU! AUFPRALL IN 38 SEKUNDEN!
Sofort tippt Picard über seine Arm-Konsole auf dem Sessel einen Schubumkehrkurs ein mit einer harten Backbordwende als er feststellt, dass der Impulsantrieb nicht funktioniert. Manövriertriebwerke ebenfalls. Picard springt von seinem Sessel, schubst Charly zur Seite und eilt zur taktische Konsole wo Ottheria steht.
Waffen und Schilde offline!?Zuviele Interferenzen sind hier laut diesen Sensoren meint Picard. Woher fragt Ottheria als ihr sofort die Antwort schlagartig in den Kopf schießt. Mein Zeitsprung Captain. Das muss auch die Phantome angelockt haben. Der Energieaufwand der dabei entstand!
Picard (mit Blick zum Hauptbildschirm auf dem das Phantomschiff immer größer wird): Transporter funktionieren teilweise. Aufprall in 10 Sekunden. Die sehen uns nicht wegen der aktivierten Tarnung!
Ottheria: WOHIN SOLLEN WIR DENN BEAMEN? WIR SIND HIER IM NICHTS!
Picard: Aufprall in 3 Sekunden. FESTHALTEN!
Charly lässt sein letzten Bellen ertönen als das unfassbare geschieht. Das Mutterschiff der Phantome das wesentlich größer als die Enterprise ist, knallt brachial mit einer hohen Aufprallgeschwindigkeit auf den Bug des getarnten Sternenflottenschiffes. Picard und Ottheria werden dabei gegen das hintere Schott geschleudert, Charly gegen die Tür des Turboliftes. Der Aufprall ließ die Tarnung ausfallen. Das Alienschiff schrammt die Untertasse der Enterprise entlang und zerfetzt dabei die Brückensektion bis das Phantomschiff eine der beiden, hinteren Warpgondeln abreißt. Sekunden später erfolgt ein Warpkernbruch und die Enterprise wird vollkommen mit dem Phantomschiff zerstört. .. .. .. .. .. .. ..
Ottheria stößt einen verzweifelten Schmerzschrei im Hauptcomputerraum aus als ob sie gerade lebendig verbrannt war. Dann erkennt sie die Umgebung wieder. Die Enterprise? Der Computerraum? Picard vor ihr? Charly der gerade bellt als sie schrie?
Ottheria: CAPTAIN! Wie ist das mögl........
Plötzlich ertönt der Alarmstufe Rot Modus und taucht den Computerraum in ein tiefdunkles Rot ein.
Picard: Was war gerade los mit Ihnen? fragt der verduzte Captain Ottheria als sie plötzlich losschrie. Da ertönt der Alarmstufe Rot Modus.
Ottheria: Sie wissen es nicht? Irgendwas ist hier komisch.....
Picard: Jaaa, der Computer antwortet nicht mehr. Wir müssen auf die Brücke.
Ottheria: Captain, vergessen Sie es. Es ist schon zu spät. Ein Phantomschiff ist aufgetaucht und wird mit der Enterprise kollidieren und sie zerstören...
Picard dreht sich plötzlich um, geht auf Ottheria zu und schaut der Frau aus der Zukunft tief und mit einem leicht verärgerten Blick in die Augen und will wissen woher sie es weiss. Als sie darauf antwortet das sie es gerade erlebt hatte und er sich anscheinend daran nicht erinnern kann, lässt Picard nur kontern das sie gerade noch hier in diesem Raum vor ihm stand und von Terrys Tod auf der Enterprise erzählt hatte, was wohl auf der Heimreise passieren wird oder soll. Ganz wohl ist Picard nicht und zieht seinen Handphaser......
Wohin gehen wir?? fragt sie nach. Picard antwortet...
Picard: Zur Hauptshuttlerampe. Wenn das stimmt was sie erzählen hab ich eine Theorie.
Ottheria: Die wäre?
Picard: Ein Paradoxon. Eine Kausalität in der Zeit.
Ottheria: Eine Zeitschleife.... vermutlich verursacht durch meinen Zeitsprung.... in ihre Zeit.
Picard packt seinen Phaser wieder weg und muss mit einem schmunzeln zugeben das sie recht schnell die Problematik versteht. Das Phantomschiff kollidiert mit der Enterprise ---> die Enterprise explodiert ---> die Explosion löst die Kausalität im Zeitspalt aus und spult die Zeit ein paar Minuten zurück.
Wenig später erreichen beide die Hauptshuttlerampe und besteigen das Shuttle mit dem sie aus der Zukunft kam. Dort sind die Schiffsfunktionen des Shuttles, so Ottherias Worte, nicht beeinträchtig was vom Rest des Schiffes nicht die Rede sein kann. Picard stellt mit den Sensoren des Shuttles fest, dass Ottheria Recht hatte und ein Phantomschiff auf Kollisionskurs ist. Aufprall in 52 Sekunden.
Ottheria: Ich erfasse mit den Tiefenraumsensoren ein Zeitspalt aus dem noch immer chronometrische Partikel ausströmen und fluktuieren. Aber warum kann ich mich daran erinnern was vorher passiert war und sie nicht?
Picard: Das kann ich Ihnen sagen Ottheria. Laut diesen Trikorderdaten sind dieses Shuttle und auch Sie genauso wie dieser Zeitspalt von den chronometrischen Partikeln umgeben. Nicht in der gleichen Intensität wie der Zeitspalt aber vorhanden. Ich vermute sie schützen sie irgendwie vor der Zeitschleife und deren Auswirkungen.
Ottheria: Wir müssen diesen Spalt zerstören!
Picard: Zu spät!
Plötzlich wird das Shuttle vom Boden weggerissen und mit Picard, Ottheria und Charly an Bord gegen ein Schott geworfen. Plasmafeuer breitet sich rasant in der Hauptshuttlerampe aus und dringt in das Shuttle ein. Dann explodiert alles. .. .. .. .. .. .. ..
Völlig erschöpft und aus der Puste durch ihr qualvolles, schmerzerfülltes Geschrei fällt Ottheria Picard in die Arme und wird durch ihn aufgefangen. Als sie die Augen öffnet und den Hauptcomputerraum erkennt und dann auch noch der Alarmstufe Rod Modus ausgerufen wird meint sie nur mit schwacher Stimme..... nicht schon wieder.............
"nicht schon wieder" waren Ottherias Worte als sie das Bewusstsein verliert.
Während der Ohrenbetäubende Alarm durch das Schiff dringt, scannt Picard mit einem Trikorder die Frau vor sich und stellt fest, dass sie einen erhöhten Adrenalinausstoß hatte. Beinahe so wie bei Leuten die kurz vorm Tode sind. Das wundert ihn, jedoch hat der Captain keine Zeit und muss sie liegen lassen. Er zieht seine Jacke aus, besutzt es als Kissen für Ottheria und meint zu Charly, er solle gut auf sie aufpassen. Mit diesen Worten rennt er wie vom Teufel besessen zum nächsten Turbolift um damit auf die Brücke zu gelangen. Sekunden später dort angekommen reagiert der Computer auch dieses Mal nicht auf Picards verbale Befehlseingabe.
