In der absoluten Dunkelheit des Vakuums fliegt die Enterprise. Da man keinerlei Sterne in der Ferne erblickt erkennt man nicht ob das Schiff mit Unter - oder Überlichtgeschwindigkeit sich vorwärts bewegt. Sowas hat selbst Picard noch nicht erblickt. Seit Monaten hat er kein einzigen Stern gesehen. Nur das Weltall das durch die fehlenden Lichtquellen bei weitem die Minusgrade der Heimatgalaxie überschreitet. Minustemperaturen von bis zu -270 Grad sind keine Seltenheit. Dadurch ist die schwarzgepanzerte Enterprise kaum noch zu erkennen. Lediglich das charakteristische Leuchten der Gondeln, die Fensterbeleuchtungen sowie die Positionslichter, der Navigationsdeflektor und der Impulsantrieb sind zu erkennen. Und das zieht seit Monaten Angriffe fremder Wesen an die Picard bisher erfolgreich abwehren konnte. Doch die Angriffe nehmen Überhand. Auf der Enterprise selber ist die Lebenserhaltung bis auf wenige Decks und dem Maschinenraum deaktiviert um Energie zu sparen. Nur Picard befindet sich an Bord und gibt verbale Befehle an den Computer der diese in die Tat umsetzt. Bis auf Commander Data, der bei der Genesis-Schlacht zerstört wurde, ist seine komplette Crew zu Hause geblieben, da Picard eigenmächtig handelte um IED zu schützen. Die Monate der Einsamkeit hatten ihn fast verrückt gemacht. Dazu die ewigen Angriffe der fremden Wesen. Bisher ist Picard auch keinem einzigen menschlichen Wesen begegnet.
Vor einem Monat hat er ein halbzerstörtes Wrack eines Raumschiffes gefunden, worauf ein Lebenssignal geortet wurde. Zuviele Interferenzen machten es unmöglich herauszufinden ob es ein humanoides Signal sei oder nicht. Picard beschloss an Bord zu beamen und fand die Quelle des Signales. Er traute seinen Augen nicht. In einer Ecke unter einer zerstörten Computerkonsole in einem flackernden Korridor saß ein verängstigter Schäferhund der sofort losrannte als er Picard sah. Doch nicht wegen ihm war er weggelaufen sondern wegen der Kreatur die hinter Picard stand und ihn angriff. Eines der Phantome wie Picard sie nennt. Den Angriff wehrte er erfolgreich ab. Später fand er den Hund und beamte sich mit ihm auf die Enterprise zurück. Es ist unklar woher der Hund stammt und wie er dahin kam aber das Raumschiff ist terranischen Ursprunges. Ein von Menschenhand gebautes Raumschiff. Bevor es explodierte ließ Picard seine kompletten Daten transferieren.
Um die Einsamkeit zu überwinden hatte Picard jeden Tag regelmäßig Kontakt mit Nightwitch über die glänzende, schwarze Perle die er seinerseits von Commander Ishida erhielt. Nightwitch besitzt ebenfalls eine solche Kugel. Sie ist das einzige Kommunikationsmittel. Jetzt ist der Hund da der auf den Namen Charly hört was an seinem Halsband steht. Er motiviert Picard nicht aufzugeben. Jeden Tag verbringt Picard den größten Teil im Maschinenraum um einen Weg zu finden der nach Hause führt. Doch nach seinen Berechnungen ist seine Galaxie 120 Millionen Lichtjahre entfernt. Selbst mit Transwarp wäre die Enterprise Jahrhunderte unterwegs. Ebenso versucht er einen Weg zu finden um Energie aufzutanken. In dieser Galaxie gibt es anscheinend nicht nur keine Menschen sondern auch keine Planeten, Nebel, Asteroiden oder sonstige Anomalien. Keine Sonnen, nur das kalte Weltall. Beim Kampf gegen Genesis und der Kollabierung des Transwarptunnels den Picard nutzte um vor der Genesisexplosion zu fliehen, ließen die Energiereserven auf 20% sinken. Jetzt nach den etlichen Angriffen der Phantome sind die Energiereserven der Enterprise bei 16%. Tendenz fallend.
Wie jeden Abend pfeift Picard seinen adoptierten Hund in sein Quartier auf Deck 2 zurück und aktiviert die Replikatorpanzerung der Enterprise um die Schilde dafür zu deaktivieren und Energie zu sparen. Die Enterprise panzert sich komplett und fast unsichtbar weil keine Lichter mehr zu erkennen sind. Zusätzlich lässt er sein Quartier von einem Kraftfeld sichern und befiehlt den Computer auf Selbstverteidigung zu gehen. Die Panzerung hat sich gegen die Phantome als äußerst nützlich bisher erwiesen. Für sie scheinbar undurchdringlich. Bis auf sein Quartier fährt Picard überall die Lebenserhaltung runter. Charly sitzt vor Picard und schaut ihn eindringlich an als der Captain für einen Moment wie gelähmt auf die schwarze Kugel von Ishida starrt. Dann bellt er und im selben Moment erscheint ein Hologramm von Nightwitch vor Picard in Miniatur. Picard lächelt.........
Tja Nighti, ab morgen ist es Tag 150. Ich habe immer noch keine Angehörigen irgendwelcher Völker in dieser Galaxie entdeckt. Nur die üblichen Phantome die ihre Angriffe vermehren. Diese Galaxie scheint ausgestorben zu sein und es würde mich nicht wundern wenn diese Wesen dafür verantwortlich sind. Okay, genug von mir. Wie geht es dir? Wie gehts IED?
Trotz der Entfernung war das Hologramm, welches die Kugel erschuf, gestochen scharf, daher war jede Einzelheit zu erkennen. Allerdings zeigte sie nur das, was Nightwitch wollte, das Picard es sah. Er hatte genug andere Sorgen, da musste er nicht auch noch sehen, wie es bei ihr wirklich aussah, wie sie wirklich aussah. Die letzten Tage und Wochen waren auch an ihr nicht spurlos vorrüber gegangen.
Wie es hier aussieht? Soweit ist alles ok, wir arbeiten daran dich zurück nach Hause zu holen. Das ist aber wie du dir denken kannst gar nicht soo einfach, aber auch nicht unmöglich. Es dauert halt etwas. Wie sieht es mit deinen Energiereserven aus? Unseren Berechnungen nach dürftest du unter 20 Prozent liegen, oder? Dafüpr dürften wir eine Lösung gefunden haben, wir wollen nur noch einmal einen abschließenden Test durchführen, ob das alles so funktioniert. Wenn dem so ist wirst du morgen wieder mehr Energie zur Verfügung haben. Es ist etwas unkonventionell, aber bisher waren alle Versuche dahingehend erfolgreich. Ich möchte aber nicht zuviel Versprechen, bevor der letzte Test über eine größere Entfernung nicht positiv gelaufen ist.
Sie erzählte noch eine Weile von den Dingen die sich zwischenzeitlich ereignet hatten und was noch anstand, doch konnte das durch sie veränderte Bild Picard nicht über ihren eigentlich Zustand hinweg täuschen, er kannte sie zu lange und zu gut um nicht zu bemerken, das sie sich ernsthaft Sorgen um ihn machte.
Sie konnte deutlich fühlen, das ihm die Einsamkeit zu schaffen machte, er war als einziges menschliches Wesen auf der Enterprise zurückgeblieben, als diese nach dem Kampf gegen die Genesis weggeschleudert wurde. Und obwohl er nicht unbedingt ein geselliger Mensch war, diese völlige Einsamkeit schien ihm zu zusetzen. Daran änderte auch die Tatsache nichts, das er durch die Kugel, welche Takezu ihm mal gegeben hatte mit ihr in Kontakt treten konnte. Das war nur ein schwacher Trost. Ihr erging es ebenso. Sie vermisste ihren langjährigen Freund und Gefährten und sie machte sich Sorgen, das er dieses Abenteuer unbeschadet überstand. Jetzt kam es erst einmal darauf an, das der letzte für heute Nacht angesetzte Versuch, die Energiespeicher durch diese Kugel auf einen langen Weg zu schicken, so das sie auch ankamen, klappen würde. Wenn das gelänge, wäre man schon einen wichtigen Schritt weiter. Niemand hatte daran geglaubt das es überhaupt funktionieren könnte, aber das tat es. Nun kam es nur noch auf die Entfernung an...........
Mach dir keine Sorgen um mich Nighti. Mit diesen abschließenden Worten legt sich Picard zur Ruhe. "Charly" ebenfalls vorm Bett des Captains. Für beide jedoch ist das eine extreme und unruhige Nacht, da immer wieder Angriffe der Phantome in der Nacht die Enterprise leicht durchschütteln. Trotz der Kompensation der Trägheitsdämpfer.
Am nächsten Morgen bellt der Hund Picard wach der nicht mal 3 Stunden geschlafen hat. Picard lässt sich ein Status abrufen. Der Computer antwortet ihm......
++Panzerung bei 98% Integrität. 32 Angriffe erfolgten in den letzten 8 Stunden. 7 Phantomeschiffe zerstört. Passiver Sektorscann negativ. Keine Anomalien aufspürbar. Energiereserven bei 15,3%.++
Nach dem Frühstück, der Reaktivierung sämtlicher Systeme und dem Hochfahren der Schilde und der Deaktivierung der Panzerung begibt sich Picard in den Maschinenraum mit seinem Gast und analysiert weiterhin die Möglichkeiten einen Weg nach Hause zu finden. Picard aktualisiert sein persönliches Logbuch.
Persönliches Logbuch des Captains. Sternzeit unbekannt und Koordinatenangabe weiterhin geschätzt auf konstellare Begebenheiten mit einer Quantensingularität als Ausgangspunkt dieser vermuteten Galaxie. Tag 150. Ich habe immer noch keine Lebenszeichen irgendwelcher einheimischen Zivilisationen entdeckt. Charly, der eindeutig ein Schäferhund ist, wie ich sie nur von der Erde kenne und meine täglichen Unterhaltungen mit Nightwitch muntern mich auf und verhindern das ich die Selbstzerstörung aktiviere. Diese Galaxie ist ausgestorben und das einzige was ich zu Gesicht bekam waren die Phantome wie ich sie nenne. Das Problem der Energiekapazitäten habe ich immer noch nicht gelöst. Nightwitch arbeitet mit ihrem Stab 120 Millionen Lichtjahre von mir entfernt daran. Ich hoffe das Problem ist bald gelöst. Um unser beider Willen richtig Charly? (Picard streichelt den Hund auf dem Kopf der vor ihm sitzt) Was ich noch machen kann ist.......
Plötzlich unterbricht Picard sein Logbucheintrag und schaut auf eine Konsole im Maschinenraum die piept. Das Display zeigt einen Energieschub im Quartier des Captains an. Picard eilt zum Quartier und entdeckt die Kugel wie sie leuchtet. Mit einem Tricorderscann entdeckt er einen massiven Energieaufbau der sich jeden Moment entladen könnte. Nighti verdammt nochmal denkt er sich in dem Moment und grinst. Picard verschwindet mit der Perle in den Maschinenraum und lässt sie in einer Halterung an den Warpkern koppeln der die gepeicherte Energie in den Kern transferiert. Auf einer Anzeige wird der Fortschritt des Transfers in Prozente angezeigt. Plötzlich ertönt ein Alarmsignal. Mit Blick zu Charly.... Wir kriegen Besuch mein kleiner. Computer, Bericht!
Der Energietransfer muss sie angelockt haben. Picard geht auf die Brücke mit seinem vierbeinigen Partner und erblickt auf dem Bildschirm die 12 Mutterschiffe der feindlichen Rasse.
Dann mal los. Geschwindigkeit auf 3/4 Impuls erhöhen. Alle vorderen Phaserbänke auf das Führungsschiff ausrichten, Höhe Null. Launcher 2 und 4 laden mit Photonen. 30er Salve pro Launcher, Streuung Sierra. Nachdem der Computer die Befehle bestätigt schreit Picard FEUER!
Der letzte Test war erfolgreich verlaufen. Der Energietransfer durch die Perle funktionierte einwandfrei, auch über große Entfernung und ohne Verluste. Also ging Nightwitch dazu über, eine große Menge Energie zu tranferieren, auch auf die Gefahr hin, das es bemerkt wurde und der Captain dadurch einem Angriff ausgesetzt wurde. Wenn sie dieses Risiko nicht eingehen würde, wäre er den sowieso immer wiederkehrenden Angriffen irgendwann schutzlos ausgeliefert. So aber hatte er erstmal wieder Reserven. Das war erledigt, also ging Nightwitch zurück in das Areal das eigens für die heutigen Tests für den Schiffsverkehr gesperrt worden war. Das schwierigste stand ihr noch bevor. Aus den Berichten des Captains wusste Nightwitch, das es ihm dort wo er war nicht möglich war ein Warpfeld aufzubauen, also musste ein anderer Weg gefunden werden dort wegzukommen, wenn sie ihn erreicht hatten. Und es musste ein schneller Weg gefunden werden, Picard und die Enterprise zu erreichen, denn niemand konnte sagen wie lange er den andauernden Angriffen noch Stand halten konnte. Also wagte sich Nightwitch an ein Experiment das es bisher noch nicht gegeben hatte. Teleportation beherrschte sie ohne Probleme. Sie konnte auch mit mehreren Menschen an ihrer Seite teleportieren. Aber was sie jetzt vor hatte, war auch für sie völliges Neuland. An Bord eines Schiffes mit dem Schiff teleportieren. Sie musste herausfinden, ob es möglich war und wenn ja wie weit sie das schaffen würde. Dazu musste ein kleineres Schiff für die Reise ausgewählt werden, nur, zu klein durfte es auch nicht sein, da sie gezwungen war, einige Mannschaftsmitglieder der Enterprise mitzunehmen, damit man das ehemalige Flaggschiff der IED auch nach Hause bringen konnte. Aber es hatte funktioniert. Mit einem Schiff der Klasse H5 hatte sie es bereits geschafft komplett zu teleportieren. Heute kam die größte Herausforderung auf sie zu. Das teleportieren mit einem Schwesterschiff der Enterprise, inklusive 150 Mann Besatzung. Davor hatte sie etwas Angst, das es nicht klappen könnte. Wenn das nicht lief musste ihnen etwas anderes einfallen, um die Enterprise aus diesem dunklen Teil des Universums herauszumanövrieren. Man hatte sich auf eine Entfernung von ungefähr 100.000 Lichtjahre geeinigt welches als Ziel gesetzt war, wenn sie das erreichen konnte war alles ok. Mit dem H5 hatte sie eine Entfernung von 350.000 Lichtjahre erreicht, wonach sie allerdings eine Woche gebraucht hatte sich davon zu erholen. Es war eine gewaltige Kraftanstrengung nötig gewesen um das zu schaffen. Wenn sie mit der Enterprise auch nur ein Drittel dessen schaffte war schon fast alles gewonnen. Der Versuch begann und sie konzentrierte sich auf das gesetzte Ziel. Plötzlich begannen die Lichter an Bord zu flackern, die Instrumentenbeleuchtung erlosch und ein erstauntes Raunen ging durch die anwesende Besatzung, welche auch mit auf die Reise gehen sollte. Als es wieder hell wurde kontrollierte der anwesende Navigator die Position und meldete, das sie fast 150.000 Lichtjahre zurückgelegt hatten. Das Ziel war also erreicht. Nightwitch war müde und völlig am Ende ihrer Kräfte. Sie ließ sich zurück in ihr Quartier beamen und nahm die Perle in die Hand. Kurze Zeit später meldete sich Picard.