An der taktischen Konsole erkennt er das Unheil für den roten Alarm der ausgerufen wurde.
Ein Phantommutterschiff ist aufgetaucht und hält Kollisionskurs. Aufprall in 1 Minute und 47 Sekunden.
Picard kommt ins schwitzen. Er stellt fest das fast keine Kontrollen mehr vorhanden sind. Schilde sind offline und können nicht hochgefahren werden. Waffensysteme außer Funktion. Antriebe genauso. Da die Tarnung aktiviert ist erkennen die Phantome ihren Kollisionskurs nicht.
Was ist hier los? brüllt Picard auf der menschenleeren Brücke vor sich hin.
Eine Minute bis zum Aufprall! Durch die Eingabe verschiedener Befehle über den Hauptprozessor der Enterprise gelingt es Picard Hilfsenergie von der Lebenserhaltung in den Traktorstrahl zu transferieren. Picard will versuchen das näher kommende Schiff mit Hilfe des Traktorstrahls umzulenken. Die Zeit wird knapp. Picard aktiviert den Traktorstrahl und schaut dabei gebannt auf den Hauptbildschirm wo er das Monsterschiff erblickt.
Durch die Aktivierung des Traktorstrahles schaltet sich die Tarnvorrichtung automatisch ab und enthüllt das Sternenflottenschiff vor den Phantomen. Ein grünleuchtender Strahl verlässt die Enterprise und trifft das Phantomschiff am Bug. Das Schiff selber wird zur Seite geschoben. Jedoch sehr langsam aufgrund seiner Größe. Dann fällt der Traktorstrahl aus......
Auch wie die zwei Male davor prallt das schwarzglänzende Mutterschiff der Phantome diesmal auf die Steuerbordseite der Untertassensektion der Enterprise und schrammt diese entlang. Durch die Kollision ist Ottheria aufgewacht. Charly schlitter auf sie zu und wird von ihr festgehalten. Sie meint schließlich zu ihm nur "es ist gleich vorbei"............
Das Phantomschiff kracht weiter entlang und zerflückt die Untertasse unter sich wie ein Rasenmäher den Rasen. Ganze Hüllenteile werden abgedeckt und kleinere Explosionen erfolgen. Picard hält sich mit aller Kraft auf seinen Stuhl auf der Brücke fest. Um ihn herum kommen einzelne Deckenträger heruntergestürzt. Der Alarmstufe Rot - Ton ist mittlerweile ausgefallen.
Dann wird die Steuerbord-Warpgondel von dem Phantomschiff getroffen. Ein kurzes aufblitzen war die Folge, dann explodiert die Gondel im inneren und reißt auf. Antriebsplasma entweicht was durch den Kontakt mit dem Vakuum sich sofort entzündet und die Enterprise an der Seite wegschleudern lässt.
Das Schiff dreht sich sich um seine eigene Achse und schräger Position mit dem Bug voran nach unten. Nach der sechsten Umdrehung explodiert die Enterprise und geht in einem Feuerball auf. Die Druckwelle der Explosion zerstört auch das Phantomschiff mit.
Der Alarmstufe Rot Modus ertönt plötzlich und durchbricht die Stille im Hauptcomputerraum. Charly fängt an zu bellen, Picard fragt über seinen Communikator dem Computer nach dem Grund. Doch es erfolgt keine Anwort. Nur das pulsierende Rot was im Raum wie auf den Korridoren leuchtet, lässt erahnen das Gefahr in Vollzug ist.
Ottheria, die durch ihre Zeitreise vor der Kausalität der Zeitschleife geschützt ist, bemerkt das die 4. Schleife von neuem anfängt. Langsam dämmert es ihr das diese Anomalie eventuell von ihr und dem Zeitsprung verursacht wurde. Das ironische daran ist die Tatsache, dass sie die Zeitreise nur unternommen hat um Picards Leben und das Leben seiner Galaxie vor der Vernichtung durch die Phantome zu bewahren. Doch stattdessen sitzen sie jetzt fest was mit der Vernichtung der Enterprise und Picards Ableben endet. Geschätzte 4 Minuten bis das Phantomschiff auf die Enterprise knallt. Sie fasst einen unkonventionellen Entschluss.
Plötzlich scheuert sie Picard eine, klaut seinen Handphaser und betäubt ihn damit. Die Zeit würde nicht ausreichen um ihm das zu erklären. Deswegen diese Methode. Charly fängt an zu knurren und fletscht seine Zähne neben den bewusstlosen Captain. Mit dem Phaser in der Hand auf Charly gerichtet, verlässt Ottheria den Hauptcomputerraum und versiegelt ihn. Charlys Protestgebell überhört sie. Sie spurtet zum Turbolift und fährt zur Hauptshuttlerampe wo ihr Schuttle steht.
Diesmal muss es klappen redet sie sich ein. Ihre 3 Tode davor hinterlassen körperlich, seelisch sowie psychisch ihre Spuren. Vermutlich würde sie daran sterben, wenn die Schleife weiter und weiter und weiter gehen würde.
Auf der Hauptschuttlerampe angekommen begibt sie sich in ihr Shuttle und lässt sich mit Hilfe der Enterprisetransporter durch die Shuttletore ins All beamen.
3 Minuten bis zur Kollision. Sofort erblickt sie durch das Cockpit das schwarzglänzende Mutterschiff der Phantome. Sie wundert sich das die das Feuer nicht eröffnen. Ihre Sensoren müssten sie erfassen können. Vermutlich sind ihre System ebenso wie die Enterprisesysteme durch die Zeitanomalie gestört und funktionsunfähig. Sie aktiviert die Impulstriebwerke und fliegt mit dem Shuttle unter dem Phantomschiff auf die Zeitanomalie zu.
"Bitte, bitte lass das funktionieren" redet sie sich selbst zu. Knapp eine Minute später hält sie 500 Meter vor der Anomalie ihre Position und programmiert den Autopilot. Danach programmiert sie eine Selbstzerstörungssequenz durch die Überlastung des Warpkerns im Shuttle und begibt sich in einen Raumanzug.
Noch 2 Minuten bis zur Kollision. Ottheria ist inzwischen im Raumanzug und aktiviert den Autopilot. Danach beamt sie sich ins All, weit genug entfernt vom Shuttle aber immer noch das Phantomschiff im Blickfeld. Sie hofft nur inständig das die Zeitanomalie dadurch kollabiert und Picards Leben gerettet werden kann. Ihr Überleben ist jetzt zweitrangig.
Dann passiert es.......
Das Shuttle dringt in die Zeitanomalie und explodiert anschließend. Ein gleißendes Licht breitet kreisförmig aus und durchdringt Ottheria. Als das Licht verschwindet nimmt sie ihre Hände vom Kopf weg und schaut auf das Phantomschiff. Der Kurs ist unverändert. Sie versucht Picard über ihren Communikator zu rufen. Doch es ist alles zu spät. Das Phantomschiff prallt auf die Enterprise die sich dadurch enttarnt.
NEEEEIN schreit Ottheria die das beobachtet. DAS KANN NICHT SEIN. ICH...........
Sekunden später explodieren beide Schiffe. Die Explosionswelle rast auf die Zeitanomalie zu die blau aufleuchtet und anscheinend nicht kollabiert ist. Der Warpkernbruch des Shuttles hatte nicht ausgereicht. Dann rast ein riesiges Wrackteil auf Ottheria zu die schreit als sie es durch ihren Raumanzug sieht......... und wird erschlagen
In ihrem Quartier saß Nightwitch in diverse Sternenkarten vertieft. Sie versuchte zu berechnen, wie weit es noch bis zum Aufenthaltsort der Enterprise sein musste. Das Gebiet in dem die Enterprise gestrandet war, war wenig bis gar nicht erforscht und daher auch kaum kartographiert. Kein leichtes Unterfangen, da anhand der vorhandenen Karten eine wenn auch ungenaue Positionsbestimmung vornehmen zu wollen. Sie tat es trotzdem, weil sie überhaupt etwas tun musst. Mit der Navigation und dem Steuern der CarpeDiem hatte sie wenig zu tun, da ihre Crew zu 100% zuverlässig war. Sie konnte sich vollständig auf ihre Aufgabe, Picard zu finden konzentrieren. Aber sie brauchte mehr Anhaltspunkte. Daher holte sie die kleine, schwarze Perle raus und versuchte den Kontakt zu Picard herzustellen.
Nightwitch versucht schon seit 20 Minuten Picard über die schwarze Perle zu erreichen. Aus irgendeinen Grund klappt dies jedoch nicht. Dann klopf jemand an ihre Tür. Es ist Terry der berichtet, dass sie mit der momentanen Hyperraumgeschwindigkeit in 4 Tagen auf die Valkyrie treffen. Scar soll sie hinausgeleiten, vorbei an den Sensoren des Hohen Rates. Und er berichtet von dem Warpkernbruch der Sentinel, als sie das Schiff Probe-Teleportierte.
In der Phantomgalaxie....
Ottheria erklärt mit einer ausreichenden Geduld Picard was passierte. Und wieder war vor wenigen Sekunden der Alarmstufe Rot Modus ertönt. Und wieder bellt Charly. Sie will Picard ihre Theorie von der Zeitschleife beweisen und auch die Versuche, aus dieser auszubrechen, festzuhalten für die nächstkommende Schleife. Sie begeben sich nicht zur Hauptbrücke, sondern zur Hauptshuttlerampe. Zu ihrem Shuttle mit dem sie aus der Zukunft kam. Dort vergleichen sie die Chronometer der Enterprise und die des Shuttles. Und in der Tat..... da das Shuttle durch die Chronometrischen Partikel von der Zeitschleife unberührt ist, geht die Uhrzeit an Bord des Shuttles 20 Minuten vor. Die Uhrzeit auf der Enterprise 20 Minuten nach. Picard schenkt ihr sein Gehör und ist offen für Vorschläge um die bevorstehende Kollision abzuwenden.
Ottheria: Die Zeitanomalie mit Hilfe eines Warpkernbruchs des Shuttle zum kollabieren zu bringen hat nicht geklappt. Das hier ist mittlerweile die 5. Schleife die wir erleben Captain.
Picard: Also brauchen wir was mit mehr Zerstörungskraft. Transphasentorpedos!
Ottheria: Die Abschußsysteme der Enterprise sind durch Interferenzen der Anomalie lahmgelegt, aber wenn wir es schaffen eine Salve mit Hilfe der noch funktionieren Transporter in die Anomalie zu beamen, könnte diese .....
Picard: ..... zerstört werden und die Schleife unterbrechen. Die Schiffsysteme würden wieder funktionieren .....
Ottheria: ..... und sie können der Kollision ausweichen und diese Monster in die Hölle befördern!
Picard: Klingt nach einem Plan, die Zeit reicht aber nicht mehr aus. Zwei Minuten bis zur Kollision. Einer von uns muss in der nächsten Schleife die Transportersicherungen von den Torpedos manuell deaktivieren.
Ottheria: Das werd ich tun. Ihnen das Problem immer wieder von vorne zu erklären kostet Zeit, und Captain, nehmen Sie es mir nicht persönlich, es kostet auch Nerven.
Picard grinst einen kleinen Moment kurz auf. Danach scannt er mit einem biometrischen Trikorder aus dem Notfallkoffer des Shuttles Ottheria.
Picard: Ihre Gesundheit macht mir Sorgen. Das Sie jede Schleife erleben ist nicht zu übersehen. Lange halten Sie das nicht mehr durch! Eine Minute bis zur Kollision. Ottheria....... mit jedem Tod die Sie in jeder Schleife erleben kommen sie ihren tatsächlichen Tod näher. Ich schlage vor......
Ottheria: Das Logbuch hat unser Gespräch aufgezeichnet. In der nächsten Schleife müssten wir darauf Zugriff haben. (Kurz denkt sie nach und schaut zu Charly der vor ihr sitzt und sie anguckt) Geben Sie mir eine Überdosis Captain, besser so als die vier Male davor......
Picard: (Er schaut kurz auf einen Monitor im Cockpit wo das Phantomschiff zu sehen ist und kriegt angezeigt, dass in 30 Sekunden der Aufprall stattfindet) Es tut mir Leid.......
Er holt ein Hypospray aus dem medizinischen Set und stellt die höchste Bestäubungsdosis ein. Dann injiziert er ihr die Dosis worauf hin sie sofort umkippt und einschläft. Kurz danach erfolgt der Herzstillstand. Charly fängt an zu jaulen und legt seinen Kopf auf ihre Brust.
Dann erfolgt eine heftige Erschütterung und alles geht in Flammen auf.
Warpkernbruch nach der Teleportation war schlecht. Allerdings wusste Nightwitch von der CarpeDiem das sie diese Aktion unbeschadet überstehen würde. Was aus der Enterprise werden würde wenn sie diese teleportieren würde war nun klar. Das hiess, der Warpkern musste abgeschaltet werden vorher. Dummerweise brauchte er dann auch wieder einige Zeit um hochzufahren, was dann wiederum ein Nachteil war, solange sie sich im Angriffsbereich dieser Wesen befand, welche ihr zur Zeit zusetzten und damit Picard das Leben schwer machten. Das hiess für Nightwitch, sie musste nach dem Teleportieren noch genug Kraft aufbringen, einen Schild um die Enterprise zu weben, bis der Warpkern wieder hochgefahren und die Verteidigung somit wieder einsatzbereit war. Und darin lag das Problem. Das Teleportieren strengte Nightwitch so sehr an, das sie danach kaum noch in der Lage war sich selbst auf den Beinen zu halten, geschweige denn einen Schild aufrecht zu halten. Die einzige Lösung würde sie darin finden, wenn sie einen effektiven Zauber wirken könnte, der eine langandauernden Schutz um die Enterprise legen würde, so das ein Ausfall von Nightwitch nicht weiter von Bedeutung wäre. Nightwitch versuchte nochmal, Kontakt mit Picard aufzunehmen, bevor sie sich in das Buch vertiefte, welche unter einigen Frauen in ihrer Familie seit Generationen weitergegeben wurde und welches sie, nach dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter quasi über deren Leiche von ihrem Vater bekommen hatte...