Wir haben es geschafft. Unser Plan funktioniert. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist, es dauert trotzdem noch sehr lange, bis wir dich erreicht haben. Wir werden morgen mit einem Schiff der H5-Klasse aufbrechen. An Bord werden neben mir noch 150 Mann deiner Besatzung sein. Und bevor du mir nun widersprichst: Nein wir werden nicht den ganzen Weg fliegen, wir werden alle 8 bis 10 Tage teleportieren und zwar über eine Entfernung von circa 300.000 Lichtjahre. Aber wie gesagt, danach brauch ich jedes Mal etwa eine Woche Pause. Zurück werden wir es genauso machen, allerdings wird es mit der Enterprise langsamer gehen, da sie größer ist und das teleportieren nur auf ungefähr einem Drittel der Strecke des H5 klappt. Aber es klappt. Also werden wir dich da raus holen, es dauert nur halt ein wenig. Hälst du solange durch?
Das Hologramm sah den Captain durchdringend an und er konnte gut erkennen wie müde Nightwitch aussah. Sie schien eine Menge auf sich zu nehmen, um ihn zurück zu holen.
Der Kampf beginnt. Rote Phaserstrahlen zischen durch die pechschwarze Galaxie und schießen durch ein Mutterschiff der Phantome hindurch. Die Enterprise rast mit 3/4 Impuls ins Zentrum der 12 feindlichen Kreuzer waffenfeuernd. Die Mutterschiffe der Phantome sind mit ihren fast 2 Kilometer Länge 3mal so lang wie die Enterprise und ihre Außenhülle wirkt flüssig. Die Phaserstrahlen scheinen nur minimal Wirkung zu zeigen, da diese wie Zahnstocher durch eine Butter hindurchstechen ohne dabei Schaden anzurichten. Die Phantome revanchieren sich mit gelbleuchtenden Blitzstrahlen die aus allen möglichen Sektionen ihrer Schiffe herausgeschossen kommen. Diese treffen auf die Schilde und lassen sie durch die statische Energieentladungen blau aufleuchten. Als die Enterprise nur wenige Meter neben einem Mutterschiff entlangfliegt, lässt Picard eine volle Phaserbreitseite aus den Backbordphaserbänken abfeuern und auf den Auftreffpunkt eine Salve Quantentorpedos schießen die in die Außenhülle der Phantome eintauchen und innen detonieren. Die Explosion innerhalb des Mutterschiffes trennt einen großen Teil des Schiffes vom Rest was im Subraum verschwindet. Der Rest explodiert und erzeugt eine Druckwelle die als Blase die Heckschilde der Enterprise schwächen und ein anderes Mutterschiff ins taumeln bringt.
Ein Mutterschiff zerstört, eins schwer beschädigt. Aus einem anderen kommen kleine Jäger herausgeflogen die sich zwischen die Phasersalven Picards hindurchmanövrieren und mit Kamikazemanövern auf die Schilde der Enterprise brachial knallen und explodieren. Picard erkennt die Lage, der Computer antwortet ihm auf der Brücke das die Transporter bereit sind und die Sicherung der Transphasentorpedos deaktiviert ist.
Kurs 170.431, maximum Impuls! Transporter bereit halten, Schilde runterfahren, Panzerung verstärken. Auf mein Kommando...... brüllt Picard in seinem Kommandosessel und hat eine taktische Sicht auf dem Bildschirm schalten lassen. Der Computer fliegt auf Picards Anweisungen die Enterprise im ZickZack-Kurs und schafft es die restlichen Mutterschiffe am Heck zu versammeln. Picard schaut auf dem Bildschirm und sieht Energieblitze auf sich feuern. JETZT lautet Picards Befehl!
Man sieht die Enterprise wie sie die Schilde herunterfährt und Waffenfeuer der Phantome einstecken muss die sich am Heck rasch nähern. Plötzlich rematerialisieren sich mehrere Transphasentorpedos als eine Kette vor den Mutterschiffen wie ein Minenfeld. Die großen Ungetüme haben keine Zeit mehr ausweichen und fliegen in die scharf gemachten Torpedos hinein. Ein Mutterschiff nach dem anderen explodiert in einem gigantischen Feuerball. Die Explosionswellen fusionieren zu einer Explosionswelle und breitet sich rasch aus. Die Enterprise entwischt der Explosion mit maximum Impuls.
Ein paar Stunden später. Picard ist im Maschinenraum und hat den Energietransfer komplettiert. Der Computer meldet ihm die erfolgreiche Reinitialisierung der Dilithiumkammer und das der Warpkern online ist. Sämtliche Schiffssysteme sind einsatzbereit. Picard und auch Charly sind sichtlich erleichtert und freuen sich über das gelungende Experiment. Picard nimmt die Perle aus der Halterung und empfängt auch gleich eine Botschaft von Nightwitch. Picard antwortet.........
Es hat geklappt. Du bist besser als ich ausseh meine Liebe schmunzelt Picard. Ich halte solange durch, keine Sorge. Vertreibe die Zeit mit meinen Monstern, Schach spielen mit dem Computer und Gassi gehen mit Charly auf dem Holodeck. Pass auf dich auf und übertreib es nicht Nighti. Ich werde ebenfalls versuchen euch irgendwie entgegenzukommen. Flieg zu meiner Heimatwelt Quiuv und nimm Kontakt zu Terry auf. Er weiss wo meine Crew sich aufhält....
Nach weiteren Unterhaltungen lässt Picard die Enterprise tarnen und in den Warp übergehen Richtung Galaxiezentrum. Unterwegs erledigt er notwendige Reperaturen und analysiert die Daten vom Terranerschiff auf dem er Charly gefunden hat. Im Logbuch des Captains ist von einer Raumstation die Rede auf denen Überlebenden zu finden sein sollen. Das war der Weg des Schiffes bevor es von den Phantomen aufgehalten wurde. Picard ändert den Kurs auf die Raumstation die sich inmitten eines Asteroidenfeldes befinden soll. Die Koordinatenangaben sind nur ungefähr und von der jetzigen Position eine 2 Tages Reise bei maximum Warp. Als die Enterprise aus dem Warp kommt und kurzeitig die Tarnung dabei deaktiviert wird, wird in diesem Bruchteil der einen Sekunde bevor die Tarnung wieder hochfährt und die Enterprise nach der Wende erneut in den Warp verschwindet, sichtbar das eine schwarze Substanz an der Hülle haftet. Ein Hüllenteil eines zerstörten Mutterschiffes das sich durch die Hülle frisst. Es muss an die Enterprisehülle gelangt sein als Picard die Schilde gesenkt haben muss um die Transphasentorpedos zu beamen.