Betreff: Die Ereignisse, die zur Wiederaufnahme des ZODIARCHE Projekt führten.
Zu Beginn des 36. Jahrhunderts ist der Hohe Rat das größte Imperium im Sinne einer militärische Diktatur im "Kosmor"-Universum. 95% der Imperiums in dieser Galaxie verwenden offizielle Technologie des Hohen Rates. Sie verfügen über eine Monopolstellung und starken finanziellen sowie politischen Einfluss in der Gesellschaft. Für die Öffentlichkeit ist der Hohe Rat der Gesetzgeber und führender Anbieter von
Im Kosmoruniversum, etliche Lichtjahre von der CarpeDiem entfernt.....
Ein trostloses Sonnensystem am Rande des nördlichen Spiralarms. Der 4. Planet im System von der Sonne aus gesehn ist der einzige bewohnbare Planet. Ein Wüstenplanet mit Bergketten. Unterhalb einer dieser riesigen Bergketten die die Alpen von der Erde weit in den Schatten stellen, befindet sich in 20 Kilometer Tiefe eine komplexe Einrichtung des Hohen Rates. Eine der Festungen wo Forschung und Entwicklung betrieben wird. Der Hohe Rat hat offiziell 20 dieser Stationen in der Galaxie verteilt auf verschiedene Planeten. Im dunkelgrün leuchtenden Transporterraum dieser Basis rematerialisiert sich ein Herr im schwarzen Anzug der sofort von einem Hohen Richter auf Knien begrüßt wird. Ein Gespräch zwischen beiden beginnt.......
Herr im Anzug: Wie ist "er" hier eingedrungen ohne entdeckt zu werden?
Hoher Richter: Wissen wir nicht Sir. Auf Einschüchterungen und Drohungen reagiert er nur mit Lachen und Hohn. Er selbst nennt sich [Q] und behauptet Informationen betreffend der Subspecies Xenomorph 144 zu haben. Trotz seiner Uniform die er trägt können wir mit Gewissheit sagen das er nicht zur Sternenflotte gehört. Er wartet im Konferenzsaal auf Deck 37. Fünf Richter sind permanent bei ihm.
Herr im Anzug: FÜNF?
Hoher Richter: Wir wissen es nicht womit wir es hier zu tun haben. Augenzeugenberichten ist er aus einem Blitz hervor getreten. Kein Subraumriss oder ein Dimensionsriss. Wir wissen nix von ihm oder wie er hier rein gekommen ist.
Wenig später erreichen der Richter und der Mann im Anzug den Konferenzsaal wo bereits weitere Anzugmänner auf erhöhten Sockeln Platz genommen haben und auf Q herunterblicken. Q selbst steht in einem hellen Lichtkegel vor den anderen, umzingelt von mittlerweile 6 Richtern. Noch nie kam es in der Geschichte vor das 6 Richter zeitgleich eine Person umzingeln. Normalerweise sind die Richter ausgebildet und ausgestattet um es alleine mit einer Armee aufnehmen zu können. Diese Personen sind Kampfmaschinen in ihren Rüstungen und überall gefürchtet wie auch respektiert.
Der kürzlich erschienende Mann im schwarzen Anzug zieht seine grünschimmernde Sonnenbrille ab und sieht das Gesicht von Q, seines Gegenüber. Q grinst und meint schließlich........
Q: Maelstroem, diese lachhafte Vorstellung einer Leibgarde ist ja nun wirklich nicht nötig oder?
Maelstroem: Entfernt euch.... (mit Blick zu den Richtern) Du hast Informationen wurde mir gesagt?
Q: Aber Mon Cher......... wo bleibt das Benehmen?! Stellen wir uns doch erstmal vor. Ich bin Q aus dem Q-Kontinuum.
Maelstroem: Mon Cher? Wie ich heiße scheinst du ja schon zu wissen.
Q: Selbst in dieser Galaxie habt ihr Zweifüßler einen nicht ausgeprägten Sinn für Humor.... seufzt Q. Ich weiss viel mehr als du denkst... meint Q grinsend. Besonders ist das Kontinuum ein Fan von Picard geworden. Du musst wissen Malstroom, Picard ist zur Zeit dort wo eure, wie nennt ihr Sie, Xenomorph 144......, die schwarzen, glänzenden Schwämme die sabbern und stinken, heimisch sind und ich sage es mal simpel und einfach........ wenn Picard die Rückreise hierher gelingt, und das wird sie, wird er diese nervtötende Rasse mitbringen. Und wie das ausgeht haben wir ja schon vor 300 Jahren gesehen oder? Picards Schicksal ist besiegelt und um eine Empfehlung auszusprechen......... sorgt dafür das Picard nicht heimkehren kann. Ich will ja nicht aus dem Nähkästchen plaudern aber Möglichkeiten habt ihr genug um das zu bewerkstelligen. Hmm lassen Sie mich überlegen...., achja [Exodus], so ein Genesis-Terraformingschiff das ihr noch habt oder? Aber wozu kompliziert wenn es auch einfach geht. [Shinzon] ist nicht vernichtet entgegen aller Gerüchte. Momentan befindet er sich in der Reentwicklung wie wir es amüsant nennen. Ein Schiff aus Picards Flotte ist zur Zeit unterwegs in das Scimitar-Quarantänegebiet. Shinzon ist das perfekte Gegenstück zu dieser Subspecies. Dafür aber nicht lenkbar wie [Zodiarche] richtig Maelstroem?
Maelstroem ist davon unbeeindruckt, meint aber denn noch, dass es reicht mit seinem Gerede. Q muss lachen und fragt überrascht, ob er zuviel geplaudert hat. Die anderen Mitglieder sowie die 6 Richter fragen sich was Zodiarche ist. Schließlich meint einer der Richter....
Die einfachste Methode wär Nightwitch daran zu hindern Picard zu erreichen. Wir überwachen seit Picards Verschwinden permanent ihren Funkverkehr und wissen das vor kurzem ein Schiff mit den Namen CarpeDiem aufgebrochen ist um Picard zurück nach Hause zu holen.
Nach einem kurzen Schweigen und das plötzliche Verschwinden von Q vor allen Anwesenden lassen einige laut fragen was Zodiarche ist. Nachdem Maelstroem die Richter aus dem Saal rausgeschickt hat, erklärt er mit Anfangs folgenden Satz was Zodiarche ist.
Zodiarche ist die mächtigste Biowaffe des Hohen Rates und stellt alles in den Schatten was bisher erforscht und entwickelt wurde. Zodiarche wurde als Projekt ins Leben gerufen als der Shinzon-Krieg war und nach dessen vollständiger Vernichtung (ab heute wurden sie eines besseren belehrt wenn man Q glauben kann) wurde das Projekt auf Eis gelegt.... nicht zuletzt auch aus Eigenschutz......