Plötzlich wird die Enterprise leicht erschüttert und geht unter Warp auf Impulsgeschwindigkeit herunter. Eine Vorsichtsmaßnahme bei Hüllenbrüchen im Warp. Picard der gerade auf dem Weg zur Brücke war fragt im Korridor auf Deck 5 nach was passiert sei. Auf einmal bellt Charly hysterisch und wie verrückt als würde er eine andere Präsenz wahrnehmen. Der Computer antwortet Picard.......
++Hüllenbruch auf Deck 3, Sektion 12 Beta. Notkraftfelder halten. Warpantrieb wurde vorübergehnd deaktiviert um einen großflächigen Hüllenbruch zu verhindern.++
Dann fängt die Beleuchtung an zu flackern und schließlich auszufallen. Das Notlicht in einem tiefen Rot durchflutet die Korridore und Picard ahnt schon was los ist. Auch zu sehen daran das er wutentbrannt mit der Faust an die Wand haut und zum nächsten Waffenschrank läuft. Ein Handphaser reicht nicht aus......
Die CarpeDiem, eine Fregatte der H5-Klasse wurde beladen. Lebensmittel, Treibstoff, Energiemodule und anderes wurde an Bord gebracht. Die Quartiere für die Mannschaft wurden hergerichtet, damit die Besatzung der Enterprise sich häuslich einrichten konnte. Es würde eine lange Reise werden, denn es war eine weite Strecke, welche die CarpeDiem zurücklegen musste. Die ersten Tage würde sie nur normal Reisen können, denn Nightwitch musste sich nach wie vor von den Versuchen des gestrigen Tages erholen. Aber sie wollte keine unnötige Zeit verstreichen lassen. Teleportieren konnte sie das Schiff später auch, die normalen Flugzeiten von acht bis zehn Tagen mussten sie sowieso einhalten, ob es ihr nun gefiel oder nicht. Sie brauchte diese Zeit dazwischen um sich zu erholen. Trotzdem konnte man bereits starten, denn jeder Tag den der Captain dort allein verbrachte, war ein Tag zuviel in ihren Augen.
Zum Glück hatten sie die Perle über die sie in Kontakt treten konnte. Trotz aller Beteuerungen von Picard machte sie sich doch Sorgen. Gut, der Energietransfer hatte funktioniert, er hatte erstmal wieder genug Energie um sich zu verteidigen, aber für wie lange? Das wusste sie nicht, von daher wäre sie lieber heute als morgen bei ihm angekommen.
Zur gleichen Zeit im IED Raum. Sternenflottensystem Arcadia.
Dieses System liegt an der südlichen Grenze zum IED Territorium und wird vom Gamma-Außenposten unter Commander Nevelle verwaltet. Gamma ist eine Raumstation der Ournal-Klasse wie der Alpha-Außenposten im Orbit von Quiuv und der Beta-Außenposten an der Ostgrenze zu IED. Der Gamma-Außenposten jedoch ist der berühmteste Vertreter seiner Bauart da vor 6 Monaten eine gewaltige Raumschlacht dort stattgefunden hatte, die Gamma und vor allem den Planeten Arcadia bedrohten. Arcadia zu verlieren würde bedeuten das Tor zum IED Imperium zu verlieren da dieser Planet nach Picards Rückzug aus dem IED Raum und seinem Posten als Oberster Chef der Knotenpunkt zwischen IED und der Sternenflotte ist. Dort treffen sich beide Imperien, Kontakte werden gehalten, Güter - und Informationaustausch finden dort statt. Arcadia ist zu einem der wichtigsten Planeten in der Sternenflotte geworden. Von seinen touristischen Aspekten ganz zu schweigen.
Im Orbit ist Gamma zu sehen die um Arcadia kreist. Die einstigen Schäden bei der Genesis-Schlacht sind mittlerweile repariert. Die zahlreichen Wracks der zerstörten Raumschiffe wurden entsorgt und das normale Leben hat wieder Einzug auf der Raumstation und dem Planeten gefunden. Dennoch bleiben in den Köpfen der Offiziere die Erinnerungen an dieser Schlacht von vor 6 Monaten die mehr ein Gemetzel war und ein Verlust für die Sternenflotte. 90,8% der Flotte wurde zerstört. Lediglich 23 Raumschiffe der Sternenflotte aus der Armada von Picard existieren noch. Auch die I.S.S. Venture, stellvertretendes Flaggschiff unter dem Kommando von Terry wurde zerstört. Terry selbst überlebte den Kampf, wenn auch traumatisiert. Durch die Unabhängigkeit von IED und den weniger erfreulichen Kontakten zu seinen Nachbarn ist die Sternenflotte auf tägliche Angriffe vorbereitet. Deswegen pratoullieren 2 Schiffe der Galaxy-Klasse am Gamma-Außenposten. Jetzt ist auch die I.S.S. Sentinel zu sehen, ein Schiff der Sovereign-Klasse das vor kurzem als Testobjekt von Nightwitch gebraucht wurde und zurück teleportiert wurde. Dieses Schiff ist ein Schwesterschiff der Enterprise weswegen es als Versuchskaninchen herhalten musste. Nightwitch hat dadurch bewiesen das sie, wenn auch unter großen Kraftanstrengungen, in der Lage ist, die Enterprise mit ihren Kräften mehrere tausende Lichtjahre weit zu teleportieren.
Im inneren vom Gamma im Raumdock ist die IED Fregatte CarpeDiem angedockt an einem Andocktunnel. Es werden die letzten Güter und Waffen zur Verteidgung beladen. Mehrere Offiziere der Enterprise und der zerstörten Venture sind an Bord und beratschlagen über die Mission. Nightwitch selbst steht auf der Brücke und blickt auf das treibende Dockleben durch den Hauptbildschirm als sich Mike Terry hinter ihr zu Wort meldet. Er hatte sich herangeschlichen, wohl um die Dame des Hauses leicht zu erschrecken. Mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Gesichtsausdruck der Freude begrüßt er sie. Die Brückencrew der Enterprise ist ebenfalls eingetroffen. Pierce (Navi-Offizierin), Daniels (Chefingenieur), Crusher (Chefärztin) und Cooper (Sicherheitschef) sind auf der Brücke. Zwar spricht es keiner aus aber der Verlust von Data (1. Offizier) und Mitchell (2. Offizier) macht die Sache nicht einfacher, zumal sie auf dieser Mission mehr als willkommen währen. Terry ergreift das Wort und lässt eine Verbindung zu Nevelle herstellen. Er gibt der CarpeDiem Starterlaubnis.
Ihr wisst alle, wieso ihr hier seid. Ich will nichts schön reden, die Reise die vor uns liegt ist lang und wird sicher nicht ungefährlich. Daher möchte ich jedem von euch die Entscheidung überlassen, ob er an Bord bleibt, oder aber die CarpeDiem jetzt verlässt. Ich weiss, jeder von euch hat alles gegeben im Kampf gegen die [Genesis], viele haben ihr Leben gelassen und noch mehr sind immer noch auf den Sanitätsstationen, aber das ändert nichts daran, das Captain Picard irgendwo da draussen ist und unsere, eure Hilfe braucht. Die Enterprise ist, wie ihr alle wisst ohne Besatzung, denn einige von euch sind heute hier. Wollt ihr mitgehen und helfen den Captain wieder nach Hause zu holen? Oder wollt ihr die CarpeDiem jetzt verlassen? Diese Entscheidung überlasse ich euch.