Nachdem Q in einem grellen Lichtblitz verschwunden ist, ist die Frage groß geworden was Zodiarche ist. Maelstroem schickt die Richter aus dem Raum und gibt einen 10-stelligen Zahlencode auf einer Konsole ein. Daraufhin wird ein Bildschirm in den Raum gebeamt. Auf diesen Bildschirm sind visuelle Aufzeichnungen von dem Zodiarche Projekt abgespeichert und archiviert. Maelstroem fängt an zu erklären und die anderen Herren in den Anzügen die zur Führungsriege des Hohen Rates gehören, lauschen ihrem Chef aufmerksam zu. Er erklärt ihnen das Zodiarche in erster Funktion als Gegenstück zu Shinzon geschaffen wurde. Das wichtigste bringt er gleich auf einen Punkt. Zodiarche ist das Codewort für einen 10 Jahre alten Jungen der genetisch erschaffen wurde und mit einem Energiemolekül von Shinzon manipuliert wurde. Dem Omegapartikel.
Das Projekt begann vor circa einem Jahr. Als Shinzon auf dem Höhepunkt seiner Macht war und dabei war Picard zu töten, kam es zu einem alles entscheidenen Kampf zwischen Shinzon und Nightwitch. Nightwitch ist eine Angehörige einer Rasse die früher schlichtweg Hexen genannt wurden. Lange Zeit dachte sie, dass sie alleine mit dieser Begabung ist, Magie wirken zu lassen. Shinzon deckte jedoch auf das neben Nightwitch noch zwei andere wie sie sind. Eine Frau namens Susan Taylor und ihr bester Richter, [Scar], gehören zu dem Volk von Nightwitch. Erstere, Susan Taylor, wurde von Shinzon manipuliert und letztendlich vernichtet. Ihre Macht ging nach ihren Tode auf Scar über. Zusammen mit Nightwitch machten sich beide auf um Shinzon auf seinen Schiff, dem remanischen Warbird Scimitar, zu vernichten. Es gelang auch auf den ersten Blick und haben damit Picards Leben gerettet. Die Scimitar wurde zerstört, Shinzon wurde eleminiert und löste sich auf nachdem seine körperliche Hülle, dass ein Kraftfeld ist das seine Energieessenz einschließt, durch die Explosion seines Schiffes mit vernichtet wurde. Das Gebiet in dem das geschah wurde unter Quarantäne gestellt und Scimitar genannt. So die Worte von Maelstroem.
Maelstroem erzählt weiter......
Er selber war sich in Bezug auf Shinzons Vernichtung nicht sicher und hat später unautorisiert, somit gibt er es zu, aus dem Wrack der Scimitar ein Bruchstück geborgen die eine starke Energiesignatur aufweist, die mit Shinzons Signatur übereinstimmt. Danach schuf er genetisch ein Kind und setzte es der Energie aus dem Hüllenwrack in einem abgeschottenen Raum aus. Das Kind wurde von der Energie überschwemmt und durchströmt. Dann wurde der Tod des Jungen festgestellt. Tage später allerdings erwachte er was medizinisch nicht zu erklären war. Seine Fähigkeiten nahmen mit jedem Tag zu.
Wir haben ihn 8 Monate lang beobachtet und festgestellt, dass seine Macht mit dem Alter zunimmt. Unseren Simulationen zufolge würde er unkontrollierbar wenn er erwachsen werden würde. Aus diesem Grund haben wir sein Alterungsprozess genetisch manipuliert und gestoppt. Aber nicht sein Reifeprozess. Er wird ewig 10 Jahre alt sein und bleiben. Allerdings hat das die Entwicklung seiner Fähigkeiten nicht gestoppt, nicht mal verlangsamt. Wir hatten keine andere Wahl als ihn in einer temporalen Kapsel einzufrieren.
Nach einem kurzen Schweigen schließt Maelstroem das Briefing ab und erklärt noch folgendes. Zum Zeitpunkt als der Junge eingefroren wurde war sein Energiepotential auf einem Level von 6. Eine Levelskala die vom Hohen Rat benutzt wird um übernatürliche Wesen und Phänomene einzuklassifizieren. Shinzon war/ist Level 5. Nightwitch und Scar sind Level 4.
Maelstroem: Was ich damit sagen will ist klar oder? Der Junge, ganz gleich welche Bedrohungen auf uns zukommen mag, ist die allerletzte Lösung die wir in Betracht ziehen!
Ein paar Minuten später im privaten Büro von Maelstroem.......
Die Hohe Richterin Beatrix in ihrer schwarz-roten Kampfrüstung erscheint im Raum. Ihr Umhang schleift den blankpolierten Boden entlang. Plötzlich entfaltet sich ihr Helm, verschwindet in der Kampfrüstung durch modernste Nanotechnologie und entblöst das Gesicht einer attraktiven Frau mit schwarzgelockten, langen Haaren.
Maelstroem erhebt sich und verlangt von ihr die CarpeDiem abzufangen. Beatrix guckt doch etwas überrascht. Warum die CarpeDiem abfangen? Nightwitch hat nix unrechtes verbrochen. In der Vergangenheit haben der IED und der Hohe Rat sogar gut zusammen gearbeitet. Diese Fragen hämmern grade in ihren Kopf. Schließlich fragt sie nach.......
Beatrix: Sir, das alles wegen dem Gerede von diesem Q? Sie glauben das doch nicht wirklich?
Maelstroem: Was ist wenn Q nicht unrecht hat? Das war keine Bitte, das war ein Befehl. Reden Sie mit ihr, versuchen sie herauszufinden wie sie Picard zurückholen will. Spielen Sie auf Zeit. Sollte sie nicht kooperieren machen Sie ihr klar das das ein Befehl von mir persönlich ist und sie sich zu fügen hat.
Beatrix: Verstanden ehrenwerter Maelstroem. Ich darf hinzufügen das ich ihr nicht gewachsen bin sollte sie ihre Kräfte einsetzen. Sollte auch Scar davon Wind bekommen wird er nicht begeistert sein!
Maelstroem: Sie wird ihre Fähigkeiten nicht offensiv einsetzen. Das liegt nicht in ihrer Natur. Um Scar kümmern wir uns wenn es soweit ist. Abmarsch Soldatin!
Beatrix verschwindet anschließend in einem Beamstrahl. Kurze Zeit später tarnt sich ein pechschwarzer Leviathan H11-Kreuzer und verschwindet im Hyperraum - Abfangkurs CarpeDiem.
Währendessen in der Phantom / Xenomorph 144 - Galaxie......