Schweigen trat ein, nachdem Nightwitch geendet hatte. Aber keiner machte Anstalten das Schiff zu verlassen, ausser einer Person....... Crusher war immer noch wütend auf den Captain und wandte sich zum gehen als Terry sie am Arm festhielt.
Er war wütend, das sah man ihm an.
Wenn du jetzt gehst, sorge ich persönlich dafür, das du nie wieder ein Schiff der Sternenflotte betreten wirst. Picard hat so viel für dich getan und du? Du kneifst. Überlege dir was du willst!
Nightwitch trat hinter ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter.
Wenn sie gehen will lass sie. Ich habe gesagt jedem steht es frei diese Mission zu begleiten, also auch ihr. Wir finden einen anderen Arzt, der uns begleitet wenn sie nicht will.
Wütend schaute Crusher Nightwitch an, es sah aus, als würde sie der Hexe jeden Moment an den Hals springen. Nightwitch nahm es gelassen.
Ich werde diese Mission begleiten, ich werde nicht kneifen. Aber es ist das letzte Mal das ich Picard den Arsch rette! meint die Ärztin.
Nightwitch musste sich das erste mal ein lächeln verkneifen, Picard den Arsch retten. Wie oft hatte sie selbst das getan, ohne das es irgendwer der Anwesenden überhaupt bemerkt hatte? Und wiedermal war sie die treibende Kraft. Aber das war ihr egal. Sie hatte in Jean-Luc Picard einen Freund gefunden, einen Wegbegleiter und mancher der sie beobachtete, würde vielleicht sogar noch mehr vermuten. Das war ihr egal. Sollte jeder denken was er wollte. Ihr war jetzt nur wichtig so schnell wie möglich aufzubrechen.
Die Crew der Enterprise zog sich zurück, nur Terry blieb auf Nightwitch´s Wunsch da.
Terry, ich habe eine Bitte an dich. Du warst dabei, als wir die Test durchgeführt haben, also weisst du, was auf mich zukommt. Ich möchte das du mich vertrittst, wenn wir die Teleportationen hinter uns haben und ich mich davon erholen muss. Du wirst die Jungs hier im Griff haben, oder?
Terry nickte nur und Nightwitch zog sich zurück, nachdem sie das Kommando zum Aufbruch gegeben hatte. In ihrem Quartier holte sie die Perle aus der Tasche und nahm Kontakt zu Picard auf. Sie versuchte ihre Müdigkeit zu überspielen als der Captain sich meldete.
Na du alter Haudegen? Alles ok bei dir? Wir brechen in diesem Moment auf, es gab keine Probleme mit deiner Crew, ausser mit einer Person, aber das soll jetzt nicht dein Problem sein. Das regel ich. Halt die Ohren steif und lass dir keine wichtigen Körperteile abbeissen, oder schlimmeres!
Sie versuchte zu scherzen, aber es gelang ihr nur unzureichend.
Picard pfeift Charly zu sich der an einer Korridorkreuzung aggressiv bellt und immer wieder nach oben schaut. Picards Ton wird lauter und der Hund reagiert und eilt zu ihm. Auch wenn der Hund keine verständliche Antwort geben kann, spricht Picard zu ihm um ihn zu beruhigen. Nebenbei heftet er an Charlys Halsband ein Sternenflottencommunikator an und lässt seine Biosignale vom Schiffscomputer aufzeichnen und überwachen. Zudem ist er jetzt als festes Crewmitglied der Enterprise registriert, auch wenn es sich dabei um ein Haustier handelt. Im Notfall könnte Charly sofort in Sicherheit gebeamt werden. Und wie Picard schon die Erfahrung gemacht hat, sind Vorsichtsmaßnahmen bei Phantomen Pflicht. Als Picard das Quartier sichert indem er Charly untergebracht hat, fragt er nach ob irgendwelche Lebenssignale aufzuspüren sind. Der Schiffscomputer antwortet.....
++Keine Lebenssignalmuster zu erkennen. Temperaturunterschied auf Deck 3, Sektion 04 Beta. Temperatur unter 15° Grad Celsius abgekühlt.++
Normal sind auf Sternenflottenschiffen eine Temperatur von 25° Grad Celsius. Somit hat Picard zumindes einen Anhaltpunkt das Monster zu orten. Er marschiert zielsicher zum nächsten Waffenschrank der sich aus einer Korridorwand frei nach vorne entfaltet und bewaffnet sich mit Plasma-Granaten und einem Phasergewehr. Minuten später ist er durch Jeffriesröhren auf Deck 3 angelangt und mit dem Phasergewehr im Anschlag auf der Suche nach dem Phantom. Schweißperlen fließen Picards Stirn herunter. Es herrscht gespentische Ruhe. Das Alarmstufe Rot Signal pocht wie der Herzschlag eines aufgeregten Sternenflottencaptains, durch die langen Korridore die tiefrot geflutet sind durch die Notbeleuchtung. Eine schwarze Schleimspur ist an den Wänden erkennbar. Wenige Meter weiter vorne entdeckt er eine aufgerissene Deckplatte die Teil der Korridorwand ist. Dahinter durchgeschmorrte Kabel und ein Energieknotenverteiler. Der Verteiler sieht durchgebissen aus. Das erklärt den abrupten Energieausfall auf Deck 1 - 5. Nur noch manuelle Vorgänge durch Eingabe an Computerterminals sind auf diesen Decks möglich. Plötzlich hört Picard ein Gebrüll was aus nächster Nähe kommt. Das kam eindeutig vom Phantom. Picard kennt dieses Geräusch. Es hört sich monströs an wie eine Mischung aus einem Löwen-Gebrüll und einem Aufschrei eines Gorillas. Nur 20mal lauter was die Ohren aus nächster Nähe betäuben könnte. Picard bleibt sofort stehen und schwenkt mit dem Gewehr wechselnd nach hinten und vorne. Picards Puls schießt in die Höhe, seine Hände werden schwitzig und immer wieder redet er sich ein, die Nerven zu behalten. Sekunden nach dem Schrei hört er Geräusche von einem schnell laufenden Stampfen und brutale Schläge auf die Wandverkleidungen. Picard reagiert und läuft sofort Richtung Deckausgang die sich direkt über der Hauptshuttlerampe befindet. Dort geht er in Stellung, geht in die Knie und zielt soverän nach vorne. Die Sekunden des wartens auf das Monster kommen Picard wie Stunden vor. Dann erkennt er nur wenige Meter vor sich die schattenhaften Umrisse des Phantoms was riesig und abstoßend wirkt. Als ob vor Picard sich eine Spinne von 2,30 Meter aufbäumt. Sofort schießt er doch das Monster rast auf Picard und schleudert ihn durch die Tür hinter sich in die Luftschleuse. Dabei verliert Picard sein Gewehr und Granaten sowie seinen Communikator. Mit Schmerzen im Rücken und einer Kratzspur an seiner linken Wange schließt er die Luftschleusentür bevor das Phantom in den Raum eindringen kann. Picard spürt eine extreme Wärme an seiner Wange und merkt das es sich um eine Fleischwunde handelt und blutverschmiert ist. Picard klettert in einen Raumanzug während das Monster versucht die Tür aufzubrechen. Während die Tür die Picard von dem Monster trennt zur Hälfte aufgerissen ist und er das Fauchen seines Gegner deutlich hört, ist der Captain in seinen Raumanzug komplett eingkleidet und öffnet den Luftschleusenausgang um auf die Hülle der Enterprise zu gelangen. Dabei wird das ganze Deck 3 dekromprimiert, die Lutschleusentüren werden aus den Verankerungen gerissen und knapp über Picards Kopf ins Vakuum geblasen. Das Phantom selber auch was sich aber an der Hülle festkrallt und Picard hinterherkrabbelt auf seinen 8 Gliedmaßen. Picard versucht so schnell er kann Richtung linken Impulsantrieb zu gehen doch holt der Phantom, der offensichtlich im Vakuum überleben kann, mühelos auf. Picard springt über die Backbord-Phaserbank über dem linken Impulantrieb und wirkt gegen diese Enterprisewaffe wie ein Winzling. Die Phaserbänke haben eine Breite von 1,20 Meter. Die Magnete an seinen Raumanzugstiefeln heften sich wieder an die Außenhülle. Dahinter wartet er und schaut auf sein Gegner der ihm folgt. Völlig aus der Puste nimmt Picard mit dem eingebauten Communikator des Raumanzuges Kontakt zum Schiffscomputer auf und befielt ihm, eine volle Phaserbreitseite der 3. Backbord-Phaserbank auf sein Kommando. Es klappt. Als das Phantom über die Phaserbank krabbelt erteilt Picard den Befehl und der Schiffscomputer erledigt den Rest. Aus der Phaserbank wird eine Phaserbreitseite nach oben, sowie nach links und rechts in verschiedenen Winkeln abgefeuert und vapurisiert das Monster.