Picard und Ottheria erleben inzwischen die 15. Schleife. Der Versuch Transphasentorpedos in die Zeitanomalie zu beamen schlug fehl. Stattdessen bauen sie in jeder Schleife die sie erleben, nach und nach das Shuttle aus der Zukunft um. Da dieses Shuttle von den Auswirkungen der Schleife unbeeinflusst bleibt, bleiben auch die Umbauten bei jeder neuen Schleife. Der temporale Feldgenerator des Shuttles mit dessen Hilfe Ottheria aus der Zukunft hier hin springen konnte, wird zu einer Spezial-Torpedoabschußrampe umfunktioniert. Picards Plan ist es mit Hilfe des Shuttle nahe genug an die Anomalie zu kommen und eine Salve von 20 Transphasentorpedos abzufeuern. Die Transporter der Enterprise schaffen es gerade die Torpedos aus der Abschußrampe in die Abschußrampe des Shuttles zu beamen und selbiges Shuttle ins All danach zu beamen. Anschließend muss Ottheria das Shuttle zur Anomalie fliegen und die Torpedos abfeuern damit diese kollabiert und die Zeitschleife unterbrochen wird. Doch Ottheria, da sie auch jede Schleife miterlebt und sich an jede erinnert und auch an jeden Tod sich schmerzlichst erinnert, ist sichtlich geschwächt und schwebt in Lebensgefahr.
Eine Minute bis erneut das Phantommutterschiff auf die Enterprise kollidiert. Ottheria liegt in Picards Armen und spuckt Blut. Lange mach ich das nicht mehr mit.... stöhnt sie leise zu ihm. Charly sitzt nebenan und hat sein Köpfchen auf ihren Schoß gelegt. Leise jault er vor sich hin. Mit einer Träne die aus Picards Auge kullert meint er das sie durchhalten soll. Dann injiziert er ihr ein Hypospray in die Halschlagader. Sekunden später ist sie tot. Anschließend verabreicht Picard dem Hund die tödliche Dosis und sich selbst. Tot liegen sie alle drei neben dem fast fertig, umgebauten Shuttle in der Shuttlerampe. Anschließlich erfolgt die Kollision und beide Schiffe werden zerstört.
2 Jahre in der Zukunft! Im Orbit eines unbewohnten Wüstenplaneten ist ein Schiff der Sternenflotte zu sehen. Es trägt den Namen I.S.S. Homecoming und gehört der Sovereign-Klasse an. Davor fliegt ein kleiner H4-Klasse Abfangjäger. Dann plötzlich öffnet sich ein Hyperraum-Fenster und aus dem Strudel weißer Energiebänder erscheint ein Goliath Kampfschiff mit dem Hoheitszeichen des Herrschers Youngblood. Ex-Mitglied des IED Imperiums was vor Monaten aufgelöst wurde. Youngblood selbst hat sein eigenes Imperium gegründet und ist in den Rang eines Admirals aufgestiegen. Der Goliath manövriert sich an Wrackteile verschiedener Schiffe vorbei und reiht sich in die Formation des Jägers und des Sternenflottenschiffes ein. Nur die Wrackteile der zerstörten Schiffe in der Nähe des Wüstenplaneten sind die stummen Zeugen dessen was vor Monaten hier geschah.
Ein Jäger des Goliath landet auf den Wüstenplaneten ganz in der Nähe eines Gebäudes was wie eine Grabstätte aussieht. Kurz darauf klopft es auch an der riesigen Tür. Keine geringere als Legolas öffnet mit einem Zahlencode die Pforte und erblickt mit einem strahlenden Lächeln Youngblood den sie sogleich umarmt. Weiter hinten an einem Fenster erblickt der frisch gebackene Admiral Youngblood, Mike Terry - Picards Stellvertreter in der Sternenflotte. Beide Männer begrüßen sich. Sofort fragt Youngblood nach wo Charly steckt und Terry antwortet nur mit einem "dreimal darfst du raten".
Die drei gehen in einen weiteren Raum wo einige Grabsteine aufgestellt sind und was schlimme Erinnerungen in sie weckt. An einem Grabstein sieht Youngblood den Schäferhund davor liegen mit einem Blick der keine Worte bedarf. Daneben Ottheria die den Hund streichelt. "Schön dich zu sehen" sagt sie zu Youngblood. "Hängt er immer noch an ihm? Ja" konter Legolas, "ich habe selten so einen treuen Hund gesehn".......
Auf dem Stein ist der Name Jean-Luc Picard eingemeißelt. Gefallen im Kampf gegen sich selbst. Neben Picards Grabstein auf der linken Seite, steht ein weiterer mit Gold verzierten Rändern und dem eingemeißelten Namen Nightwitch. Neben diesen Stein steht Scars Grabstein. Auf der rechten Seite von Picards Grabstein sind zwei weitere aufgestellt, auf einem steht der Name des Gründers von IED - Blackbird -, auf dem anderen steht der Name Robin, Gründer des Troja-Imperiums und Urvater des IED-Imperiums sowie Mentor von Blackbird der Picards Mentor in diesem Teil des Universums war.
Die Stunden vergehen und es wird Abend auf den Planeten. Die Temperatur sinkt rapide auf minus 10 Grad Celsius. Bevor die Sonne komplett untergeht gehen alle zu einem großen Raum mit einem Panoramablick und schauen auf die abgestürzte Enterprise die mittlerweile stark von Sanddünen fast vollständigt verschluckt ist.
Es dauert nicht lange und alle verabschieden sich auf Nimmer Wiedersehen. Sie haben beschlossen die Vergangenheit hinter sich zu lassen und gehen in Freundschaft auseinander und schließlich getrennte Wege.
Terry sucht mit dem Rest der Sternenflotte eine neue Heimat, auch wenn von Youngblood ihm ein Platz in seinem Imperium angeboten wurde was er ausschlug.
Youngblood selber hat vor kurzem geheiratet.
Ottherias Leute auf der Phantomgalaxie die jetzt in der Kosmorgalaxie mit ihr hier verweilen, schließen sich Youngblood an. Charly nimmt sie mit auch mit, auch wenn dieser seit Picards Tod nicht mehr der selbe Hund ist.
Legolas zieht in die Ferne von dannen auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Insbesondere will sie herausfinden was aus Maelstroem geworden ist. Gerüchten zufolge soll er hingerichtet worden sein. Offiziell hieß es er trat zurück vom Oberhaupt des Hohen Rates und jener Rat wurde dadurch aufgelöst. . . . . . . . . .
"DAS PASSIERT MIT DIR MON CAPITÄNE NACHDEM DU HIER..........das sage ich dir ein andernmal..." sagt Q mit einem Grinsen im Gesicht zu Picard der am Shuttle die Torpedorampe modifiziert. Als dieser mit einem Fingerschnippen in einem Lichtblitz verschwindet, brüllt Picard Q hinterher was aber wenig Wirkung zeigt. Und wieder knallt das Phantomschiff auf die Enterprise wodurch beide Schiffe explodieren und die Zeitschleife von vorne losgeht.
déjà vu (6... 7... 8... 9... .... .... 25) (aus der Sicht des Hundes)
Charly. Der vierbeinige Schäferhund den Picard vor Monaten auf einem halbzerstörten Wrack eines von menschenhand gebauten Raumschiffes fand. Seit dem verbindet die beiden ein seelisches Freundschaftsband was unzerreißbar geworden ist. Der Hund vertraut Picard blind und folgt ihm überall hin.
Charly schaut verwunderlich.....
Die fremde Frau die gerade noch mit Picard gesprochen, hat fällt nach unten auf den Boden und schließt ihre Augen. Was hat sie? Was hat dieses rote Leuchten an den Wänden zu bedeuten. Dieser Pfeifton der von überall her kommt macht mich verrückt. Was holt er denn da? Er piekst sie mit dem Stock in seiner Hand. Plötzlich rennt er aus dem Raum raus und pfeift mich zu sich. Was ist mit der Frau? Schläft sie? Jetzt wird er lauter und brüllt meinen Namen. Was ist denn jetzt auf einmal los? Mein Instinkt sagt mir das hier irgend etwas nicht stimmt. Ich laufe ihm mal lieber hinterher.
Der Pfeifton ist verschwunden. Die Wände leuchten trotzdem noch rot auf. Der Schritt von meinem Lieblings-Zweibeiner wird schneller. Wo will er denn hin?!
Oh, ein neue Tür! Größer als die anderen. Was wohl dahinter ist? Ein weiterer Raum. Auch größer als die anderen. Überall stehen hier diese Dinger rum. Jetzt steigt er auch noch in eines dieser Dinger ein. Was macht er jetzt? Will er das ich draußen bleib? Na gut, ich warte.
Na toll. Gerade leg ich mich hin, jetzt kommt er aus diesem Ding wieder raus. Sein Gesichtsausdruck gefällt mir nicht. Irgendwas bedrückt ihn. Vielleicht kann ich ihn ein bisschen aufmuntern. Was jetzt? Komm mir nicht zu nahe mit deinem Gesicht. Was sagst du? "Es ist das letzte Mal"?! Dieser Stock....... du piekst mich damit. Mein Fell kribbelt. Die Schnauze juckt. Was hast du mit mir gemacht? Ich werde plötzlich so müde. Ich lege jetzt meinen Kopf auf deinen Schoß und du wachst über meinen Schlaf... bitte nicht aufhören mit dem Streicheln.
Sekunden später ist Charly eingeschlafen. Mindestens das zwanzigste Mal ist es, dass Picard den Hund auf diese Art und Weise eingeschläfert hat. Besser als das was gleich zum 25. Mal passiert. Auf einmal brüllt Picard seine Wut heraus was in der Hauptshuttlerampe ein Echo auslöst. Danach schlägt er mit seiner geballten Faust gegen das Shuttle hinter sich und schiebt den leblosen Körper des Hundes von seinem Schoß. Danach begibt sich Picard ins Shuttle um die Erinnerungen dieser Zeitschleife mit in die nächste zu nehmen und wartet auf das finale Ende. Keine 10 Sekunden später tritt es ein und Picard geht in einen Flammeninferno zugrunde.
Die Enterprise ist zum 25. Mal zerstört worden in dieser Zeitschleife doch in der nächsten soll alles anders werden.
Die Explosion der Enterprise und des Phantomschiffes löst die Kollabierung der Zeitanomalie aus und alles beginnt von vorne.
Zum 26. Mal bricht der Alarm Rot aus und erhellt die Korridore der Enterprise mit einem roten Lichtschimmer. Im Computerraum sackt Ottheria in Picards Armen zusammen, setzt sich auf den Boden und lehnt sich an die Wand an. Erschöpft von ihren 25 Zeitschleifen davor die sie miterlebt hat und sich an jede erinnert. Picard hingegen kann sich nur an die letzten 10 Schleifen erinnern da er jedesmal an Bord des Shuttles aus der Zukunft gewesen war als die Enterprise zerstört wurde. In diesen 10 Schleifen hat er das Shuttle umfunktioniert. Wenn das nicht funktioniert ist das Schicksal beider und das von Charly besiegelt.
Ottheria wird unmächtig. Picard legt sie auf den Boden, gibt ihr aber diesmal keine tödliche Dosis des Hyposprays. Er packt Charlys Kopf und sagt dem Hund er solle bei ihr bleiben.
Diesmal wird alles anders. Vier Minuten bis zur Kollision. Picard spurtet diesmal nicht in die Hauptshuttlerampe, sondern in den nächst gelegenden Transporterraum und beamt das Shuttle, dass umgebaut wurde, direkt hinter die verschlossenden Hangartore ins Weltall. Dann fallen auch die Transportersysteme aus sowie die Tarnung. Sämtliche Schiffsfunktionen geben ihren Geist auf und die Enterprise enttarnt sich vor dem nähernden Phantommutterschiff.
Das Shuttle inzwischen aktiviert seinen einprogrammierten Kurs von der letzten Zeitschleife und reaktiviert den Autopilot. Statt eines temporalen Feldgenerators hat es jetzt einen Spezialtorpedolauncher oberhalb des Cockpits angebracht. Mit seinen Impulsantrieb fegt das Shuttle über die Brücke der Enterprise hinweg, weicht dem näherkommenden Phantomschiff aus und nähert sich zielstrebig der Zeitanomalie.
Picard klettert derweil schweißgebadet und in der absoluten Dunkelheit eine Jeffriesröhre (in der verlaufen Kabelverbindungen der Enterprise) entlang um irgendwie zur Brücke zu gelangen da sämtliche Transporter und Turbolifte nicht funktionieren. Die einzelnen Schleusen von Röhre zur Röhre entriegelt Picard manuell mit Körperkraft weswegen er ins schwitzen gekommen ist.
Dann passiert es. Das Shuttle erreicht seine Position und plötzlich knallt es kurz. Ein Transphasentorpedo wurde abgefeuert. Kurz danach knallt es erneut. Der nächste wurde abgefeuert. Es knallt danach weitere 13mal und insgesamt 15 dieser zerstörischen Torpedos fliegen auf die Zeitanomalie zu.
Eine Minute bis zur Kollision. Picard erreicht die Brücke verdreckt und verschwitzt. Völlig außer Puste und mit einem erhöhten Adrenalinspiegel zieht er sich auf seinen Sessel und wartet auf die Detonation.
Die gelbleuchtenden Torpedos die wie Sterne am Horizont funkeln, rasen in die Anomalie und explodieren nacheinander. In einem Blitzgewitter löst sich die Anomalie auf und lässt eine Schockwelle entstehen, die sofort das Shuttle erfasst und in tausend Stücke zerreißt. Die Schockwelle dehnt sich kreisförmig aus und rast auf das Phantomschiff und die Enterprise zu.
Auf der Enterprise kehrt die Energie zurück und alle Systeme fahren hoch. Als das passiert brüllt Picard verbale Befehle um der Kollision zu entgehen.
"SCHILDE HOCH. PANZERUNG AUSFAHREN. SCHUBUMKEHR. STEUER HARD BACKBORD. ZIEL ERFASSEN, PHASER AUSRICHTEN UND FEUER!"
++Bestätigt. Führe Manöver aus. Ziel erfasst. Feuere Salven ab++
....antwortet ihm der Hauptcomputer. Die Sternenflottenschiff fliegt rückwärts, dreht sich zur Seite und feuert mehrere Phasersalven auf das Phantomschiff ab was seinerseits das Feuer erwidert. Beide Schiffe trennen nur noch wenige Kilometer bis zum Hüllenkontakt. Dann taucht die Druckwelle auf und hüllt die beiden Schiffe komplett ein....