Paar Minuten später.......
Picard hat sich an Bord beamen lassen und die Lebenserhaltung auf Deck 3 wieder hergestellt. Danach nimmt er Charly auf Deck 5 in den Arm. Zusammen auf der Krankenstation behandelt er seine Wunde und emfängt eine Botschaft von Nightwitch. Er nimmt seine Perle auf der Tasche und hört aufmerksam zu.......
Na du alter Haudegen? Alles ok bei dir? Wir brechen in diesem Moment auf, es gab keine Probleme mit deiner Crew, ausser mit einer Person, aber das soll jetzt nicht dein Problem sein. Das regel ich. Halt die Ohren steif und lass dir keine wichtigen Körperteile abbeissen, oder schlimmeres!
Was ein Timing denkt sich Picard und antwortet........
Bei mir ist alles ok schmunzelt er. Freut mich das ihr losgeflogen seit. Lass mich raten.... Beverly! Ihr werdet sie noch brauchen. Vielleicht sogar ich. Klärt das mit ihr und morgen machen wir eine Konferenzbesprechung. Ich brauch kurz eine Pause meine Liebe. Nächster Kontakt heut Abend so gegen 18.00Uhr fragt er......
Picard hatte die Verbindung unterbrochen. Irgendwas mit Crusher besprechen? Nightwitch war sich sicher, das einzige, was sie mit Crusher jemals wieder besprechen würde war ihr Ausstieg aus diesem Projekt und zwar in den freien Raum, wenn sie nochmals quer zu schiessen gedachte. Langsam hatte sie die Nase voll von dieser Dame. Aber Picard hatte Recht, es konnte sein, das sie nochmal gebraucht wurde, und dann? Er wollte eine Konferenzbesprechung? Die konnte er haben. So wie es aussah wollte er die gute Frau Doktor dabei haben, also musste Nightwitch dann wohl doch mit ihr reden. Wiederwillig machte sie sich auf zu ihrem Quartier, welches Crusher allein bewohnte. Sie hatte zwar anfangs protestiert, wollte angeblich keine Sonderbehandlung, sondern in den Mannschaftsräumen untergebracht werden, aber Nightiwitch wollte ihr jede Gelegenheit nehmen, die Crew in irgendeiner Form zu beeinflussen. Daher wurde sie auch auf jedem Gang von einem Offizier Nightwitch´s begleitet, damit sie nicht in Versuchung geriet, irgendwen aufzuhetzen. Nachdem sie auf der Brücke nach dem rechten gesehen hatte und sich vergewissert hatte, dass dort alles nach Plan lief suchte sie Crusher in ihrem Quartier auf.
Crusher, ich weiss das es Ihnen nicht passt das sie hier sind, glauben sie mir, das gefällt mir ebenso wenig, aber es ist nun mal so. Der Captain wünscht beim nächsten Kontakt eine Konferenzbesprechung, ich erwarte ein entsprechendes Auftreten von Ihnen, sie sind Profi genau wie ich!
Als Beverly Crusher Luft holte um Nightwitch etwas zu erwiedern, war diese bereits aus der Tür und für Dr. Crusher bliebt das unangenehme Gefühl, dass sie bei Nightwitch verspielt hatte.
Nevelle, der Stationscommander, gibt Startfreigabe für die CarpeDiem durch das Betagate. Nightwitch persönlich lässt die Fregatte abdocken und herausmanövrieren. Sie weiss das sie mit Lt. Commander Pierce die beste Pilotin der Sternenflotte am Steuer hat. Terry sitzt neben ihr auf der Brücke und schaut dem Spektakel zu. Als die Fregatte aus der Flotte von Nightwitch mit dem Heck voran die riesige Tore passiert, wendet Pierce eigenmächtig die Nase des Schiffes in einem rasanten Tempo und schrammt nur wenige Meter entfernt an den Toren der Station entlang. Pierce Manöver hatte Nightwitch ins Schwitzen gebracht. Terry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, so hatte er doch nichts anderes von Janice Pierce erwartet. Danach flüstert er Nightwitch ins Ohr das die Reise auf keinen Fall mit Pierce langweilig wird. Jetzt fängt auch sie an zu grinsen. Bug voraus fliegt das Schiff zwischen zwei Galaxy-Klassen vorbei und nähert sich dem Heck der I.S.S. Sentinel, dem Schiff was als Versuchsobjekt zum teleportieren diente. Da erreicht die CarpeDiem ein Ruf vom Captain der Sentinel der der Crew der CarpeDiem Glück auf der Suche nach Picard wünscht.
Minuter später verschwindet die CarpeDiem per Hyperraumsprung aus dem Raum der Sternenflotte.
Unterdessen bei Picard.........
Nach einem medizinischen Kontrollscann und der Verarztung seiner Schnittwunde im Gesicht via Hyperspray und einem Hautsynthesizer, verlässt Picard die Krankenstation mit Charly und begibt sich auf Deck 3 zurück um den Hüllenbruch zu begutachten. Picard schüttelt nur mit dem Kopf als er das Loch entdeckt. Er befiehlt dem Computer permanente Scanns nach Phantomenschiffen solange er den Hüllenbruch repariert. Dabei fertig er einen kreisrunden Schnitt am Hüllenbruch an und ersetzt das fehlende Stück Außenhülle durch ein repliziertes Außenhüllensegment was an die passende Stelle hinein gebeamt wird. Danach wird das Notkraftfeld deaktviert und ein vom Hauptcomputer ferngesteuertes Shuttle schweißt das Segment an die Hülle heran während Picard es von innen in den Konstruktionsrahmen verankert. Das Prozedere hat 4 Stunden gedauert. Keine Aktivitäten von Phantomen. Picard lässt Kurs auf die Raumstation setzen bei Warp 9. Inzwischen ist es 18 Uhr.......