Inzwischen sind knapp drei Stunden vergangen. Die Enterprise driftet kopfüber mit dem Bug voran aus dem Trümmerfeld des zerstörten Phantommutterschiffes. Das Phaserfeuer und die Schockwelle, die entstand als die Zeitanomlie zerstört wurde, haben das schwarz glänzende Schiff der Monster zerstört. Die Enterprise hingegen hat die Schockwelle leicht überstanden dank modernster Schilde und der ausfahrbaren Replikatorpanzerung.
Im Hauptcomputerraum erwacht Ottheria und kriegt die kalte Hundeschnauze Charlys zu spüren der gerade ihr Gesicht ableckt und anfängt zu bellen. Ganz ruhig mein kleiner meint sie und ruft Picard über ihren Communikator. Doch der antwortet nicht. Als sie den Hauptcomputer nach dem Status von Picard und dem Schiff abfragt, antwortet dieser nur das ihr Stimmenmuster nicht in der Personaldatenbank sei und die Berechtigung zur Freigabe der gewünschten Informationen durch den ranghöchsten Offizier erfolgen muss. Picard!
Ottheria begibt sich mit Charly im Schlepp per Turbolift auf die Hauptbrücke da sie ihn dort vermutet. Und sie hat richtig vermutet. Picard liegt bewusstlos im Stuhl des Captains. Das Zeitparadoxon hat Picard deutlich mehr zu schaffen gemacht als Ottheria, was vielleicht auch am Altersunterschied liegt. Ist sie doch 20 Jahre jünger als Picard.
Mein Gott ist der schwer.... brubbelt sie als sie ihn an den Schultern packt, ins Büro schleift und ihn auf die Couch hinlegt. Der Hund jault und legt sein Kopf auf Picard.
Mach dir keine Sorgen, er wird wieder. Tja jetzt sitzen wir hier erstmal fest bis dein Herrchen wach wird.
Mit diesem Satz marschiert Ottheria zum Aussichtsfenster und schaut ins dunkle Vakuum. Irgendwo da draußen in der Nähe ist ihr jüngeres Ich aus der Gegenwart. Wie wird wohl das Treffen zwischen den beiden Ottherias ablaufen - der Ottheria aus der Zukunft die jetzt an Bord der Enterprise ist und der Ottheria aus dieser Zeit die Picard erst noch kennen lernen wird?
Doch ist sie nicht die einzige die sich gerade den Kopf zerbröselt über Fragen wo die Antworten fehlen. Die beinahe Kollision der Enterprise und des Phantomschiffes blieb nicht unbeobachtet. Der Commander einer nahe gelegenden Raumstation zu der Picard unterwegs war bevor er auf Ottheria traf, ist sichtlich nicht darüber erfreut das in der Nähe seiner Position ein Phantommutterschiff zerstört wurde. So hat dieser Commander doch in den letzten Jahren erfolgreich Angriffe der Phantome auf seine Raumstation abgewehrt - wenn auch mit Methoden die Picards Moralvorstellung überhaupt nicht entsprechen.
Wie heißt es so schön - der Zweck heiligt die Mittel.
Der Commander fackelt nicht lange. Er hat zwei Enterungsschiffe entsandt die die Enterprise via Hyperraum in 32min. erreichen.
Zwei knapp 450 Meter lange, flachgebaute Schiffe mit nach vorne, spitzzulaufenden Flügeln rasen der Enterprise im Blitzlichgewitter des Hyperraumes entgegen.
Unterdessen wacht Picard auf und Ottheria erklärt ihm alles. Dann meldet sich der Computer aufeinmal......
++Die Sensoren melden zwei Subraumanomalien 500.000 Kilometer Steuerbord vorraus. Registriere zwei Schiffe. Massiver Energieaufbau an der Bugsektion der beiden Schiffe. Gehe auf Alarmstufe Rot!++
Picard: Was?! Kommen Sie mit mir!
Ottheria folgt ihm auf die Brücke. Computer, die Schiffe auf den Schirm, Grußfrequenzen öffnen. Ottheria, an die taktische Konsole.
Ottheria: Dann schalten Sie mich frei Captain!
Picard der inzwischen auf seinem Sessel sitzt und die beide Schiffe auf dem Hauptbildschirm vor sich hat, gibt einen Zahlenkombination auf ein Bedienfeld an seiner rechten Armlehne ein und schaltet die taktische Konsole für Ottheria frei. Auf der Konsole erscheint der weißleuchtende Schriftzug [Unlocked] und sofort scannt Ottheria die beide Schiffe.
Ottheria: Ich erkenne diese Schiffe. Sie gehören der lyrianischen Gilde an! Ein Zusammenschluss mehrerer Imperiums die aber soweit ich weiss von den Phantomen ausgerottet wurden. SIE FEUERN!
Zwei große Energieentladungen werden abgeschossen die Blitzentladungen ins All schießen. Sie durchdringen die Schilde der Enterprise und treffen anschließend auf die Panzerung. Dann wird das gesamte Schiffe von den Blitzentladungen umhüllt als sei es mit einer Stromleitung in Kontakt gekommen. Picard reagiert wie gewohnt und gekonnt und lässt das Feuer erwidern. Ottheria feuert eine Salve Quantentorpedos auf das nächst gelegende Schiff ab und zerstört es, da die Torpedos das Schiff gerade in dem Moment treffen als es erneut eine Energieentladung abfeuern wollte. Das Schiff an Steuerbord explodiert und geht in einem Feuerball unter. Trümmerteil treffen das fremde Schiff daneben und lassen dessen Schilde kurz aufleuchten.
Auf der Brücke der Enterprise......
Wir verlieren Energie meint Ottheria als sie plötzlich von der taktische Konsole wegspringt. Die Blitzentladungen sind ins schiffsinnere gedrungen und wandern auf allen Instrumenten umher. Die ganze Brücke ladet sich statisch auf und wird in einem hellen Blau erleuchtet.
Was zum........ weiter kommt Picard nicht zum sprechen. Er reisst Ottheria instinktiv hinter sich zu Boden als ein Blitz über beide hinwegfegt und in die hintere Wand einschlägt. Dabei verliert er die schwarze Perle aus seiner Jackentasche durch die er in Kontakt zu Nightwitch steht. Sie kullert unbemerkt in eine Ecke.
++Befehl nicht ausführbar. Verlust der Hauptenergie. Hauptenergie auf unter 15% gesunken. Waffensysteme offline. Defensivsysteme offline. Verlust der Hauptenergie. Hauptenergie ausgefallen! Schalte auf Reservesystem. Reservesystemstart unvollständig. Komplettsystemausfall droht. Gesamtenergielevel auf 0,01%. Abschaltung aller Systeme!++
Die komplette Energie wurde irgendwie durch die Waffen der Fremden eingedämmt. Die Enterprise treibt regungs- und wehrlos im All mit deaktivierten Schilden und Panzerung. Das übriggebliebene Schiff nähert sich der Enterprise langsam aber sicher.....