Zur gleichen Zeit bei der CarpeDiem....
Die Fregatte ist mittlerweile 200 Lichtjahre vom IED Raum entfernt und im südlichen Spiralarm unterwegs. Kurs Richtung äußerer Galaxierand. Nach einer Auseinandersetzung zwischen Nightwitch und Dr. Crusher trifft sich die Führungscrew der Enterprise, Terry und Nightwitch im Konferenzraum der CarpeDiem. Nightwitch erklärt allen anwesenden was es mit der schwarzen Perle auf sich hat und das die Kugel momentan das einzige Kommunikationsmittel zu Picard sei. Und wenig später werden sie Zeuge davon wie Picard sich meldet und die schwarze Perle ein Mini-Hologramm des Captains auf dem Tisch projeziert wo alle anwesenden drum herum sitzen. Picard selbst sieht jedoch nur Nightwitch. Hört aber seine Crew und Terry. Picard erklärt die Lage.....
Getarnt fliegt die Enterprise mit Warp 9 der Raumstation entgegen die inmitten eines Asteroidenfeldes liegen soll. So laut den Sternenkarten dieser Galaxie die er vor Monaten auf dem Terranerschiff finden konnte.
Picard unterhält sich mittlerweile seit über eine Stunde mit Nightwitch, Terry und seiner Crew die Millionen Lichtjahre entfernt ihm entgegen fliegen. Die glänzende Perle von Commander Ishida entpuppt sich als ein wahres Know How. Keine Technologie die Picard bekannt ist, wäre in der Lage, über eine solche Entfernung eine stabile Comverbindung herzustellen. Doktor Crusher auf der anderen Seite an Bord der Carpe Diem fragt Picard nach den Phantomen nach als dieser davon erzählt. Auch wenn nur Nightwitch als Hologramm durch die Perle zu sehen ist, ahnt Picard das sich Crusher Notizen macht. Und sie macht sich in der Tat Notizen auf einem Datenpad. Nach dem aufmerksamen zuhören hört sich das für sie so an, als seien diese Kreaturen wie ein Insektenstamm aufgebaut. Ähnlich dem Kastensystem der Bienen oder dergleichen. Unter anderem ist Biologie ein Fachgebiet von Crusher. Ihrer Theorie zufolge sind die Kreaturen die Picard bisher begegnet sind eine Art Soldatendrohne die Befehle von einer höheren Art in Empfang nehmen der Picard noch nicht begegnet ist. Und wie bei jedem Stammbaum zerbricht dieser sobald der Kopf der alles steuert vernichtet ist. Crusher sagt es nach nur ein paar Minuten zuhören ganz deutlich, dass es eine Königin der Phantome geben muss. Und diese vernichtet werden muss bevor Picard Opfer der Kreaturen wird.
Picard: Hört sich leicht an schmunzelt er........ Nächster Kontakt morgen um die selbe Zeit. Ich melde mich! Passt auf euch auf! Picard Ende!
Dann aufeinmal wird der Captain vom Schiffscomputer informiert, dass die Enterprise unter Warp gegangen ist. Picard und sein vierbeiniger Freund Charly betreten die Brücke. Der Captain setzt sich auf seinen Sessel und tippt an der Armkonsole einen Scannbefehl für den aktuellen Sektor ein. Charly derweil hat es sich gemütlich gemacht und hingelegt. Hat aber seine Ohren angespitzt und schaut auf den Bildschirm. Sekunden später antwortet der Schiffscomputer das sämtliche Schiffssysteme in Ordnung seien und der Computer laut Picards Eingaben vor Monaten unter Warp gegangen ist, da eine Warpsignatur entdeckt wurde. Picard erinnert sich........., er hatte kurz nachdem er hier strandete, Befehlsprotokolle eingegeben die ihm eine Möglichkeiten bieten nach Hause zu kommen. Unter anderem lautete ein Befehl "bei Entdeckung einer Sternenflotten-Warpsignatur unter Warp gehen und Abfangkurs setzen". Der Computer führt gewissenhaft den Befehl aus und hat inzwischen die Quelle der Warpsignatur erreicht. Dazu werden extreme cronometrische Partikel erfasst. Picards Reaktion spricht für sich als er auf den Bildschirm die Quelle der entdeckten Warpsignatur sieht.....
An Bord der Carpe Diem. Terry sitzt neben Nightwitch auf der Brücke und sagt ihr das alle Stationen bereit sind für die Teleportation. Nightwitch konzentriert sich.......... absolute Ruhe herrscht auf der Brücke und alle starren zu Nightwitch........
Schweißgebadet kriecht eine Frau den Boden eines Kampfshuttles des Typs 11 der Sternenflotte Richtung Steuerkonsole. Sie wurde durch eine Wucht auf den Fussboden geschleudert. Das Shuttle selber ist fast ohne Energie und manövrierunfähig. Die Frau trägt zivile Kleidung auf dem ein Sternenflottencommunikator angeheftet ist. Mit allerletzter Kraft rafft sie sich zu der Konsole und deaktiviert die Schilde. Mit einem letzten Augenblinzeln sieht sie die Enterprise durch die Cockpitscheiben direkt voraus. Dann wird sie unmächtig. Minuten später erfasst ein Beamstrahl der Enterprise das komplette Shuttle und beamt es in die Hauptshuttlerampe. Danach tarnt sich das Schiff und hält vorerst die Position.
Wenig später schieben sich die Türen der Hauptshuttlerampe zur Seite wo Picard mit Charly hindurch kommt. Picard scannt mit einem Handtrikorder das Shuttle nochmal um die Sensorenlogs der Enterprise zu bestätigen. Eindeutig eine Duranium / Tritanium - Legierung wie sie nur von Sternenflottenraumschiffen verwendet wird. Das Shuttle ist nicht beschädigt, nur ohne Energie. Chronometrische Partikel sind noch nachweisbar auf der Hülle des Shuttles was für eine temporale Verschiebung sprechen würde. Doch dann sieht Picard die Registriernummer.........
Unmöglich....... NCC-71854-A? Die Venture? A? brubbelt Picard verduzt vor sich hin.
Es ist die Registriernummer der I.S.S. Venture die vor Monaten bei der Genesis-Schlacht zerstört wurde. Nur mit einem A als Anhängsel was bedeuten würde es wurde eine neue Venture gebaut. Nur weiss Picard davon nichts und auch Mike Terry, der Kommandant der Venture die zerstört wurde, berichtete davon nichts. Er reist mit Nightwitch zusammen auf der CarpeDiem ihm entgegen. Picard wandert zum Heck des Shuttles und öffnet die Heckrampe an einer Tastatur. Dort weiter vorne im Cockpit entdeckt er eine bewusstlose Frau. Nach Picards Schätzung nicht älter als 40 Jahre. Die Frau selber hat er noch nie gesehn. Charly schnüffelt neugierig im Shuttle herum. Währenddessen führt Picard noch vor Ort einen medizinischen Scann durch. Nach der Diagnose das sie nur bewusstlos ist entschließt er sich schließlich, sie mit einem Hypospray aufzuwecken. Er will wissen wie sie mit dem Shuttle hierher kommt, wer sie ist und warum sie einen Sternenflottencommunikator trägt, von welchem Schiff das Shuttle kommt und wo überhaupt das Schiff ist. Hätte Picard geahnt was sie ihm zu berichten hat, hätte er sich das wahrscheinlich zweimal überlegt sie aufzuwecken. Sie stöhnt leise vor sich hin und öffnet die Augen. Sie lächelt als sie Picard sieht und erweckt dadurch den Eindruck als ob sie ihn kennt. Er hilft ihr auf die Füsse und beide setzen sich in die Pilotensitze des Shuttles. Während die Fremde Charly am Kopf streichelt der neben ihr sitzt erzählt sie.......
Es hat geklappt........... Mein Name ist Ottheria Captain Picard. Sie werden sich fragen wer ich bin. Es war unsere letzte Hoffnung. Sie müssen verstehen Captain das es jetzt nicht leicht sein wird, Ihnen das zu erklären! Ich komme aus der Zukunft. Genauer gesagt in ihrer Zeitrechnung komme ich 1 1/2 Jahre aus der Zukunft. Ich bin hier um sie zu warnen! Alle die sie kennen, die ich kenne und sie...... sind tot. Ich bin die letzte menschliche Person......
Die Vorbereitungen für die Teleportation waren abgeschlossen, alle warteten gespannt darauf was passieren würde. Doch die eigentliche Teleportation verlief eher unspektakulär. Einzig die veränderten Daten auf den Schirmen zeigten die Veränderung der Position an. Doch dieses Mal ist etwas anders. Die Koordinaten lagen weiter von Ausgangspunkt entfernt als bei den Teleportationssprüngen vorher. Anscheinend steigerte sich die Reichweite mit der Häufigkeit der Teleportation. Es waren etwa 2000 Lichtjahre Mehr als bei den ersten Versuchen. Nachdem klar war, das alle Systeme einwandfrei arbeiten und auch dieses Mal die Teleportation keinen Schaden hinterlassen hatte zog sich Nightwitch zurück. Sie wusste das sie sich auf ihre Brückencrew verlassen konnte. Sie holte Takes Kugel hervor und versuchte den Kontakt zu Picard herzustellen.
Du siehst ziemlich fertig aus.
Das war das erste was der Captain sagte als der Kontakt hergestellt war.
Das bin ich auch, wir haben soeben wieder einen Sprung gemacht. Und konnten feststellen das wir 2000 Lichtjahre mehr zurückgelegt haben als üblich. Aber es ist halt anstrengend. Aber schwieriger wird es nachher mit der Enterprise zurück zu teleportieren, da sie um einiges größer ist als die Carpe Diem. Aber auch das bekomme ich hin. Aber genug von mir, wie geht es dir?
Nightwitch liess sich in einen der Sessel fallen und wartete auf Picard´s Antwort.
Ein paar Minuten vor der Teleportation der CarpeDiem......
Die I.S.S. Sentinel, ein Schiff der Sovereign-Klasse welches probeweise von Nightwitch hin und herteleportiert wurde, meldet Probleme mit dem Warpkern. Er fluktuiert und wird von Neutrinos bombardiert. Die zwei Galaxy-Klasse Schiffe I.S.S. Trinculo und I.S.S. Heaven fliegen auf Transporterreichweite zu der Sentinel um einen Notfalltransport durchzuführen. Doch Cpt. Brown von der Sentinel lässt sie auf einen Sicherheitsabstand zurückkehren, meldet dem Gamma-Außenposten das Problem und das er den Kern im sicheren Abstand rausprengen will. Allerdings sollte Nevelle noch die CarpeDiem informieren bevor sie außer Kommunikationsreichweite sind. Die Sentinel fliegt über die beiden Galaxy-Schiffe mit maximum Impuls hinweg und entfernt sich zusehend vom Gamma mehr und mehr. Im sicheren Abstand von knapp 4 Millionen Kilometer öffnet sich am unteren Rumpf der schwarz lackiert ist eine runde Schleuse wo der Warpkern rausgefahren kommt. Schließlich nach ein paar Sekunden wird er mit einer gewaltigen Kraft aus den Rumpf gestoßen und driftet ins All. Die Sentinel macht eine Hard-Backbord-Wende und fliegt zurück zur Raumstation Gamma. Im Hintergrund sieht man die Warpkernexplosion die eine minimale Druckwelle erzeugte welche aber sofort abklang und sich im nichts auflöste. Nevelle ruft die CarpeDiem..
Nevelle: Mike, wir wisssen nicht genau ob das jetzt ein Zufall ist oder es was mit euren Teleportationen zu tun hat, aber berücksichtigt es auf alle Fälle! Ein Warpkernbruck kommt nicht von alleine aus dem heiteren Himmel.
Terry: Verstanden! Leider haben wir kein Vergleich da wir hier mit einer Fregatte aus Nightwitchs Flotte fliegen. Nachdem die Verbindung ungewollt abbrach guckt Terry zu Cooper, dem Sicherheitschef der Enterprise......... Cooper übernehmen Sie kurz die Brücke. Ich muss was mit Nightwitch besprechen.
Zur gleichen Zeit bei Picard.........
Picard starrt seit einer Minute ununterbrochen die mysteriöse Frau an und sagt kein Wort. Beide sitzen noch im Shuttle welches einem Sternenflottenschiff gehören soll was es nicht gibt.
Picard: Sie können mir sonst was erzählen. Woher soll ich wissen ob sie wirklich die sind die sie vorzugeben sein. Genauso gut könnte ein Alien hier vor mir sitzen.... Wir gehen auf die Krankenstation und bestätigen ihre DN........ (guckt in seine Jackentasche und sieht das aufleuchten seiner Perle).......
Mit seinem Handphaser auf sie gerichtet holt er das kleine Schmuckstück heraus und Nightwitch´s Hologramm bildet sich vor ihm.
Du siehst ziemlich fertig aus. meint Picard grinsend. Bestätige bitte das die Venture zerstört wurde bei der Genesisschlacht und das es keine Venture A gibt.
Damit fällt der Hammerschlag der die Behauptungen von Ottheria bestätigt die jedes Wort mithört hat von Nightwitch. Nightwitch bestätigt zwar das die Venture damals zerstört wurde aber in wenigen Wochen der Bau der I.S.S. Venture NCC-71854-A beginnen wird. Einem Schiff der Sovereign II - Klasse. Dank dem Hohen Rat der die Baupläne der Enterprise nach ihrem Umbau für den Kampf gegen Genesis dem Gamma-Außenposten übermittelt hatte. Die Sternenflotte beschloss nach den Bauplänen die Venture A zu bauen was das exakte Ebenbild der Enterprise sein wird um den Verlust der Enterprise auszugleichen.
Picard: Denn haben wir ein größeres Problem als ich dachte. Ich muss hier was überprüfen. Ich meld mich wieder!
Just im Moment piept es auf der CarpeDiem an Nightwitch´s Tür. Auf der Enterprise hebt die Fremde ihre rechten Augenbraue und meint schließlich......
Ottheria: Sehen Sie Captain! Denn lassen Sie uns auf die Krankenstation. Ich kenne den Weg selber. Denn werden Sie erkennen das ich ein Mensch bin und zur ihrer Überraschung; eine Einheimische dieser Galaxie......